Bandencheck: Das wird für die Ice Tigers gegen Düsseldorf wichtig

21.2.2019, 20:03 Uhr
Ist eigentlich egal, weil die drei jüngsten Spiele jegliche Erinnerung an das, was zuvor geschehen war, ausgelöscht haben. Lustloser, passiver und uninteressierter hat man selten eine Ice Tigers-Mannschaft über das Eis kratzen sehen. 7:21 Tore. In drei Partien zu verspielen, was man sich im Monat zuvor erarbeitet und nebenbei das Image zu beschädigen, dass sich Vorgänger-Teams aufgebaut hatten, ist schon beinahe eine Kunst. Der letzte überzeugende Auftritt ist den Ice Tigers immerhin beim Gast vom Freitag gelungen. Beim 1:3 in Düsseldorf vor einem Monat hat die Mannschaft von Trainersportdirektor Martin Jiranek sogar so ausgesehen, als habe sie für den Rest der Saison doch noch so etwas wie Ambitionen entwickelt. Die beiden Spiele zuvor hatte hingegen die DEG gewonnen.
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Was bisher geschah

Ist eigentlich egal, weil die drei jüngsten Spiele jegliche Erinnerung an das, was zuvor geschehen war, ausgelöscht haben. Lustloser, passiver und uninteressierter hat man selten eine Ice Tigers-Mannschaft über das Eis kratzen sehen. 7:21 Tore. In drei Partien zu verspielen, was man sich im Monat zuvor erarbeitet und nebenbei das Image zu beschädigen, dass sich Vorgänger-Teams aufgebaut hatten, ist schon beinahe eine Kunst. Der letzte überzeugende Auftritt ist den Ice Tigers immerhin beim Gast vom Freitag gelungen. Beim 1:3 in Düsseldorf vor einem Monat hat die Mannschaft von Trainersportdirektor Martin Jiranek sogar so ausgesehen, als habe sie für den Rest der Saison doch noch so etwas wie Ambitionen entwickelt. Die beiden Spiele zuvor hatte hingegen die DEG gewonnen. © Sportfoto Zink / ThHa

Ist eigentlich unerheblich. Was fehlt, lässt sich leichter beantworten. Einstellung, Defensivverhalten, Stolz, Leidenschaft und letztlich auch Charakter, den sich die Ice Tigers so gerne zuschreiben. Mit Verletzungen hat das wenig zu tun. Chris Brown fehlt, wird frühestens am letzten Wochenende der Punkterunde wieder mit eingreifen können. Tom Gilbert hat am Donnerstag wieder voll mittrainiert, ebenso wie Mike Mieszkowski, der sich nach einer überstandenen Magen-Darm-Krankheit während der drei Auswärtsblamagen noch hatte schonen dürfen.
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Wer fehlt

Ist eigentlich unerheblich. Was fehlt, lässt sich leichter beantworten. Einstellung, Defensivverhalten, Stolz, Leidenschaft und letztlich auch Charakter, den sich die Ice Tigers so gerne zuschreiben. Mit Verletzungen hat das wenig zu tun. Chris Brown fehlt, wird frühestens am letzten Wochenende der Punkterunde wieder mit eingreifen können. Tom Gilbert hat am Donnerstag wieder voll mittrainiert, ebenso wie Mike Mieszkowski, der sich nach einer überstandenen Magen-Darm-Krankheit während der drei Auswärtsblamagen noch hatte schonen dürfen. © Sportfoto Zink / ThHa

Patrick Buzas, Patrick Köppchen, Marco Nowak, Nichlas Torp – die DEG kommt mit vier ehemaligen Nürnbergern und zudem mit Ryan McKiernan, Jaedon Descheneau und Braden Pimm, die allesamt zu den interessanteren neuen Spielern in der DEL zählen. Aufschlussreicher ist es allerdings, Will Acton, Brandon Buck und Shawn Lalonde zu beobachten, denen es gelungen ist, in den letzten drei Spielen jeglichen Körperkontakt zu vermeiden. Martin Jiranek hatte schon nach dem 2:8 in Iserlohn eine Reaktion sehen wollen. Ganz offensichtlich hat sich das verschoben.
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Alle Augen auf

Patrick Buzas, Patrick Köppchen, Marco Nowak, Nichlas Torp – die DEG kommt mit vier ehemaligen Nürnbergern und zudem mit Ryan McKiernan, Jaedon Descheneau und Braden Pimm, die allesamt zu den interessanteren neuen Spielern in der DEL zählen. Aufschlussreicher ist es allerdings, Will Acton, Brandon Buck und Shawn Lalonde zu beobachten, denen es gelungen ist, in den letzten drei Spielen jeglichen Körperkontakt zu vermeiden. Martin Jiranek hatte schon nach dem 2:8 in Iserlohn eine Reaktion sehen wollen. Ganz offensichtlich hat sich das verschoben. © Sportfoto Zink / ThHa

Hat auch die DEG in Iserlohn verloren, allerdings nur 2:4, allerdings aber auch erst am Mittwoch. In ihren Rechtfertigungsversuchen haben die Ice Tigers erstaunlich oft erwähnt, wie oft sie zuletzt haben spielen müssen. Am Freitag müssten sie sich etwas anderes überlegen, nach dem 3:6 am Dienstag in Köln hatten sie einen Tag mehr Zeit, um sich zu erholen.
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Nebenbei bemerkt

Hat auch die DEG in Iserlohn verloren, allerdings nur 2:4, allerdings aber auch erst am Mittwoch. In ihren Rechtfertigungsversuchen haben die Ice Tigers erstaunlich oft erwähnt, wie oft sie zuletzt haben spielen müssen. Am Freitag müssten sie sich etwas anderes überlegen, nach dem 3:6 am Dienstag in Köln hatten sie einen Tag mehr Zeit, um sich zu erholen. © Sportfoto Zink / ThHa

Wirklich heiß ist die DEG derzeit auch nicht. Von den letzten zehn Spielen hat die Mannschaft von Trainer-Gentleman Harold Kreis nur ein Spiel nach 60 Minuten gewinnen können und kann sich derzeit nur ob der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Kölner Haien auf Platz drei halten. In einer Tabelle ab dem 1. Januar belegen die Ice Tigers hingegen noch immer Platz drei hinter den in jeglicher Hinsicht enteilten Mannschaften aus Mannheim und München. Nur kann sich daran nach den jüngsten drei Spielen kaum mehr jemand erinnern.
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Teamcheck

Wirklich heiß ist die DEG derzeit auch nicht. Von den letzten zehn Spielen hat die Mannschaft von Trainer-Gentleman Harold Kreis nur ein Spiel nach 60 Minuten gewinnen können und kann sich derzeit nur ob der besseren Tordifferenz vor den punktgleichen Kölner Haien auf Platz drei halten. In einer Tabelle ab dem 1. Januar belegen die Ice Tigers hingegen noch immer Platz drei hinter den in jeglicher Hinsicht enteilten Mannschaften aus Mannheim und München. Nur kann sich daran nach den jüngsten drei Spielen kaum mehr jemand erinnern. © Sportfoto Zink / ThHa

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