Kulinarische Schätze aus Apulien

5.12.2014, 15:55 Uhr
Kulinarische Schätze aus Apulien

© Stefan Hippel

Nur ein paar Quadratmeter misst die „Enoteca pugliese“ in der ehemaligen Campo-Eisdiele in Schniegling. Das reicht, um fast alles für einen kulinarisch gelungenen Abend im Sortiment zu haben: zum Beispiel erntefrisch eingelegte Gemüse-Antipasti, Aufstriche, apulische Weine und handgemachte Pasta.

Seit ein paar Wochen verkauft Marc Hoja mit seiner Lebensgefährtin Claudia Tarì die Spezereien in dem kleinen Laden, online gibt es die „Enoteca pugliese“ allerdings schon seit 2012. „Apulien ist von den Deutschen noch recht unentdeckt, obwohl es dort sehr gute Produkte gibt“, findet Tarì, deren Familie selbst aus der Gegend stammt. Schon vor Jahren keimte in dem Paar deshalb die Idee auf, nicht mehr nur Freunde und Verwandte nach dem Urlaub zu beglücken, sondern Feinkost und Weine in größerem Stil zu importieren. Der größte Vorteil dabei sind Tarìs gute Kontakte im Stiefelabsatz und ihre Sprachkenntnisse. „Wir verkaufen nichts, was wir nicht kennen. Alle Betriebe haben wir selbst besucht.“

Die Olivenöle können im Laden probiert werden. „Blind verkaufen funktioniert bei Öl nicht“, findet Hoja. „Was für den einen noch mild ist, ist für den Nächsten schon kräftig.“ Die Weine kommen von bislang sechs ausgewählten Weingütern. Neben Negroamaro oder Primitivo lassen sich in der Enoteca auch unbekanntere Rebsorten wie Susumaniello oder Fiano entdecken. Jeden Samstag bringt außerdem ein süditalienischer Bäcker frisches Brot – Vorbestellen wird empfohlen. Christine Thurner

Für viele ist die Weihnachtszeit – auch kulinarisch gesehen — die schönste Zeit im Jahr. Aber was essen eigentlich Veganer am Adventssonntag? Veganes Weihnachtsgebäck. Die „Schaffensschwestern“ beispielsweise verkaufen vier Sorten bei Hildes Backwut“. Es gibt Zitronenkekse, Ingwermürbkekse, Zimtknusperkekse und Kokos-Zitronen-Kekse, 100 Gramm kosten 3,90 Euro. Wer sein Weihnachtsgebäck ganz ohne Kohlenhydrate mag, wird in der fündig. „Das Schöne an Low-Carb-Gebäck ist, dass es kaum Kohlenhydrate enthält und auf die üblichen Süßstoffe verzichtet“, sagt Inhaberin Jasmin Mengele und bietet Stollen und Lebkuchen an. „Elisen to go“ gibt es dagegen in der Confiserie Neef. Im Becher lassen sich die in viel Zartbitterschokolade getauchten Elisen-Stücke überallhin mitnehmen.

Das „“ in der Johannesgasse (eine Seitengasse der Königstraße) hat neue Pächter: Seit 1. Dezember betreiben Günter Brandl („Bierkistl“ in der Hohfederstraße, das Ende des Jahres schließt) und Nicole Dietrich die Kunst-Musik-Kneipe. Ändern soll sich eigentlich nichts, so Brandl. Weiterhin besteht die Kooperation mit der „“ im Haus nebenan: Der „Artefakt“-Gast kann Pizza oder Pasta über die „Cucina“-Speisekarte bestellen. Die früheren Pächter des „Artefakt“, Christopher Hofmann und Nicole Quednau, sind ein paar Häuser weiter in die Johannesgasse 14 gezogen und bieten ab Mitte Dezember „Kneipe, Kunst & Kaffee“ im „Kater Murr“.

Mehr Informationen in unserer Rubrik Essen und Trinken!

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