Glückliche Suppenkasper

14.10.2014, 08:22 Uhr
Glückliche Suppenkasper

© Michael Matejka

Vergeben wurde der Preis zum ersten Mal im Rahmen der Berlin Food Week von der Firma Orderbird, die iPad-Kassensysteme vertreibt. Fünf Gewinner setzten sich gegen über 200 Bewerber aus Deutschland, Österreich und der Schweiz durch.

„Wir sind wahnsinnig stolz“, sagt Ferdinand Pillenstein, „wir nehmen das sehr ernst!“ Vor E-Mails, Händedrücken und guten Wünschen können die beiden sich gar nicht retten. Satte 10 000 Euro ist der Gewinn wert, davon 5000 Euro in bar. Der Rest wird unter anderem als Barista-Kurs ausgezahlt. Und einen Mentor, der den beiden Herren mit Rat und Tat zur Seite steht, gibt es auch dazu: Jakob Schreyer, Overbird-Gründer und Jury-Mitglied.

Gleich neun Juroren prüften über 200 Bewerbungsvideos, Business-Pläne und kosteten Suppen, Eis und mehr – darunter auch der Koch und Gastronomie-Experte Christian Rach. „Sie kombinieren Suppe und Brotzeit mit Herz und Humor. Das sympathische Team um Gründer Ferdinand Pillenstein zaubert köstliche Suppen aus aller Welt und bricht mit dem spröden Charme der Suppenküche. Ganz frech, frisch und mutig unkonventionell haucht Suppdiwupp der Suppe zeitgemäße Köstlichkeit ein. Da bekommt selbst der Suppenkasper Appetit auf mehr“, hieß es in der Laudatio.

Ihre Qualität wollen sie natürlich halten, sagt Pillenstein. Weiterhin werden keine Brühwürfel oder künstlichen Geschmacksverstärker verwendet, dafür Gemüse aus dem Knoblauchsland und Fleisch vom Metzger ihres Vertrauens. Der Gast hat die Wahl zwischen zwei Wochensuppen (derzeit Kürbis- oder Kartoffelsuppe) und zwei wechselnden Tagessuppen, mit Fleisch, vegetarisch oder vegan.

Ein Renner sei auch die Nürnberger Schäuferlasuppe mit Mini-Klößen, die man wieder am kommenden Samstag probieren kann.

Mehr Informationen über das Suppdiwupp in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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