Italien-Urlaub am Hauptmarkt

2.5.2015, 17:00 Uhr
Rund 35 Sorten Eis kann man im Eis-Restaurant "Buonissimo" am Hauptmarkt genießen.

© Michael Matejka Rund 35 Sorten Eis kann man im Eis-Restaurant "Buonissimo" am Hauptmarkt genießen.

Die Zeit ist reif für Eis: Ab sofort präsentiert sich die Eisdiele „Buo­nissimo“ an Nürnbergs Hauptmarkt frisch in fröhlichen Farben. „Wir sind keine Eisdiele, sondern ein Eis-Restau­rant“, berichtigt Inhaber Roberto Vac­caro, der bereits Filialen von Forch­heim bis Lichtenfels besitzt. Denn nicht nur 35 Eissorten, die im Keller mittels zweier hochmoderner Maschi­nen hergestellt werden, sondern auch frisch zubereitete Mini-Pizzas, Sand­wiches und Salate, Frühstück oder Antipasti-Teller stehen auf der Karte. Für die Kugel Eis verlangt Vaccaro so viel wie die Eis-Nachbarn um die Ecke: 1,30 Euro.
 
Er setze auf frische Zutaten, Quali­tät, Sauberkeit, freundlichen Service und viele Ideen, die er sukzessive umsetzen will, sagt Vaccaro. Wie zum Beispiel den Ausbau des ersten Ober­geschosses, in dem es künftig Brunch geben soll, das man aber auch für Fei­ern und (Kinder-)Geburtstage mieten kann. „Touristen und Nürnberger sol­len sich wie in Italien fühlen, ein biss­chen Urlaub bei uns machen“, sagt Vaccaro.

  Für die Kleinen gibt es nicht nur eine Extra-Karte mit „Spongebob“­oder „Hello Kitty“-Becher, sondern auch eine Kinderecke. Und wenn dann der Winter kommt, dürfen die Gäste bei Kuchen und Cappuccino dem Treiben auf dem Christkindles­markt in vorderster Front beiwohnen.

Neue Gastronomie in Zabo

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"Zum Heidekrug" gehören der Biergarten und gemütliche Gasträume.

"Zum Heidekrug" gehören der Biergarten und gemütliche Gasträume. © Eduard Weigert

Über zwei Jahre hat das Wohnungs­unternehmen Nürnberg-Ost die Gaststätte „Heidekrug“ sowie das dazugehörige Gebäude samt neun Wohnungen umgebaut. „Es standen nur noch die Grundmauern“, erzählt die Vorstandsvorsitzende Angelika Stadler. Heute nun können Nachbarn und Neugierige das erste Mal ein Seid­la mit Bratwürsten im schönen neuen Ambiente genießen. Markus Reif („Bahnhof Dutzendteich“) hat das alte Gasthaus übernommen und will es mit fränkischem Leben, Essen und Getränken füllen. Zum „Heidekrug“ gehören der große, sonnige Biergar­ten, die mit viel Holz gestalteten, gemütlichen Gasträume, in denen „sowohl der Kinderwagen als auch der Rollator Platz haben“, so Stadler. Und der große Saal, der nun wieder zu Veranstaltungen aller Art, vom Kin­derfasching bis zur Tagung, einlädt. Im Keller warten auch zwei renovier­te Räume mit je einer Kegelbahn auf die Freizeitsportler.


 

Auf der „Sommerkarte“ finden sich Brotzeiten (ab sieben Euro), Salate, aber auch Currywurst (6,90 Euro) und Cordon bleu (9,90 Euro). Sonn- und feiertags zieht der Bratenduft durch den „Heidekrug“ und zwei wechseln­de Tagesgerichte machen das Angebot komplett. Sieben Millionen Euro hat das Unternehmen in das Ensemble gesteckt und will einen neuen gastro­nomischen Mittelpunkt für Zabo schaffen. Ab Juni sollen dann auch die runderneuerten neun Wohnungen vermietet werden.

Spatenstich für die neue Brauerei Schanzenbräu: Familie, Freunde, Kollegen und Weggefährten kamen am Donnerstag auf dem Acker in Nürnberg­-Höfen zusammen, um das (Bier-)Glas auf Chef und Braumeister Stefan Stretz zu erheben. Hier soll ab November Helles und Rotbier von der Brauerei Schanzenbräu produziert werden. Oberbürgermeis­ter Ulrich Maly sprach von einer „ech­ten Erfolgsgeschichte“. Prost!

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