Die Kunst in Zeiten der Krise

Zum Talk-Abend mit dem Titel »Was nützt uns die Kunst in Zeiten der Krise?« laden der in Fürth lebende Künstler Thor van Horn und der Kunstsalon Fürth an diesem Donnerstag ein.

Im ehemaligen Modekaufhaus Fiedler (Breitscheid-Straße 9-13) begrüßt van Horn um 19 Uhr den Direktor der städtischen Museen in Nürnberg, Matthias Henkel, und die Fürther Stadträtin Dagmar Orwen (Grüne). Rudi Lindner, kulturpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, hat wegen Erkrankung kurzfristig abgesagt. Mit dabei ist auch Karl Scharinger, der in Kürze aus dem Amt des städtischen Kulturreferenten ausscheidet.

In den Momenten, da die Diskutanten Luft holen, lassen Irene von Fritsch (Cello), Ralf Bauer (Posaune) und die Pianisten Peter Fulda und Nils Pommer von sich hören. Eine Spende von 5 Euro ist willkommen.

Das alte Fiedler-Areal ist noch bis Samstag Schauplatz der Aktion »Halt!« des Kunstsalons Fürth. Rund 25 Künstler bespielen das 175-jährige Bahnjubiläum auf ihre Weise - mit Performances, Musik, Tanz und Ausstellungen. Geöffnet ist an allen Tagen von 15 bis 19 Uhr. Von Talk-Gastgeber van Horn stammt die Installation »Mehdorns Wohnzimmer, Maßstab 1:1«. Van Horn arbeitete zunächst für Werbeagenturen im Text- und Filmbereich und ist seit 1993 als Künstler tätig. Alltägliche Räume macht er zu »Bühnen subtiler, ironischer Inszenierungen«.mab