"Dai Central" in der Adlerstraße: Poke Bowls, Gyoza und mehr

1.10.2018, 10:05 Uhr

© Michael Matejka

Zentral gelegen ist das kleine Lokal in der Adlerstraße, in dem bis vor kurzem noch die "Beefbar" beheimatet war.

Im Stil seinem großen Bruder sehr ähnlich haben die Betreiber und Geschäftsführer Robert Falticica-Mihali das Restaurant in schicken Grautönen gehalten. Man sitzt auf bequemen Stühlen oder an der langen, grau bezogenen Bank. Drei Geishas schauen dem Gast von oben herab beim Essen zu. Das Bild stammt von der Künstlerin Lerocie, die es auf Wunsch für das "Dai Central" farbenfroh gestaltet hat. Die Speisekarte entspricht ebenfalls dem "Dai" in Schoppershof, das übrigens ab sofort erst abends ab 17 Uhr öffnet.

Sushi gibt es. Klassisch von Ebi bis Sake, aber auch in angesagten Interpretationen, wie "Tartufo Roll" (13 Euro): Süßkartoffel und Parmesan stcken im Inneren, während eine zarte Scheibe Roastbeef und Trüffel die Rolle ummanteln. Köstlich auch "Mantis" (10 Euro), bei der sich Rucola und Avocado sowie Mango und gebackene Garnele zum Geschmackserlebnis vereinen.

Warme und kalte asiatische Tapas, wie knusprig gebratener Babyoctopus oder würzige Teigtaschen (Gyoza), Poke Bowls, die man sich selbst zusammenstellen kann (ab 9 Euro) sowie diverse Nudel- und Hauptgerichte mit Fisch und Fleisch vervollkommnen das Angebot. Man spürt die Freude am Kochen und Experimentieren bei Namensgeber Hoang Dai Nguyen in jedem Bissen. Die vorwiegend jungen Feinschmecker haben das "Dai Central" bereits für sich entdeckt, wer sicher einen Platz möchte, sollte reservieren.

Mehr informationen über das "Dai Central" in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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