Ammerndorf auf Entwicklungskurs

27.11.2014, 13:00 Uhr
Ammerndorf auf Entwicklungskurs

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Rund 33 000 Euro werden für die Sanitärarbeiten durch die Schwabacher Firma Meier fällig. Sie erhielt auch den Zuschlag für die Heizungsarbeiten mit einem Volumen von rund 77 000 Euro. Lüftungsarbeiten zum Preis von circa 51 000 Euro erledigt die Tuchenbacher Firma Brand. Für rund 3700 Euro wurden die Arbeiten für die Blitzschutzanlage an die Schwabacher Firma Bouda vergeben. Ursprünglich waren für letztere Maßnahme knapp 1900 Euro angesetzt. Weil aber keine Erdungsanlage vorhanden ist, muss diese neu installiert werden.

Mit den Innenarbeiten soll nun schnellstmöglich begonnen werden, um mehrjährige Projekt 2015 abschließen zu können. Aktuell läuft noch die Ausschreibung für die Elektroarbeiten. Der Submissionstermin ist auf den 28. November angesetzt.

Ein weiterer wichtiger Termin für die innerörtliche Entwicklung steht für Bürgermeister Alexander Fritz am 1. Dezember beim Treffen mit Vertretern der Regierung und Planer Matthias Rühl an. Dabei sollen Fördermöglichkeiten für das Lenzgebäude sowie den Rudelshof abgeklopft werden.

Während beim Lenzgebäude die Nutzung als Gründerzentrum im Raum steht, liegt beim Rudelshof inzwischen das Modernisierungsgutachten vor. Dieses lässt von der Sanierung bis zum Totalabriss mehrere Möglichkeiten offen.

Hoch im Kurs steht eine „Seniorenwohngruppe mit Heimcharakter“, wie es Franz Schmuck ausdrückte. Gleichzeitig wurde Bürgermeister Fritz beauftragt, mit der Liebenau-Stiftung sowie einigen Bauträgern in Kontakt zu treten, um die Planungen für das Wohnprojekt am Dullikener Platz mit dem Bereich Betreutes Wohnen wieder aufzugreifen.

Auslaufen wird im Dezember hingegen der innerörtliche Verkehrsversuch. Wegen der Totalsperrung sei laut Fritz keine Zählung möglich gewesen. Das soll allerdings in der ersten Dezemberwoche nachgeholt werden. Das ermögliche Vergleiche mit einer früheren Zählung aus den Zeiten ohne Rechts-vor-links-Regelung und Parkbuchten. Dann werden auch die von einigen Bürgern kritisierten Warnbaken abgebaut.

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