Champagner trinken auf Nürnbergs Edelmeile

Nürnberg - Das neueröffnete Bochmanns lockt mit Austern und Champagner. Die Soulfood LowCarberia bietet warmen Mittagstisch ohne Kohlenhydrate an. Das Alex hat ein Facelift bekommen. Hier sind die Gastro-News aus Nürnberg.

In der Kaiserstraße herrscht luxuriöse Aufbruchstimmung. Gestern Abend eröffnete Irina Bochmann-Elsner im früheren „Caffé Fiorentino“ ihre Café-Champagner-Bar „Bochmanns“. „In unserem Bekanntenkreis tauchte immer wieder die Frage auf, wo man denn nach einem Einkaufsbummel in der Stadt noch hingehen kann. Etwas Kleines essen und trinken“, erzählt Ehemann Bernd Elsner.

Dann wurde das Ehepaar auf das leerstehende Café über dem Friseursalon „Antonella“ aufmerksam und schlug zu. Das rundum renovierte Lokal glänzt nun schwarz, gold und weiß, es werden Austern und Lachs, Erdbeeren, Kuchen und Desserts zu Champagner, Café und Cappuccino kredenzt und für die Raucher gibt es sogar eine extra Lounge auf dem Balkon.

Knapp eineinhalb Jahre alt ist Deutschlands erstes Low-Carb-Café, die „“ in Johannis. Direkt neben den Hesperidengärten bietet Inhaberin und Bloggerin Jasmin Mengele hausgemachte Muffins, Cupcakes und Brote an, die ohne Kohlenhydrate, Getreide und Zucker auskommen. Frühstücken kann man in der „Soulfood LowCarberia“ ja schon länger; seit kurzem gibt es auch ein warmes Mittagsgericht — natürlich Low Carb und mit Fleisch aus regionaler Weidetierhaltung.

Dann steht zum Beispiel „Frische Gurken-Avocado-Suppe veggi oder mit Baconchips“ für 5,90 Euro auf der Karte oder „Hühnchen-Involtini auf Gemüsesugo“ für 7,90 Euro. Bei schönem Wetter verbringt man die Mittagspause auf der lauschigen Sonnenterrasse im Hinterhof. Gluten-Allergiker und Diabetiker können übrigens das gesamte Angebot der Soulfood LowCarberia problemlos genießen.

Das „Alex“, eines von 41 Betrieben deutschlandweit der Mitchells & Butlers Germany GmbH, hat ein sogenanntes „Facelifting“ hinter sich. Seit 14 Jahren gibt es das Café am Hauptmarkt schon — Zeit also für eine kleine Erneuerung. Noch mediterraner und transparenter wirkt das „Alex“ nun. Man wolle den Gästen „viel Urlaub-vom-Alltag-Feeling“ geben. Neue „Lieblingsecken“ sind entstanden, zum Beispiel in der gemütlichen Kaminecke mit Wohnzimmerambiente.

Und im Sommer lockt die große Außenterrasse mit Blick auf den Hauptmarkt sowie die „Lounge-Area“ im Schmuckhof, wo man auch mal seine Ruhe hat. Gleich geblieben ist das gastronomische Angebot: Vom großen Frühstücksbuffet über Burger, Schnitzel und Pasta bis hin zu Salat und Thai-Curry ist alles dabei.

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