Miese Club-Noten: Doch Gislasons Bemühen wird belohnt

Der 1. FC Nürnberg kehrt ohne Punkte aus dem Münchner Löwenkäfig zurück. Mit 0:2 unterliegt der FCN am Montagabend beim TSV 1860 München. Die Quittung gibt's in Form der Noten, die bis auf ein paar Ausnahmen relativ mau daherkommen.

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Thorsten Kirschbaum (5/4,7)

Begann mit einer Glanztat gegen Gytkjaer (3.), kam beim 0:1 zu behäbig aus seinem Kasten und sah beim Flach­schuss zum 0:2 ins kurze Eck auch schlecht aus.
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Patrick Kammerbauer (3/3,5)

Besann sich nach einem krassen Fehlpass (9.) rasch auf seine Stärken und spielte eine gute Partie. Bildete mit dem meist zu weit entfernten Tobi­as Kempe kein besonders gutes Tandem, so beim 0:2.
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Lukas Mühl (4/3,8)

Rückte für den verletzten Margreitter in die Innen­verteidigung, wirkte aber teilweise verunsichert. Insbesondere beim 0:1 zu zaghaft. Deckte den freien Raum, statt energisch zum Kopfball zu gehen.
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Even Hovland (5/4,6)

Sollte auf Grund seines Alters dem Jugend-Abwehr­riegel mit Erfahrung zur Seite ste­hen, sorgte mit kapitalen Böcken aber genau für das Gegenteil. Der Norweger trug wieder sein schwa­ches Nervenkostüm.
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5 / 13

Dennis Lippert (4/3,5)

Vom Schiedsrich­ter durch eine überzogene Gelbe Karte früh quasi aus dem Spiel genommen. Konnte dann nur noch flankieren, statt energisch zu stö­ren. 1860 kam daher vor allem über die linke Club-Seite.
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6 / 13

Hanno Behrens (3/4)

Übernahm die Kapitänsbinde von Margreitter und war bemüht, den erfahrenen Antrei­ber zu mimen. War damit aber allei­ne überfordert, rief aber als einer von ganz wenigen ansatzweise seine Normalform ab.
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7 / 13

Ondrej Petrak (4/3,9)

Ging viele Wege und versuchte, das Spiel auch mal zu beruhigen. War damit allein aber überfordert.
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8 / 13

Tobias Kempe (5/5,1)

Fand keine Bin­dung zum Spiel – und vor allem im ersten Durchgang in der Defensive auch keine zum Gegenspieler. Über­nahm eher eine Statistenrolle, als aktiv mitzugestalten.
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9 / 13

Kevin Möhwald (5/4,5)

Tauchte völlig unter. Ohne Körpereinsatz und Durchsetzungsfähigkeit. Auch bei Standards bis auf einen guten Versuch (67.) ungewohnt ineffektiv.
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10 / 13

Abdelhamid Sabiri (4/4,5)

Brachte ein wenig Raffinesse ins arg fade Club-Spiel. Gewann aber kaum Zwei­kämpfe, war oft auf sich alleine gestellt. Suchte zu häufig den Weg in die Mitte. Gab aber immerhin zwei Schüsse ab.
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11 / 13

Rurik Gislason (3/3,1)

Wirkte ungemein fit und agil. Machte auf der unge­wohnten Mittelstürmerposition eini­ge Bälle geschickt fest und gewann viele Zweikämpfe. Aber oft fehlte ein Quäntchen Endgeschwindigkeit, um sich zu lösen.
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12 / 13

Shawn Parker (3/3,6)

Brachte nach seiner Einwechslung frischen Wind, setzte sich einige Male laufstark in Szene und hatte in der Nachspielzeit mit einem Lattenknaller die beste Club-Chance
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Lucas Hufnagel (3/3,5)

Sorgte wie Parker für Belebung, ordentlicher Kurzeinsatz.
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