Kreatives Eisvergnügen in der Altstadt

23.5.2016, 10:11 Uhr
Kreatives Eisvergnügen in der Altstadt

© Foto: Günter Distler

"Die Kleine Eismanufaktur" im Herzen der Altstadt lädt zu einem kreativen Eisvergnügen ein. Inhaberin Josee Boucher lernte bei einem Gelato-Meister in der Toskana und legt viel Wert auf Qualität und Geschmack. "Auf Sardinien habe ich entdeckt, wie richtig gutes Eis schmeckt", erzählt Boucher. Solch ein Geschmackserlebnis auch in Nürnberg an die Kunden zu bringen, war fortan der große Traum der gebürtigen Kanadierin.

Vergangenes Jahr eröffnete "Die kleine Eismanufaktur". Die Lieblingssorte der Kunden sei übrigens Fleur de Sel/Crème Brûlée. "Die Nürnberger lieben diese Sorte ebenso wie Johannisbeere mit Kardamom und Ahornsirup oder Mascarpone mit Himbeeren", so Boucher. Die Kugel Eis kostet zwischen 1,50 und 1,90 Euro. "Wir verwenden so viele Biolebensmittel wie nur möglich. Außerdem ist alles Handarbeit und immer frisch", sagt sie. Sirup aus Kanada, Nüsse aus Persien und Waffeln aus Frankreich sind nur einige der köstlichen Zutaten. Zwei vegane Sorten sind ständig im Angebot. Eiskaffees mit Bohnen der Machhörndl-Rösterei kann man bereits genießen.

Und noch ein weiteres Highlight ist in Planung: Ice-Cream Sandwiches. Was das ist? Ganz einfach: Man nehme zwei dicke, runde Kekse, legt eine Kugel Eis dazwischen und lässt es sich schmecken! Uwe Gerdelmann

Kreatives Eisvergnügen in der Altstadt

© Huber

Das Phuangtong Thairestaurant feiert einjähriges Jubiläum

Vor knapp einem Jahr hat sie sich ihren Traum erfüllt. Phuangtong Zimmermann steht seither am Herd des eigenen Restaurants und kocht mit viel Hingabe Spezialitäten aus ihrer thailändischen Heimat. Alles nichts Besonderes? Doch.

Denn Phuangtong hat sich in Hohenschwärz, einem kleinen Ortsteil von Gräfenberg in der Fränkischen Schweiz, niedergelassen. In einer Gegend, wo man eher deftige Hausmannskost auf der Speisekarte erwartet, als etwa Tom Kha Gai, die würzige Kokosmilch-Suppe mit Hähnchenfleisch und Koriander oder gedämpften Klebereis mit Banane und Tarofrucht. Kann so etwas gutgehen? Ja, sagt Phuangtong und zeigt mit Stolz das gut gefüllte Reservierungsbuch. Gäste kommen aus Forchheim, Erlangen, sogar aus Nürnberg, Roth und Schwabach in das frühere Buchwaldstüberl, in dem zuletzt ein Italiener Pizza und Pasta servierte.

In Hohenschwärz, wo die Brauerei Hofmann fast in Blickweite seit 1897 ihre berühmten Hofmanns-Tropfen braut und alljährlich zehntausende bierselige Wanderer auf dem Fünf-Seidla-Steig vorbeiziehen, hat man die neue Wirtin gut aufgenommen. Ihr Lokal ist mittlerweile ein Geheimtipp. Und in der Fränkischen Schweiz angekommen. Die Kletterer, so freut sich die Wirtin, hätten bei ihr einen Stammtisch.

Konkurrenz im Ort? Nein. Man komme gut miteinander aus, habe natürlich auch Hofmanns-Tropfen und Bier aus Gräfenberg auf der Karte, sagt Phuangtong. Ihren Mann hat sie bei dessen Urlaub in Thailand kennengelernt. 1994 ist sie zu ihm nach Gräfenberg gezogen. Auf den Tisch in ihrem Lokal mit Biergarten kommt bei der "gelernten" Hausfrau neben Standard-Gerichten auch typische Thai-Hausmannskost. Etwa das köstliche Gäng Kiew Wann, grünes Curry mit frischem, knackigen Gemüse in Kokosmilch mit Thai-Basilikum, wahlweise mit Huhn, Schwein, Garnelen oder Rindfleisch (7,50 Euro) oder Gäng Däng, die Variante mit rotem Curry.

Besonders beliebt bei den Gästen ist auch Gäng-Ga-Rie Gai, ein spezielles Gericht aus Massaman-Curry mit Hähnchenfleisch und Kartoffeln (7,50 Euro). Wer’s gern scharf mag, sagt bei der Bestellung Bescheid. Ihre Zutaten bezieht Phuangtong aus der Umgebung. Das Gemüse kommt knackig und frisch auf den Teller. Auf Glutamat verzichtet die Köchin weitgehend. Stattdessen setzt sie auf Gewürze wie Ingwer, süßes Basilikum, Ma Khüa Puang, eine Mini-Aubergine oder Ka Prau, das sogenannte heilige Basilikum, das wegen seines starken Aromas besonders gut zu Wok-Gerichten passt.

Übrigens: Am 28. Mai feiert Phuangtong Zimmermann das einjährige Bestehen ihres Lokals mit einem bunten thailändischen Fest im Biergarten. Mit viel Kultur und gutem Essen natürlich. Reinhard Schmolzi

Wer hat das beste Schäufele

Mein Lokal, dein Lokal - Spezial: In dieser Reihe des Fernsehsenders Kabel eins treten täglich drei Spezialitäten-Gaststätten gegeneinander an. Am Montag, 23. Mai um 17.55 Uhr geht es um die Frage, wer in Nürnberg das beste Schäufele zu bieten hat. Es konkurrieren das "", "" und der Foodtruck "Goud".

Wer punktet am meisten in Sachen Geschmack, Qualität und Ambiente? Und ist der Gast wirklich überall König? Die versteckte Kamera verrät alles. Welche Schäufele können den hohen Ansprüchen einer Fachjury und Starkoch Martin Baudrexel genügen? Der Sieger darf sich über 500 Euro Siegprämie freuen.

Night.Tett - das Quartett mit hohem Genusswert

Einen Espresso gratis im "Fortezza" oder ein Cocktail zum Happy-Hour-Preis im "Parks": Zwei findige Studenten haben ein Quartett auf den Markt gebracht, das einen hohen Genusswert verheißt. Das Kartenspiel namens "Night.Tett" besteht aus 32 Gutscheinen für Kneipen, Bars und Restaurants in Nürnberg.

Jede Karte gilt für genau eine Einrichtung. Im "" erhält man zum Burrito beispielsweise einen Softdrink dazu, im "Mam Mam" gibt es zum Burger Fritten oder Salat kostenlos dazu. Hinter dem "Tett.Team" stehen die beiden Studenten Paul Niebler und Michael Kling. Sie vertreiben ihr Coupon-Spiel, das auch in Varianten für Regensburg und Landshut existiert, unter anderem über den Zeitungs-Shop des Verlages Nürnberger Presse.

Das Night.Tett kostet 9,90 Euro, wir verlosen fünf Stück. Wer gewinnen möchte, schickt eine Postkarte mit dem Stichwort "Night.Tett" und seiner Adresse an die Nürnberger Nachrichten, Lokalredaktion, Marienstraße 9-11, 90327 Nürnberg, oder sendet eine E-Mail an nn-verlosung@pressenetz.de - Adresse nicht vergessen. Einsendeschluss ist Freitag, 27. Mai. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. kat

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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