Ab nach Australien! Daniel Adlung sagt Ade zu Oma Lore

16.12.2017, 16:43 Uhr
Der zuletzt vereinslose Daniel Adlung (M), hier als Zuschauer beim Spiel Fürth gegen Ingolstadt, kickt in Zukunft in Australien.

© Sportfoto Zink / WoZi Der zuletzt vereinslose Daniel Adlung (M), hier als Zuschauer beim Spiel Fürth gegen Ingolstadt, kickt in Zukunft in Australien.

Die Wurzeln des geborenen Fürthers liegen in Kappel. Vater Herbert, auch ein Hiltpoltsteiner Gewächs, damals auch schon in der Jugendzeit zum 1. FC Nürnberg gewechselt, hat in seiner aktiven Zeit über 500 Spiele bei den Club-Amateuren bestritten und war später erfolgreicher Spielertrainer unter anderem beim HSV, stammt aus Kappel. Deswegen weilte der Fußballprofi in der letzten Woche nochmal zum Abschied bei seiner Oma Lore (84) in Kappel.

Erstmals Profi in Fürth

Die Karriere von Adlung führte zunächst in die Jugendmannschaften des 1. FC Nürnberg und der SpVgg Greuther Fürth bei der er 2005 seinen ersten Profivertrag unterschrieb. 2009 stand er im Aufgebot der deutschen U 21-Nationalmannschaft, unter anderem mit Mesut Özil und Manuel Neuer und wurde in Schweden Europameister.

In seiner Profilaufbahn-Vita stehen weiter der VfL Wolfsburg, Alemannia Aachen, Energie Cottbus und der TSV 1860 München.

Nach dem Abstieg der Löwen in der letzten Saison verließ er nach vier Jahren die Münchner. Zuletzt gab es eine längere Hängepartie mit den Greuthern, bei denen er sich in der Zwischenzeit fit hielt und den Münchnern wegen einer eventuellen Rückkehr des 29-Jährigen.

Großes Interesse

Jetzt aber sicherte sich überraschend der Ex-Löwentrainer Marco Kurz gegenwärtig Coach des australischen Erstligisten Adelaide United, die Dienste von Adlung, wo er vor kurzem einen Zweijahresvertrag unterzeichnete.

Der weitere Weg des bis jetzt erfolgreichsten "Fußballsohnes", wird natürlich beim Hiltpoltsteiner Kreisklassisten mit großem Interesse verfolgt.

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