Diskussion ums Großhabersdorfer Mesnerhaus

20.4.2015, 13:00 Uhr
Diskussion ums Großhabersdorfer Mesnerhaus

© Greb

Das Gebäude war vormals das Schulhaus und befindet sich im Besitz der evangelischen Kirchengemeinde, die sich ebenfalls Gedanken über dessen weitere Zukunft macht. Da es keine Heizung hat, ist es nur bedingt nutzbar, beispielsweise für Ausstellungen zu bestimmten Jahreszeiten.

Die Versammlungsteilnehmer waren sich einig, dass ein entsprechendes Konzept erstellt werden soll, um das Haus der Nachwelt zu erhalten. Heimatvereinsvorsitzender Friedrich Biegel berichtete in der Versammlung auch über die Treffen der Heimatvereine im Landkreis Fürth, die der Koordinierung von Aktionen und Terminen, aber auch dem Erfahrungsaustausch dienen. Er informierte weiterhin über die kulturellen Veranstaltungen im Rahmen der Reihe „Musik und Theater in Großhabersdorf“ und über die Gestaltung des Ortszentrums „Am Kreuzweg“.

2. Vorsitzende Elsbeth Streicher ließ die Ausflüge des Heimatvereins und die Führungen kunstgeschichtlicher Art Revue passieren. Walter Porlein informierte über die Kassenlage des Heimatvereins mit Einnahmen und Ausgaben im fünfstelligen Bereich.

Der Verein hat derzeit 177 Mitglieder, der Heimatbrief wird aber von einer wesentlich größeren Zahl von Bürgerinnen und Bürgern bezogen. Revisor Ingomar Ziegler bescheinigte dem Kassier eine einwandfreie Kassenführung, woraufhin die Versammlung einstimmig die Entlastung erteilte.

Bei den fälligen Neuwahlen wurde die gesamte Vorstandschaft einstimmig per Akklamation wiedergewählt: Friedrich Biegel als 1. Vorsitzender, Elsbeth Streicher als 2. Vorsitzende, Walter Porlein als Kassier, Inge Endreß als Schriftführerin sowie Hermann Endreß und Ingomar Ziegler als Kassenrevisoren.

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