Das sind die Fahrer am Norisring!

23.6.2016, 17:55 Uhr
(Mercedes/135 DTM-Rennen/20 Siege/35 Podestplätze) Mit 24 war Gary Paffett: DTM-Champion. Zehn Jahre später ist er: 15. Immerhin drehte er im Vorjahr beim ersten Freien Training mit 48,553 Sekunden die schnellste Runde auf dem Norisring. Im Rennen fuhr er als Dritter aufs Podest.
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Gary Paffett (England)

(Mercedes/135 DTM-Rennen/20 Siege/35 Podestplätze) Mit 24 war Gary Paffett: DTM-Champion. Zehn Jahre später ist er: 15. Immerhin drehte er im Vorjahr beim ersten Freien Training mit 48,553 Sekunden die schnellste Runde auf dem Norisring. Im Rennen fuhr er als Dritter aufs Podest. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/76/7/25) Dass Paul di Resta auch in diesem Jahr nach Nürnberg reist, ist sehr nett von ihm, er weiß ja eigentlich, was kommt. Früher oder später wird ihn sein Kumpel Jamie Green rauskegeln. Das war 2014 so. Es war 2015 so. Und 2016 . . .?
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Paul di Resta (Schottland)

(Mercedes/76/7/25) Dass Paul di Resta auch in diesem Jahr nach Nürnberg reist, ist sehr nett von ihm, er weiß ja eigentlich, was kommt. Früher oder später wird ihn sein Kumpel Jamie Green rauskegeln. Das war 2014 so. Es war 2015 so. Und 2016 . . .? © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/167/21/70) 9., 3., 4., 3., 6., 3., 4., 3., 2., 7., 3., 17., 4., zweimal bekam er die Zielflagge nicht zu sehen, einmal hat er gewonnen, aber nur, weil ihm Papa danach zu viel Wasser. . . Sie erinnern sich. Der Mann aus Falun ist Mister Norisring — der Herzen.
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Mattias Ekström (Schweden)

(Audi/167/21/70) 9., 3., 4., 3., 6., 3., 4., 3., 2., 7., 3., 17., 4., zweimal bekam er die Zielflagge nicht zu sehen, einmal hat er gewonnen, aber nur, weil ihm Papa danach zu viel Wasser. . . Sie erinnern sich. Der Mann aus Falun ist Mister Norisring — der Herzen. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/54/3/9) Beim Debüt war er Neunter, danach trainierte der Torontonian mit den Ice Tigers, die vier folgenden Rennen beendete der 27-Jährige auf Platz zwei oder besser. Den DTM-Führenden wird man künftig als Mister Norisring bezeichnen.
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Robert Wickens (Kanada)

(Mercedes/54/3/9) Beim Debüt war er Neunter, danach trainierte der Torontonian mit den Ice Tigers, die vier folgenden Rennen beendete der 27-Jährige auf Platz zwei oder besser. Den DTM-Führenden wird man künftig als Mister Norisring bezeichnen. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/127/14/44) Einst Sternfahrer, erst der Umstieg in einen Dienstwagen aus München machte ihn zum DTM-König. Der dreimalige Norisringsieger spricht Englisch, Französich, Deutsch und Vulgär perfekt, unvergessen: sein Mittelfinger für Ekström.
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Bruno Spengler (Kanada)

(BMW/127/14/44) Einst Sternfahrer, erst der Umstieg in einen Dienstwagen aus München machte ihn zum DTM-König. Der dreimalige Norisringsieger spricht Englisch, Französich, Deutsch und Vulgär perfekt, unvergessen: sein Mittelfinger für Ekström.

(Mercedes/64/1/7) Green trägt den Titel „Mr. Norisring“, Wickens könnte ihm diesen bald streitig machen und Christian Vietoris? Hat seinen bisher einzigen Sieg in Nürnberg geholt und würde sich bestimmt auch gerne um diesen schönen Titel streiten.
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Christian Vietoris (Deutschland)

(Mercedes/64/1/7) Green trägt den Titel „Mr. Norisring“, Wickens könnte ihm diesen bald streitig machen und Christian Vietoris? Hat seinen bisher einzigen Sieg in Nürnberg geholt und würde sich bestimmt auch gerne um diesen schönen Titel streiten. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/169/7/24) Timo Scheider ist ein talentierter Fahrer, Interviews sind dagegen nicht seine Stärke. Frauen in der DTM findet er super, sagte der zweifache Meister einmal, aber bitte nicht auf der Strecke. Seitdem läuft es für ihn nicht mehr rund.
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Timo Scheider (Deutschland)

(Audi/169/7/24) Timo Scheider ist ein talentierter Fahrer, Interviews sind dagegen nicht seine Stärke. Frauen in der DTM findet er super, sagte der zweifache Meister einmal, aber bitte nicht auf der Strecke. Seitdem läuft es für ihn nicht mehr rund. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/44/6/10) Der Fürther hat die kürzeste Anreise, genutzt hat ihm das bislang aber nichts. Der Norisring scheint nicht für BMW gemacht, dafür aber Wittmann für die DTM. In dieser Saison hat er gute Chancen, zum zweiten Mal Meister werden.
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Marco Wittmann (Deutschland)

(BMW/44/6/10) Der Fürther hat die kürzeste Anreise, genutzt hat ihm das bislang aber nichts. Der Norisring scheint nicht für BMW gemacht, dafür aber Wittmann für die DTM. In dieser Saison hat er gute Chancen, zum zweiten Mal Meister werden. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/44/0/0) Lieblingsessen: Brot. Lieblingsfarbe: Weiß. Musikgeschmack: alles Mögliche. Fazit: Eine schillernde Figur ist dieser Daniel Juncadella, geboren 1991 in Barcelona, jedenfalls nicht. Als Formel 3-Champion seit 2013 in der DTM.
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Daniel Juncadella (Spanien)

(Mercedes/44/0/0) Lieblingsessen: Brot. Lieblingsfarbe: Weiß. Musikgeschmack: alles Mögliche. Fazit: Eine schillernde Figur ist dieser Daniel Juncadella, geboren 1991 in Barcelona, jedenfalls nicht. Als Formel 3-Champion seit 2013 in der DTM. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/34/1/3) Mortara gegen da Costa, da Costa gegen Mortara, Ekström gegen alle. Das Rennen in Spielberg wirkt in der DTM immer noch nach, mal sehen, ob die Kontrahenten ihre Dauerfehde in Nürnberg fortsetzen.
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António Félix da Costa (Portugal)

(BMW/34/1/3) Mortara gegen da Costa, da Costa gegen Mortara, Ekström gegen alle. Das Rennen in Spielberg wirkt in der DTM immer noch nach, mal sehen, ob die Kontrahenten ihre Dauerfehde in Nürnberg fortsetzen. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/44/3/5) Die Stimmung auf dem Norisring hat es Glock angetan. „Traumhaft“ sei die, weniger traumhaft fand er es, als Zweiter am Hockenheimring disqualifiziert zu werden. 18 Zähler mehr – und Timo Glock käme als Zweiter nach Nürnberg.
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Timo Glock (Deutschland)

(BMW/44/3/5) Die Stimmung auf dem Norisring hat es Glock angetan. „Traumhaft“ sei die, weniger traumhaft fand er es, als Zweiter am Hockenheimring disqualifiziert zu werden. 18 Zähler mehr – und Timo Glock käme als Zweiter nach Nürnberg. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/75/2/5) Größe bewies Miguel Molina Anfang Juli nach seinem Triumph am Lausitzring. Den Sieg widmete er Luis Salom, einem 24-Jährigen, der zuvor in Barcelona beim Training der Moto2-Klasse ums Leben kam.
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Miguel Molina (Spanien)

(Audi/75/2/5) Größe bewies Miguel Molina Anfang Juli nach seinem Triumph am Lausitzring. Den Sieg widmete er Luis Salom, einem 24-Jährigen, der zuvor in Barcelona beim Training der Moto2-Klasse ums Leben kam. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/54/4/12) Ninho hat seine Frau Liri zu einem Ausflug ins Grüne mitgenommen, gut, es ging in einem dicken BMW durch die grüne Hölle, weshalb man in dem empfehlenswerten YouTube-Video nur noch hört: „Ninho, Ninho, Ninho, NINHO!“
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Augusto Ninho Farfus (Brasilien)

(BMW/54/4/12) Ninho hat seine Frau Liri zu einem Ausflug ins Grüne mitgenommen, gut, es ging in einem dicken BMW durch die grüne Hölle, weshalb man in dem empfehlenswerten YouTube-Video nur noch hört: „Ninho, Ninho, Ninho, NINHO!“ © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/23/1/1) Seinen Onkel zu erwähnen lässt der Platz nicht zu. Erwähnte man seinen Onkel, könnte man nicht schreiben, dass der junge Tiroler in die Formel 1 will, genau in die Rennklasse, in der sich sein Onkel einst einen Namen gemacht hat.
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Lucas Auer (Österreich)

(Mercedes/23/1/1) Seinen Onkel zu erwähnen lässt der Platz nicht zu. Erwähnte man seinen Onkel, könnte man nicht schreiben, dass der junge Tiroler in die Formel 1 will, genau in die Rennklasse, in der sich sein Onkel einst einen Namen gemacht hat. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/54/0/2) Auf sein Debüt in der Formel 3 musste Tambay 2009 kurzfristig verzichten. Er stürzte beim Fußballspielen in der Boxengasse in Spa-Francorchamps und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Lieber Rennfahrer als Fußballer . . .
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Adrien Tambay (Frankreich)

(Audi/54/0/2) Auf sein Debüt in der Formel 3 musste Tambay 2009 kurzfristig verzichten. Er stürzte beim Fußballspielen in der Boxengasse in Spa-Francorchamps und zog sich eine Gehirnerschütterung zu. Lieber Rennfahrer als Fußballer . . . © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/24/1/4) Er konnte gar nicht anders. Als Sohn der schwedischen Rallye-Legende Stig Blomqvist musste der junge Tom irgendwann selbst hinter das Steuer. Allerdings nicht für Schweden, sondern für England, wo er 1993 geboren wurde.
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Tom Blomqvist (England)

(BMW/24/1/4) Er konnte gar nicht anders. Als Sohn der schwedischen Rallye-Legende Stig Blomqvist musste der junge Tom irgendwann selbst hinter das Steuer. Allerdings nicht für Schweden, sondern für England, wo er 1993 geboren wurde. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/6/0/0) Punkte hat Esteban Ocon in seinen ersten sechs Rennen in der DTM noch keine geholt. „Ich dachte nie, dass es so hart ist“, sagt er. Eine Umstellung, denn zuvor gewann Ocon die Formel-3-Europameisterschaft und die GP3-Serie.
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Esteban Ocon (Frankreich)

(Mercedes/6/0/0) Punkte hat Esteban Ocon in seinen ersten sechs Rennen in der DTM noch keine geholt. „Ich dachte nie, dass es so hart ist“, sagt er. Eine Umstellung, denn zuvor gewann Ocon die Formel-3-Europameisterschaft und die GP3-Serie. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/34/2/5) Der Fahrer kommt aus Belgien, das Team stammt aus Belgien und sollte Maxime Martin seinen BMW vom Team RBM am Wochenende als Erster an der Steintribüne vorbeijagen, wird danach sicherlich belgisches Bier verspritzt.
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Maxime Martin (Belgien)

(BMW/34/2/5) Der Fahrer kommt aus Belgien, das Team stammt aus Belgien und sollte Maxime Martin seinen BMW vom Team RBM am Wochenende als Erster an der Steintribüne vorbeijagen, wird danach sicherlich belgisches Bier verspritzt. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/64/4/15) Das Auftaktrennen in Hockenheim gewonnen, den Kollegen Da Costa absichtlich abgeschossen, einen Mechaniker umgefahren — für den Franko-Italo-Schweizer reicht es bislang zu Platz fünf im Gesamtklassement.
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Edoardo Mortara (Schweiz)

(Audi/64/4/15) Das Auftaktrennen in Hockenheim gewonnen, den Kollegen Da Costa absichtlich abgeschossen, einen Mechaniker umgefahren — für den Franko-Italo-Schweizer reicht es bislang zu Platz fünf im Gesamtklassement. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/34/0/1) Auch Nico Müller hatte sich schon gefreut. Auf Nürnberg, auf schöne Fotos auf der Burg und vielleicht auf drei im Weggla. Daraus wurde nichts, weil sein Flug am Montag Verspätung hatte. Hoffentlich reist er am Freitag pünktlich an.
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Nico Müller (Schweiz)

(Audi/34/0/1) Auch Nico Müller hatte sich schon gefreut. Auf Nürnberg, auf schöne Fotos auf der Burg und vielleicht auf drei im Weggla. Daraus wurde nichts, weil sein Flug am Montag Verspätung hatte. Hoffentlich reist er am Freitag pünktlich an. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Audi/127/12/30) Er ist in Leicester geboren, einer Stadt, dessen Team angeblich Meister geworden ist. Er ist Fußballfan und tatsächlich: Mister Norisring. Die Niederlage im Elfmeterschießen kann er sich am Sonntag als fünfmaliger Sieger ansehen.
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Jamie Green (England)

(Audi/127/12/30) Er ist in Leicester geboren, einer Stadt, dessen Team angeblich Meister geworden ist. Er ist Fußballfan und tatsächlich: Mister Norisring. Die Niederlage im Elfmeterschießen kann er sich am Sonntag als fünfmaliger Sieger ansehen. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(Mercedes/24/0/0) Alles Verrückte hier, dachte sich der Uffenheimer Maximilian Götz, als er vergangene Saison in der DTM debütierte. Inzwischen hat er sich an den rauen Umgangston gewöhnt, viele Punkte sind aber noch nicht herausgesprungen.
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Maximilian Götz (Deutschland)

(Mercedes/24/0/0) Alles Verrückte hier, dachte sich der Uffenheimer Maximilian Götz, als er vergangene Saison in der DTM debütierte. Inzwischen hat er sich an den rauen Umgangston gewöhnt, viele Punkte sind aber noch nicht herausgesprungen. © NOTOPOULOS

(Audi/105/4/15) Als Kind wollte Mike Rockenfeller Landwirt werden, vielleicht auch in der Kfz-Werkstatt seiner Eltern arbeiten. Doch dann stieg er mit zehn Jahren in ein Kart – und blieb beim Motorsport. Sein größter Erfolg: der Gesamtsieg 2013.
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Mike Rockenfeller (Deutschland)

(Audi/105/4/15) Als Kind wollte Mike Rockenfeller Landwirt werden, vielleicht auch in der Kfz-Werkstatt seiner Eltern arbeiten. Doch dann stieg er mit zehn Jahren in ein Kart – und blieb beim Motorsport. Sein größter Erfolg: der Gesamtsieg 2013. © Juergen Tap / Hoch Zwei

(BMW/165/7/28) 2011 holte Tomczyk mit Audi den Meistertitel, anschließend wechselte er zu BMW, seitdem . . . nunja. „Leider starte ich zu oft im hinteren Mittelfeld“, stellte er im Interview mit dieser Zeitung fest, überholen kann er aber immer noch gut.
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Martin Tomczyk (Deutschland)

(BMW/165/7/28) 2011 holte Tomczyk mit Audi den Meistertitel, anschließend wechselte er zu BMW, seitdem . . . nunja. „Leider starte ich zu oft im hinteren Mittelfeld“, stellte er im Interview mit dieser Zeitung fest, überholen kann er aber immer noch gut. © Juergen Tap / Hoch Zwei

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