Einblick in ein Zivilfahrzeug der Autobahnpolizei

Zwar gibt es auch ein kleines Blaulicht auf dem Armaturenbrett, doch wenn es ernst wird auf der Autobahn, muss das große Blaulicht am Dach befestigt werden - dank eines starken Magneten geht das auch bei großer Geschwindigkeit. © Michael Matejka

Mit 19 Zivilfahrzeugen unterschiedlicher Hersteller ist die Verkehrspolizeiinspektion Feucht auf der Autobahn unterwegs. Alle sind hochmotorisiert, um Flüchtigen auf den Fersen bleiben zu können. © Michael Matejka

Eine hinter der Heckscheibe versteckte Kamera ermöglicht es der Polizei, auch das Geschehen hinter dem Auto zu filmen und aufzuzeichnen. © Michael Matejka

Doch auch was vor dem Fahrzeug passiert, können die Beamten natürlich aufnehmen. Erwischen sie einen Verkehrssünder, winken sie ihn heraus und zeigen ihm die Aufnahmen. Oft genug erschrecken die Fahrer über ihr eigenes Verhalten, wenn sie erst einmal die Aufzeichnungen davon sehen. © Michael Matejka

Im Wesentlichen sind es ganz normale Fahrzeuge, mit denen die Polizei unterwegs sind. Aber Funk darf natürlich ebenso wenig fehlen wie Bedienelemente für die Kameras und die Blaulichter. Und auch die obligatorische Kelle ist selbstverständlich mit dabei. © Michael Matejka

Etwa einmal im Monat liefern sich die Beamten eine Verfolgungsjagd mit Flüchtigen. Dabei geben sie zwar ordentlich Gas und überholen auch mal rechts, müssen aber durchaus auch mal einen Flüchtigen entkommen lassen, weil sie mehr auf die Sicherheit der anderen Autofahrer achten müssen als die Täter dies tun. © Michael Matejka

Ist erst einmal ein Verkehrssünder überführt, so wird er zu einem belehrenden Gespräch gebeten. Fahrer aus dem Ausland müssen schon einmal eine Sicherheitsleistung zahlen, bevor sie ihre Fahrt fortsetzen dürfen. Sonst könnten sie sich im schlimmsten Fall jeglicher Strafe entziehen. © Michael Matejka

Um Unfallstellen sichern zu können, haben die Polizisten immer Warnleuchten und -kegel im Kofferraum, alles schön verstaut in herausziehbaren Schubladen. © Michael Matejka

Die Kamera ist so gut versteckt, dass man sie erst sieht, wenn man extrem dicht auffährt. Dann ist aber auch die Wahrscheinlichkeit groß, dass man die Polizeibeamten kurz darauf persönlich kennenlernen darf. © Michael Matejka