Wirt & Stammgast in Nürnberg und der Region

2.1.2018, 17:22 Uhr
1954 geschah mit dem ersten Fußballweltmeistertitel Deutschlands nicht nur das Wunder von Bern, sondern auch ein kleines Wunder in Nürnberg – da bildete sich im Bratwursthäusle St. Sebald ein Herrenstammtisch, der auch 63 Jahre später immer noch präsent ist. Jeden Donnerstag hat Nürnberg-Koriphäe und Wirt Werner Behringer (ganz vorne links) die Ehre, Herrmann Förster, Peter Hiener, Jörg Meister, Horst Wagner, Georg Jung und Daniel Roska (von links) im Bratwursthäusle neben der Sankt Sebaldus Kirche begrüßen zu dürfen. Der Stammtisch ist dabei keine fest eingeschworene Gemeinde, Neuankömmlinge sind also immer herzlich Willkommen. „Gerne auch ein jüngerer Jahrgang“, wie Herrmann Förster scherzhaft erwähnt.
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Wirt Werner Behringer & Stammgäste Herrmann, Peter, Jörg, Horst, Georg und Daniel im Bratwursthäusle

1954 geschah mit dem ersten Fußballweltmeistertitel Deutschlands nicht nur das Wunder von Bern, sondern auch ein kleines Wunder in Nürnberg – da bildete sich im Bratwursthäusle St. Sebald ein Herrenstammtisch, der auch 63 Jahre später immer noch präsent ist. Jeden Donnerstag hat Nürnberg-Koriphäe und Wirt Werner Behringer (ganz vorne links) die Ehre, Herrmann Förster, Peter Hiener, Jörg Meister, Horst Wagner, Georg Jung und Daniel Roska (von links) im Bratwursthäusle neben der Sankt Sebaldus Kirche begrüßen zu dürfen. Der Stammtisch ist dabei keine fest eingeschworene Gemeinde, Neuankömmlinge sind also immer herzlich Willkommen. „Gerne auch ein jüngerer Jahrgang“, wie Herrmann Förster scherzhaft erwähnt. © Marco Cabibbo

Zugegeben, bei einem so traditionellen und bunt zusammengewürfelten Spektakel wie dem Nürnberger Christkindlesmarkt ist es enorm schwierig, sich von der Masse abzuheben. Immerhin locken an fast jeder Ecke Drei im Weggla, Lebkuchen und Glühwein. Am Stand vom Hax'n Liebermann kommt aber keiner so schnell vorbei, denn nur hier wird auch auf einem Holzkohlegrill gebraten, wodurch sich das kulinarische Angebot dieses Standes von der Masse abhebt. Für den Junior-Chef Julian Stahlmann gehört der Christkindlesmarkt zum alljährlichen Pflichtprogramm, auf dass er sich jedes Mal aufs Neue freut.
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Wirt Julian Stahlmann auf dem Nürnberger Weihnachtsmarkt

Zugegeben, bei einem so traditionellen und bunt zusammengewürfelten Spektakel wie dem Nürnberger Christkindlesmarkt ist es enorm schwierig, sich von der Masse abzuheben. Immerhin locken an fast jeder Ecke Drei im Weggla, Lebkuchen und Glühwein. Am Stand vom Hax'n Liebermann kommt aber keiner so schnell vorbei, denn nur hier wird auch auf einem Holzkohlegrill gebraten, wodurch sich das kulinarische Angebot dieses Standes von der Masse abhebt. Für den Junior-Chef Julian Stahlmann gehört der Christkindlesmarkt zum alljährlichen Pflichtprogramm, auf dass er sich jedes Mal aufs Neue freut. © Marco Cabibbo

Obwohl es das Restaurant Provenza "erst" seit gut zehn Jahren gibt, hat es sich seinen Ruf als italienisches Feinschmecker-Lokal schon lange verdient. Kein Wunder, immerhin ist Chef Hermann Murr (2. von rechts) schon seit 1968 in der Branche tätig. Der Grund, warum Stammgäste wie Kai Eschenbacher(links) schon seit Anfang an bei Provenza essen gehen, war anfangs ein beruflicher - er ist nämlich der Getränkelieferant für das Lokal. Das hält ihn aber nicht davon ab, auch als Gast regelmäßig vorbeizuschauen und das authentische Flair zu genießen. Mit dabei sind auch oft Andreas Rabitz sowie Tony Harrison. Letzeren kennen Leute, die noch die 90er miterlebt haben, als Captain Hollywood des gleichnamigen Dancefloor-Projekts.
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Wirt Hermann Murr & seine Stammgäste Kai, Tony und Andreas

Obwohl es das Restaurant Provenza "erst" seit gut zehn Jahren gibt, hat es sich seinen Ruf als italienisches Feinschmecker-Lokal schon lange verdient. Kein Wunder, immerhin ist Chef Hermann Murr (2. von rechts) schon seit 1968 in der Branche tätig. Der Grund, warum Stammgäste wie Kai Eschenbacher(links) schon seit Anfang an bei Provenza essen gehen, war anfangs ein beruflicher - er ist nämlich der Getränkelieferant für das Lokal. Das hält ihn aber nicht davon ab, auch als Gast regelmäßig vorbeizuschauen und das authentische Flair zu genießen. Mit dabei sind auch oft Andreas Rabitz sowie Tony Harrison. Letzeren kennen Leute, die noch die 90er miterlebt haben, als Captain Hollywood des gleichnamigen Dancefloor-Projekts. © Marco Cabibbo

Passend zur kalten Jahreszeit serviert Inhaber Maximilian Göß (2. von links) seinen Gästen im maximilian täglich wechselnde Gerichte aus seinem Eintopf-Essensplan. Der Nürnberger kocht selbst und frisch - das wissen die Gäste zu schätzen. Stammkundin Isabel Weiland (Mitte) ist in jeder Mittagspause zu Gast: "Täglich wechselnde Gerichte mit Gemüse, Fleisch oder Geschmortem, dazu als Nachtisch einen leckeren Kuchen mit Cappuccino - das Gesamtprogramm stimmt für mich einfach seit meinem ersten Besuch", so die 36-Jährige. Heute zeigt sie Arbeitskollegen ihr kulinarisches Wohnzimmer.
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Passend zur kalten Jahreszeit serviert Inhaber Maximilian Göß (2. von links) seinen Gästen im maximilian täglich wechselnde Gerichte aus seinem Eintopf-Essensplan. Der Nürnberger kocht selbst und frisch - das wissen die Gäste zu schätzen. Stammkundin Isabel Weiland (Mitte) ist in jeder Mittagspause zu Gast: "Täglich wechselnde Gerichte mit Gemüse, Fleisch oder Geschmortem, dazu als Nachtisch einen leckeren Kuchen mit Cappuccino - das Gesamtprogramm stimmt für mich einfach seit meinem ersten Besuch", so die 36-Jährige. Heute zeigt sie Arbeitskollegen ihr kulinarisches Wohnzimmer. © Stefan Zeitler

Wenn man etwas über Nürnbergs Geschichte, vor allem über das Viertel Gostenhof erfahren möchte, dann gesellt man sich am besten zur Runde von Harry Trepte (63, Mitte) und seinen Freunden Peter Bielmeier (59, links) und Ingrid Engel (61, 2. von rechts) in den Palmengarten. Seit 20 Jahren kommt Harry hierher. "Das ist eine lockere Kneipe mit fränkischem Bier und gutem Essen." Der Palmengarten, das ist ihr eigener "In-Treffpunkt", ihre "Dorfkneipe", in der sie über ihr Dorf "Gostenhof" philosophieren, einmal die Woche auch bei einem Stammtisch. Auch Wirt Rolf Meyer schätzt seine Stammgäste und zeigt das regelmäßig durch besondere Aktionen: "Am Sankt-Martins-Samstag gab es hier ein großes Gansessen." An diesem war die ganze Kneipe prall gefüllt, auch mit dabei: Harry und seine Freunde.
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Wirt Rolf Meyer & Stammgästen Peter, Harry und Ingrid

Wenn man etwas über Nürnbergs Geschichte, vor allem über das Viertel Gostenhof erfahren möchte, dann gesellt man sich am besten zur Runde von Harry Trepte (63, Mitte) und seinen Freunden Peter Bielmeier (59, links) und Ingrid Engel (61, 2. von rechts) in den Palmengarten. Seit 20 Jahren kommt Harry hierher. "Das ist eine lockere Kneipe mit fränkischem Bier und gutem Essen." Der Palmengarten, das ist ihr eigener "In-Treffpunkt", ihre "Dorfkneipe", in der sie über ihr Dorf "Gostenhof" philosophieren, einmal die Woche auch bei einem Stammtisch. Auch Wirt Rolf Meyer schätzt seine Stammgäste und zeigt das regelmäßig durch besondere Aktionen: "Am Sankt-Martins-Samstag gab es hier ein großes Gansessen." An diesem war die ganze Kneipe prall gefüllt, auch mit dabei: Harry und seine Freunde. © Katharina Montada

"Wenn ein Kunde mein Restaurant wiedererkennt, das ist für mich wie ein Oscargewinn", erzählt Wirt Tito (43), der mit richtigem Namen eigentlich Mahbubul Huq Khanam heißt. Und Tito hatte schon viele spanische Gäste, die sich an seinen Namen erinnern: Elf Jahre führte er in Madrid eine erfolgreiche Tapasbar, die ihn stadtbekannt machte. In der Taberna Fantastica in Nürnberg tischt der Spanier seit rund vier Jahren authentische, iberische Küche auf. Auch die Stammgäste Michael Kreuziger (30), Catrin Grammel (28) und Tobias Kreuziger schätzen das Lokal. "Es ist einfach sehr heimelig hier. Alles ist sehr persönlich und Tito ist ein super Gastgeber. Zudem ist das Essen natürlich fantastisch."
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Wirt Tito & seine Stammgäste Michael, Catrin und Tobias in der Taberna Fantástica

"Wenn ein Kunde mein Restaurant wiedererkennt, das ist für mich wie ein Oscargewinn", erzählt Wirt Tito (43), der mit richtigem Namen eigentlich Mahbubul Huq Khanam heißt. Und Tito hatte schon viele spanische Gäste, die sich an seinen Namen erinnern: Elf Jahre führte er in Madrid eine erfolgreiche Tapasbar, die ihn stadtbekannt machte. In der Taberna Fantastica in Nürnberg tischt der Spanier seit rund vier Jahren authentische, iberische Küche auf. Auch die Stammgäste Michael Kreuziger (30), Catrin Grammel (28) und Tobias Kreuziger schätzen das Lokal. "Es ist einfach sehr heimelig hier. Alles ist sehr persönlich und Tito ist ein super Gastgeber. Zudem ist das Essen natürlich fantastisch." © Katharina Montada

"Dies ist ein Sechs-Sterne-Café! Die Sterne haben jeweils vier Pfoten." Jutta Döpfer (89, l.) genießt ihre gemeinsame Auszeit mit Tochter Ulrike (58, r.). Seit der Eröffnung des Katzencafes sind sie jeden Montag zu Besuch, trinken Kaffee, essen zu Mittag und bestaunen die Tiere. Im Pflegeheim ist es Jutta Döpfner nicht möglich eine eigene Katze zu halten, das Cafe Katzentempel ist daher ihr "Lichtblick der Woche". Der Wirt, Wolfgang Bayer (52, m.), ist froh über solch treue Kundschaft. Er möchte eine kleine Ruheoase für Mensch und Tier bieten. Voraussetzung hierfür ist jedoch das Verständnis der Besucher, dass das Wohl der Katzen an erster Stelle steht.
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Wirt Wolfgang Bayer & Stammgäste Jutta und Ulrike Döpfer im Katzentempel in Nürnberg

"Dies ist ein Sechs-Sterne-Café! Die Sterne haben jeweils vier Pfoten." Jutta Döpfer (89, l.) genießt ihre gemeinsame Auszeit mit Tochter Ulrike (58, r.). Seit der Eröffnung des Katzencafes sind sie jeden Montag zu Besuch, trinken Kaffee, essen zu Mittag und bestaunen die Tiere. Im Pflegeheim ist es Jutta Döpfner nicht möglich eine eigene Katze zu halten, das Cafe Katzentempel ist daher ihr "Lichtblick der Woche". Der Wirt, Wolfgang Bayer (52, m.), ist froh über solch treue Kundschaft. Er möchte eine kleine Ruheoase für Mensch und Tier bieten. Voraussetzung hierfür ist jedoch das Verständnis der Besucher, dass das Wohl der Katzen an erster Stelle steht. © Laureen Eggmann

"Ich sage immer: Gastronomie bedeutet, deine Gäste zu behandeln, als hättest du Freunde zu dir nach Hause eingeladen. Sie verdienen nur das Beste, deine volle Aufmerksamkeit und Gastfreundschaft. Der Unterschied zu den Kunden in "La Brasserie" ist lediglich, dass sie für den Service zahlen." So definiert Wirt Mille Lukic (44, r.) das Konzept. Deswegen kommen seine Gäste auch immer wieder gerne. Stammgast Abu (54, m.) zum Beispiel geht täglich zweimal in das Café, und das seit dessen Eröffnung vor 23 Jahren. "Ich mag die Atmosphäre hier sehr. Außerdem hat die Brasserie eine super Lage in Erlangen. Das Essen schmeckt immer gut und die Angestellten sind stets freundlich und aufmerksam." Ursprünglich kam er zur Eröffnung, weil er die Frau des Wirtes persönlich kannte und ihr einen Gefallen tun wollte. Inzwischen gehört er fast zum Inventar. Abu kennt hier jeden der Servicekräfte beim Namen. Auch er ist immer ein gern gesehener Gast in der Brasserie. Wirt Serdar Karagul (44, l.) lobt: "Genau wegen solchen Stammgästen führen wir das Café so, wie wir es tun. Und wir tun es gerne und mit Spaß am Job."
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Wirte Serdar und Mille & Stammgast Abu in La Brasserie in Erlangen

"Ich sage immer: Gastronomie bedeutet, deine Gäste zu behandeln, als hättest du Freunde zu dir nach Hause eingeladen. Sie verdienen nur das Beste, deine volle Aufmerksamkeit und Gastfreundschaft. Der Unterschied zu den Kunden in "La Brasserie" ist lediglich, dass sie für den Service zahlen." So definiert Wirt Mille Lukic (44, r.) das Konzept. Deswegen kommen seine Gäste auch immer wieder gerne. Stammgast Abu (54, m.) zum Beispiel geht täglich zweimal in das Café, und das seit dessen Eröffnung vor 23 Jahren. "Ich mag die Atmosphäre hier sehr. Außerdem hat die Brasserie eine super Lage in Erlangen. Das Essen schmeckt immer gut und die Angestellten sind stets freundlich und aufmerksam." Ursprünglich kam er zur Eröffnung, weil er die Frau des Wirtes persönlich kannte und ihr einen Gefallen tun wollte. Inzwischen gehört er fast zum Inventar. Abu kennt hier jeden der Servicekräfte beim Namen. Auch er ist immer ein gern gesehener Gast in der Brasserie. Wirt Serdar Karagul (44, l.) lobt: "Genau wegen solchen Stammgästen führen wir das Café so, wie wir es tun. Und wir tun es gerne und mit Spaß am Job." © Marina Hochholzner

Bilder vom Meer zieren die Verglasung, Palmen lockern das gemütliche Ambiente auf und das alles in einer Wohnsiedlung in der Nähe der Nürnberger Gartenstadt. Das "Südstadtcafe" bietet seinen Gästen seit nunmehr zwölf Jahren ein gemütliches zweites Zuhause - nicht nur für die vielen Stammgäste, die in der Gegend wohnen. Wenn der 1. FC Nürnberg spielt, steppt im Südstadtcafe der Bär. Ganz authentisch mit Torhymne und Stammpublikum. Doch auch ohne die schönste Nebensache der Welt ist das Bistro in der Deidesheimer Straße ein beliebter Anlaufpunkt für einfache Küche, vertraute Atmosphäre und erfrischende Getränke. "Es ist hier wie in einer Familie", betonen die Stammgäste Ludwig und Monika Niedermeier, die seit inzwischen vier Jahren regelmäßig ins Südstadtcafe kommen - auch mal auf einen Kaffee oder zum Essen, wenn der Club nicht spielt. Diese besondere Beziehung weiß auch Wirt Oliver Möser zu schätzen, der in seinem Südstadtcafe jeden Gast mit Herzlichkeit begrüßt. Vor allem, wenn die Bude wieder voll ist und der FCN gewonnen hat.
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Wirt Oliver Möser& Stammgäste Ludwig und Monika Niedermeier im Südstadtcafé in Nürnberg

Bilder vom Meer zieren die Verglasung, Palmen lockern das gemütliche Ambiente auf und das alles in einer Wohnsiedlung in der Nähe der Nürnberger Gartenstadt. Das "Südstadtcafe" bietet seinen Gästen seit nunmehr zwölf Jahren ein gemütliches zweites Zuhause - nicht nur für die vielen Stammgäste, die in der Gegend wohnen. Wenn der 1. FC Nürnberg spielt, steppt im Südstadtcafe der Bär. Ganz authentisch mit Torhymne und Stammpublikum. Doch auch ohne die schönste Nebensache der Welt ist das Bistro in der Deidesheimer Straße ein beliebter Anlaufpunkt für einfache Küche, vertraute Atmosphäre und erfrischende Getränke. "Es ist hier wie in einer Familie", betonen die Stammgäste Ludwig und Monika Niedermeier, die seit inzwischen vier Jahren regelmäßig ins Südstadtcafe kommen - auch mal auf einen Kaffee oder zum Essen, wenn der Club nicht spielt. Diese besondere Beziehung weiß auch Wirt Oliver Möser zu schätzen, der in seinem Südstadtcafe jeden Gast mit Herzlichkeit begrüßt. Vor allem, wenn die Bude wieder voll ist und der FCN gewonnen hat. © Alexander Aulila

Wenn Franz Schmidauer (46) seinen Stammgast Marc Wirths (46) in der  Weinbar Prinz5  an der Wöhrder Wiese begrüßt, dann möchte er seinem langjährigen Freund nicht nur einen schmackhaften "Feierabenddrink" servieren, sondern vor allem auch Gastgeber sein. "Das Prinz5 ist klein, aber fein. Hier kann ich mir Zeit für die Gäste nehmen. Das ist mir als Barkeeper besonders wichtig, dass mein Gast sich wohl fühlt." Marc lässt sich in der Weinbar zwei bis drei Mal die Woche einen "After-Work-Drink" servieren. "Ich wohne direkt oben drüber und komme hier nach Feierabend vorbei. Franz und ich kennen uns schon einige Jahre und dass ich ihn jetzt hier wiedersehe, war wirklich eine große Freude." Bei Franz ist man nicht nur in Sachen Gästekontakt gut aufgehoben: Der gebürtige Österreicher wurde auch schon mehrfach bei nationalen Wettbewerben wie der Süddeutschen Cocktailmeisterschaft für seine Drinks ausgezeichnet.
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Wirt Franz & Stammgast Marc im Prinz5 in Nürnberg

Wenn Franz Schmidauer (46) seinen Stammgast Marc Wirths (46) in der Weinbar Prinz5 an der Wöhrder Wiese begrüßt, dann möchte er seinem langjährigen Freund nicht nur einen schmackhaften "Feierabenddrink" servieren, sondern vor allem auch Gastgeber sein. "Das Prinz5 ist klein, aber fein. Hier kann ich mir Zeit für die Gäste nehmen. Das ist mir als Barkeeper besonders wichtig, dass mein Gast sich wohl fühlt." Marc lässt sich in der Weinbar zwei bis drei Mal die Woche einen "After-Work-Drink" servieren. "Ich wohne direkt oben drüber und komme hier nach Feierabend vorbei. Franz und ich kennen uns schon einige Jahre und dass ich ihn jetzt hier wiedersehe, war wirklich eine große Freude." Bei Franz ist man nicht nur in Sachen Gästekontakt gut aufgehoben: Der gebürtige Österreicher wurde auch schon mehrfach bei nationalen Wettbewerben wie der Süddeutschen Cocktailmeisterschaft für seine Drinks ausgezeichnet. © Katharina Montada

Friedrich Reinfelder (mitte, 83) ist sich sicher: Im Aris bei Tut gibt es das beste "Lämmchen überbacken mit Käse!" Jede Woche kommt der Stammgast in das griechische Spezialitätenrestaurant. "Ich gehe zu keinem anderen Griechen mehr. Die Wirte hier sind außerordentlich freundlich und das Essen schmeckt jedes Mal frisch und hervorragend", lobt er. Damit Freunde seine Begeisterung teilen, entführt er sie oft in das mediterrane Ambiente des Restaurants, das seit 1985 in Altenfurt von Familie Gravou betrieben wird. Dieses Mal hat er Werner Moser (rechts, 80) dabei. Auch er wird hier vorbeischauen, wenn es ihn mal nach Altenfurt zieht. Lamprini Gravous (links) freut sich über die zufriedenen Kunden: In ihrem Familienbetrieb steht schließlich das Wohl des Gastes an erster Stelle.
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Stammgast Friedrich geht mit Freunden ins "Aris bei Tut"

Friedrich Reinfelder (mitte, 83) ist sich sicher: Im Aris bei Tut gibt es das beste "Lämmchen überbacken mit Käse!" Jede Woche kommt der Stammgast in das griechische Spezialitätenrestaurant. "Ich gehe zu keinem anderen Griechen mehr. Die Wirte hier sind außerordentlich freundlich und das Essen schmeckt jedes Mal frisch und hervorragend", lobt er. Damit Freunde seine Begeisterung teilen, entführt er sie oft in das mediterrane Ambiente des Restaurants, das seit 1985 in Altenfurt von Familie Gravou betrieben wird. Dieses Mal hat er Werner Moser (rechts, 80) dabei. Auch er wird hier vorbeischauen, wenn es ihn mal nach Altenfurt zieht. Lamprini Gravous (links) freut sich über die zufriedenen Kunden: In ihrem Familienbetrieb steht schließlich das Wohl des Gastes an erster Stelle. © Marina Hochholzner

Wenn man das Kontiki  in Nürnberg betritt, strömt einem sofort ein karibische Flair entgegen und versetzt einen gedanklich zwischen Palmen und Meer an den Strand einer Südseeinsel. "Das Besondere ist, dass jede Ecke anders ist", erklärt der Wirt Alessandro Selce (rechts, 43). Von Bildhauern geschaffene Kriegsgötter und originale Dekoration aus Hawaii machen den einzigartigen Charme des Restaurants mit Bar aus. 
  
 
 
 
 Doch nicht nur die besondere Aufmachung begeistert die Gäste: Fast 20 Jahre lang hat Stammgast Marco (45) das Kontiki aktiv begleitet und war fast jeden Tag da. Mittlerweile lebt er in Berlin, aber meint: "Immer wenn wir in Nürnberg sind, kommen wir ins Kontiki." Seit Tag eins begeistern ihn die freundlichen Gastgeber, die sehr guten Cocktails und das leckere Essen. Weil das Restaurant so viele Ecken und Nischen hat, ist laut Marco auch wirklich für jeden etwas dabei: "Hier vorne hat man es eher gemütlich und da hinten ist dann eher die Party-Bar." Auch Michaela (53) ist mit dabei und lobt neben dem schönen Ambiente auch die leckeren gemischten Platten.
 
 Das kleine Südsee-Paradies an der Pegnitz ist die Herzensangelegenheit von Wirt und Unternehmer Alessandro, der an seinem Job besonders den Umgang mit den Gästen liebt: "Wenn ich mal schlecht gelaunt bin und ins Kontiki geh, komm ich oft gut gelaunt wieder raus."
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Wirt Alessandro & Stammgast Marco im Kontiki

Wenn man das Kontiki in Nürnberg betritt, strömt einem sofort ein karibische Flair entgegen und versetzt einen gedanklich zwischen Palmen und Meer an den Strand einer Südseeinsel. "Das Besondere ist, dass jede Ecke anders ist", erklärt der Wirt Alessandro Selce (rechts, 43). Von Bildhauern geschaffene Kriegsgötter und originale Dekoration aus Hawaii machen den einzigartigen Charme des Restaurants mit Bar aus.

Doch nicht nur die besondere Aufmachung begeistert die Gäste: Fast 20 Jahre lang hat Stammgast Marco (45) das Kontiki aktiv begleitet und war fast jeden Tag da. Mittlerweile lebt er in Berlin, aber meint: "Immer wenn wir in Nürnberg sind, kommen wir ins Kontiki." Seit Tag eins begeistern ihn die freundlichen Gastgeber, die sehr guten Cocktails und das leckere Essen. Weil das Restaurant so viele Ecken und Nischen hat, ist laut Marco auch wirklich für jeden etwas dabei: "Hier vorne hat man es eher gemütlich und da hinten ist dann eher die Party-Bar." Auch Michaela (53) ist mit dabei und lobt neben dem schönen Ambiente auch die leckeren gemischten Platten.

Das kleine Südsee-Paradies an der Pegnitz ist die Herzensangelegenheit von Wirt und Unternehmer Alessandro, der an seinem Job besonders den Umgang mit den Gästen liebt: "Wenn ich mal schlecht gelaunt bin und ins Kontiki geh, komm ich oft gut gelaunt wieder raus." © Nina Müller

Ordentlich voll ist es am Sonntagmittag in der Gaststätte Hofmeierhaus. Das Restaurant befindet sich mitten in der Altstadt von Hilpoltstein und ist der ganze Stolz von Wirt Christian Freytag (hinten links, 35). Der ist schon etwa 16 Jahre lang in der Gastronomie unterwegs, doch das Hofmeierhaus ist seit Januar 2017 sein erstes eigenes Restaurant. Wenn der Chef so durch die Reihen geht hält er gerne mal mit jedem Gast ein Pläuschchen: Ein guter Kontakt zu seinen Kunden bedeutet Christian nämlich sehr viel und macht ihm in seinem Job auch am meisten Spaß. Denn obwohl er auch in der Küche steht, verrät Christian mit einem Augenzwinkern: "Eigentlich koche ich gar nicht mal so gern."  
 
 Doch seine Stammgäste Rita (hinten rechts, 74) und Horst (rechts, 75) loben die Kochkünste des Chefs in hohen Tönen: Das Hofmeierhaus bietet "eine hervorragende fränkische Küche". Horst schwärmt vom leckeren Schnitzel, dem Karpfen und den exzellenten fränkischen Bratwürsten. Auch Elfriede (Zweite von links, 66) und Edmund (72) sind vom Essen im Hofmeierhaus überzeugt. "Hier ist eigentlich alles gut", meinen die Beiden. Außerdem, fügt Edmund hinzu, herrscht in seinem Stammrestaurant immer eine "gemütliche, freundliche Atmosphäre". Zum Schluss verrät Horst mit einem Schmunzeln: "Außerdem gibt der Wirt auch mal einen Schnaps aus." Doch das Lokal bietet nicht nur traditionelle fränkische Küche: Der Chef ist stets darum bemüht, für ordentlich Vielfalt auf der Speisekarte zu sorgen und bietet am Mittwoch zum Beispiel verschiedene Burger für den kleinen Preis an, während der Freitagabend ganz unter dem Motto "Spareribs - All you can eat" steht.
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Wirt Christian & Stammgäste im Hofmeierhaus

Ordentlich voll ist es am Sonntagmittag in der Gaststätte Hofmeierhaus. Das Restaurant befindet sich mitten in der Altstadt von Hilpoltstein und ist der ganze Stolz von Wirt Christian Freytag (hinten links, 35). Der ist schon etwa 16 Jahre lang in der Gastronomie unterwegs, doch das Hofmeierhaus ist seit Januar 2017 sein erstes eigenes Restaurant. Wenn der Chef so durch die Reihen geht hält er gerne mal mit jedem Gast ein Pläuschchen: Ein guter Kontakt zu seinen Kunden bedeutet Christian nämlich sehr viel und macht ihm in seinem Job auch am meisten Spaß. Denn obwohl er auch in der Küche steht, verrät Christian mit einem Augenzwinkern: "Eigentlich koche ich gar nicht mal so gern."

Doch seine Stammgäste Rita (hinten rechts, 74) und Horst (rechts, 75) loben die Kochkünste des Chefs in hohen Tönen: Das Hofmeierhaus bietet "eine hervorragende fränkische Küche". Horst schwärmt vom leckeren Schnitzel, dem Karpfen und den exzellenten fränkischen Bratwürsten. Auch Elfriede (Zweite von links, 66) und Edmund (72) sind vom Essen im Hofmeierhaus überzeugt. "Hier ist eigentlich alles gut", meinen die Beiden. Außerdem, fügt Edmund hinzu, herrscht in seinem Stammrestaurant immer eine "gemütliche, freundliche Atmosphäre". Zum Schluss verrät Horst mit einem Schmunzeln: "Außerdem gibt der Wirt auch mal einen Schnaps aus." Doch das Lokal bietet nicht nur traditionelle fränkische Küche: Der Chef ist stets darum bemüht, für ordentlich Vielfalt auf der Speisekarte zu sorgen und bietet am Mittwoch zum Beispiel verschiedene Burger für den kleinen Preis an, während der Freitagabend ganz unter dem Motto "Spareribs - All you can eat" steht. © Nina Müller

Der Gasthof zur Sonne in Fiegenstall, den Wirtin Maria Seibold, 62, die einzige Dame im Bild, und ihr Mann Reiner 1982 übernommen haben, bildet den Mittelpunkt des kleinen, beschaulichen Dorfes im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Und wie es sich für eine Dorfwirtschaft gehört, darf natürlich der wöchentliche Stammtisch nicht fehlen. Jeden Sonntagabend treffen sich, von links nach rechts, die Stammgäste Norbert Kaindl, 75, Fritz Glossner, 68, Paul Gischl, 74, Michael "Paul" Adametz, 55, Josef Böll, 58, und Konrad Höppler, 55, sowie noch einige andere Mannsbilder, die an diesem Sonntag durch Abwesenheit geglänzt haben, zum gemütlichen Plaudern, Diskutieren und dem einen oder anderen Hopfenkaltgetränk, gezapft von Barmann Michael Ehrengruber, 17.  
 "Es ist wichtig, einen Stammtisch zu haben", findet Maria, und die Männerrunde nickt zustimmend. "Ein Wirtshaus ohne Stammgäste... Nein, gerade auf dem Dorf müssen Stammgäste einfach sein!" Der wöchentliche Austausch mache den Stammtisch aus, meint Konrad: "Einfach das gemütliche Zusammensitzen." Das sieht auch Paul so: "Irgendjemand hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, und das Bier schmeckt auch wunderbar" - in diesem Punkt ist sich die Runde einig, Gläser klirren, es wird angestoßen, und ein jeder nimmt einen tiefen Schluck. Außerdem sei es der einzige Versammlungsort im Dorf, fügt Norbert hinzu.  
 Der 1921 eröffnete und sich seitdem in Besitz der Familie befindliche Gasthof zur Sonne, der sich überregionaler Bekannt- und Beliebtheit erfreut, wird auch weiterhin der Treffpunkt in Fiegenstall bleiben - damit die Stammtischler auch in Zukunft eine Heimat und einen Platz für ihr "Gschmarri" (Josef) haben.
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Der Gasthof zur Sonne in Fiegenstall, den Wirtin Maria Seibold, 62, die einzige Dame im Bild, und ihr Mann Reiner 1982 übernommen haben, bildet den Mittelpunkt des kleinen, beschaulichen Dorfes im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Und wie es sich für eine Dorfwirtschaft gehört, darf natürlich der wöchentliche Stammtisch nicht fehlen. Jeden Sonntagabend treffen sich, von links nach rechts, die Stammgäste Norbert Kaindl, 75, Fritz Glossner, 68, Paul Gischl, 74, Michael "Paul" Adametz, 55, Josef Böll, 58, und Konrad Höppler, 55, sowie noch einige andere Mannsbilder, die an diesem Sonntag durch Abwesenheit geglänzt haben, zum gemütlichen Plaudern, Diskutieren und dem einen oder anderen Hopfenkaltgetränk, gezapft von Barmann Michael Ehrengruber, 17.

"Es ist wichtig, einen Stammtisch zu haben", findet Maria, und die Männerrunde nickt zustimmend. "Ein Wirtshaus ohne Stammgäste... Nein, gerade auf dem Dorf müssen Stammgäste einfach sein!" Der wöchentliche Austausch mache den Stammtisch aus, meint Konrad: "Einfach das gemütliche Zusammensitzen." Das sieht auch Paul so: "Irgendjemand hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, und das Bier schmeckt auch wunderbar" - in diesem Punkt ist sich die Runde einig, Gläser klirren, es wird angestoßen, und ein jeder nimmt einen tiefen Schluck. Außerdem sei es der einzige Versammlungsort im Dorf, fügt Norbert hinzu.

Der 1921 eröffnete und sich seitdem in Besitz der Familie befindliche Gasthof zur Sonne, der sich überregionaler Bekannt- und Beliebtheit erfreut, wird auch weiterhin der Treffpunkt in Fiegenstall bleiben - damit die Stammtischler auch in Zukunft eine Heimat und einen Platz für ihr "Gschmarri" (Josef) haben. © Thomas Hauser

"Das Cartoon ist eine echte Institution in Nürnberg", beschreibt Betreiber Olaf Schulmeistrat (51, links) sein Lokal nahe der Lorenzkirche. Das Café mit Bar gibt es bereits seit 28 Jahren und bietet vor allem der Schwulen- und Lesbenszene ein Zuhause. Stammgast Thomas Markwardt (54, rechts) kommt drei bis vier Mal pro Woche vorbei, um seinen Feierabend bei einem kühlen Getränk zu genießen. Er lobt vor allem die große Auswahl an regionalen Bieren sowie die hausgemachte Pasta. An den Wochenenden verwandelt sich das Cartoon in einen kleinen Partytempel, der bis zwei oder drei Uhr morgens geöffnet hat.
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Wirt Olaf Schulmeistrat mit seinem Stammgast Thomas Markwardt im Cartoon

"Das Cartoon ist eine echte Institution in Nürnberg", beschreibt Betreiber Olaf Schulmeistrat (51, links) sein Lokal nahe der Lorenzkirche. Das Café mit Bar gibt es bereits seit 28 Jahren und bietet vor allem der Schwulen- und Lesbenszene ein Zuhause. Stammgast Thomas Markwardt (54, rechts) kommt drei bis vier Mal pro Woche vorbei, um seinen Feierabend bei einem kühlen Getränk zu genießen. Er lobt vor allem die große Auswahl an regionalen Bieren sowie die hausgemachte Pasta. An den Wochenenden verwandelt sich das Cartoon in einen kleinen Partytempel, der bis zwei oder drei Uhr morgens geöffnet hat. © Eva Orttenburger

Im Grüner Brauhaus treffen die verschiedensten Menschen aufeinander, um bodenständige fränkische Küche und ein Grüner zu genießen: Vom Siemens-Vorstandsvorsitzenden über Biervertreter bis hin zum Handwerker ist hier alles vertreten. Das schätzt auch Wirt Michael Urban (46, rechts) am meisten. Er leitet das "Institut zur Bekämpfung akuter Unterhopfung" mit seiner Frau und drei weiteren Geschäftspartnern seit drei Jahren; erst am Samstag feierten sie Jubiläum. Das Restaurant entstand aus der Idee heraus, dem grüner Bier wieder eine Heimat zu geben.
 Die Stammgäste Helmut Ell (56, Mitte) und Florian Schirmer (50, links) sind mindestens einmal in der Woche zum Stammtisch im Grüner Brauhaus. Für Helmut ist es wie sein "zweites Wohnzimmer", er schätzt die "Normalität" und dass man hier immer jemanden trifft, mit dem man ins Gespräch kommt. Der Biervertreter Florian isst am liebsten das Schnitzel in Brezelchenpanade, das man nur hier bekommt, mit Kartoffelsalat - und einem Grüner natürlich. Der Wirt selbst mag die Wochenkarte am liebsten. Dort gibt es die außergewöhnlicheren Gerichte wie Herz, Hirn oder Nierchen - es gibt also auch Gerichte für den spezielleren Geschmack.
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Wirt Michael Urban mit Stammgästen im Grüner Brauhaus in Fürth

Im Grüner Brauhaus treffen die verschiedensten Menschen aufeinander, um bodenständige fränkische Küche und ein Grüner zu genießen: Vom Siemens-Vorstandsvorsitzenden über Biervertreter bis hin zum Handwerker ist hier alles vertreten. Das schätzt auch Wirt Michael Urban (46, rechts) am meisten. Er leitet das "Institut zur Bekämpfung akuter Unterhopfung" mit seiner Frau und drei weiteren Geschäftspartnern seit drei Jahren; erst am Samstag feierten sie Jubiläum. Das Restaurant entstand aus der Idee heraus, dem grüner Bier wieder eine Heimat zu geben.

Die Stammgäste Helmut Ell (56, Mitte) und Florian Schirmer (50, links) sind mindestens einmal in der Woche zum Stammtisch im Grüner Brauhaus. Für Helmut ist es wie sein "zweites Wohnzimmer", er schätzt die "Normalität" und dass man hier immer jemanden trifft, mit dem man ins Gespräch kommt. Der Biervertreter Florian isst am liebsten das Schnitzel in Brezelchenpanade, das man nur hier bekommt, mit Kartoffelsalat - und einem Grüner natürlich. Der Wirt selbst mag die Wochenkarte am liebsten. Dort gibt es die außergewöhnlicheren Gerichte wie Herz, Hirn oder Nierchen - es gibt also auch Gerichte für den spezielleren Geschmack. © Sabine Storch

Das Restaurant Giulia von Wirt Alper (Zweiter von links, 35) versprüht einen typisch italienischen Charme und punktet außerdem durch ein modernes Design - sowohl im Restaurant, als auch auf dem Teller. Auch den Gästen gefällt‘s: Franziska (rechts, 29) und ihre Arbeitskollegin Antonia (23) kommen "eigentlich seit dem ersten Tag" ins Giulia, denn die Beiden arbeiten nur zwei Stockwerke über dem Restaurant und sind von den leckeren und "schön angerichteten" Speisen überzeugt. Franziska hat schon fast alles auf der Karte durchprobiert und kennt ganz klar ihre Favoriten: die Desserts und Limonaden. 
 Franziskas Bruder Johannes (26) gefällt vor allem das Mittagsbuffet im Giulia, oder wie er es nennt: "Vielfalt für den kleinen Preis." Aber auch das üppige Weinangebot lobt der 26-Jährige mit einem Schmunzeln.  Alper ist glücklich, dass das Restaurant in der Umgebung so gut ankommt. Er arbeitet schon seit 17 Jahren in der Gastronomie, legt auf eine persönliche Beziehung zu seinen Gästen viel Wert und will, dass sich in seinem Restaurant jeder willkommen fühlt. Außerdem steht nach einem gemeinsamen Gespräch fest, dass Wirt und Gäste eine Sache teilen: Alle freuen sich auf die neue Sushi Bar, die in zwei Wochen ein fester Bestandteil des Restaurants wird.
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Wirt Alper mit seinen Stammgästen im Giulia

Das Restaurant Giulia von Wirt Alper (Zweiter von links, 35) versprüht einen typisch italienischen Charme und punktet außerdem durch ein modernes Design - sowohl im Restaurant, als auch auf dem Teller. Auch den Gästen gefällt‘s: Franziska (rechts, 29) und ihre Arbeitskollegin Antonia (23) kommen "eigentlich seit dem ersten Tag" ins Giulia, denn die Beiden arbeiten nur zwei Stockwerke über dem Restaurant und sind von den leckeren und "schön angerichteten" Speisen überzeugt. Franziska hat schon fast alles auf der Karte durchprobiert und kennt ganz klar ihre Favoriten: die Desserts und Limonaden. Franziskas Bruder Johannes (26) gefällt vor allem das Mittagsbuffet im Giulia, oder wie er es nennt: "Vielfalt für den kleinen Preis." Aber auch das üppige Weinangebot lobt der 26-Jährige mit einem Schmunzeln.

Alper ist glücklich, dass das Restaurant in der Umgebung so gut ankommt. Er arbeitet schon seit 17 Jahren in der Gastronomie, legt auf eine persönliche Beziehung zu seinen Gästen viel Wert und will, dass sich in seinem Restaurant jeder willkommen fühlt. Außerdem steht nach einem gemeinsamen Gespräch fest, dass Wirt und Gäste eine Sache teilen: Alle freuen sich auf die neue Sushi Bar, die in zwei Wochen ein fester Bestandteil des Restaurants wird. © Nina Müller

Die Bar Biene von Wirtin Sabine Stadler (l., 27) in der Hinteren Ledergasse weiß nicht nur mit einem stylish-minimalistischen Logo zu begeistern, sondern hat noch weit mehr zu bieten, wie die Stammgäste Ramona Schreiner (2. v. l., 28), Dine Will (2. v. r., 28) und Julia Reinhart (r., 28) erzählen. Sabine kann ihre drei Freundinnen regelmäßig in ihrer Bar begrüßen und schätzt an ihnen vor allem die Treue, und dass sie "immer gute Laune verbreiten wenn sie kommen". Julia mag vor allem die "gemütliche Atmosphäre und das super Personal", während Ramona besonders die "guten Drinks" hervorhebt. "So eine Location findet man in Nürnberg einfach nicht nochmal", sagt Dine und blickt sich in dem ehemaligen Gerberhaus um, das Sabine in eine gemütliche Bar mit rustikalem Ambiente verwandelt hat. Und die Kombination aus regulärem Barbetrieb freitags und samstags und dem "After.Work.Aperitivo" getauften Donnerstagsevent, das eher legerer daherkommt und bei dem es neben den Drinks auch leckeres Essen gibt, finden alle drei Stammgäste toll: Sie empfehlen die Bar Biene uneingeschränkt weiter.
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Die Bar Biene von Wirtin Sabine Stadler (l., 27) in der Hinteren Ledergasse weiß nicht nur mit einem stylish-minimalistischen Logo zu begeistern, sondern hat noch weit mehr zu bieten, wie die Stammgäste Ramona Schreiner (2. v. l., 28), Dine Will (2. v. r., 28) und Julia Reinhart (r., 28) erzählen. Sabine kann ihre drei Freundinnen regelmäßig in ihrer Bar begrüßen und schätzt an ihnen vor allem die Treue, und dass sie "immer gute Laune verbreiten wenn sie kommen". Julia mag vor allem die "gemütliche Atmosphäre und das super Personal", während Ramona besonders die "guten Drinks" hervorhebt. "So eine Location findet man in Nürnberg einfach nicht nochmal", sagt Dine und blickt sich in dem ehemaligen Gerberhaus um, das Sabine in eine gemütliche Bar mit rustikalem Ambiente verwandelt hat. Und die Kombination aus regulärem Barbetrieb freitags und samstags und dem "After.Work.Aperitivo" getauften Donnerstagsevent, das eher legerer daherkommt und bei dem es neben den Drinks auch leckeres Essen gibt, finden alle drei Stammgäste toll: Sie empfehlen die Bar Biene uneingeschränkt weiter. © Thomas Hauser

Das Cafe Dada in der Werderstraße macht schon von außen einen einladenden Eindruck. Dieser bestätigt sich, sobald die Tür aufgeht und die Gäste von heiterem Kindergebrabbel und der quirligen Wirtin Eva Beham (31, rechts) empfangen werden. Das gemütliche Ambiente lädt zum Verweilen und Plaudern ein. Hier ist jeder Besucher gern gesehen, ganz besonders aber freut sich Eva über ihre langjährige Freundin Sabine Düring (35, links), hier mit ihrem knapp ein Jahr alten Söhnchen Lars. Die beiden sind seit gut 15 Jahren befreundet, und Sabine besucht ihre Freundin so oft es geht, auch wenn sie dafür extra von Erlangen herkommen muss.
 Am besten gefallen ihr die neuen Ideen und die Innovationen, die sie regelmäßig auf der Karte findet. Dazu zählen ausgefallene Eissorten genauso wie die Extrarubrik für die kleinen Gäste. So versteckt sich hinter der Bezeichnung "Kindercappuccino" ein Tässchen aufgeschlagene Milch, wovon Lars ganz offensichtlich begeistert ist. "Man merkt einfach, dass Eva sich Gedanken macht", sagt Sabine - und in der Tat, das merkt man an allen Ecken und Enden. Eva ist es zum Schluss auch noch wichtig, zu betonen, dass ihr Cafe zwar familienfreundlich, aber keineswegs ausschließlich für Eltern mit Kind gedacht sei: "Ich freue mich über jeden Gast!"
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Wirtin Eva Beham und Stammgast Sabine Düring mit Söhnchen Lars im Cafe Dada

Das Cafe Dada in der Werderstraße macht schon von außen einen einladenden Eindruck. Dieser bestätigt sich, sobald die Tür aufgeht und die Gäste von heiterem Kindergebrabbel und der quirligen Wirtin Eva Beham (31, rechts) empfangen werden. Das gemütliche Ambiente lädt zum Verweilen und Plaudern ein. Hier ist jeder Besucher gern gesehen, ganz besonders aber freut sich Eva über ihre langjährige Freundin Sabine Düring (35, links), hier mit ihrem knapp ein Jahr alten Söhnchen Lars. Die beiden sind seit gut 15 Jahren befreundet, und Sabine besucht ihre Freundin so oft es geht, auch wenn sie dafür extra von Erlangen herkommen muss.

Am besten gefallen ihr die neuen Ideen und die Innovationen, die sie regelmäßig auf der Karte findet. Dazu zählen ausgefallene Eissorten genauso wie die Extrarubrik für die kleinen Gäste. So versteckt sich hinter der Bezeichnung "Kindercappuccino" ein Tässchen aufgeschlagene Milch, wovon Lars ganz offensichtlich begeistert ist. "Man merkt einfach, dass Eva sich Gedanken macht", sagt Sabine - und in der Tat, das merkt man an allen Ecken und Enden. Eva ist es zum Schluss auch noch wichtig, zu betonen, dass ihr Cafe zwar familienfreundlich, aber keineswegs ausschließlich für Eltern mit Kind gedacht sei: "Ich freue mich über jeden Gast!" © Thomas Hauser

Unter dem Motto "Jeder ist willkommen" bewirtet Manfred Metz (53, links) seine Gäste im Gutmann am Dutzendteich. Erst vor zwei Wochen feierte das Restaurant mit einer großen Feier sein zehnjähriges Jubiläum. Neben regionalen Spezialitäten, wie Schäufele und Bratwürsten, findet man in der Wochenkarte exotischere Gerichte, die der Chef persönlich gerne durchprobiert. Stammgast Christian Kohlert (41, rechts) mag aber am liebsten den Wurstsalat mit einem Weißbier aus der namensgebenden Brauerei Gutmann.
 Dreimal in der Woche besucht er sein Stammlokal: Nicht nur zum Feierabend, sondern auch in der Mittagspause oder zur Geschäftsbesprechung. Praktisch, da sein Büro direkt um die Ecke liegt. Besonders toll findet er den "immer außergewöhnlich schnellen und freundlichen Service", abgesehen natürlich von der traumhaften Lage des Biergartens direkt am Dutzendteich in Nürnberg. Christian kommt aber nicht nur wegen des Essens und der Aussicht so gerne, sondern auch um Wirt Manfred, seinen langjährigen Freund, zu besuchen.
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Wirt Manfred Metz und Stammgast Christian Kohlert im Gutmann

Unter dem Motto "Jeder ist willkommen" bewirtet Manfred Metz (53, links) seine Gäste im Gutmann am Dutzendteich. Erst vor zwei Wochen feierte das Restaurant mit einer großen Feier sein zehnjähriges Jubiläum. Neben regionalen Spezialitäten, wie Schäufele und Bratwürsten, findet man in der Wochenkarte exotischere Gerichte, die der Chef persönlich gerne durchprobiert. Stammgast Christian Kohlert (41, rechts) mag aber am liebsten den Wurstsalat mit einem Weißbier aus der namensgebenden Brauerei Gutmann.

Dreimal in der Woche besucht er sein Stammlokal: Nicht nur zum Feierabend, sondern auch in der Mittagspause oder zur Geschäftsbesprechung. Praktisch, da sein Büro direkt um die Ecke liegt. Besonders toll findet er den "immer außergewöhnlich schnellen und freundlichen Service", abgesehen natürlich von der traumhaften Lage des Biergartens direkt am Dutzendteich in Nürnberg. Christian kommt aber nicht nur wegen des Essens und der Aussicht so gerne, sondern auch um Wirt Manfred, seinen langjährigen Freund, zu besuchen. © Sabine Storch

Man sieht deutlich die Begeisterung in den Augen von Stammgast Markus Schlaug (37, rechts), wenn er vom Achtzehn97 erzählt. Der Name ist übrigens das Baujahr des denkmalgeschützten Gebäudes. Er wohnt nicht weit von der Weinbar in der Gostenhofer Hauptstraße 73 entfernt und kommt in manchen Wochen jeden Abend her. Besonders gefällt ihm, dass sowohl das Team als auch die Gäste immer bunt gemischt sind – hier kann jung und alt zusammenfinden und das breite Angebot an Weinen, aber auch Biersorten und heißen Getränken hält für jeden etwas bereit.
 
 Zurzeit trink Markus am liebsten den Roséwein "Pink Fine". Beim Essen kann er sich nicht festlegen. Da die Gerichte wöchentlich wechseln, ist sein Lieblingsgericht jede Woche ein anderes. In dem nun knapp über einjährigen Bestehen der Bar hat sich zwischen Markus und dem Besitzer Hendrik Biehl (40) inzwischen eine richtige Freundschaft entwickelt. Denn Markus war von Anfang an dabei uns weiß, wie viel in der Bar seit der Renovierung und Eröffnung passiert ist. Und noch passieren wird, denn Hendrik liebt es mit dem Konzept seiner Bar "nicht so festgefahren zu sein" und ist jederzeit offen für die Wünsche seiner Gäste.
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Wirt Hendrik Biehl und Stammgast Markus Schlaug

Man sieht deutlich die Begeisterung in den Augen von Stammgast Markus Schlaug (37, rechts), wenn er vom Achtzehn97 erzählt. Der Name ist übrigens das Baujahr des denkmalgeschützten Gebäudes. Er wohnt nicht weit von der Weinbar in der Gostenhofer Hauptstraße 73 entfernt und kommt in manchen Wochen jeden Abend her. Besonders gefällt ihm, dass sowohl das Team als auch die Gäste immer bunt gemischt sind – hier kann jung und alt zusammenfinden und das breite Angebot an Weinen, aber auch Biersorten und heißen Getränken hält für jeden etwas bereit.

Zurzeit trink Markus am liebsten den Roséwein "Pink Fine". Beim Essen kann er sich nicht festlegen. Da die Gerichte wöchentlich wechseln, ist sein Lieblingsgericht jede Woche ein anderes. In dem nun knapp über einjährigen Bestehen der Bar hat sich zwischen Markus und dem Besitzer Hendrik Biehl (40) inzwischen eine richtige Freundschaft entwickelt. Denn Markus war von Anfang an dabei uns weiß, wie viel in der Bar seit der Renovierung und Eröffnung passiert ist. Und noch passieren wird, denn Hendrik liebt es mit dem Konzept seiner Bar "nicht so festgefahren zu sein" und ist jederzeit offen für die Wünsche seiner Gäste. © Anja Mörlein

Fast jeden Tag kommen Melisa (8) und ihre Mutter Tatjana Petrovic (40) ins "Ristorante Mario" am Kopernikusplatz. Das Eiscafe mit Pizzeria liegt direkt auf dem Schulweg der Achtjährigen. Außerdem wohnen die beiden gleich um die Ecke. Tatjana Petrovic gefällt vor allem das ruhige Ambiente und die Sauberkeit im Restaurant. "Mir schmeckt das Cookie-Eis am besten", sagt die achtjährige Melisa. Die große Auswahl an Salaten, Pizza, Nudeln, Eis, Fisch- und Fleischgerichten runden den täglichen Besuch ab. "Wir essen immer etwas anderes. Da wird es nie langweilig", sagt Tatjana Petrovic. Wirt Kabul Singh (44) kennt die beiden mittlerweile schon seit der Eröffnung des Restaurants vor neun Jahren.
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Wirt Kabul Singh mit seinen Stammgästen Tatjana und Melisa Petrovic

Fast jeden Tag kommen Melisa (8) und ihre Mutter Tatjana Petrovic (40) ins "Ristorante Mario" am Kopernikusplatz. Das Eiscafe mit Pizzeria liegt direkt auf dem Schulweg der Achtjährigen. Außerdem wohnen die beiden gleich um die Ecke. Tatjana Petrovic gefällt vor allem das ruhige Ambiente und die Sauberkeit im Restaurant. "Mir schmeckt das Cookie-Eis am besten", sagt die achtjährige Melisa. Die große Auswahl an Salaten, Pizza, Nudeln, Eis, Fisch- und Fleischgerichten runden den täglichen Besuch ab. "Wir essen immer etwas anderes. Da wird es nie langweilig", sagt Tatjana Petrovic. Wirt Kabul Singh (44) kennt die beiden mittlerweile schon seit der Eröffnung des Restaurants vor neun Jahren. © Eva Orttenburger

So ganz genau wissen Carola (51, links) und ihr Mann Armin Kündinger (52) gar nicht, seit wann sie schon regelmäßig im El Mexicano in der Nürnberger Nordstadt essen gehen. Auch Wirtin Eleni Doolgyrjidis rätselt mit, man einigt sich auf 22 Jahre. "Das Essen schmeckt hervorragend", erklärt Armin Kündinger. Sein Lieblingsgericht im El Mexicano: "Enchiladas mit Hackfleisch - einfach genial!" Seine Frau Carola isst vegetarisch, auch sie wird hier immer fündig. "In anderen mexikanischen Restaurants herrscht oft eine gewisse Massenabfertigung. Hier nicht, das ist prima", ist sich das Ehepaar einig. Eine Sache gefällt Carola Kündinger besonders: "Wir sind oft hier, um Geburtstage zu feiern. Dann wird immer "Happy Birthday" gespielt und Geburtstagskind und Gäste bekommen Eis und Getränke, serviert mit Wunderkerzen. Das macht das ganze dann besonders familiär, alle sind hier einfach sehr warmherzig!"
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Wirtin Eleni Doolgyrjidis & ihre Stammgäste Armin und Carola Kündinger

So ganz genau wissen Carola (51, links) und ihr Mann Armin Kündinger (52) gar nicht, seit wann sie schon regelmäßig im El Mexicano in der Nürnberger Nordstadt essen gehen. Auch Wirtin Eleni Doolgyrjidis rätselt mit, man einigt sich auf 22 Jahre. "Das Essen schmeckt hervorragend", erklärt Armin Kündinger. Sein Lieblingsgericht im El Mexicano: "Enchiladas mit Hackfleisch - einfach genial!" Seine Frau Carola isst vegetarisch, auch sie wird hier immer fündig. "In anderen mexikanischen Restaurants herrscht oft eine gewisse Massenabfertigung. Hier nicht, das ist prima", ist sich das Ehepaar einig. Eine Sache gefällt Carola Kündinger besonders: "Wir sind oft hier, um Geburtstage zu feiern. Dann wird immer "Happy Birthday" gespielt und Geburtstagskind und Gäste bekommen Eis und Getränke, serviert mit Wunderkerzen. Das macht das ganze dann besonders familiär, alle sind hier einfach sehr warmherzig!" © Annalena Sippl

Die Pizzeria Roberto in der Nürnberger Löbleinstraße ist die Stammkneipe von Sebastian Glauber (31, links) und Mario Goreta (30, rechts). Die beiden spielen bei Futsal Nürnberg in der benachbarten Sporthalle und statten Wirt Roberto Critelli (Mitte) nach jedem Spiel einen Besuch ab. "Alle wichtigen Entscheidungen werden hier bei Pizza und Bier getroffen - auch die Strategischen", erklärt Sebastian Glauber. Besonders empfehlen können die beiden Sportler die Pizza "Napolitana" und "O sole mio". Außerdem loben sie die familiäre Atmosphäre in der kleinen, aber schmucken Pizzeria. Wirt Roberto Critelli stand übrigens selbst schon für die Futsal-Mannschaft am Platz. "Allerdings nur zehn Minuten, als das Spiel schon gelaufen war", fügt er lachend hinzu.
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Wirt Roberto Critelli mit seinen Stammgästen Sebastian Glauber und Mario Goreta

Die Pizzeria Roberto in der Nürnberger Löbleinstraße ist die Stammkneipe von Sebastian Glauber (31, links) und Mario Goreta (30, rechts). Die beiden spielen bei Futsal Nürnberg in der benachbarten Sporthalle und statten Wirt Roberto Critelli (Mitte) nach jedem Spiel einen Besuch ab. "Alle wichtigen Entscheidungen werden hier bei Pizza und Bier getroffen - auch die Strategischen", erklärt Sebastian Glauber. Besonders empfehlen können die beiden Sportler die Pizza "Napolitana" und "O sole mio". Außerdem loben sie die familiäre Atmosphäre in der kleinen, aber schmucken Pizzeria. Wirt Roberto Critelli stand übrigens selbst schon für die Futsal-Mannschaft am Platz. "Allerdings nur zehn Minuten, als das Spiel schon gelaufen war", fügt er lachend hinzu. © Eva Orttenburger

Regional und saisonal lautet das Credo im Gasthaus Max in der Nürnberger Nordstadt. Das vielseitige Essen ist auch der Grund, warum Wolfgang (links) und Katrin Bickel (rechts) dem gemütlichen Lokal in der Rollnerstraße ein bis zwei Mal pro Woche einen Besuch abstatten. Bei schönem Wetter bevorzugt das Paar den ruhig gelegenen Biergarten. Wirt Peter Krug (Mitte) gesellt sich gerne mal dazu. "Ich esse hier oft Fisch oder vegetarische Gerichte", erklärt Katrin Bickel. Ihr Mann bevorzugt das Roastbeef und dazu ein kühles Landbier. Auch Fußballfans kommen im "Max" auf ihre Kosten: Im Sommer werden EM und WM auf einer Leinwand übertragen.
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Wirt Peter Krug mit seinen Stammgästen Wolfgang und Katrin Bickel

Regional und saisonal lautet das Credo im Gasthaus Max in der Nürnberger Nordstadt. Das vielseitige Essen ist auch der Grund, warum Wolfgang (links) und Katrin Bickel (rechts) dem gemütlichen Lokal in der Rollnerstraße ein bis zwei Mal pro Woche einen Besuch abstatten. Bei schönem Wetter bevorzugt das Paar den ruhig gelegenen Biergarten. Wirt Peter Krug (Mitte) gesellt sich gerne mal dazu. "Ich esse hier oft Fisch oder vegetarische Gerichte", erklärt Katrin Bickel. Ihr Mann bevorzugt das Roastbeef und dazu ein kühles Landbier. Auch Fußballfans kommen im "Max" auf ihre Kosten: Im Sommer werden EM und WM auf einer Leinwand übertragen. © Eva Orttenburger

Schon von weiten dringt einem zu Kirchweihzeiten auf der Hallerstraße in St. Johannis ein rauchiger Meeresgeruch in die Nase. Folgt man der Spur seiner Nase gelangt man zur "Braterei Wittmann". Hier treffen wir Angelique (48), die es seit Kirchweihbeginn in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal hierher verschlagen hat. Jetzt wohnt sie zwar in Fürth, doch "St. Johannis ist meine Heimat", erzählt uns die 48-Jährige. Und daher ist ein Besuch auf der Kirchweih mit einem Abstecher an der Heringsbude auch ein "Muss". Angelique kommt nicht nur wegen des guten Salzherings, der ihr hier am besten schmeckt. Mit Heringsbrater Bernd (48) verbindet sie eine enge Freundschaft "Immer wenn ich weiß, dass er da ist komme ich hierher." Bernd arbeitet eigentlich als Maler und doch möchte er das Leben hinter der Fischtheke zumindest zu Kirchweihzeiten nicht missen. "Ich bin durch Zufall zum Brater gekommen. Mir gefällt die Atmosphäre hier und der enge Kontakt zu den Kunden." Gekonnt schwenkt er die Makrelen und Heringe über den Grill und bedient mit einem breiten Lächeln auf dem Lippen seine nächsten Gäste.
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Bernd und Stammgast Angelique in der Heringsbraterei Wittmann auf der Kirchweih in Johannis

Schon von weiten dringt einem zu Kirchweihzeiten auf der Hallerstraße in St. Johannis ein rauchiger Meeresgeruch in die Nase. Folgt man der Spur seiner Nase gelangt man zur "Braterei Wittmann". Hier treffen wir Angelique (48), die es seit Kirchweihbeginn in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal hierher verschlagen hat. Jetzt wohnt sie zwar in Fürth, doch "St. Johannis ist meine Heimat", erzählt uns die 48-Jährige. Und daher ist ein Besuch auf der Kirchweih mit einem Abstecher an der Heringsbude auch ein "Muss". Angelique kommt nicht nur wegen des guten Salzherings, der ihr hier am besten schmeckt. Mit Heringsbrater Bernd (48) verbindet sie eine enge Freundschaft "Immer wenn ich weiß, dass er da ist komme ich hierher." Bernd arbeitet eigentlich als Maler und doch möchte er das Leben hinter der Fischtheke zumindest zu Kirchweihzeiten nicht missen. "Ich bin durch Zufall zum Brater gekommen. Mir gefällt die Atmosphäre hier und der enge Kontakt zu den Kunden." Gekonnt schwenkt er die Makrelen und Heringe über den Grill und bedient mit einem breiten Lächeln auf dem Lippen seine nächsten Gäste. © Johanna Mielich

Zuerst in der Johannisstraße hat das Soulfood LowCarberia  nun in der Wiesentalstraße 40 für seine Gäste geöffnet. Der große Unterschied zu anderen Cafés: Alle Produkte sind arm an Kohlenhydraten und zuckerminimiert - laut dem Motto: "Schlemmen bis die Hosen schlackern". Seit kurzem stehen auch Cocktails auf der Speisekarte von Betreiberin Jasmin Mengele (mitte). Die dafür verwendeten Säfte werden selbst hergestellt, an Alkohol fehlt es den Getränken dagegen nicht. Daneben gibt es im Mittagstisch oder der Abendkarte ein vielfältiges Angebot an Speisen. Auch Marlen und Tobias kommen gerne in den Genuss von kohlenhydratarmen Produkten, die im Soulfood von Montag bis Samstag (jeweils 9-22 Uhr) genossen werden können. An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen.
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Betreiberin Jasmin Mengele mit den Gästen Marlen und Tobias

Zuerst in der Johannisstraße hat das Soulfood LowCarberia nun in der Wiesentalstraße 40 für seine Gäste geöffnet. Der große Unterschied zu anderen Cafés: Alle Produkte sind arm an Kohlenhydraten und zuckerminimiert - laut dem Motto: "Schlemmen bis die Hosen schlackern". Seit kurzem stehen auch Cocktails auf der Speisekarte von Betreiberin Jasmin Mengele (mitte). Die dafür verwendeten Säfte werden selbst hergestellt, an Alkohol fehlt es den Getränken dagegen nicht. Daneben gibt es im Mittagstisch oder der Abendkarte ein vielfältiges Angebot an Speisen. Auch Marlen und Tobias kommen gerne in den Genuss von kohlenhydratarmen Produkten, die im Soulfood von Montag bis Samstag (jeweils 9-22 Uhr) genossen werden können. An Sonn- und Feiertagen ist geschlossen. © Simon Hagen

Das Café Milch und Zucker in der Fürther Straße 12 gibt es seit November 2016. Wirt Cem Tuna ist schon lange in der Gastronomie tätig. Zuletzt unter anderem an der Bar des Nürnberger Grand Hotels. Mit dem "Milch und Zucker" hat er sich zusammen mit seiner Schwester Sema einen Traum erfüllt und ist jetzt sein eigener Chef. Kumpel Oggi ist seit der Eröffnung hier Stammgast. "Ich wohne in der Nähe und ich fühle mich hier total zuhause. Das ist ein Platz für kreative Leute, man tauscht sich aus und der Inhaber ist eine geile Sau", sagt er und lacht herzhaft. "Außerdem wird man hier immer herzlich empfangen, es ist ruhiger hier als anderswo in Gostenhof und es gibt viel Kunst." Darauf legt Wirt Cem nämlich Wert. An den Wänden hängen große und kleine bunte Bilder, die Einrichtung ist schick, modern und trotzdem gemütlich.
 Geöffnet ist wochentags von 9 bis 19 Uhr, Samstags von 9 bis 17 Uhr.
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Wirt Cem Tuna mit Stammgast Oggi

Das Café Milch und Zucker in der Fürther Straße 12 gibt es seit November 2016. Wirt Cem Tuna ist schon lange in der Gastronomie tätig. Zuletzt unter anderem an der Bar des Nürnberger Grand Hotels. Mit dem "Milch und Zucker" hat er sich zusammen mit seiner Schwester Sema einen Traum erfüllt und ist jetzt sein eigener Chef. Kumpel Oggi ist seit der Eröffnung hier Stammgast. "Ich wohne in der Nähe und ich fühle mich hier total zuhause. Das ist ein Platz für kreative Leute, man tauscht sich aus und der Inhaber ist eine geile Sau", sagt er und lacht herzhaft. "Außerdem wird man hier immer herzlich empfangen, es ist ruhiger hier als anderswo in Gostenhof und es gibt viel Kunst." Darauf legt Wirt Cem nämlich Wert. An den Wänden hängen große und kleine bunte Bilder, die Einrichtung ist schick, modern und trotzdem gemütlich.
Geöffnet ist wochentags von 9 bis 19 Uhr, Samstags von 9 bis 17 Uhr. © Viola Bernlocher

Entspannt und ungezwungen ein Feierabendbier genießen, das macht Marcus im Sommer besonders gerne im Z-Bau-Biergarten in Nürnberg. Auch seiner Hundedame Carla gefällt der gemütliche Garten, in dem bei Live-Musik oder DJ-Abenden viele verschiedene Subkulturen zusammenkommen. Auf der Wiese, in der Hängematte oder am Biertisch kann man sich die selbstgemachten Limonaden, Crépes und Pizza schmecken lassen. Neben Simon und Hofmann serviert der Gastronomische Leiter Heiko sogar das hauseigene Honig Bräu, das im Z-Bau gebraut wird.
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Wirt Heiko mit Stammgästen Marcus und Carla

Entspannt und ungezwungen ein Feierabendbier genießen, das macht Marcus im Sommer besonders gerne im Z-Bau-Biergarten in Nürnberg. Auch seiner Hundedame Carla gefällt der gemütliche Garten, in dem bei Live-Musik oder DJ-Abenden viele verschiedene Subkulturen zusammenkommen. Auf der Wiese, in der Hängematte oder am Biertisch kann man sich die selbstgemachten Limonaden, Crépes und Pizza schmecken lassen. Neben Simon und Hofmann serviert der Gastronomische Leiter Heiko sogar das hauseigene Honig Bräu, das im Z-Bau gebraut wird. © Olivia Barth-Jurca

Mindestens alle zwei Wochen kommt Stammgast Albrecht Haberkern (57) zu Wirt Oliver Schwarzäugl (48) in das Fahrrad-Café "Eddy would attack!"  an der Nürnberger Frauentormauer 18 geradelt. Alle zwei Wochen? Das klingt nicht oft, ist es aber, denn das Café hat nur am Freitag und Samstag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Dann aber ist es hier richtig voll. Und nicht nur Fahrradfahrer kommen gerne hierher. Albrecht Haberkern gefällt die Atmosphäre hier: "Das Ambiente mit einem Mix aus Industriecharme und Fahrradkultur gefällt mir, der Kuchen und der Kaffee sind gut und gute Gespräche führt man hier immer." Denn an den vor einer langen Turnbank platzierten Tischchen kommt man schnell mit dem Tischnachbarn ins Gespräch. Und die drehen sich ums Radfahren, um Kaffee aber auch um Kunst. Denn das "Eddy" ist auch Ausstellungsraum für Fotografen und Künstler und natürlich Fahrrad-Werkstatt für Rennrad-Klassiker und Alltagsräder. Albrecht Haberkern mag genau diese offene Atmosphäre und genießt sie am liebsten mit einem Kaffee oder im Winter einem Ingwertee in der Hand. Im Sommer kommt er immer mit dem Rad, schließlich kann man den liebevoll gepflegten Klassiker hier direkt im Café parken.
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Wirt Oliver Schwarzäugl und Stammgast Albrecht Haberkern im "Eddy would attack!"

Mindestens alle zwei Wochen kommt Stammgast Albrecht Haberkern (57) zu Wirt Oliver Schwarzäugl (48) in das Fahrrad-Café "Eddy would attack!" an der Nürnberger Frauentormauer 18 geradelt. Alle zwei Wochen? Das klingt nicht oft, ist es aber, denn das Café hat nur am Freitag und Samstag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Dann aber ist es hier richtig voll. Und nicht nur Fahrradfahrer kommen gerne hierher. Albrecht Haberkern gefällt die Atmosphäre hier: "Das Ambiente mit einem Mix aus Industriecharme und Fahrradkultur gefällt mir, der Kuchen und der Kaffee sind gut und gute Gespräche führt man hier immer." Denn an den vor einer langen Turnbank platzierten Tischchen kommt man schnell mit dem Tischnachbarn ins Gespräch. Und die drehen sich ums Radfahren, um Kaffee aber auch um Kunst. Denn das "Eddy" ist auch Ausstellungsraum für Fotografen und Künstler und natürlich Fahrrad-Werkstatt für Rennrad-Klassiker und Alltagsräder. Albrecht Haberkern mag genau diese offene Atmosphäre und genießt sie am liebsten mit einem Kaffee oder im Winter einem Ingwertee in der Hand. Im Sommer kommt er immer mit dem Rad, schließlich kann man den liebevoll gepflegten Klassiker hier direkt im Café parken. © Viola Bernlocher

Insgesamt zwölf verschiedene Biere aus eigener Brauerei hat das "Bierwerk" am Nürnberger Unschlittplatz zu bieten. Dazu gibt es noch eine Selbstzapfanlage, die auch das Highlight von Stammgast Milian Ettl (rechts) ist. "Ich kenne so eine Anlage nur aus Berlin und habe mich sehr gefreut, dass es sowas auch hier gibt", sagt der Jurastudent. Der 25-Jährige kommt etwa zwei Mal pro Woche in das gemütliche Lokal, um ein "Blondi" oder "Doldi" aus der hauseigenen Herstellung zu genießen. Dazu reicht Wirt Benjamin Schmidt (33, links) eine deftige Brotzeitplatte.
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Wirt Benjamin Schmidt & Stammgast Milian Ettl im Nürnberger "Bierwerk"

Insgesamt zwölf verschiedene Biere aus eigener Brauerei hat das "Bierwerk" am Nürnberger Unschlittplatz zu bieten. Dazu gibt es noch eine Selbstzapfanlage, die auch das Highlight von Stammgast Milian Ettl (rechts) ist. "Ich kenne so eine Anlage nur aus Berlin und habe mich sehr gefreut, dass es sowas auch hier gibt", sagt der Jurastudent. Der 25-Jährige kommt etwa zwei Mal pro Woche in das gemütliche Lokal, um ein "Blondi" oder "Doldi" aus der hauseigenen Herstellung zu genießen. Dazu reicht Wirt Benjamin Schmidt (33, links) eine deftige Brotzeitplatte. © Eva Orttenburger

Ein Hauch von Italien mitten in Ansbach: Vor sieben Jahren hat Aldo Bosco (42) in der verwinkelten Büttenstraße ein mediterranes Herzstück geschaffen: das "Piccolo Mondo". Jeden Tag wird hier hausgemachte Pasta, frischer Fisch oder knusprige Pizza aus dem offenen Steinofen serviert. Passend dazu gibt es erlesenen Wein, natürlich italienischen – Bosco berät seine Kunden immer gerne. Der 42-Jährige legt besonders viel Wert auf frische Zutaten und bemüht sich um ein gemütliches Ambiente. "Ich möchte, dass man sich hier fühlt wie in Italien". Genau das kommt bei seinen Gästen auch so gut an.  Claudia Kucharski (47) kommt regelmäßig zum Essen - auch weil der Italiener mit seiner "authentischen und herzlichen" Art immer für einen Plausch zu haben ist und sich jedes Mal "Zeit für seine Gäste" nimmt. Für Adelheid Seiler (72) und ihren Mann ist das Piccolo Mondo die "erste Anlaufstelle in Ansbach." Und das nicht nur, weil ihr hier ihre Lieblingsspeise "Vitello Tonnato", hauchdünn geschnittenes Kalbfleisch überzogen mit Thunfischsauce, so gut schmeckt. "Uns verschlägt vor allem die Gastlichkeit und Gemütlichkeit hierher", erzählt die 72-Jährige.
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Wirt Aldo Bosco & die Stammgäste Claudia Kucharski und Adelheid Seiler im "Piccolo Mondo" in Ansbach

Ein Hauch von Italien mitten in Ansbach: Vor sieben Jahren hat Aldo Bosco (42) in der verwinkelten Büttenstraße ein mediterranes Herzstück geschaffen: das "Piccolo Mondo". Jeden Tag wird hier hausgemachte Pasta, frischer Fisch oder knusprige Pizza aus dem offenen Steinofen serviert. Passend dazu gibt es erlesenen Wein, natürlich italienischen – Bosco berät seine Kunden immer gerne. Der 42-Jährige legt besonders viel Wert auf frische Zutaten und bemüht sich um ein gemütliches Ambiente. "Ich möchte, dass man sich hier fühlt wie in Italien". Genau das kommt bei seinen Gästen auch so gut an.

Claudia Kucharski (47) kommt regelmäßig zum Essen - auch weil der Italiener mit seiner "authentischen und herzlichen" Art immer für einen Plausch zu haben ist und sich jedes Mal "Zeit für seine Gäste" nimmt. Für Adelheid Seiler (72) und ihren Mann ist das Piccolo Mondo die "erste Anlaufstelle in Ansbach." Und das nicht nur, weil ihr hier ihre Lieblingsspeise "Vitello Tonnato", hauchdünn geschnittenes Kalbfleisch überzogen mit Thunfischsauce, so gut schmeckt. "Uns verschlägt vor allem die Gastlichkeit und Gemütlichkeit hierher", erzählt die 72-Jährige. © Johanna Mielich

Fast läuft man an dem Eingang zum 
 Fisch und Meer vorbei, denn dieser befindet sich ganz unscheinbar im Hinterhof in der Blumenstraße 9a in Nürnberg. Trotz allem ist der Imbissbereich des Ladens um kurz nach 12 Uhr voller hungriger Menschen, die sich um die runden Stehtische drängen. Von Montag bis Freitag bietet Bernhard Schels (56, rechts im Bild), der das Geschäft vor 18 Jahren zusammen mit seiner Schwester übernommen hat, von 11.30 bis 14 Uhr ein wechselndes Tagesgericht an - heute Spaghetti Puttanesca mit Seelachsfilet. Neben dem Imbiss ist er mit seinem Fisch auch im Groß- und Einzelhandel tätig. Die Qualität ist ihm besonders wichtig: so kauft er den Fisch nicht bei Großhändlern ein, sondern direkt beim Erzeuger. Doch der Kontakt mit den Kunden ist es, der ihm am besten gefällt: "Ich habe Leute die jeden Tag hier her kommen." Auch Paul Mpagi Nkata (65) kommt seit sechs Jahren ein bis zwei Mal die Woche her. Und das nicht nur wegen des Fisches, der ihm hier ausgezeichnet schmeckt, sondern auch wegen der lebhaften und gleichzeitig gemütlichen Atmosphäre: "Man fühlt sich hier willkommen und der Preis stimmt." Schels ist zudem jederzeit für einen humorvollen Plausch zu haben, unterhält sich und lacht mit Nkata. Denn er kümmert sich um die Beziehung zu seinen Kunden, meint Nkata. Das sei sein Geheimnis.
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Wirt Bernhard Schels & Stammgast Paul Mpagi Nkata im "Fisch und Meer"

Fast läuft man an dem Eingang zum Fisch und Meer vorbei, denn dieser befindet sich ganz unscheinbar im Hinterhof in der Blumenstraße 9a in Nürnberg. Trotz allem ist der Imbissbereich des Ladens um kurz nach 12 Uhr voller hungriger Menschen, die sich um die runden Stehtische drängen. Von Montag bis Freitag bietet Bernhard Schels (56, rechts im Bild), der das Geschäft vor 18 Jahren zusammen mit seiner Schwester übernommen hat, von 11.30 bis 14 Uhr ein wechselndes Tagesgericht an - heute Spaghetti Puttanesca mit Seelachsfilet.

Neben dem Imbiss ist er mit seinem Fisch auch im Groß- und Einzelhandel tätig. Die Qualität ist ihm besonders wichtig: so kauft er den Fisch nicht bei Großhändlern ein, sondern direkt beim Erzeuger. Doch der Kontakt mit den Kunden ist es, der ihm am besten gefällt: "Ich habe Leute die jeden Tag hier her kommen." Auch Paul Mpagi Nkata (65) kommt seit sechs Jahren ein bis zwei Mal die Woche her. Und das nicht nur wegen des Fisches, der ihm hier ausgezeichnet schmeckt, sondern auch wegen der lebhaften und gleichzeitig gemütlichen Atmosphäre: "Man fühlt sich hier willkommen und der Preis stimmt." Schels ist zudem jederzeit für einen humorvollen Plausch zu haben, unterhält sich und lacht mit Nkata. Denn er kümmert sich um die Beziehung zu seinen Kunden, meint Nkata. Das sei sein Geheimnis. © Anja Mörlein

Smoker-Grill und Craft-Beer, kombiniert mit fränkischer Küche: Das ist das Konzept der "Boeheim Bierhalle", einem modernen Restaurant inmitten der Nürnberger Innenstadt. "Bei uns gibt es beispielsweise 'Pulled Pork' oder amerikanisches Barbecue. Der Kraut- oder Kartoffelsalat ist aber typisch fränkisch", verrät Fabian Faßmann (29), der mit Ralph und Klaus Weiß erst im Februar das Lokal eröffnet hat. "Boeheim" ist übrigens der Name einer Pegnitzer Brauerei, deren Biere hier neben mehreren Craft-Bieren über den Tresen gehen. Stammgast Nina Wenaur (21) hat gleich mehrere Gründe, warum sie dem noch jungen Restaurant immer wieder einen Besuch abstattet. "Man findet hier eine ganz spezielle Küche und kann abends in aller Gemütlichkeit einen Cocktail trinken."
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Wirt Fabian Faßmann mit Stammgast Nina Wenaur

Smoker-Grill und Craft-Beer, kombiniert mit fränkischer Küche: Das ist das Konzept der "Boeheim Bierhalle", einem modernen Restaurant inmitten der Nürnberger Innenstadt. "Bei uns gibt es beispielsweise 'Pulled Pork' oder amerikanisches Barbecue. Der Kraut- oder Kartoffelsalat ist aber typisch fränkisch", verrät Fabian Faßmann (29), der mit Ralph und Klaus Weiß erst im Februar das Lokal eröffnet hat. "Boeheim" ist übrigens der Name einer Pegnitzer Brauerei, deren Biere hier neben mehreren Craft-Bieren über den Tresen gehen. Stammgast Nina Wenaur (21) hat gleich mehrere Gründe, warum sie dem noch jungen Restaurant immer wieder einen Besuch abstattet. "Man findet hier eine ganz spezielle Küche und kann abends in aller Gemütlichkeit einen Cocktail trinken." © Matthias Weichmann

Seit Juni 2015 gibt es das Five Diner mitten in der Nürnberger Innenstadt - gleich um die Ecke des Hauptmarkts. Seitdem zieht es Stammgast Frank Hilpert (rechts) fast täglich in das Lokal. Unter der Woche kommt er nach der Arbeit, um Zeitung zu lesen und Cappuccino zu trinken. Am Wochenende gibt es dann ein ausgiebiges Frühstück mit selbstgemachten Marmeladen. "Mit der Zeit ist es ein Stückchen mein Zuhause geworden", sagt der 50-Jährige über sein Stammlokal. Die Angestellten und Betriebsleiter Daniel Steinhage (45, links) kennt er mittlerweile so gut, dass auch die ein oder andere Freundschaft entstanden ist.
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Wirt Daniel Steinhage & Stammgast Frank Hilpert im Nürnberger "Five Diner"

Seit Juni 2015 gibt es das Five Diner mitten in der Nürnberger Innenstadt - gleich um die Ecke des Hauptmarkts. Seitdem zieht es Stammgast Frank Hilpert (rechts) fast täglich in das Lokal. Unter der Woche kommt er nach der Arbeit, um Zeitung zu lesen und Cappuccino zu trinken. Am Wochenende gibt es dann ein ausgiebiges Frühstück mit selbstgemachten Marmeladen. "Mit der Zeit ist es ein Stückchen mein Zuhause geworden", sagt der 50-Jährige über sein Stammlokal. Die Angestellten und Betriebsleiter Daniel Steinhage (45, links) kennt er mittlerweile so gut, dass auch die ein oder andere Freundschaft entstanden ist. © Eva Orttenburger

Bambergs bisher einzige "Tiki"-Bar: Der Kawenzmann. Zu finden in der Langen Straße 13, nahe der Fußgängerzone gelegen. Laut Stammgast Lisa  ist es "nicht unangenehm, alleine her zu kommen". Getränketechnisch dreht sich alles um Rum: In Kombination mit selbst hergestellten Sirups und Beratung "mit Tiefe" lässt es sich im Kawenzmann aushalten. Wirt Till führt seinen Laden nach dem Konzept: "Tiki bedeutet für uns, Dinge auszuprobieren und mit Kreativität Spaß zu haben – bei Cocktails und im Gesamtpaket". Die Bar öffnet täglich um 20 Uhr und schließt um 2 Uhr. Am Wochenende wird die Sperrstunde ausgereizt und es geht bis 4 Uhr. Im bevorstehenden Sommer lockt der Innenhof mit lauen Tiki-Abenden unter freiem Himmel.
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Wirt Till Deininger & Stammgast Lisa Meyer im "Kawenzmann" in Bamberg

Bambergs bisher einzige "Tiki"-Bar: Der Kawenzmann. Zu finden in der Langen Straße 13, nahe der Fußgängerzone gelegen. Laut Stammgast Lisa ist es "nicht unangenehm, alleine her zu kommen". Getränketechnisch dreht sich alles um Rum: In Kombination mit selbst hergestellten Sirups und Beratung "mit Tiefe" lässt es sich im Kawenzmann aushalten. Wirt Till führt seinen Laden nach dem Konzept: "Tiki bedeutet für uns, Dinge auszuprobieren und mit Kreativität Spaß zu haben – bei Cocktails und im Gesamtpaket". Die Bar öffnet täglich um 20 Uhr und schließt um 2 Uhr. Am Wochenende wird die Sperrstunde ausgereizt und es geht bis 4 Uhr. Im bevorstehenden Sommer lockt der Innenhof mit lauen Tiki-Abenden unter freiem Himmel. © Tobias Utz

Einer der heißesten Geheimtipps Nürnbergs ist das"Ill Amore" in der Oberen Wörthstraße 10. Mit einem individuellen Interieur, regionalem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen setzt das innenstadtnahe Café Akzente in der sonst von Ketten geprägten Genießerlandschaft. Stammgast Luca (rechts) gefällt am besten die "Wohnzimmeratmosphäre" und "die besondere Auswahl an Tee und Kaffee". Wirtin Christine Haug (mitte), die das Café mit ihren Kollegen Nina Albrecht und Giancarlo Taulli betreibt, betont, wie wichtig es ihr ist, sich von den Ketten abzuheben: "Wir haben die Deko, Kuchen und die Ausstattung an unseren Gästen ausgerichtet - jugendlich und individuell!"
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Wirtin Christine Haug & die Stammgäste Lisa Heberlein und Luca Brambrink im "Ill Amore" in Nürnberg

Einer der heißesten Geheimtipps Nürnbergs ist das"Ill Amore" in der Oberen Wörthstraße 10. Mit einem individuellen Interieur, regionalem Kaffee und selbstgebackenem Kuchen setzt das innenstadtnahe Café Akzente in der sonst von Ketten geprägten Genießerlandschaft. Stammgast Luca (rechts) gefällt am besten die "Wohnzimmeratmosphäre" und "die besondere Auswahl an Tee und Kaffee". Wirtin Christine Haug (mitte), die das Café mit ihren Kollegen Nina Albrecht und Giancarlo Taulli betreibt, betont, wie wichtig es ihr ist, sich von den Ketten abzuheben: "Wir haben die Deko, Kuchen und die Ausstattung an unseren Gästen ausgerichtet - jugendlich und individuell!" © Tobias Utz

Gemütlich und heimelich geht es zu im Krumm & Schief in Bamberg: Eine kurze Auszeit mit italienischem Espresso und selbstgebackenem Kuchen oder das Feierabendbier nach einem stressigen Tag - hier fühlt man sich daheim. Vor dem angeschürten Kamin oder an der Bar, im Kaffeehaus in der Kapuzinerstraße 17 kann man es aushalten. Stammgast Florian Lützelberger (rechts im Bild) schaut sogar oft mehrfach am Tag vorbei: "Den New York Cheesecake kann ich wärmstens empfehlen", schwärmt er. Täglich von 10 bis 20 Uhr öffnet das Kaffeehaus seine Türen.
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Wirt Markus & Stammgast Florian im "Kaffeehaus Krumm & Schief" in Bamberg

Gemütlich und heimelich geht es zu im Krumm & Schief in Bamberg: Eine kurze Auszeit mit italienischem Espresso und selbstgebackenem Kuchen oder das Feierabendbier nach einem stressigen Tag - hier fühlt man sich daheim. Vor dem angeschürten Kamin oder an der Bar, im Kaffeehaus in der Kapuzinerstraße 17 kann man es aushalten. Stammgast Florian Lützelberger (rechts im Bild) schaut sogar oft mehrfach am Tag vorbei: "Den New York Cheesecake kann ich wärmstens empfehlen", schwärmt er. Täglich von 10 bis 20 Uhr öffnet das Kaffeehaus seine Türen. © Tobias Utz

Bei Tapas und Wein fühlt man sich schnell wie in Sevilla oder Barcelona: Doch das La Soleá befindet sich im Herzen Bambergs, genauer gesagt in der Austraße 10.
 Gemütlich geht es zu bei lauter Musik und Tapas-Klassikern wie Garnelen mit Knoblauch oder Datteln mit Bacon. Wirtin Christina (mitte) betont: "Unsere Gäste lockt vor allem das Ambiente immer wieder zu uns". Unter der Woche öffnet die Tapas-Bar um 17 Uhr, am Wochenende um 12 Uhr. Bis 22 Uhr regiert der Genuss oder wie Lisa-Marie es ausdrückt: "Die Küche hier ist einfach super. Hier geht man gerne essen."
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Wirtin Christina & die Stammgäste Alto, Caro, Lisa-Marie und Mona im La Soleá in Bamberg

Bei Tapas und Wein fühlt man sich schnell wie in Sevilla oder Barcelona: Doch das La Soleá befindet sich im Herzen Bambergs, genauer gesagt in der Austraße 10. Gemütlich geht es zu bei lauter Musik und Tapas-Klassikern wie Garnelen mit Knoblauch oder Datteln mit Bacon. Wirtin Christina (mitte) betont: "Unsere Gäste lockt vor allem das Ambiente immer wieder zu uns". Unter der Woche öffnet die Tapas-Bar um 17 Uhr, am Wochenende um 12 Uhr. Bis 22 Uhr regiert der Genuss oder wie Lisa-Marie es ausdrückt: "Die Küche hier ist einfach super. Hier geht man gerne essen." © Tobias Utz

Es ist eine spannende Ambivalenz, die sich schon beim Betreten des Roten Rosses in Marktbergel offenbart: Gleichzeitig gehoben und rustikal, außergewöhnlich und doch nahbar, extravagante Hausmannskost. Für Stammgast Rüdiger Herzog (l.) gibt viele gute Gründe, dem Familienbetrieb einen Besuch abzustatten: Die Küche ist komplett regional, was sich in einer begeisternden saisonalen Karte ablesen lässt, die Geschmackskombinationen sind kreativ und eigensinnig, das Personal freundlich und nicht zuletzt: Der Geschmack der gehobenen, feinen Küche weiß absolut zu überzeugen. Mit diesem Erfolgsrezept konnte sich Serviceleiterin Britta Bogner (r.) und ihr Ehemann und Küchenchef Thomas Bogner (nicht im Bild) unter "die 800 besten Restaurants" in Deutschland vorarbeiten.
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Wirtin Britta & Stammgast Rüdiger im Roten Ross in Marktbergel

Es ist eine spannende Ambivalenz, die sich schon beim Betreten des Roten Rosses in Marktbergel offenbart: Gleichzeitig gehoben und rustikal, außergewöhnlich und doch nahbar, extravagante Hausmannskost. Für Stammgast Rüdiger Herzog (l.) gibt viele gute Gründe, dem Familienbetrieb einen Besuch abzustatten: Die Küche ist komplett regional, was sich in einer begeisternden saisonalen Karte ablesen lässt, die Geschmackskombinationen sind kreativ und eigensinnig, das Personal freundlich und nicht zuletzt: Der Geschmack der gehobenen, feinen Küche weiß absolut zu überzeugen. Mit diesem Erfolgsrezept konnte sich Serviceleiterin Britta Bogner (r.) und ihr Ehemann und Küchenchef Thomas Bogner (nicht im Bild) unter "die 800 besten Restaurants" in Deutschland vorarbeiten. © Yannik Gölz

Die größte Bierauswahl Bambergs und eine neue Burgerkultur - das zeichnet den Zapfhahn in der unteren Sandstraße aus. 
 Als Genießer des "Slow-Foods" bezeichnet Barkeeper Christoph Koell (rechts im Bild) die kleine gemütliche Kneipe. Neben Biersorten wie Huppendorfer oder Ott zählen der eigens kreierte "Zapfhahn-Burger" zu den Klassikern der Heimat für Liebhaber des fränkischen Biers und moderner Burger. Für Stammgast Christina Krippner (links im Bild)steht fest: "Das ist seit zwei Jahren mein Lieblingsladen, hier geht man einfach gerne ein Bier trinken." Mit regionalem Fleisch und selbstgemachten Soßen überzeugt der Zapfhahn auch im Sommer, da ist der sonnige Innenhof geöffnet.
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Barkeeper Christoph Koell & Stammgast Christina Krippner im "Zapfhahn" in Bamberg

Die größte Bierauswahl Bambergs und eine neue Burgerkultur - das zeichnet den Zapfhahn in der unteren Sandstraße aus. Als Genießer des "Slow-Foods" bezeichnet Barkeeper Christoph Koell (rechts im Bild) die kleine gemütliche Kneipe. Neben Biersorten wie Huppendorfer oder Ott zählen der eigens kreierte "Zapfhahn-Burger" zu den Klassikern der Heimat für Liebhaber des fränkischen Biers und moderner Burger. Für Stammgast Christina Krippner (links im Bild)steht fest: "Das ist seit zwei Jahren mein Lieblingsladen, hier geht man einfach gerne ein Bier trinken." Mit regionalem Fleisch und selbstgemachten Soßen überzeugt der Zapfhahn auch im Sommer, da ist der sonnige Innenhof geöffnet. © Tobias Utz

Burger, Cocktails und mehr: Das "Burgerheart" ist noch frisch in Bamberg und schon stillt es den Hunger der Oberfranken nach selbstgemachten Burgern und Dips. Yola Welz (16, links) und Jana Reich (16, rechts) sind seit der Eröffnung im Dezember letzten Jahres "schon zum zweiten Mal da" und das nicht ohne Grund: "Hier kann man einfach super Burger essen gehen, vor allem mit und ohne Fleisch". Neben Burgern und Dips treibt es die Bamberger auch wegen der selbstgemachten Limonaden und frisch geschüttelten Cocktails in das Restaurant in der Langen Straße 38. "Anfangs haben die uns die Bude eingerannt, mittlerweile hat sich der Betrieb eingependelt", resümiert Betriebsleiter Brian Ellison über die ersten Wochen und Monate. Moderne Einrichtung und ein lockeres Ambiente sorgen mit Burgern wie dem "Matterhorn" oder dem "Chuck Norris" für ein atmosphärisches und kulinarisch rundes Erlebnis.
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Stammgäste Jana und Yola im "Burgerheart" in Bamberg

Burger, Cocktails und mehr: Das "Burgerheart" ist noch frisch in Bamberg und schon stillt es den Hunger der Oberfranken nach selbstgemachten Burgern und Dips. Yola Welz (16, links) und Jana Reich (16, rechts) sind seit der Eröffnung im Dezember letzten Jahres "schon zum zweiten Mal da" und das nicht ohne Grund: "Hier kann man einfach super Burger essen gehen, vor allem mit und ohne Fleisch". Neben Burgern und Dips treibt es die Bamberger auch wegen der selbstgemachten Limonaden und frisch geschüttelten Cocktails in das Restaurant in der Langen Straße 38. "Anfangs haben die uns die Bude eingerannt, mittlerweile hat sich der Betrieb eingependelt", resümiert Betriebsleiter Brian Ellison über die ersten Wochen und Monate. Moderne Einrichtung und ein lockeres Ambiente sorgen mit Burgern wie dem "Matterhorn" oder dem "Chuck Norris" für ein atmosphärisches und kulinarisch rundes Erlebnis. © Tobias Utz

Weiße Gießkannen und gelbe Gummistiefel hängen abwechselnd und in Reihe an einer dunkelblauen Wand. Schon zum zweiten Mal sind Jonas (27), Inga (26) und Jasmin (26, v. links) ins "Veganel" in Nürnberg-Gostenhof gekommen – und sind damit sozusagen Stammgäste, zumindest angehende. Denn das kleine, gemütliche Restaurant in der Fürther Straße 43, das unter anderem Soja-Burger, Quiche und vegane Pizzen auf der Speisekarte hat, ist erst Anfang Januar, vor gut fünf Wochen, eröffnet worden. "Wir drei sind alle Vegetarier", erklärt Jasmin, "und wir mögen auch vegane Gerichte". Die Nürnberger sind nicht nur wiedergekommen, weil es ihnen schmeckt. Vor allem das stilvolle und zugleich ungewöhnliche Flair im Veganel gefällt ihnen.
 "Die Gießkannen und Gummistiefel an der Wand erinnern an den Garten und daran, dass wir unser Essen aus der Erde beziehen", sagt Ewald David Edelberg (rechts), Inhaber und Küchenchef des "Veganel". Das Besondere: Alles in seinem Lokal ist "zu 100 Prozent ökologisch": von den regionalen Lebensmitteln, über die Verpackungen und den Strom, bis hin zu den Hockern und Tischen aus Holz. "Leute, die sich gesund ernähren, achten auch auf Nachhaltigkeit. Das muss alles stimmig sein."
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Wirt Ewald David Edelberg & die Stammgäste Jonas, Inga und Jasmin im "Veganel" in Nürnberg

Weiße Gießkannen und gelbe Gummistiefel hängen abwechselnd und in Reihe an einer dunkelblauen Wand. Schon zum zweiten Mal sind Jonas (27), Inga (26) und Jasmin (26, v. links) ins "Veganel" in Nürnberg-Gostenhof gekommen – und sind damit sozusagen Stammgäste, zumindest angehende. Denn das kleine, gemütliche Restaurant in der Fürther Straße 43, das unter anderem Soja-Burger, Quiche und vegane Pizzen auf der Speisekarte hat, ist erst Anfang Januar, vor gut fünf Wochen, eröffnet worden. "Wir drei sind alle Vegetarier", erklärt Jasmin, "und wir mögen auch vegane Gerichte". Die Nürnberger sind nicht nur wiedergekommen, weil es ihnen schmeckt. Vor allem das stilvolle und zugleich ungewöhnliche Flair im Veganel gefällt ihnen.

"Die Gießkannen und Gummistiefel an der Wand erinnern an den Garten und daran, dass wir unser Essen aus der Erde beziehen", sagt Ewald David Edelberg (rechts), Inhaber und Küchenchef des "Veganel". Das Besondere: Alles in seinem Lokal ist "zu 100 Prozent ökologisch": von den regionalen Lebensmitteln, über die Verpackungen und den Strom, bis hin zu den Hockern und Tischen aus Holz. "Leute, die sich gesund ernähren, achten auch auf Nachhaltigkeit. Das muss alles stimmig sein." © Christian Hiemisch

"Das Guinness schmeckt hier einfach besser als woanders", sagt der 25-jährige David (2. v. l.). Der gebürtige Ire trifft sich hier fast jedes Wochenede mit Freunden und Bekannten. "Wenn ich ins "Finnegan's Harp" gehe, fühle ich mich wieder wie in meiner alten Heimat, man wird hier immer herzlich empfangen." Sein gleichaltriger Kumpel Aaron (2. v. r.) mag neben der familiären Atmosphäre auch das leckere Essen in dem Irish Pub. Auf der Karte stehen typische Pub-Snacks wie Burger und Fish and Chips. Wirt Johnny O’Brien (l.) hat die Gaststube liebevoll und traditionell eingerichtet. Das Interieur ist in Irland angefertigt und nach Nürnberg geschippert worden. Besonders wenn Fußballspiele live übertragen werden, wird es für den Kellner John (r.) stressig, denn dann ist der Laden meist sehr voll.
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Wirt Johnny O’Brien & die Stammgäste David und Aaron im "Finnegan's" in Nürnberg

"Das Guinness schmeckt hier einfach besser als woanders", sagt der 25-jährige David (2. v. l.). Der gebürtige Ire trifft sich hier fast jedes Wochenede mit Freunden und Bekannten. "Wenn ich ins "Finnegan's Harp" gehe, fühle ich mich wieder wie in meiner alten Heimat, man wird hier immer herzlich empfangen." Sein gleichaltriger Kumpel Aaron (2. v. r.) mag neben der familiären Atmosphäre auch das leckere Essen in dem Irish Pub. Auf der Karte stehen typische Pub-Snacks wie Burger und Fish and Chips. Wirt Johnny O’Brien (l.) hat die Gaststube liebevoll und traditionell eingerichtet. Das Interieur ist in Irland angefertigt und nach Nürnberg geschippert worden. Besonders wenn Fußballspiele live übertragen werden, wird es für den Kellner John (r.) stressig, denn dann ist der Laden meist sehr voll. © Olivia Barth-Jurca

Seit mehr als zwei Jahren ist Daniel Fabian (links) Stammgast in der  Villa. Zwei- bis dreimal die Woche besucht er das Lokal, welches nur fünf Minuten Laufweg von seiner Arbeitsstelle entfernt ist. In dem lichtdurchfluteten Ambiente genießt er dort die Gerichte auf der ständig wechselnden Mittagskarte. Vor allem die große Abwechslung zieht ihn immer wieder in das Bar-Restaurant an der Wöhrder Wiese.
 
 Mit der großen Vielfalt an Gerichten möchte Wirt Christoph Lindner besonders viele und unterschiedliche Leute ansprechen. "Außerdem ist es uns wichtig frische und regionale Zutaten zu verwenden", erzählt Christoph, "zwar ist es ein großes logistischer Aufwand, aber wir sind uns sicher: Es lohnt sich!" Seit vier Monaten ist Christoph Geschäftsführer der Villa. Gemeinsam mit den Köchen wird viel experimentiert, um die Gäste auch mal mit ausgefallenen Gerichten wie einem Burger mit Ziegenkäse und Dattelchutney zu überraschen.
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Wirt Christoph Lindner & Stammgast Daniel Fabian in der "Villa" in Nürnberg

Seit mehr als zwei Jahren ist Daniel Fabian (links) Stammgast in der Villa. Zwei- bis dreimal die Woche besucht er das Lokal, welches nur fünf Minuten Laufweg von seiner Arbeitsstelle entfernt ist. In dem lichtdurchfluteten Ambiente genießt er dort die Gerichte auf der ständig wechselnden Mittagskarte. Vor allem die große Abwechslung zieht ihn immer wieder in das Bar-Restaurant an der Wöhrder Wiese.

Mit der großen Vielfalt an Gerichten möchte Wirt Christoph Lindner besonders viele und unterschiedliche Leute ansprechen. "Außerdem ist es uns wichtig frische und regionale Zutaten zu verwenden", erzählt Christoph, "zwar ist es ein großes logistischer Aufwand, aber wir sind uns sicher: Es lohnt sich!" Seit vier Monaten ist Christoph Geschäftsführer der Villa. Gemeinsam mit den Köchen wird viel experimentiert, um die Gäste auch mal mit ausgefallenen Gerichten wie einem Burger mit Ziegenkäse und Dattelchutney zu überraschen. © Julia Bluhm

Das Parks im Nürnberger Stadtpark öffnet seine Tore für leckeren Kuchen und Kaffee nicht nur tagsüber. Neben dem normalen Betrieb im Café und im Sommer auf der Seeterrasse veranstaltet das Parks regelmäßig Events. Von Retro-Partys bis hin zu Nightmarkets wird fast alles geboten. Seit 2013 ist Tina Bogner (rechts) Wirtin der Location am Berliner Platz: "Wir wollen mit unserem Angebot nicht nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Im Parks soll sich Jung und Alt wohlfühlen. Vormittags findet man überwiegend Familien oder ältere Leute. Am Abend kommen dann die jungen Gäste. Es ist toll, so eine große Vielfalt an verschiedenen Menschen hier zu haben."
 
 Eine ist vom Ambiente und dem Angebot im Parks besonders angetan: Stammgast Nathalie. Mindestens drei bis vier Mal im Monat besucht sie das Parks. "Hier finde ich meine kleine Oase. Egal was man macht, man fühlt sich einfach wohl. Ich komme auch gerne alleine her. Im Sommer sitze ich dann auf der Terrasse und schaue einfach auf den See", erzählt die 31-Jährige. Währenddessen lässt sie sich den selbst gebackenen Kuchen oder die große Auswahl an frischen Gerichte schmecken.
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Wirtin Tina & Stammgast Nathalie im "Parks" in Nürnberg

Das Parks im Nürnberger Stadtpark öffnet seine Tore für leckeren Kuchen und Kaffee nicht nur tagsüber. Neben dem normalen Betrieb im Café und im Sommer auf der Seeterrasse veranstaltet das Parks regelmäßig Events. Von Retro-Partys bis hin zu Nightmarkets wird fast alles geboten. Seit 2013 ist Tina Bogner (rechts) Wirtin der Location am Berliner Platz: "Wir wollen mit unserem Angebot nicht nur eine bestimmte Zielgruppe ansprechen. Im Parks soll sich Jung und Alt wohlfühlen. Vormittags findet man überwiegend Familien oder ältere Leute. Am Abend kommen dann die jungen Gäste. Es ist toll, so eine große Vielfalt an verschiedenen Menschen hier zu haben."

Eine ist vom Ambiente und dem Angebot im Parks besonders angetan: Stammgast Nathalie. Mindestens drei bis vier Mal im Monat besucht sie das Parks. "Hier finde ich meine kleine Oase. Egal was man macht, man fühlt sich einfach wohl. Ich komme auch gerne alleine her. Im Sommer sitze ich dann auf der Terrasse und schaue einfach auf den See", erzählt die 31-Jährige. Währenddessen lässt sie sich den selbst gebackenen Kuchen oder die große Auswahl an frischen Gerichte schmecken. © Julia Bluhm

In der Café-Weinbar Kaulbach kann man eigentlich den ganzen Tag verbringen. Zumindest wird man nicht verdursten, servieren doch  Wirt Andreas und seine Kollegen am gleichnamigen Platz eine vielfältige Auswahl an Getränken. Am Morgen beispielsweise bietet sich der selbst geröstete Kaffee, ein weißer Tee oder ein Oolong-Tee an. Zur späteren Stunde lädt ein Gläschen Wein zum Verweilen ein. Ganz gleich zu welcher Uhrzeit, es scheint die Zeit läuft ein bisschen langsamer hier. Dazu gehört auch der Genuss eines Gänge-Menüs, das Andreas und sein Team hin und wieder anbieten.
 
 Paula, der das Ambiente sehr gefällt, ist beinahe jeden Tag dort. Für die Spanierin hat das "Café-Weinbar Kaulbach" einen großen Vorteil: "Ich wohne gleich um die Ecke." Gerade zu Beginn ihrer Zeit in Nürnberg habe sie kaum Freunde gehabt und dort gerne Zeit verbracht. Mittlerweile schaut sie jeden Tag vorbei, "um einen Cappuccino zu trinken, bevor ich zur Arbeit gehe."
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Wirt Andreas & Stammgast Paula im "Café Kaulbach" in Nürnberg

In der Café-Weinbar Kaulbach kann man eigentlich den ganzen Tag verbringen. Zumindest wird man nicht verdursten, servieren doch Wirt Andreas und seine Kollegen am gleichnamigen Platz eine vielfältige Auswahl an Getränken. Am Morgen beispielsweise bietet sich der selbst geröstete Kaffee, ein weißer Tee oder ein Oolong-Tee an. Zur späteren Stunde lädt ein Gläschen Wein zum Verweilen ein. Ganz gleich zu welcher Uhrzeit, es scheint die Zeit läuft ein bisschen langsamer hier. Dazu gehört auch der Genuss eines Gänge-Menüs, das Andreas und sein Team hin und wieder anbieten.

Paula, der das Ambiente sehr gefällt, ist beinahe jeden Tag dort. Für die Spanierin hat das "Café-Weinbar Kaulbach" einen großen Vorteil: "Ich wohne gleich um die Ecke." Gerade zu Beginn ihrer Zeit in Nürnberg habe sie kaum Freunde gehabt und dort gerne Zeit verbracht. Mittlerweile schaut sie jeden Tag vorbei, "um einen Cappuccino zu trinken, bevor ich zur Arbeit gehe." © jeg

Das "Rote Ross da Gianni" in Eltersdorf bietet seinen Gästen seit knapp zwei Jahren italienische Spezialitäten an. Mit hausgemachter Pasta, frischem Fisch und einer großen Auswahl an Wein und Grappa lockt es die Gäste in das Lokal. Wirt Gianni (34) führt neben diesem noch zwei weitere Restaurants in Nürnberg und Erlangen. Das "Rote Ross da Gianni" ist sein neuestes Projekt. Auch wenn das bedeutet, jeden Tag von früh bis spät im Laden zu stehen, denn alle seine Restaurants haben durchgehend ohne Ruhetag geöffnet.
 
 Stammgast Luana (24) kommt einmal die Woche zum Essen vorbei. Sie kann sich gar nicht entscheiden, was ihr am besten schmeckt: "Die Lasagne esse ich am liebsten, aber auch die Pizza ist sehr gut. Ein hausgemachtes Dessert darf am Ende auch nicht fehlen." Außerdem gefällt ihr, dass die Pasta vor dem Gast im Parmesanrad angerichtet wird.
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Wirt Gianni & Stammgast Luana im "Roten Ross da Gianni" in Eltersdorf

Das "Rote Ross da Gianni" in Eltersdorf bietet seinen Gästen seit knapp zwei Jahren italienische Spezialitäten an. Mit hausgemachter Pasta, frischem Fisch und einer großen Auswahl an Wein und Grappa lockt es die Gäste in das Lokal. Wirt Gianni (34) führt neben diesem noch zwei weitere Restaurants in Nürnberg und Erlangen. Das "Rote Ross da Gianni" ist sein neuestes Projekt. Auch wenn das bedeutet, jeden Tag von früh bis spät im Laden zu stehen, denn alle seine Restaurants haben durchgehend ohne Ruhetag geöffnet.

Stammgast Luana (24) kommt einmal die Woche zum Essen vorbei. Sie kann sich gar nicht entscheiden, was ihr am besten schmeckt: "Die Lasagne esse ich am liebsten, aber auch die Pizza ist sehr gut. Ein hausgemachtes Dessert darf am Ende auch nicht fehlen." Außerdem gefällt ihr, dass die Pasta vor dem Gast im Parmesanrad angerichtet wird. © Mina Novalic

Die  "unauffindBAR" im Herzen Nürnbergs zieht die unterschiedlichsten Leute in ihr gemütliches Gewölbe. Seit mehr als sechs Jahren bewirtet Tanja Müller ihre Gäste. Mit der Gewölbebar in der Unteren Wörthstraße erfüllte sich die 37-Jährige einen großen Herzenswunsch. "Ich wollte schon immer mein eigenes Lokal und vor sechseinhalb Jahren habe ich dann die Örtlichkeit hier übernommen. Der Name entstand bei einem Prosecco-Abend mit einer Freundin. Nach der zweiten Flasche war die "unauffindBAR" geboren", erzählt Tanja. "Ich wollte eine Bar schaffen, in der sich jeder wohlfühlt." Das ist der 37-Jährigen gelungen. Das warme Licht und die alten Gemäuer laden ein zu einem Abend voll Cocktails, Bier und Wein. Einer fühlt sich in dem gemütlichen Gewölbe besonders wohl - Stammgast Stefan Sand. Seit vier Jahren ist der 52-Jährige mindestens einmal die Woche in der Bar anzutreffen. "Er gehört mittlerweile schon zum Inventar", witzelt Tanja. "Es ist einfach, als würde ich in mein Wohnzimmer kommen. Die "unauffindBAR" ist gemütlich, privat und persönlich", erzählt Stefan. "Die Warmherzigkeit, die von den Leuten ausgestrahlt wird, macht die Bar zu etwas Besonderem", sagt er. Wer sich selbst ein Bild von dem einzigartigen Charme machen möchte, muss sich nur in Nürnbergs Altstadt auf die Suche nach der "unauffindBAR" machen.
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Wirtin Tanja & Stammgast Stefan in der "unauffindBAR" in Nürnberg

Die "unauffindBAR" im Herzen Nürnbergs zieht die unterschiedlichsten Leute in ihr gemütliches Gewölbe. Seit mehr als sechs Jahren bewirtet Tanja Müller ihre Gäste. Mit der Gewölbebar in der Unteren Wörthstraße erfüllte sich die 37-Jährige einen großen Herzenswunsch. "Ich wollte schon immer mein eigenes Lokal und vor sechseinhalb Jahren habe ich dann die Örtlichkeit hier übernommen. Der Name entstand bei einem Prosecco-Abend mit einer Freundin. Nach der zweiten Flasche war die "unauffindBAR" geboren", erzählt Tanja. "Ich wollte eine Bar schaffen, in der sich jeder wohlfühlt." Das ist der 37-Jährigen gelungen. Das warme Licht und die alten Gemäuer laden ein zu einem Abend voll Cocktails, Bier und Wein. Einer fühlt sich in dem gemütlichen Gewölbe besonders wohl - Stammgast Stefan Sand. Seit vier Jahren ist der 52-Jährige mindestens einmal die Woche in der Bar anzutreffen. "Er gehört mittlerweile schon zum Inventar", witzelt Tanja. "Es ist einfach, als würde ich in mein Wohnzimmer kommen. Die "unauffindBAR" ist gemütlich, privat und persönlich", erzählt Stefan. "Die Warmherzigkeit, die von den Leuten ausgestrahlt wird, macht die Bar zu etwas Besonderem", sagt er. Wer sich selbst ein Bild von dem einzigartigen Charme machen möchte, muss sich nur in Nürnbergs Altstadt auf die Suche nach der "unauffindBAR" machen. © Julia Bluhm

Seit nunmehr zehn Jahren steht das Café Wolke zwischen den Fleischbänken in der Nürnberger Altstadt - zumindest dann, wenn es schön kalt ist und Weihnachtsstimmung in der Luft liegt. Auf dem Gelände der Feuerzangenbowle betreiben die Wirte Sandra und Thomas (Mitte) ihren Stand nun schon an der Fleischbrücke. Ob Prosecco, Caipirinha oder Kaffee, warme Getränke sind ihre Spezialität. Und das nicht nur während der Feuerzangenbowle. "Wir sind auf verschiedenen Festen in Nürnberg und bringen unser Equipment mit", erklärt der 49-jährige Thomas. An der Fleischbrücke können die beiden aber auf ihren Stammgast Jürgen zählen, der drei bis fünf Mal pro Jahr auf einen heißen Caipirinha vorbeikommt: "Ich schätze den Christkindlesmarkt, ich vermisse aber moderne Einflüsse. Die kleine Insel hier kommt deshalb sehr gelegen". Bis zum 31. Dezember ist das Café Wolke noch am Ufer der Pegnitz, Silvester feiern Sandra und Thomas dann auch in ihrer Hütte und servieren bis drei Uhr heißen Caipi (auch alkoholfrei) zur kalten Jahreszeit.
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Wirte Sandra und Thomas & Stammgast Jürgen im "Café Wolke" in Nürnberg

Seit nunmehr zehn Jahren steht das Café Wolke zwischen den Fleischbänken in der Nürnberger Altstadt - zumindest dann, wenn es schön kalt ist und Weihnachtsstimmung in der Luft liegt. Auf dem Gelände der Feuerzangenbowle betreiben die Wirte Sandra und Thomas (Mitte) ihren Stand nun schon an der Fleischbrücke. Ob Prosecco, Caipirinha oder Kaffee, warme Getränke sind ihre Spezialität. Und das nicht nur während der Feuerzangenbowle. "Wir sind auf verschiedenen Festen in Nürnberg und bringen unser Equipment mit", erklärt der 49-jährige Thomas. An der Fleischbrücke können die beiden aber auf ihren Stammgast Jürgen zählen, der drei bis fünf Mal pro Jahr auf einen heißen Caipirinha vorbeikommt: "Ich schätze den Christkindlesmarkt, ich vermisse aber moderne Einflüsse. Die kleine Insel hier kommt deshalb sehr gelegen". Bis zum 31. Dezember ist das Café Wolke noch am Ufer der Pegnitz, Silvester feiern Sandra und Thomas dann auch in ihrer Hütte und servieren bis drei Uhr heißen Caipi (auch alkoholfrei) zur kalten Jahreszeit. © Alexander Aulila

Drinks für Jedermann gibt es im "Bäckerhof" bei Wirtin Katharina Böhm. Im Juni 2015 eröffnete die Ginbar im alten Ballsaal der Bäcker-Innung. Noch immer erstrahlt der Saal über dem The Thirsty Baker im alten Glanz und zieht mit seiner gemütlichen Atmosphäre die unterschiedlichsten Menschen an. "Die Hälfte unsere Gäste ist international", erzählt die 33-Jährige. So auch Dems, der ursprünglich aus Panama kommt und schon mehrere Jahre in Deutschland lebt. Seit der Eröffnung ist er ein bis zwei Mal die Woche im "Bäckerhof" und verbringt seine Abende bei hausgemachtem Gin im oberen Stockwerk. "Das Ambiente hier ist einfach wahnsinnig toll. Hier fühlt sich jeder wohl. Es ist völlig egal ob man einen Anzug oder Jogginghose trägt. Außerdem gibt es im "Bäckerhof" den besten Gin", erzählt der 36-Jährige. Die Bar im Stadtteil St. Lorenz bietet regelmäßig ein wechselndes Angebot an hausgemachtem Gin und selbst kreierten Cocktails. "Egal ob Whiskey, Gin, Bier oder Rum, hier findet jeder das Richtige", lautet der Leitfaden der Bar. Wer noch keine Pläne für den Silversterabend hat, kann beim Ball Belvedere im "Bäckerhof" den wunderschönen Ballsaal und das große Gin-Angebot bestaunen.
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Wirtin Katharina & Stammgast Dems im "Bäckerhof" in Nürnberg

Drinks für Jedermann gibt es im "Bäckerhof" bei Wirtin Katharina Böhm. Im Juni 2015 eröffnete die Ginbar im alten Ballsaal der Bäcker-Innung. Noch immer erstrahlt der Saal über dem The Thirsty Baker im alten Glanz und zieht mit seiner gemütlichen Atmosphäre die unterschiedlichsten Menschen an. "Die Hälfte unsere Gäste ist international", erzählt die 33-Jährige. So auch Dems, der ursprünglich aus Panama kommt und schon mehrere Jahre in Deutschland lebt. Seit der Eröffnung ist er ein bis zwei Mal die Woche im "Bäckerhof" und verbringt seine Abende bei hausgemachtem Gin im oberen Stockwerk. "Das Ambiente hier ist einfach wahnsinnig toll. Hier fühlt sich jeder wohl. Es ist völlig egal ob man einen Anzug oder Jogginghose trägt. Außerdem gibt es im "Bäckerhof" den besten Gin", erzählt der 36-Jährige. Die Bar im Stadtteil St. Lorenz bietet regelmäßig ein wechselndes Angebot an hausgemachtem Gin und selbst kreierten Cocktails. "Egal ob Whiskey, Gin, Bier oder Rum, hier findet jeder das Richtige", lautet der Leitfaden der Bar. Wer noch keine Pläne für den Silversterabend hat, kann beim Ball Belvedere im "Bäckerhof" den wunderschönen Ballsaal und das große Gin-Angebot bestaunen. © Julia Bluhm

Seit neun Jahren leitet Wirtin Stefanie Rosinger (links) das Neuzeit in Neumarkt - gemeinsam mit Jürgen Götz. "Für uns war es damals ein neuer Lebensabschnitt, eine neue Zeit", erklärt sie die Namensgebung. Von dem Konzept eines modernen Restaurants, bei dem man Brunchen, Mittagessen oder im Bar-Ambiente den ein oder anderen der 130 verschiedenen Cocktails schlürfen kann, hat es auch einem Männer-Trio angetan. Markus Beyer (rechts), Günther Hofmann (2.v.l.) und Paul Mandel (2.v.r.) verbringen ihre Mittagspause beinahe täglich dort. "Gutes Essen, toller Service und nettes Personal", so fasst Beyer die Vorzüge der Lokalität zusammen. Hofmann lobt zudem die wechselnde Wochenkarte. Wer sich selbst einmal ein Bild vor Ort machen möchte, dem bietet sich am 23. Dezember mit der "X-Mas-Party" mit DJ eine gute Gelegenheit.
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Wirtin Stefanie & die Stammgäste Markus und Günther im "Neuzeit" in Neumarkt

Seit neun Jahren leitet Wirtin Stefanie Rosinger (links) das Neuzeit in Neumarkt - gemeinsam mit Jürgen Götz. "Für uns war es damals ein neuer Lebensabschnitt, eine neue Zeit", erklärt sie die Namensgebung. Von dem Konzept eines modernen Restaurants, bei dem man Brunchen, Mittagessen oder im Bar-Ambiente den ein oder anderen der 130 verschiedenen Cocktails schlürfen kann, hat es auch einem Männer-Trio angetan. Markus Beyer (rechts), Günther Hofmann (2.v.l.) und Paul Mandel (2.v.r.) verbringen ihre Mittagspause beinahe täglich dort. "Gutes Essen, toller Service und nettes Personal", so fasst Beyer die Vorzüge der Lokalität zusammen. Hofmann lobt zudem die wechselnde Wochenkarte. Wer sich selbst einmal ein Bild vor Ort machen möchte, dem bietet sich am 23. Dezember mit der "X-Mas-Party" mit DJ eine gute Gelegenheit. © Matthias Weichmann

Aus einer uralten, verruchten Bierkneipe machte Semih Bencibara (rechts) vor rund drei Jahren die Tapas-Bar "El Bar". Im Lokal in Nürnberg-St. Johannis trifft die fränkische Gastlichkeit auf spanische Lockerheit - ganz authentisch mit einem gebürtigen Johanniser an der Theke und einem spanischen Koch in der Küche. "Du kommst dir hier nicht vor wie ein Gast, sondern eher wie zu Besuch bei der Familie", beschreibt der 24-jährige Patrick Karg (links) seine Stammbar. Zwei bis drei Mal pro Woche genießt Patrick hier die Abende, häufig auch zusammen mit seinem Kumpel Georg Meyer (Mitte): "Der familiäre Flair zeichnet das Lokal hier aus, im Sommer kann man auch super draußen sitzen". Die "El Bar" liegt zentral in Johannis, und auch wenn ein Großteil der Gäste selbst aus dem Stadtteil kommen ist die kleine Gaststätte mehr als nur ein Geheimtipp westlich der Nürnberger Altstadt. Der gelernte Restaurantfachmann Semih bleibt aber bescheiden und gibt das Lob an seine Gäste weiter: "Die Leute, die hier zu Gast sind, machen die Bar zu etwas besonderem."
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Wirt Semih & Stammgäste Patrick und Georg in "El Bar" in Nürnberg

Aus einer uralten, verruchten Bierkneipe machte Semih Bencibara (rechts) vor rund drei Jahren die Tapas-Bar "El Bar". Im Lokal in Nürnberg-St. Johannis trifft die fränkische Gastlichkeit auf spanische Lockerheit - ganz authentisch mit einem gebürtigen Johanniser an der Theke und einem spanischen Koch in der Küche. "Du kommst dir hier nicht vor wie ein Gast, sondern eher wie zu Besuch bei der Familie", beschreibt der 24-jährige Patrick Karg (links) seine Stammbar. Zwei bis drei Mal pro Woche genießt Patrick hier die Abende, häufig auch zusammen mit seinem Kumpel Georg Meyer (Mitte): "Der familiäre Flair zeichnet das Lokal hier aus, im Sommer kann man auch super draußen sitzen". Die "El Bar" liegt zentral in Johannis, und auch wenn ein Großteil der Gäste selbst aus dem Stadtteil kommen ist die kleine Gaststätte mehr als nur ein Geheimtipp westlich der Nürnberger Altstadt. Der gelernte Restaurantfachmann Semih bleibt aber bescheiden und gibt das Lob an seine Gäste weiter: "Die Leute, die hier zu Gast sind, machen die Bar zu etwas besonderem." © Alexander Aulila

Seit rund sechs Jahren ziert das "Waldblick" die Rother Gastro-Szene. Das Lokal, das im Innen- und Außenbereich Platz für etwa 240 Personen bietet, befindet sich auf dem Vereinsgelände der TSG 08 Roth. Das Sagen hat Wirt Alexander Storl (37, rechts vorne), der mit der deutsch-fränkischen Küche wohl nicht nur den Geschmack der Vereinsangehörigen zu treffen scheint. "Der Großteil unserer Gäste kommt von außerhalb. Unser Publikum ist um die 40 Jahre alt", so der Küchenmeister. An den hausgemachten und regionalen Gerichten erfreuen sich auch die Stammgäste Armin Knauer (47, rechts hinten), Matthias Ott (33, links vorne) und Christoph Reif (35, links hinten). Das Trio, allesamt selbstständige Gärtner, trifft sich seit drei Jahren zum monatlichen Stammtisch im "Waldblick". "Die Küche ist absolut klasse und der Alex ist ein feiner Kerl, da kommen wir einfach gerne her", erklärt Knauer die Wahl der Gaststätte. Wer sich selbst vom "Waldblick" überzeugen möchte, der kann sich an Silvester mit einem "5-Gang-Galamenü" bekochen lassen.
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Wirt Alex & die Stammgäste Armin, Matthias und Christoph im "Waldblick" in Roth

Seit rund sechs Jahren ziert das "Waldblick" die Rother Gastro-Szene. Das Lokal, das im Innen- und Außenbereich Platz für etwa 240 Personen bietet, befindet sich auf dem Vereinsgelände der TSG 08 Roth. Das Sagen hat Wirt Alexander Storl (37, rechts vorne), der mit der deutsch-fränkischen Küche wohl nicht nur den Geschmack der Vereinsangehörigen zu treffen scheint. "Der Großteil unserer Gäste kommt von außerhalb. Unser Publikum ist um die 40 Jahre alt", so der Küchenmeister. An den hausgemachten und regionalen Gerichten erfreuen sich auch die Stammgäste Armin Knauer (47, rechts hinten), Matthias Ott (33, links vorne) und Christoph Reif (35, links hinten). Das Trio, allesamt selbstständige Gärtner, trifft sich seit drei Jahren zum monatlichen Stammtisch im "Waldblick". "Die Küche ist absolut klasse und der Alex ist ein feiner Kerl, da kommen wir einfach gerne her", erklärt Knauer die Wahl der Gaststätte. Wer sich selbst vom "Waldblick" überzeugen möchte, der kann sich an Silvester mit einem "5-Gang-Galamenü" bekochen lassen. © Matthias Weichmann

Bier und Franken, das gehört einfach zusammen. Dass Bier aber mehr ist als Helles, Dunkles und Weizen beweist Luke Kennedy in seiner Bar "Mr. Kennedy" in der Hinteren Sterngasse in Nürnberg. Etwa 70 Biersorten gibt es in der kleinen Kneipe, die Wirt Luke seit einem Jahr betreibt. Luke stammt aus Portland, einer beschaulichen Stadt in Maine im Nordosten der USA, die über eine reichhaltige Bierkultur verfügt. "Natürlich ist es schwer, immer den richtigen Geschmack für jeden Gast zu finden. Aber wenn man offen ist, klappt es immer", sagt der gelernte Bierbrauer über seine Kunst, den Gästen genau das Bier zu servieren, das sie nicht kannten - aber schon immer wollten. Und tatsächlich: Die Auswahl im "Mr. Kennedy" ist groß, neben fränkischen Klassikern gibt es hier auch importierte Biere sowie Spezialitäten, die der Wirt selbst braut. Fünf Biere auf der Karte sind echte Originale Luke Kennedys. Stammgast Guylaine, eine Französin, die in Fürth lebt, kommt vor allem wegen ihrem Lieblingsbier zu Luke - einem belgischen Lambiek mit Himbeersaft. "Ich kannte das Bier aus Frankreich und war sehr überrascht, es in Deutschland zu finden", freut Guylaine sich über ein kleines Stück Heimat. Ganz auf das Know-How des Wirtes verlässt sich hingegen Silvia. "Ich frage Luke immer welches Bier er mir empfiehlt, und je nach Laune bringt er mir dann etwas Neues", schwärmt die Italienerin. In den nächsten Wochen zieht das Lokal um, im Brunnengässchen hat der Wirt schon ein neues Zuhause für sein Bierparadies gefunden. An der familiären Atmosphäre soll sich aber, trotz der größeren Kneipe, nichts ändern. "Meine Gäste sind international und sehr offen, man kommt sehr schnell ins Gespräch", versichert Kennedy.
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Wirt Luke & Stammgäste Silvia und Guylaine im "Mr.Kennedy" in Nürnberg

Bier und Franken, das gehört einfach zusammen. Dass Bier aber mehr ist als Helles, Dunkles und Weizen beweist Luke Kennedy in seiner Bar "Mr. Kennedy" in der Hinteren Sterngasse in Nürnberg. Etwa 70 Biersorten gibt es in der kleinen Kneipe, die Wirt Luke seit einem Jahr betreibt. Luke stammt aus Portland, einer beschaulichen Stadt in Maine im Nordosten der USA, die über eine reichhaltige Bierkultur verfügt. "Natürlich ist es schwer, immer den richtigen Geschmack für jeden Gast zu finden. Aber wenn man offen ist, klappt es immer", sagt der gelernte Bierbrauer über seine Kunst, den Gästen genau das Bier zu servieren, das sie nicht kannten - aber schon immer wollten. Und tatsächlich: Die Auswahl im "Mr. Kennedy" ist groß, neben fränkischen Klassikern gibt es hier auch importierte Biere sowie Spezialitäten, die der Wirt selbst braut. Fünf Biere auf der Karte sind echte Originale Luke Kennedys. Stammgast Guylaine, eine Französin, die in Fürth lebt, kommt vor allem wegen ihrem Lieblingsbier zu Luke - einem belgischen Lambiek mit Himbeersaft. "Ich kannte das Bier aus Frankreich und war sehr überrascht, es in Deutschland zu finden", freut Guylaine sich über ein kleines Stück Heimat. Ganz auf das Know-How des Wirtes verlässt sich hingegen Silvia. "Ich frage Luke immer welches Bier er mir empfiehlt, und je nach Laune bringt er mir dann etwas Neues", schwärmt die Italienerin. In den nächsten Wochen zieht das Lokal um, im Brunnengässchen hat der Wirt schon ein neues Zuhause für sein Bierparadies gefunden. An der familiären Atmosphäre soll sich aber, trotz der größeren Kneipe, nichts ändern. "Meine Gäste sind international und sehr offen, man kommt sehr schnell ins Gespräch", versichert Kennedy. © Alexander Aulila

Seit gut 15 Jahren besuchen Holger Lößl (2.v.l.), Jürgen Högerl (links) und Ralph Heiselbetz (rechts) ihr Stammlokal in der Neumarkter Innenstadt. "Wir sind jeden Donnerstag da, oft auch am Wochenende oder bei Events", verrät Lößl. Die Jugendfreunde haben bereits einige Besitzerwechsel miterlebt, über den neuen Chef im Freiraum - Cafe, Bar, Restaurant sagt Högerl nur: "Ein Pfundskerl!" Und auch Wirt Stephan Salchenegger, der das Lokal erst im Dezember 2015 übernommen hatte, erinnert sich noch an das erste Treffen am Eröffnungsabend: "Wir haben Hallo gesagt, waren sofort per du, haben über alles mögliche gequatscht und einen Schnaps getrunken." Die Freundschaft war besiegelt und auch vom neuen Konzept zeigte sich das Trio angetan. Frühstück, abwechslungsreiche Küche mit Wochenkarte, Cocktails, ausgefallene Biere und für den Sportfan läuft sogar Bundesliga: "Wer hier nichts findet, dann weiß ich auch nicht", sagte Stammgast Heiselbetz. Aus den gut 170 Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich hat das Freiraum auch seinen Namen. Platz ist damit nicht nur für Gäste. "Wir werden auch in Zukunft Live-Musik bei uns haben", sagte Salchenegger. Nachdem die Burger und Käsespätzle von den Tellern verschwanden, war nun auch Zeit für ein kurzes Foto gefunden.
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Wirt Stephan & die Stammgäste Holger, Jürgen und Ralph im "Freiraum" in Neumarkt

Seit gut 15 Jahren besuchen Holger Lößl (2.v.l.), Jürgen Högerl (links) und Ralph Heiselbetz (rechts) ihr Stammlokal in der Neumarkter Innenstadt. "Wir sind jeden Donnerstag da, oft auch am Wochenende oder bei Events", verrät Lößl. Die Jugendfreunde haben bereits einige Besitzerwechsel miterlebt, über den neuen Chef im Freiraum - Cafe, Bar, Restaurant sagt Högerl nur: "Ein Pfundskerl!" Und auch Wirt Stephan Salchenegger, der das Lokal erst im Dezember 2015 übernommen hatte, erinnert sich noch an das erste Treffen am Eröffnungsabend: "Wir haben Hallo gesagt, waren sofort per du, haben über alles mögliche gequatscht und einen Schnaps getrunken." Die Freundschaft war besiegelt und auch vom neuen Konzept zeigte sich das Trio angetan. Frühstück, abwechslungsreiche Küche mit Wochenkarte, Cocktails, ausgefallene Biere und für den Sportfan läuft sogar Bundesliga: "Wer hier nichts findet, dann weiß ich auch nicht", sagte Stammgast Heiselbetz. Aus den gut 170 Sitzmöglichkeiten im Innen- und Außenbereich hat das Freiraum auch seinen Namen. Platz ist damit nicht nur für Gäste. "Wir werden auch in Zukunft Live-Musik bei uns haben", sagte Salchenegger. Nachdem die Burger und Käsespätzle von den Tellern verschwanden, war nun auch Zeit für ein kurzes Foto gefunden. © Matthias Weichmann

Wenn man das "Café Beer" mitten in der Breiten Gasse betritt, kann man an der langen Kuchentheke gar nicht ohne einen neugierigen Blick vorbeigehen. Hauseigene Torten, selbstgebackene Plätzchen oder Weihnachtsgebäck soweit das Auge reicht. An den Kreationen legt Chef-Konditor und Inhaber Martin Rößler (45) noch immer selbst Hand an. Wer aber kein großer Fan von Kuchen und Torten ist, der kann im Café auch ein "Langschläferfrühstück" zu sich nehmen. Einen Namen hat sich die hauseigene Konditorei nicht nur im Frankenland gemacht. Einmal im Monat zeigt der Nürnberger sein Können bei "Wir in Bayern" (BR). Auch bei "Deutschlands beste Weihnachtsbäcker" (ZDF) belegte die Konditorei Beer den zweiten Platz. Das Geschäft selbst, seit 158 Jahren in Familienbesitz, besticht durch seinen modernen Flair und "klassischen Kaffeehauscharakter", so Rößler. An einem der insgesamt 230 Sitzplätze ist des Öfteren in der Woche Stammgast Kathrin Kohlmann anzutreffen. Die 36-Jährige gönnt sich im Café eine Auszeit von der Arbeit als Vocal-Coach am Staatstheater. "Ich kann hier einfach richtig gut entspannen und fühle mich einfach wohl." Nachdem beide ein kurzes Pläuschchen über eine Anfrage von Star-Koch Johann Lafer gehalten haben, der den 45-Jährigen nach einem Lebkuchengewürz gefragt hat, ließ sich Kohlmann vom Chef persönlich ihre Lieblingstorte an den Tisch bringen: Birne-Prosecco-Mousse.
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Inhaber Martin Rößler & Stammgast Kathrin Kohlmann im "Café Beer" in Nürnberg

Wenn man das "Café Beer" mitten in der Breiten Gasse betritt, kann man an der langen Kuchentheke gar nicht ohne einen neugierigen Blick vorbeigehen. Hauseigene Torten, selbstgebackene Plätzchen oder Weihnachtsgebäck soweit das Auge reicht. An den Kreationen legt Chef-Konditor und Inhaber Martin Rößler (45) noch immer selbst Hand an. Wer aber kein großer Fan von Kuchen und Torten ist, der kann im Café auch ein "Langschläferfrühstück" zu sich nehmen. Einen Namen hat sich die hauseigene Konditorei nicht nur im Frankenland gemacht. Einmal im Monat zeigt der Nürnberger sein Können bei "Wir in Bayern" (BR). Auch bei "Deutschlands beste Weihnachtsbäcker" (ZDF) belegte die Konditorei Beer den zweiten Platz. Das Geschäft selbst, seit 158 Jahren in Familienbesitz, besticht durch seinen modernen Flair und "klassischen Kaffeehauscharakter", so Rößler. An einem der insgesamt 230 Sitzplätze ist des Öfteren in der Woche Stammgast Kathrin Kohlmann anzutreffen. Die 36-Jährige gönnt sich im Café eine Auszeit von der Arbeit als Vocal-Coach am Staatstheater. "Ich kann hier einfach richtig gut entspannen und fühle mich einfach wohl." Nachdem beide ein kurzes Pläuschchen über eine Anfrage von Star-Koch Johann Lafer gehalten haben, der den 45-Jährigen nach einem Lebkuchengewürz gefragt hat, ließ sich Kohlmann vom Chef persönlich ihre Lieblingstorte an den Tisch bringen: Birne-Prosecco-Mousse. © Matthias Weichmann

Das "Zentral - Tag und Nacht" ist, wie es der Name schon vermuten lässt, mitten in der Neumarkter Innenstadt zuhause. Das Lokal hat seit Mai seine Pforten geöffnet und ist Anlaufpunkt für jede Unternehmung: Sei es zum Frühstücken, dem Kaffee am Nachmittag oder eben eine gesellige Cocktail-Runde mit Freunden. Das Bar-Cafe besticht durch moderne Ausstattung in gemütlichem Ambiente und bietet auch mit einem Außenbereich an einem Bach die Möglichkeit, die Neumarkter Sonne zu genießen. "Ganz großen Wert legen wir auf unsere Küche. Mir ist wichtig, dass alles frisch zubereitet wird", betont Wirtin Brigitte Pfaller (53, rechts), die bereits seit mehreren Jahren in der Gastronomie tätig ist. Vor allem italienische und vietnamesische Spezialitäten finden sich auf der Speisekarte wider. Ebenso wie Kaffee in alle seinen Variationen - für Stammgast Antonio Concolino (56) ein ganz wichtiger Faktor im "Zentral". "Wenn dir als Italiener der Espresso oder Kaffee nicht schmeckt, dann kommst du wahrscheinlich nie wieder in das Lokal. Geschmack und Geruch müssen miteinander harmonieren, deswegen komme ich so gerne hier her", so der Versandmitarbeiter.
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Wirtin Brigitte Pfaller & Stammgast Antonio Concolino im "Zentral" in Neumarkt

Das "Zentral - Tag und Nacht" ist, wie es der Name schon vermuten lässt, mitten in der Neumarkter Innenstadt zuhause. Das Lokal hat seit Mai seine Pforten geöffnet und ist Anlaufpunkt für jede Unternehmung: Sei es zum Frühstücken, dem Kaffee am Nachmittag oder eben eine gesellige Cocktail-Runde mit Freunden. Das Bar-Cafe besticht durch moderne Ausstattung in gemütlichem Ambiente und bietet auch mit einem Außenbereich an einem Bach die Möglichkeit, die Neumarkter Sonne zu genießen. "Ganz großen Wert legen wir auf unsere Küche. Mir ist wichtig, dass alles frisch zubereitet wird", betont Wirtin Brigitte Pfaller (53, rechts), die bereits seit mehreren Jahren in der Gastronomie tätig ist. Vor allem italienische und vietnamesische Spezialitäten finden sich auf der Speisekarte wider. Ebenso wie Kaffee in alle seinen Variationen - für Stammgast Antonio Concolino (56) ein ganz wichtiger Faktor im "Zentral". "Wenn dir als Italiener der Espresso oder Kaffee nicht schmeckt, dann kommst du wahrscheinlich nie wieder in das Lokal. Geschmack und Geruch müssen miteinander harmonieren, deswegen komme ich so gerne hier her", so der Versandmitarbeiter. © Matthias Weichmann

Wer richtig leckere irakische Küche probieren will, der geht ins "Nawroz" am Petra-Kelly-Platz in Gostenhof.
 Das wissen auch Kazem (37, Mitte) und Aras (35, rechts). Für einen saftigen Lammspieß fährt Aras gerne aus Erlangen nach Nürnberg: "Das Essen ist gut, der Service ist total freundlich und der Laden ist sauber und modern", schwärmt der 35-Jährige.
 Wirt Mohamed (36, links) führt das "Nawroz" seit zwei Jahren. Erst kürzlich wurde das Restaurant komplett renoviert. Die besondere Spezialität: Lammfleisch in jeglicher Form. Aber auch Vegetarier müssen nicht hungern - das "Nawroz" serviert auch Haloumi und Falafel in frisch gebackenem Tanurbrot.
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Wirt Mohamed & Stammgäste Kazem und Aras im "Gnawroz Grillhaus" in Nürnberg

Wer richtig leckere irakische Küche probieren will, der geht ins "Nawroz" am Petra-Kelly-Platz in Gostenhof.
Das wissen auch Kazem (37, Mitte) und Aras (35, rechts). Für einen saftigen Lammspieß fährt Aras gerne aus Erlangen nach Nürnberg: "Das Essen ist gut, der Service ist total freundlich und der Laden ist sauber und modern", schwärmt der 35-Jährige.
Wirt Mohamed (36, links) führt das "Nawroz" seit zwei Jahren. Erst kürzlich wurde das Restaurant komplett renoviert. Die besondere Spezialität: Lammfleisch in jeglicher Form. Aber auch Vegetarier müssen nicht hungern - das "Nawroz" serviert auch Haloumi und Falafel in frisch gebackenem Tanurbrot. © Franziska Wagenknecht

Das "Zeltner Bierhaus" beschreibt Wirt Gerhard Pickel (56, rechts) so: "Knübbelhard fränggisch!" Die Aussage des gelernten Bankkaufmanns bestätigt sich dann beim Blick auf die Speisekarte: Saure Zipfel, Schlachtschüssel oder Kartoffelklöße - fränkische Hausmannskost soweit das Auge reicht. Ein besonderes Schmankerl gibt's mit den "Fränkischen Tapas" künftig immer am ersten Samstag des Monats. Neben dem deftigen Essen schätzt Stammgast Tobias Schiller (41) aber besonders das hauseigene Bier der Zeltner Brauerei. "Ich bin eigentlich ein reiner Zeltner-Trinker, das Helle schmeckt mir einfach am Besten", sagt Schiller, der nun seit zwei Jahren treuer Gast ist. Pickel und Schiller kennen sich aber schon länger. "Ich bin mit unserer Firma 'Gastro-Konzept mit Plan', zusammen mit Thomas Landherr, für weitere Gaststätten zuständig. Darunter auch die Alm auf der Nürnberger Burg, wo ich auch Tobi kennengelernt habe", sagt Pickel. Den Brauerei-Gasthof bewirtet er nun seit zwei Jahren. Das "Zeltner" kennt Pickel noch aus seinen Jugendtagen: "Ich bin damals mit meinem Großvater immer hier vorbeigeloffen. Schon ein wenig kurios, dass ich jetzt der Wirt bin."
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Wirt Gerhard Pickel & Stammgast Tobias Schiller im "Bierhaus Zeltner" in Nürnberg

Das "Zeltner Bierhaus" beschreibt Wirt Gerhard Pickel (56, rechts) so: "Knübbelhard fränggisch!" Die Aussage des gelernten Bankkaufmanns bestätigt sich dann beim Blick auf die Speisekarte: Saure Zipfel, Schlachtschüssel oder Kartoffelklöße - fränkische Hausmannskost soweit das Auge reicht. Ein besonderes Schmankerl gibt's mit den "Fränkischen Tapas" künftig immer am ersten Samstag des Monats. Neben dem deftigen Essen schätzt Stammgast Tobias Schiller (41) aber besonders das hauseigene Bier der Zeltner Brauerei. "Ich bin eigentlich ein reiner Zeltner-Trinker, das Helle schmeckt mir einfach am Besten", sagt Schiller, der nun seit zwei Jahren treuer Gast ist. Pickel und Schiller kennen sich aber schon länger. "Ich bin mit unserer Firma 'Gastro-Konzept mit Plan', zusammen mit Thomas Landherr, für weitere Gaststätten zuständig. Darunter auch die Alm auf der Nürnberger Burg, wo ich auch Tobi kennengelernt habe", sagt Pickel. Den Brauerei-Gasthof bewirtet er nun seit zwei Jahren. Das "Zeltner" kennt Pickel noch aus seinen Jugendtagen: "Ich bin damals mit meinem Großvater immer hier vorbeigeloffen. Schon ein wenig kurios, dass ich jetzt der Wirt bin." © Matthias Weichmann

Der "Holzwurm" ist Kult: Seit 1983 hat die Traditionskneipe seinen Platz an der Nürnberger Straße in Feucht und wird seit gut 25 Jahren von Wirt Kosta Karampoulas (49, rechts) geführt. Woher die Lokalität seinen Namen hat, kann auch der Wirt, ein gebürtiger Nürnberger mit griechischen Wurzeln, nur munkeln. Allerdings verleiht die dominante Holzoptik den drei Gasträumen den urigen und rustikalen Flair. Für Gäste wie Thomas Bauer (44, links), ist es aber gerade deswegen der richtige Ort, um im "gemütlichen Ambiente und ganz ohne Stress" einen schönen Abend zu verbringen. Bauer ist seit 1991 gern gesehener Gast in dem Lokal. Einer der Höhepunkte im "Holzwurm" ist der wöchentliche Bingo-Abend am Mittwoch. Wer nun aber vermutet, die Kneipe wäre nur ein Treffpunkt für die ältere Generation, liegt laut Wirt Karampoulas falsch: "Unser Publikum ist breit gefächert, von 17 bis 70. Die Jüngeren sitzen eher im hinteren Raum, am Tresen trifft man dann eben eher die ältere Generation an", so Karampoulas.
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Wirt Kosta & Stammgast Thomas im "Holzwurm" in Feucht

Der "Holzwurm" ist Kult: Seit 1983 hat die Traditionskneipe seinen Platz an der Nürnberger Straße in Feucht und wird seit gut 25 Jahren von Wirt Kosta Karampoulas (49, rechts) geführt. Woher die Lokalität seinen Namen hat, kann auch der Wirt, ein gebürtiger Nürnberger mit griechischen Wurzeln, nur munkeln. Allerdings verleiht die dominante Holzoptik den drei Gasträumen den urigen und rustikalen Flair. Für Gäste wie Thomas Bauer (44, links), ist es aber gerade deswegen der richtige Ort, um im "gemütlichen Ambiente und ganz ohne Stress" einen schönen Abend zu verbringen. Bauer ist seit 1991 gern gesehener Gast in dem Lokal. Einer der Höhepunkte im "Holzwurm" ist der wöchentliche Bingo-Abend am Mittwoch. Wer nun aber vermutet, die Kneipe wäre nur ein Treffpunkt für die ältere Generation, liegt laut Wirt Karampoulas falsch: "Unser Publikum ist breit gefächert, von 17 bis 70. Die Jüngeren sitzen eher im hinteren Raum, am Tresen trifft man dann eben eher die ältere Generation an", so Karampoulas. © Matthias Weichmann

Seit gut zwei Jahren gibt es den "Kater Murr" - dessen Name sich aus dem Roman von E.T.A Hoffmann ableitet - in der Nürnberger Altstadt schon. Die gemütliche Kneipe leiten Nicole Quendau (32) und Christopher Hofmann (40). Beide waren früher ein Paar und dürften so manchem als Besitzer des "Artefakt" in Erinnerung geblieben sein. Der neue Laden zeichnet sich laut Quendau vor allem durch "Vielfalt und Qualität" aus. Mit etwa 30 Bieren - der Fokus liegt seit der Eröffnung auf Craft-Beer - und 20 unterschiedlichen Whiskeytropfen dürfte für jeden etwas passendes dabei sein. Und das soll es auch: Denn Quendau selbst schätzt insbesondere die "Normalität" der Kneipe: Man müsse nicht explizit schick oder hip sein, "wir haben hier Platz für normale Leute, die sich einfach in ruhiger Atmosphäre treffen wollen." Einen besonderen Stellenwert hat auch die Kunst im "Kater Murr". An den Wänden zieren "im Sechs-Wochen-Rhythmus" neue Werke die Wandlandschaft, wie Hofmann erzählt. Immer gern gesehen ist dort auch Charly Ott - einigen mit Sicherheit aus der "Bar 42" bekannt, die er leitet. Der gebürtige Regensburger spricht selbst von einem "freundschaftlichem Verhältnis" zu den Kollegen und ist seit der Eröffnung treuer Gast und Freund. So wurde am Tresen noch über den kürzlichen Pfalz-Urlaub gesprochen, den die Freunde gemeinsam unternahmen. Doch auch als Gast fühlt sich der 39-Jährige pudelwohl. "Eine tolle Kneipe mit sehr sympathischen Menschen und Wirten", sagt er augenzwinkernd in Richtung seiner Gegenüber. Im Oktober wird es dann mehrere Live-Auftritte geben. Singer und Songwriter werden den Abend dann mit eigenen Liedern umrahmen.
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Die Wirte Nicole und Christopher & Stammgast Charly im "Kater Murr" in Nürnberg

Seit gut zwei Jahren gibt es den "Kater Murr" - dessen Name sich aus dem Roman von E.T.A Hoffmann ableitet - in der Nürnberger Altstadt schon. Die gemütliche Kneipe leiten Nicole Quendau (32) und Christopher Hofmann (40). Beide waren früher ein Paar und dürften so manchem als Besitzer des "Artefakt" in Erinnerung geblieben sein. Der neue Laden zeichnet sich laut Quendau vor allem durch "Vielfalt und Qualität" aus. Mit etwa 30 Bieren - der Fokus liegt seit der Eröffnung auf Craft-Beer - und 20 unterschiedlichen Whiskeytropfen dürfte für jeden etwas passendes dabei sein. Und das soll es auch: Denn Quendau selbst schätzt insbesondere die "Normalität" der Kneipe: Man müsse nicht explizit schick oder hip sein, "wir haben hier Platz für normale Leute, die sich einfach in ruhiger Atmosphäre treffen wollen." Einen besonderen Stellenwert hat auch die Kunst im "Kater Murr". An den Wänden zieren "im Sechs-Wochen-Rhythmus" neue Werke die Wandlandschaft, wie Hofmann erzählt. Immer gern gesehen ist dort auch Charly Ott - einigen mit Sicherheit aus der "Bar 42" bekannt, die er leitet. Der gebürtige Regensburger spricht selbst von einem "freundschaftlichem Verhältnis" zu den Kollegen und ist seit der Eröffnung treuer Gast und Freund. So wurde am Tresen noch über den kürzlichen Pfalz-Urlaub gesprochen, den die Freunde gemeinsam unternahmen. Doch auch als Gast fühlt sich der 39-Jährige pudelwohl. "Eine tolle Kneipe mit sehr sympathischen Menschen und Wirten", sagt er augenzwinkernd in Richtung seiner Gegenüber. Im Oktober wird es dann mehrere Live-Auftritte geben. Singer und Songwriter werden den Abend dann mit eigenen Liedern umrahmen. © Matthias Weichmann

Ein Hauch von Irland weht durch "The Cattle Shed" in Neumarkt. Hinter dem Tresen des rustikal eingerichteten Pubs warten rund 50 hochwertige Tropfen Whisky - nicht wenige kommen dabei von der grünen Insel. Abwechslung bietet die "kleine, aber gemütliche" Bar, wie sie Wirt Simon Richter (24) selbst beschreibt aber allemal. Von Live-Musik, Karaoke oder einem ruhigen Ausklang nach dem Feierabend kann man im einzigen Irish Pub der Stadt vieles erleben. Richter, stets am schwarzen Hut zu erkennen, übernahm das "Cattle" bereits mit 21 Jahren vom Vorbesitzer - ist aber eigentlich BWL-Student. Das alles unter einen Hut zu bringen, wäre ohne die tatkräftige Unterstützung von Familie und Freunden nicht möglich. Aber genau das ist es, was die Bar ausmacht, findet auch Stammgast Thorsten Nedvidek: "Hier ist es so wie bei Freunden auf der Couch", sagt der angehende Verwaltungsfachwirt. Wie sehr ihn der Laden geprägt hat, zeigte die diesjährige Urlaubsreise mit seinem Vater und Schwager. "Wir waren in Swords bei Dublin. Die Begeisterung für Irland hat mich aber erst durch das Cattle gepackt", erzählt er. Seine Erfahrungen hat er dann natürlich auch mit Irland-Fan Richter geteilt und so manchen Getränketipp auf die Bestellliste setzen lassen.
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Wirt Simon Richter & Stammgast Thorsten Nedvidek im "Cattle Shed" in Neumarkt

Ein Hauch von Irland weht durch "The Cattle Shed" in Neumarkt. Hinter dem Tresen des rustikal eingerichteten Pubs warten rund 50 hochwertige Tropfen Whisky - nicht wenige kommen dabei von der grünen Insel. Abwechslung bietet die "kleine, aber gemütliche" Bar, wie sie Wirt Simon Richter (24) selbst beschreibt aber allemal. Von Live-Musik, Karaoke oder einem ruhigen Ausklang nach dem Feierabend kann man im einzigen Irish Pub der Stadt vieles erleben. Richter, stets am schwarzen Hut zu erkennen, übernahm das "Cattle" bereits mit 21 Jahren vom Vorbesitzer - ist aber eigentlich BWL-Student. Das alles unter einen Hut zu bringen, wäre ohne die tatkräftige Unterstützung von Familie und Freunden nicht möglich. Aber genau das ist es, was die Bar ausmacht, findet auch Stammgast Thorsten Nedvidek: "Hier ist es so wie bei Freunden auf der Couch", sagt der angehende Verwaltungsfachwirt. Wie sehr ihn der Laden geprägt hat, zeigte die diesjährige Urlaubsreise mit seinem Vater und Schwager. "Wir waren in Swords bei Dublin. Die Begeisterung für Irland hat mich aber erst durch das Cattle gepackt", erzählt er. Seine Erfahrungen hat er dann natürlich auch mit Irland-Fan Richter geteilt und so manchen Getränketipp auf die Bestellliste setzen lassen. © Matthias Weichmann

Claudia Rauscher (36, links) verwöhnt  ihre Gäste seit knapp vier Jahren in ihrem "Nostalgiecafé "Lora's gute Stube" in Bad Windsheim. Gewidmet hat sie das Café ihrer Oma. Neben dem Namen spiegelt sich das auch im antiken Mobiliar wieder. Viele Möbelstücke stammen aus der Wohnung der Großmutter. "Ich wollte einen Ort schaffen, an dem die Welt still steht", erklärt die gelernte Hotelfachfrau. "Hier wird gelacht und geweint. Tolle Freundschaften haben hier ihren Ursprung", schwärmt sie weiter. Stammgast Bianca Rechter (44) ist seit knapp einem Jahr regelmäßig in dem urigen Café zu Gast. "Die Atmosphäre ist einfach besonders. Und Claudia steckt so viel Herzblut rein. Das spürt man einfach", erklärt die Modedesignerin. Mit viel Liebe bereitet die Wirtin auch ihre Speisen, wie zum Beispiel den selbstgebackenen Kuchen, zu. Sie wünscht sich für die kommenden Jahre nur eines: Dass noch viele nette Menschen in ihr Café kommen.
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Wirtin Claudia Rauscher & Stammgast Bianca Rechter im "Nostalgiecafé" in Bad Windsheim

Claudia Rauscher (36, links) verwöhnt ihre Gäste seit knapp vier Jahren in ihrem "Nostalgiecafé "Lora's gute Stube" in Bad Windsheim. Gewidmet hat sie das Café ihrer Oma. Neben dem Namen spiegelt sich das auch im antiken Mobiliar wieder. Viele Möbelstücke stammen aus der Wohnung der Großmutter. "Ich wollte einen Ort schaffen, an dem die Welt still steht", erklärt die gelernte Hotelfachfrau. "Hier wird gelacht und geweint. Tolle Freundschaften haben hier ihren Ursprung", schwärmt sie weiter. Stammgast Bianca Rechter (44) ist seit knapp einem Jahr regelmäßig in dem urigen Café zu Gast. "Die Atmosphäre ist einfach besonders. Und Claudia steckt so viel Herzblut rein. Das spürt man einfach", erklärt die Modedesignerin. Mit viel Liebe bereitet die Wirtin auch ihre Speisen, wie zum Beispiel den selbstgebackenen Kuchen, zu. Sie wünscht sich für die kommenden Jahre nur eines: Dass noch viele nette Menschen in ihr Café kommen. © Anna Franck

Thomas Laue (53) geht seit mindestens 25 Jahren "Zum Döbler" in Bad Windsheim. Beim Samstagshogger-Stammtisch - einer von 18 Stammtischen - kann er abschalten. "Der Döbler ist wie eine kleine Wellnessoase. Hier kann man gute Gespräche führen, es ist gemütlich und ein breites Bierangebot gibt's auch noch", schwärmt der Verkaufsleiter. Von Altstadt Hell über Land Märzen bis zu Döbler Leichtes Pils. "Beim Döbler ist für jeden was dabei", so Laue. Neben den Bieren, die in der eigenen Brauerei entstehen, ergänzt eine regionale Vesperkarte das Angebot. Regionalität und Handwerk ist dem Wirt Wilhelm Döbler (66) wichtig. "Wir brauen mit handwerklichen Methoden und ohne Computersteuerung", erklärt er stolz. Seit 1867 ist die Gaststätte mit zugehöriger Brauerei im Besitz der Familie Döbler - und so soll es auch bleiben: Die Kinder des Brau- und Malzmeisters werden den Betrieb früher oder später übernehmen.
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Wirt Wilhelm Döbler mit Tochter Katharina & Stammgast Thomas Laue im "Zum Döbler" in Bad Windsheim

Thomas Laue (53) geht seit mindestens 25 Jahren "Zum Döbler" in Bad Windsheim. Beim Samstagshogger-Stammtisch - einer von 18 Stammtischen - kann er abschalten. "Der Döbler ist wie eine kleine Wellnessoase. Hier kann man gute Gespräche führen, es ist gemütlich und ein breites Bierangebot gibt's auch noch", schwärmt der Verkaufsleiter. Von Altstadt Hell über Land Märzen bis zu Döbler Leichtes Pils. "Beim Döbler ist für jeden was dabei", so Laue. Neben den Bieren, die in der eigenen Brauerei entstehen, ergänzt eine regionale Vesperkarte das Angebot. Regionalität und Handwerk ist dem Wirt Wilhelm Döbler (66) wichtig. "Wir brauen mit handwerklichen Methoden und ohne Computersteuerung", erklärt er stolz. Seit 1867 ist die Gaststätte mit zugehöriger Brauerei im Besitz der Familie Döbler - und so soll es auch bleiben: Die Kinder des Brau- und Malzmeisters werden den Betrieb früher oder später übernehmen. © Anna Franck

Für Stammgäste ist es schon zur Selbstverständlichkeit geworden, den Sommerurlaub nach der wöchentlich wechselnden Bierkarte im Bieramt zu planen: Boris Braun (53, rechts) und die Crew vom Café Wanderer und Bieramt, beides idyllisch in der alten Stadtmauer am Tiergärtnertor gelegen, setzen vor allem auf Qualität und eine regionale Auswahl der Produkte. Das weiß auch der langjährige Stammgast Peter Schubert (53, links) zu schätzen; fast täglich stattet er dem "Wanderer" einen Besuch ab. "Ich arbeite gleich um die Ecke und kann hier zur Mittagspause richtig schön entspannen. Für mich ist es der schönste Ort in ganz Nürnberg", erzählt Peter Schubert.
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Wirt Boris Braun & Stammgast Peter Schubert im "Café Wanderer" in Nürnberg

Für Stammgäste ist es schon zur Selbstverständlichkeit geworden, den Sommerurlaub nach der wöchentlich wechselnden Bierkarte im Bieramt zu planen: Boris Braun (53, rechts) und die Crew vom Café Wanderer und Bieramt, beides idyllisch in der alten Stadtmauer am Tiergärtnertor gelegen, setzen vor allem auf Qualität und eine regionale Auswahl der Produkte. Das weiß auch der langjährige Stammgast Peter Schubert (53, links) zu schätzen; fast täglich stattet er dem "Wanderer" einen Besuch ab. "Ich arbeite gleich um die Ecke und kann hier zur Mittagspause richtig schön entspannen. Für mich ist es der schönste Ort in ganz Nürnberg", erzählt Peter Schubert.
© Jenny Weiß

Katharina Wolf (35) hegte lange den Traum, sich im Gastro-Bereich selbstständig zu machen. 2015 nutzte die gelernte Diätassistentin ihre Chance und eröffnete das Café Nebenan in Bad Windsheim. Ein Café, das besonders durch sein ganz spezielles Flair heraussticht. Jedes Möbelstück ist individuell und nebenbei käuflich zu erwerben. Zusammen mit Barbara Wittig und Anja Linzner restauriert Wolf die Stücke liebevoll selbst. "Es wird nie langweilig, weil ständig etwas Neues kommt", schmunzelt die Wirtin. Michael Garrett (45) ist seit der Eröffnung fast jeden Tag zu Gast. "Ich fühl' mich hier einfach pudelwohl. Das ist wie ein zweites Wohnzimmer. Reinkommen, hinsetzen, wohlfühlen - das basst", schwärmt der Industriemechaniker, "und vor allem der Kaffee ist der Wahnsinn." Diesen bezieht Wolf aus fairem Handel von "Green & Been" in Ansbach. "Das schmeckt man einfach", erklärt Garrett. Neben dem Kaffee sind auch die selbstgebackenen Kuchen und Pelmeni ein Geheimtipp. Für die Zukunft wünscht sich Katharina Wolf nur eines: Dass es so weiter geht.
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Wirtin Katharina Wolf & Stammgast Michael Garrett im "Café Nebenan" in Bad Windsheim

Katharina Wolf (35) hegte lange den Traum, sich im Gastro-Bereich selbstständig zu machen. 2015 nutzte die gelernte Diätassistentin ihre Chance und eröffnete das Café Nebenan in Bad Windsheim. Ein Café, das besonders durch sein ganz spezielles Flair heraussticht. Jedes Möbelstück ist individuell und nebenbei käuflich zu erwerben. Zusammen mit Barbara Wittig und Anja Linzner restauriert Wolf die Stücke liebevoll selbst. "Es wird nie langweilig, weil ständig etwas Neues kommt", schmunzelt die Wirtin. Michael Garrett (45) ist seit der Eröffnung fast jeden Tag zu Gast. "Ich fühl' mich hier einfach pudelwohl. Das ist wie ein zweites Wohnzimmer. Reinkommen, hinsetzen, wohlfühlen - das basst", schwärmt der Industriemechaniker, "und vor allem der Kaffee ist der Wahnsinn." Diesen bezieht Wolf aus fairem Handel von "Green & Been" in Ansbach. "Das schmeckt man einfach", erklärt Garrett. Neben dem Kaffee sind auch die selbstgebackenen Kuchen und Pelmeni ein Geheimtipp. Für die Zukunft wünscht sich Katharina Wolf nur eines: Dass es so weiter geht. © Anna Franck

"Unsere Bar ist wie ein Wohnzimmer mit guter Musik" - so beschreibt Wirt Ralf Schink (51, links) den Friendly Bartender  am Weinmarkt 5 in Nürnberg. 
 Seit fünf Jahren gibt es die Bar, deren familiäre Atmosphäre auch die Stammgäste Uwe Stöhr (51) und Sebastian Stramm (31, rechts) immer wieder herzieht. "Ralf hat einfach zu jedem Getränk eine passende Geschichte parat", sagt Uwe Stöhr. Schon 71 Länder hat Ralf Schink bereist und aus jedem ein leckeres Tröpfchen mit in die Heimat gebracht. "Wir haben hier allein schon 30 verschiedene Sorten Rum", erzählt Schink stolz. 
 
 Die Bar zeichnet sich vor allem durch ihr großes Netzwerk an Musikern aus - von Rock bis Hip-Hop ist alles dabei. Musiker Sebastian Stramm hat selbst schon viele Male in der urigen Kellerbar des Friendly Bartenders performt.
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Wirt Ralf & Stammgäste Uwe und Sebastian im "Friendly Bartender" in Nürnberg

"Unsere Bar ist wie ein Wohnzimmer mit guter Musik" - so beschreibt Wirt Ralf Schink (51, links) den Friendly Bartender am Weinmarkt 5 in Nürnberg.
Seit fünf Jahren gibt es die Bar, deren familiäre Atmosphäre auch die Stammgäste Uwe Stöhr (51) und Sebastian Stramm (31, rechts) immer wieder herzieht. "Ralf hat einfach zu jedem Getränk eine passende Geschichte parat", sagt Uwe Stöhr. Schon 71 Länder hat Ralf Schink bereist und aus jedem ein leckeres Tröpfchen mit in die Heimat gebracht. "Wir haben hier allein schon 30 verschiedene Sorten Rum", erzählt Schink stolz.
Die Bar zeichnet sich vor allem durch ihr großes Netzwerk an Musikern aus - von Rock bis Hip-Hop ist alles dabei. Musiker Sebastian Stramm hat selbst schon viele Male in der urigen Kellerbar des Friendly Bartenders performt. © Anna Rechtern

Deftiges Essen, Biergartenflair oder hauseigenes Bier - der Obere Ganskeller im oberpfälzischen Neumarkt ist längst zu einem der beliebtesten Treffpunkte der Stadt avanciert. Ein Grund, warum auch Wirtin Heike Kirsch (45) die Gaststätte vor acht Jahren übernahm. Das Neumarkter Traditionslokal war eigentlich für deren Eltern gedacht, doch schnell wurde der "Ganskeller" zur Leidenschaft der einstigen Grundschullehrerin. "Die Leute machen mir hier unheimlich viel Spaß, vom Personal bis zum Gast - wir sind hier wie eine große Familie." Den herzlichen Umgang spürt man sofort, so wird so mancher Besucher in oder eben auf den Arm genommen. Die Neumarkter Robert Renker (49, links) und Josef Rammelmeier (59, rechts) sind dem Wirtshaus bereits seit einem Jahrzehnt treu, auch mit Wirtin Heike Kirsch verbindet die Männer mittlerweile eine enge Freundschaft. "Erst gestern waren wir privat unterwegs", sagte Rammelmeier. "Man kann hier einfach ganz ungezwungen sein Bier trinken, entweder im Biergarten oder im gemütlichen Wirtshaus", erklärt indes der Neumarkter Stadtrat Renker. Sogar seinen Geburtstag feiert der mittlerweile 49-Jährige dort. Rammelmeier begeistert neben der bayerischen Küche vor allem die Gäste. "Im Ganskeller ist eigentlich jeden Tag was los. Man trifft hier jeden, vom Fußballtrainer bis zum Politiker", ergänzte er mit einem Augenzwinkern in Richtung seines Kumpels. Auch Heike Kirsch schätzt die immer neuen Gesichter. Gerade zur Volksfestzeit bietet der Ganskeller gelungene Abwechslung. Neben dem diesjährigen Festbier können sieben weitere Sorten der hauseigenen Gansbräu-Brauerei probiert werden.
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Wirtin Heike & die Stammgäste Robert und Josef im "Oberen Ganskeller" in Neumarkt

Deftiges Essen, Biergartenflair oder hauseigenes Bier - der Obere Ganskeller im oberpfälzischen Neumarkt ist längst zu einem der beliebtesten Treffpunkte der Stadt avanciert. Ein Grund, warum auch Wirtin Heike Kirsch (45) die Gaststätte vor acht Jahren übernahm. Das Neumarkter Traditionslokal war eigentlich für deren Eltern gedacht, doch schnell wurde der "Ganskeller" zur Leidenschaft der einstigen Grundschullehrerin. "Die Leute machen mir hier unheimlich viel Spaß, vom Personal bis zum Gast - wir sind hier wie eine große Familie." Den herzlichen Umgang spürt man sofort, so wird so mancher Besucher in oder eben auf den Arm genommen. Die Neumarkter Robert Renker (49, links) und Josef Rammelmeier (59, rechts) sind dem Wirtshaus bereits seit einem Jahrzehnt treu, auch mit Wirtin Heike Kirsch verbindet die Männer mittlerweile eine enge Freundschaft. "Erst gestern waren wir privat unterwegs", sagte Rammelmeier. "Man kann hier einfach ganz ungezwungen sein Bier trinken, entweder im Biergarten oder im gemütlichen Wirtshaus", erklärt indes der Neumarkter Stadtrat Renker. Sogar seinen Geburtstag feiert der mittlerweile 49-Jährige dort. Rammelmeier begeistert neben der bayerischen Küche vor allem die Gäste. "Im Ganskeller ist eigentlich jeden Tag was los. Man trifft hier jeden, vom Fußballtrainer bis zum Politiker", ergänzte er mit einem Augenzwinkern in Richtung seines Kumpels. Auch Heike Kirsch schätzt die immer neuen Gesichter. Gerade zur Volksfestzeit bietet der Ganskeller gelungene Abwechslung. Neben dem diesjährigen Festbier können sieben weitere Sorten der hauseigenen Gansbräu-Brauerei probiert werden. © Matthias Weichmann

Mit einem warmen "Servusla" wird man im "Café Bar Maximilian" von Maximilian Göß begrüßt. Hier bietet er kleine regionale Delikatessen wie hausgemachte Foccacias und Suppen. Die neueste Ergänzung des jungen Gastronomen: Das regionale Eis vom Werzingerhof der Familie Pfahler. "Das gibt's in keinem anderen Café in Nürnberg", erzählt er stolz, "sogar der Mövenpick-Erfinder kauft es für sich privat."
 
 Seine Stammkundinnen Dagmar Schubert (47, mitte) und Susanne Trappe (55, links) sitzen jeden Dienstag im Café und stricken. "Wir haben etliche Cafés in der Stadt ausprobiert, aber es hat immer irgendwas nicht gepasst. Mal hat der Kaffee nicht geschmeckt, oder es gab nichts Gescheites zu essen oder es war zu dunkel," erzählen die beiden. Durch die Zeitung haben sie vom Café erfahren und sind nun seit einem halben Jahr dabei geblieben. Auf die Frage, ob sie auch ein Stammgetränk hätten, antworten alle mit einem Lachen gleichzeitig: "Rote Schorle."
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Wirt Max Göß & Stammgäste Dagmar Schubert und Susanne Trappe im "Café Bar Maximilian" in Nürnberg

Mit einem warmen "Servusla" wird man im "Café Bar Maximilian" von Maximilian Göß begrüßt. Hier bietet er kleine regionale Delikatessen wie hausgemachte Foccacias und Suppen. Die neueste Ergänzung des jungen Gastronomen: Das regionale Eis vom Werzingerhof der Familie Pfahler. "Das gibt's in keinem anderen Café in Nürnberg", erzählt er stolz, "sogar der Mövenpick-Erfinder kauft es für sich privat."
Seine Stammkundinnen Dagmar Schubert (47, mitte) und Susanne Trappe (55, links) sitzen jeden Dienstag im Café und stricken. "Wir haben etliche Cafés in der Stadt ausprobiert, aber es hat immer irgendwas nicht gepasst. Mal hat der Kaffee nicht geschmeckt, oder es gab nichts Gescheites zu essen oder es war zu dunkel," erzählen die beiden. Durch die Zeitung haben sie vom Café erfahren und sind nun seit einem halben Jahr dabei geblieben. Auf die Frage, ob sie auch ein Stammgetränk hätten, antworten alle mit einem Lachen gleichzeitig: "Rote Schorle." © My Linh Lai

"Dorfplatz", "Zócalo", "Begegnungsstätte" und andere solcher Begriffe fallen, wenn man versucht das "Laguz" zu beschreiben. Seit der kleine Imbiss in Gostenhof am Veit-Stoß-Platz im August 2014 eröffnet wurde, scheint es sich zu einem Hot Spot in der Nachbarschaft entwickelt zu haben. 
 Dort versorgt das mittlerweile achtköpfige Team die Gäste mit einer Auswahl an biozertifizierter Kost und Guerilla Food. "Wir wollen Leute zusammenbringen, die mehr als nur schnell essen und weitergehen," erzählt Silke Gibisch (44). Für sie ist mit dem Imbiss ein Traum in Erfüllung gegangen. Sie kam damals aus dem Vertrieb und entschloss sich mit einem Ex-Mitarbeiter in die Gastronomie einzusteigen: "Ich lerne richtig viele Leute kennen und es ist einfach saucool. Man sollte sich ein Leben aussuchen, bei dem man kein Urlaub braucht."
 Elli Schleider (34) schaut regelmäßig im Laguz vorbei. Einfach mal so und, "weil es auf dem Weg liegt und man weiß, es ist immer jemand da." Für die junge Mutter und viele andere in der Nachbarschaft war die Eröffnung des Laguz ein Segen. "Wenn man sich die Bilder von Google Maps von vor ein paar Monaten anschaut, war es alles so trist und öde. Jetzt hat man hier einen Ort, wo man sich immer mit egal wie vielen Leuten treffen kann. Wir nennen es nur noch das 'Büdchen'."
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Wirt Silke Gibisch & Stammgast Elli Schleider im "Laguz"

"Dorfplatz", "Zócalo", "Begegnungsstätte" und andere solcher Begriffe fallen, wenn man versucht das "Laguz" zu beschreiben. Seit der kleine Imbiss in Gostenhof am Veit-Stoß-Platz im August 2014 eröffnet wurde, scheint es sich zu einem Hot Spot in der Nachbarschaft entwickelt zu haben. Dort versorgt das mittlerweile achtköpfige Team die Gäste mit einer Auswahl an biozertifizierter Kost und Guerilla Food. "Wir wollen Leute zusammenbringen, die mehr als nur schnell essen und weitergehen," erzählt Silke Gibisch (44). Für sie ist mit dem Imbiss ein Traum in Erfüllung gegangen. Sie kam damals aus dem Vertrieb und entschloss sich mit einem Ex-Mitarbeiter in die Gastronomie einzusteigen: "Ich lerne richtig viele Leute kennen und es ist einfach saucool. Man sollte sich ein Leben aussuchen, bei dem man kein Urlaub braucht."
Elli Schleider (34) schaut regelmäßig im Laguz vorbei. Einfach mal so und, "weil es auf dem Weg liegt und man weiß, es ist immer jemand da." Für die junge Mutter und viele andere in der Nachbarschaft war die Eröffnung des Laguz ein Segen. "Wenn man sich die Bilder von Google Maps von vor ein paar Monaten anschaut, war es alles so trist und öde. Jetzt hat man hier einen Ort, wo man sich immer mit egal wie vielen Leuten treffen kann. Wir nennen es nur noch das 'Büdchen'." © My Linh Lai

Andreas Lehmeyer (40) ist nur einer von 35 Wirten des "Kunst- und Kulturvereins Weinerei". Hier sind alle, die hinter der Theke stehen, ehrenamtlich beschäftigt. "Anders würde es gar nicht gehen", erklärt Künstler Lehmeyer, der ein Atelier in Gostenhof betreibt. "Wir finanzieren uns auch nur mithilfe von Spenden." Denn die Weinerei in der Ostermayr Passage läuft unter einem besonderen Konzept: Gäste mieten sich ein Glas für zwei Euro und bedienen sich selbst an der Theke an einer Auswahl an verschiedensten Weinen und unalkoholischen Getränken. Am Ende zahlt man eine Spende - je nach dem wie viel man geben möchte. Das innovative Konzept macht neugierig und funktioniert seit 2002!
 
 Die 24-jährige Kunststudentin Nicola Vogel hat von der Weinerei erstmals von einer Studienkollegin erfahren. "Der erste Abend war total klasse und ich dachte dann: Ich muss da öfters her." Sie ist nun mindestens alle zwei Wochen da. Vor allem gefällt ihr das kulturelle Angebot. Seit 07.07. kann man ihre Austellung in der Galerie oberhalb der Bar besuchen. „Die Förderung von Künstlern ist unser grundanliegen und es soll Spaß machen“, stellt Lehmeyer klar.
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Wirt Andreas Lehmeyer & Stammgast Nicola Vogel in der "Weinerei"

Andreas Lehmeyer (40) ist nur einer von 35 Wirten des "Kunst- und Kulturvereins Weinerei". Hier sind alle, die hinter der Theke stehen, ehrenamtlich beschäftigt. "Anders würde es gar nicht gehen", erklärt Künstler Lehmeyer, der ein Atelier in Gostenhof betreibt. "Wir finanzieren uns auch nur mithilfe von Spenden." Denn die Weinerei in der Ostermayr Passage läuft unter einem besonderen Konzept: Gäste mieten sich ein Glas für zwei Euro und bedienen sich selbst an der Theke an einer Auswahl an verschiedensten Weinen und unalkoholischen Getränken. Am Ende zahlt man eine Spende - je nach dem wie viel man geben möchte. Das innovative Konzept macht neugierig und funktioniert seit 2002!

Die 24-jährige Kunststudentin Nicola Vogel hat von der Weinerei erstmals von einer Studienkollegin erfahren. "Der erste Abend war total klasse und ich dachte dann: Ich muss da öfters her." Sie ist nun mindestens alle zwei Wochen da. Vor allem gefällt ihr das kulturelle Angebot. Seit 07.07. kann man ihre Austellung in der Galerie oberhalb der Bar besuchen. „Die Förderung von Künstlern ist unser grundanliegen und es soll Spaß machen“, stellt Lehmeyer klar. © My Linh Lai

Vier bis fünf Kugeln Eis isst Michael Medrea täglich. Kein Wunder, gehört ihm doch eine Eisdiele in Nürnberg. 2013 eröffnete der 36-Jährige mit seiner Freundin Katrin Hirschmann das "Eis im Glück" am Friedrich-Ebert-Platz. Bekannt ist das "Eis im Glück" für seine ungewöhnlichen Sorten. So hat Medrea bereits Wurst-, Pizza- und Tzatziki-Eis kreiert. Muska Yahya ist Studentin und kommt regelmäßig ins "Eis im Glück". Die 20-Jährige wohnt gleich um's Eck und kommt auch mal zum Lernen in das Eiscafé. "Meine Lieblingssorten sind eher klassisch - Erdbeere und Zimt. Absolut empfehlen kann ich aber auch Gurke, obwohl ich da selbst anfangs skeptisch war", sagt Muska Yahya.
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Wirt Michael Medrea & Stammgast Muska Yahya im "Eis im Glück"

Vier bis fünf Kugeln Eis isst Michael Medrea täglich. Kein Wunder, gehört ihm doch eine Eisdiele in Nürnberg. 2013 eröffnete der 36-Jährige mit seiner Freundin Katrin Hirschmann das "Eis im Glück" am Friedrich-Ebert-Platz. Bekannt ist das "Eis im Glück" für seine ungewöhnlichen Sorten. So hat Medrea bereits Wurst-, Pizza- und Tzatziki-Eis kreiert.

Muska Yahya ist Studentin und kommt regelmäßig ins "Eis im Glück". Die 20-Jährige wohnt gleich um's Eck und kommt auch mal zum Lernen in das Eiscafé. "Meine Lieblingssorten sind eher klassisch - Erdbeere und Zimt. Absolut empfehlen kann ich aber auch Gurke, obwohl ich da selbst anfangs skeptisch war", sagt Muska Yahya. © Marie Zahout

Ein zweites Wohnzimmer sollte dieses Tagescafé für die Gäste werden. Tatsächlich ist das Deins & Meins etwas ganz anderes. Denn hier fläzt niemand auf dem Sofa rum und es liegen keine schmutzige Socken in der Ecke. Ganz im Gegenteil: Im Deins & Meins in der Deutschherrnstraße in Nürnberg regiert der Clean Chic. 
 Es ist vor allem das Frühstück, weshalb die Gäste ins Deins & Meins kommen. Hier können sie Müsli bestellen, aber auch eine klassische Zusammenstellung von Brötchen, Käse, Wurst und Marmelade. Dazu gibt es immer frischen Obstsalat oder klein geschnittenes Gemüse. "Das übliche Wurstbrötchen gibt es bei uns nicht", sagt Inhaberin Simone Krausser (vierte von links im Bild). Unter der Woche bietet sie täglich wechselnde Mittagsgerichte an, wie einen asiatischen Glasnudelsalat und Gemüsecurry.
 Das Team von "Party Rent", einem Event-Ausstatter, hat sein Büro hierher verlagert. Das Unternehmen fasst erst seit Kurzem Fuß in Nürnberg, Büroräume gibt es noch kaum. Später könnten sich die Mitarbeiter dann ihr Mittagessen bei Deins & Meins bestellen.
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Wirtin Simone & Stammgäste vom Team Party Rent im "Deins & Meins"

Ein zweites Wohnzimmer sollte dieses Tagescafé für die Gäste werden. Tatsächlich ist das Deins & Meins etwas ganz anderes. Denn hier fläzt niemand auf dem Sofa rum und es liegen keine schmutzige Socken in der Ecke. Ganz im Gegenteil: Im Deins & Meins in der Deutschherrnstraße in Nürnberg regiert der Clean Chic.

Es ist vor allem das Frühstück, weshalb die Gäste ins Deins & Meins kommen. Hier können sie Müsli bestellen, aber auch eine klassische Zusammenstellung von Brötchen, Käse, Wurst und Marmelade. Dazu gibt es immer frischen Obstsalat oder klein geschnittenes Gemüse. "Das übliche Wurstbrötchen gibt es bei uns nicht", sagt Inhaberin Simone Krausser (vierte von links im Bild). Unter der Woche bietet sie täglich wechselnde Mittagsgerichte an, wie einen asiatischen Glasnudelsalat und Gemüsecurry.

Das Team von "Party Rent", einem Event-Ausstatter, hat sein Büro hierher verlagert. Das Unternehmen fasst erst seit Kurzem Fuß in Nürnberg, Büroräume gibt es noch kaum. Später könnten sich die Mitarbeiter dann ihr Mittagessen bei Deins & Meins bestellen. © Marie Zahout

Wer einmal wissen will, wie vielseitig Kaffee ist, kann dafür in Königsmanns Kaffeerösterei nach Erlangen kommen. In dem kleinen, hübsch eingerichteten Café am Neustädter Kirchplatz gibt es 45 verschiedene  Kaffeebohnensorten aus aller Welt. Die Karte bietet eine große Auswahl an Aroma-Kaffees wie Haselnuss, Chocolate-Chili, Biovanille oder Karamell. 
 
 Wirtin Petra Königsmann (56) kam die Idee vor rund 20 Jahren auf Hawaii, wo der Geschmack des "Hawaiian Kona" sie zum ersten Mal überzeugte. Damals entwickelte sich der Traum von einem Café, in dem die Menschen schmecken können, was guter Kaffee ist. Vor 14 Jahren erfüllte sich der Traum und sie gründete das Café, das für Qualität stehen soll. Ihre gewählten Bohnen lässt sie in Hamburg rösten und dann nach Erlangen liefern. Auf Wunsch ihrer Kunden mahlt Petra die gewünschten Bohnen auch frisch in ihrem Laden.
 
 Die 33-jährige Anja Wörle aus Erlangen besucht Königsmanns Café seit sechs Jahren fast jeden Tag und ist begeistert: "Man fühlt sich aufgehoben und kennt viele Leute. Die Stimmung ist sehr persönlich und natürlich gibt es hier den besten Kaffee." Wörle nutzt das Angebot der individuellen Kaffeewahl. "Am liebsten mag sie den Espresso Macchiato mit geschäumter Sojamilch", erzählt Wirtin Königsmann und ist stolz auf die vertraute Stimmung in ihrem Café. "90 Prozent hier sind Stammgäste und das schönste Lob, das ich bekommen habe, war, dass man sich hier wie in einer 'Oase der Ruhe' fühlt."
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Wirtin Petra & Stammgast Anja in "Königsmanns Kaffeerösterei"

Wer einmal wissen will, wie vielseitig Kaffee ist, kann dafür in Königsmanns Kaffeerösterei nach Erlangen kommen. In dem kleinen, hübsch eingerichteten Café am Neustädter Kirchplatz gibt es 45 verschiedene Kaffeebohnensorten aus aller Welt. Die Karte bietet eine große Auswahl an Aroma-Kaffees wie Haselnuss, Chocolate-Chili, Biovanille oder Karamell. Wirtin Petra Königsmann (56) kam die Idee vor rund 20 Jahren auf Hawaii, wo der Geschmack des "Hawaiian Kona" sie zum ersten Mal überzeugte. Damals entwickelte sich der Traum von einem Café, in dem die Menschen schmecken können, was guter Kaffee ist. Vor 14 Jahren erfüllte sich der Traum und sie gründete das Café, das für Qualität stehen soll. Ihre gewählten Bohnen lässt sie in Hamburg rösten und dann nach Erlangen liefern. Auf Wunsch ihrer Kunden mahlt Petra die gewünschten Bohnen auch frisch in ihrem Laden.
Die 33-jährige Anja Wörle aus Erlangen besucht Königsmanns Café seit sechs Jahren fast jeden Tag und ist begeistert: "Man fühlt sich aufgehoben und kennt viele Leute. Die Stimmung ist sehr persönlich und natürlich gibt es hier den besten Kaffee." Wörle nutzt das Angebot der individuellen Kaffeewahl. "Am liebsten mag sie den Espresso Macchiato mit geschäumter Sojamilch", erzählt Wirtin Königsmann und ist stolz auf die vertraute Stimmung in ihrem Café. "90 Prozent hier sind Stammgäste und das schönste Lob, das ich bekommen habe, war, dass man sich hier wie in einer 'Oase der Ruhe' fühlt." © Andrea Beck

Ein Hauch von Kalifornien weht im Crazy Nate's West Coast Mexican. Das Lokal wird seit einem halben Jahr von Nate Tytor (Mitte) betrieben. "Ich liebe das Essen und ich liebe die Arbeit hier", schwärmt der gebürtige Amerikaner. Zu bieten hat er Takkos, Burritos und andere mexikanische Köstlichkeiten. Eine besondere Spezialität des Hauses ist der Breakfast Burrito.
 "Das Essen hier schmeckt wie daheim", freut sich Kathryn Iacampo (links). "Wir haben schon so viele mexikanische Lokale durchprobiert und bei keinem schmeckt es wie hier", sagt die gebürtige Amerikanerin. Dafür nehmen die Takko-Freunde auch die 60 Kilometer lange Anreise in Kauf.
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Wirt Nate & Stammgast Kathryn

Ein Hauch von Kalifornien weht im Crazy Nate's West Coast Mexican. Das Lokal wird seit einem halben Jahr von Nate Tytor (Mitte) betrieben. "Ich liebe das Essen und ich liebe die Arbeit hier", schwärmt der gebürtige Amerikaner. Zu bieten hat er Takkos, Burritos und andere mexikanische Köstlichkeiten. Eine besondere Spezialität des Hauses ist der Breakfast Burrito.

"Das Essen hier schmeckt wie daheim", freut sich Kathryn Iacampo (links). "Wir haben schon so viele mexikanische Lokale durchprobiert und bei keinem schmeckt es wie hier", sagt die gebürtige Amerikanerin. Dafür nehmen die Takko-Freunde auch die 60 Kilometer lange Anreise in Kauf. © Tobias Freund

2010 hatte Matthias Blümel (r.) genug davon, jährlich 100.000 Kilometer zu fahren. Der Inhaber eines Geschäfts für Kfz-Zubehör wechselte das Metier und richtete ein Café in der Erlanger Oberen Karlstraße ein: Das "Beisl und Café Mohr", nach dem Vorbild eines Wiener Kaffeehauses. Deren Flair wollte der Sohn eines Österreichers nach Erlangen bringen. Er bietet seinen Kunden Kaffee und heiße Schokolade von "Meinl" aus Wien an. Zum Essen gibt es Kaiserschmarrn, Topfenstrudel und Schnitzel. Vor allem die Tiroler Knödel-Variationen ziehen die Gäste an: Press-Knödel mit Füllungen wie Spinat und Tomate werden mit verschiedenen Soßen nach Wahl serviert.In den sechs Jahren ist das Café zum Treffpunkt der Einzelhändler in der Oberen Karlstraße geworden. 
 
 Auch Matthias Welker, der direkt gegenüber den "Bretterbude Skateshop" betreibt, besucht das "Beisl Mohr" seit fünf Jahren. "Es ist ein kleines, gemütliches Café, in dem sich unsere Gruppe aus Stammgästen fast täglich trifft. Wir sind quasi eine Familie" meint der 35-Jährige. "Matthias trinkt hier am liebsten die "Meinl"-Schokolade" weiß Café-Chef Blümel. Der ist mit seinem Café sehr zufrieden: "Ich würde alles noch mal genauso machen".
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Wirt Matthias Blümel & Gast Matthias Welker im "Café Mohr"

2010 hatte Matthias Blümel (r.) genug davon, jährlich 100.000 Kilometer zu fahren. Der Inhaber eines Geschäfts für Kfz-Zubehör wechselte das Metier und richtete ein Café in der Erlanger Oberen Karlstraße ein: Das "Beisl und Café Mohr", nach dem Vorbild eines Wiener Kaffeehauses. Deren Flair wollte der Sohn eines Österreichers nach Erlangen bringen. Er bietet seinen Kunden Kaffee und heiße Schokolade von "Meinl" aus Wien an. Zum Essen gibt es Kaiserschmarrn, Topfenstrudel und Schnitzel. Vor allem die Tiroler Knödel-Variationen ziehen die Gäste an: Press-Knödel mit Füllungen wie Spinat und Tomate werden mit verschiedenen Soßen nach Wahl serviert.

In den sechs Jahren ist das Café zum Treffpunkt der Einzelhändler in der Oberen Karlstraße geworden. Auch Matthias Welker, der direkt gegenüber den "Bretterbude Skateshop" betreibt, besucht das "Beisl Mohr" seit fünf Jahren. "Es ist ein kleines, gemütliches Café, in dem sich unsere Gruppe aus Stammgästen fast täglich trifft. Wir sind quasi eine Familie" meint der 35-Jährige. "Matthias trinkt hier am liebsten die "Meinl"-Schokolade" weiß Café-Chef Blümel. Der ist mit seinem Café sehr zufrieden: "Ich würde alles noch mal genauso machen". © Andrea Beck

Das schöne Ambiente lockt Stammgast Papachristos Stergios (links) in das kleine Café in der Karlstraße 16. Vor allem der hausgemachte Kaffee überzeugt. Wirt Konstantinos Koligiotis bietet aber nicht nur Kaffee an - auch "die selbstgemachten Käsekuchen und Schokoladenkuchen kommen unglaublich gut an". Er führt das Café seit letztem Oktober: "Es ist meine große Leidenschaft". Auch Papachristos wünscht sich, dass dieses kleine aber feine Café noch lange bestehen bleibt, damit er einen Ort zum Entspannen hat.
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Wirt Konstantinos und Stammgast Papachristos im Caffe Centrale Constantine

Das schöne Ambiente lockt Stammgast Papachristos Stergios (links) in das kleine Café in der Karlstraße 16. Vor allem der hausgemachte Kaffee überzeugt. Wirt Konstantinos Koligiotis bietet aber nicht nur Kaffee an - auch "die selbstgemachten Käsekuchen und Schokoladenkuchen kommen unglaublich gut an". Er führt das Café seit letztem Oktober: "Es ist meine große Leidenschaft". Auch Papachristos wünscht sich, dass dieses kleine aber feine Café noch lange bestehen bleibt, damit er einen Ort zum Entspannen hat. © Tobias Freund

Jeden Tag kommt Markus Müller (re.) ins  Margareta am Marktplatz in Erlangen, bestellt sich einen Cappuccino und bekommt dazu noch ein Stückchen Kuchen serviert. Der 25-Jährige braucht bei seinem stressigen Job im Vertrieb einen Ort, an dem er zur Ruhe kommt und wo er sich bei einem netten Plausch mit dem Geschäftsführer Thorsten Sambs über seinen Tag austauschen kann. Manchmal erledigt er sogar seine Büroarbeiten bei Thorsten im Café. "Es fühlt sich immer fast an, wie nach Hause kommen, wenn ich durch die Tür komme und der Käsekuchen schmeckt wie bei der Oma", sagt Markus. Für ihn ist der Service im Margareta außergewöhnlich gut: "Als Gast wird man hier sehr geschätzt und kommt sich wie ein König vor." Thorsten liegen seine Kunden sehr am Herzen und jeder Gast wird persönlich begrüßt und verabschiedet: "Ich will einfach ein gutes Lebensgefühl vermitteln und freue mich über jeden, der uns im Café besucht."
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Wirt Thorsten & Stammgast Markus im Café Margareta

Jeden Tag kommt Markus Müller (re.) ins Margareta am Marktplatz in Erlangen, bestellt sich einen Cappuccino und bekommt dazu noch ein Stückchen Kuchen serviert. Der 25-Jährige braucht bei seinem stressigen Job im Vertrieb einen Ort, an dem er zur Ruhe kommt und wo er sich bei einem netten Plausch mit dem Geschäftsführer Thorsten Sambs über seinen Tag austauschen kann. Manchmal erledigt er sogar seine Büroarbeiten bei Thorsten im Café. "Es fühlt sich immer fast an, wie nach Hause kommen, wenn ich durch die Tür komme und der Käsekuchen schmeckt wie bei der Oma", sagt Markus. Für ihn ist der Service im Margareta außergewöhnlich gut: "Als Gast wird man hier sehr geschätzt und kommt sich wie ein König vor." Thorsten liegen seine Kunden sehr am Herzen und jeder Gast wird persönlich begrüßt und verabschiedet: "Ich will einfach ein gutes Lebensgefühl vermitteln und freue mich über jeden, der uns im Café besucht." © Olivia Barth-Jurca

An der Ecke zwischen der Ottostraße und dem Jakobsplatz steht das  Kings Arms. Sobald man dieses Pub betritt, fallen einem die verschiedenen Trikots von Fußballvereinen, die an die Decke gehängt wurden, ins Auge. Hier fühlt sich Stammgast Andreas Lauer (links im Bild) zuhause. "Das hier ist wie mein zweites Wohnzimmer. Ich gehör ja schon mehr oder minder zum Inventar". Andreas hält dem Arms   die Treue, seit das Pub eröffnet wurde. Das familiäre Klima im Pub wird von Andreas, sowie von Wirt Dominique Lottes (rechts im Bild) geschätzt. Er hat hier einen Arbeitsplatz mit super Kollegen und einer internationalen Kundschaft gefunden. Vor allem, wenn Spiele aus der englischen Premier League übertragen werden, ist es so, als wäre man direkt im Pub neben dem Stadion. Die Getränkekarte birgt natürlich alles was ein echtes English-Pub so zu bieten hat.
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Stammgast Andreas und Wirt Dominique im Kings Arms

An der Ecke zwischen der Ottostraße und dem Jakobsplatz steht das Kings Arms. Sobald man dieses Pub betritt, fallen einem die verschiedenen Trikots von Fußballvereinen, die an die Decke gehängt wurden, ins Auge. Hier fühlt sich Stammgast Andreas Lauer (links im Bild) zuhause. "Das hier ist wie mein zweites Wohnzimmer. Ich gehör ja schon mehr oder minder zum Inventar". Andreas hält dem Arms die Treue, seit das Pub eröffnet wurde. Das familiäre Klima im Pub wird von Andreas, sowie von Wirt Dominique Lottes (rechts im Bild) geschätzt. Er hat hier einen Arbeitsplatz mit super Kollegen und einer internationalen Kundschaft gefunden. Vor allem, wenn Spiele aus der englischen Premier League übertragen werden, ist es so, als wäre man direkt im Pub neben dem Stadion. Die Getränkekarte birgt natürlich alles was ein echtes English-Pub so zu bieten hat. © Tobias Freund

Auch betrunken werden wichtige Entscheidungen gefällt: Dies beweisen die Wirte des 
 Cobra Club am Maxtorgraben in Nürnberg: Als das unter Denkmalschutz stehende Gebäude noch Starclub hieß, war Frank Walther, 46 (rechts), oft Gast. Begeistert von den vielen kleinen Räumen, die sich über etwa 200 Quadratmeter erstrecken, fällte er 2015, sturzbetrunken, wie er sagt, mit seinem Freund Ronnie Bach, (nicht im Bild) die Entscheidung: "Den Club kaufen wir!" 
 Stammgast Klaus Pawlik, 47, ist begeistert und schwärmt für den neuen Biergarten im Außenbereich, sitzt aber auch gerne drinnen an der Bar. Aus Roßtal kommt er meist mit der Bahn. Wenn diese nicht kommt, fährt er die knapp 18 Kilometer einfach mit dem Rad. Auch in Franks zweiter Bar, dem Kloster in der Nürnberger Innenstadt, geht er seit etwa zwanzig Jahren ein und aus.
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Wirt Frank mit Stammgast Klaus an der Bar des Cobra Club

Auch betrunken werden wichtige Entscheidungen gefällt: Dies beweisen die Wirte des Cobra Club am Maxtorgraben in Nürnberg: Als das unter Denkmalschutz stehende Gebäude noch Starclub hieß, war Frank Walther, 46 (rechts), oft Gast. Begeistert von den vielen kleinen Räumen, die sich über etwa 200 Quadratmeter erstrecken, fällte er 2015, sturzbetrunken, wie er sagt, mit seinem Freund Ronnie Bach, (nicht im Bild) die Entscheidung: "Den Club kaufen wir!"
Stammgast Klaus Pawlik, 47, ist begeistert und schwärmt für den neuen Biergarten im Außenbereich, sitzt aber auch gerne drinnen an der Bar. Aus Roßtal kommt er meist mit der Bahn. Wenn diese nicht kommt, fährt er die knapp 18 Kilometer einfach mit dem Rad. Auch in Franks zweiter Bar, dem Kloster in der Nürnberger Innenstadt, geht er seit etwa zwanzig Jahren ein und aus. © Annalena Sippl

Die Yoghurt-Bar ist ein beliebtes Café in der Studentenstadt Erlangen, an deren Straßenverkaufstheke sich im Sommer lange Schlangen bilden. Denn das Joghurteis mit leckeren Soßen ist für zahlreiche Erlanger zum Favoriten gegenüber dem herkömmlichen Speiseeis geworden. Wirt Jürgen Albert kam die Idee, als er Ende der 90er Jahre Urlaub auf der italienischen Insel Elba machte.  
 Die Entdeckung dieses damals hierzulande selten angebotenen Eises nahm er mit nach Deutschland und gründete 2000 die Yoghurt-Bar. Dort bietet Albert - der hauptberuflich an der Musikschule Fürth tätig ist - seinen Gästen das Eis mit Soßen und Streuseln an. Bis 2008 führte er noch ein weiteres Erlanger Café, doch er wollte weg vom Mainstream. "Wenn es überall alles gibt, ist 'alles' nichts mehr wert", erklärt der 61-Jährige. Albert will sich auf ein verhältnismäßig kleines Angebot spezialisieren, dieses aber in besonders guter Qualität anbieten. So kam ihm für den Winter die Idee der seltenen Suppen. Das ständig wechselnde Angebot mit Variationen wie etwa "Hähnchen mit Zuckerschoten" sind unter den Gästen so beliebt geworden, dass Albert sie inzwischen auch im Sommer anbietet. 
 
 Sieglinde Höps aus Erlangen kommt mindestens einmal die Woche in die Yoghurt Bar, um so eine Suppe zu essen oder einen Kaffee zu genießen. Bei Sonnenschein sitzen die Gäste an den Tischen vor der Bar in der Fußgängerzone. Wenn es regnet, füllt sich der gemütliche Innenraum. Höps siebenjährige Enkelin Franka ist ebenfalls Fan der Bar: "Heute habe ich eine Champignonsuppe gegessen und die war sehr cremig", schwärmt das junge Mädchen. 
 Höps will auch weiterhin jede Woche die Yoghurt-Bar besuchen - allein oder mit Freunden. Nach der Erlangerin ist "die schöne Lage, besonders einladend und wenn ich in der Stadt unterwegs bin, genieße ich hier auch gern mal einen der guten Kuchen. Das Konzept, sich auf eine kleine Auswahl zu spezialisieren, finde ich sehr gelungen." Joghurteis, Suppen, warme und alkoholfreie Getränke und Kuchen - das ist das Angebot der Yoghurt-Bar, das in Erlangen sehr gut ankommt.
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Wirt Jürgen und seine Gäste Sieglinde mit Enkelin in der Yoghurt-Bar

Die Yoghurt-Bar ist ein beliebtes Café in der Studentenstadt Erlangen, an deren Straßenverkaufstheke sich im Sommer lange Schlangen bilden. Denn das Joghurteis mit leckeren Soßen ist für zahlreiche Erlanger zum Favoriten gegenüber dem herkömmlichen Speiseeis geworden. Wirt Jürgen Albert kam die Idee, als er Ende der 90er Jahre Urlaub auf der italienischen Insel Elba machte.
Die Entdeckung dieses damals hierzulande selten angebotenen Eises nahm er mit nach Deutschland und gründete 2000 die Yoghurt-Bar. Dort bietet Albert - der hauptberuflich an der Musikschule Fürth tätig ist - seinen Gästen das Eis mit Soßen und Streuseln an. Bis 2008 führte er noch ein weiteres Erlanger Café, doch er wollte weg vom Mainstream. "Wenn es überall alles gibt, ist 'alles' nichts mehr wert", erklärt der 61-Jährige. Albert will sich auf ein verhältnismäßig kleines Angebot spezialisieren, dieses aber in besonders guter Qualität anbieten. So kam ihm für den Winter die Idee der seltenen Suppen. Das ständig wechselnde Angebot mit Variationen wie etwa "Hähnchen mit Zuckerschoten" sind unter den Gästen so beliebt geworden, dass Albert sie inzwischen auch im Sommer anbietet.

Sieglinde Höps aus Erlangen kommt mindestens einmal die Woche in die Yoghurt Bar, um so eine Suppe zu essen oder einen Kaffee zu genießen. Bei Sonnenschein sitzen die Gäste an den Tischen vor der Bar in der Fußgängerzone. Wenn es regnet, füllt sich der gemütliche Innenraum. Höps siebenjährige Enkelin Franka ist ebenfalls Fan der Bar: "Heute habe ich eine Champignonsuppe gegessen und die war sehr cremig", schwärmt das junge Mädchen.
Höps will auch weiterhin jede Woche die Yoghurt-Bar besuchen - allein oder mit Freunden. Nach der Erlangerin ist "die schöne Lage, besonders einladend und wenn ich in der Stadt unterwegs bin, genieße ich hier auch gern mal einen der guten Kuchen. Das Konzept, sich auf eine kleine Auswahl zu spezialisieren, finde ich sehr gelungen." Joghurteis, Suppen, warme und alkoholfreie Getränke und Kuchen - das ist das Angebot der Yoghurt-Bar, das in Erlangen sehr gut ankommt. © Andrea Beck

Walter Giacin (links) kommt aus einer Eis-Familie: Er ist Eismacher in der vierten Generation. Die Eisdiele Cristallo in der Ostenendstraße führt der Italiener bereits seit 1989. Auch wenn sich die Gegend um den Mögeldorfer Plärrer in den Jahren ganz schön gewandelt habe, erklärt der 57-jährige Inhaber, die beliebtesten Eissorten bleiben doch immer die Gleichen. Die Klassiker wie Schoko oder Strac­cia­tel­la gehen schon immer am besten. Allein an Vanille-Eis verkaufe er an einem heißen, sonnigen Tag schon mal bis zu 30 Liter.  Kliment Markov trägt einen großen Beitrag zum Vanille-Eis-Absatz bei. Der Stammgast kommt drei bis vier Mal in der Woche in der Eisdiele vorbei - und jedes Mal isst er sein Lieblingsgericht: Spaghetti-Eis. Seiner Linie mache das nichts aus, schließlich sei er Tennistrainer von Beruf, wie er erzählt. Immerhin setze Giacin auf frische und regionale Zutaten, sagt Markov. Das sei auch der Grund gewesen, weswegen er vor Jahren auf das kleine Café aufmerksam geworden ist. Weil "hier noch echte Vanilleschoten" und keine Ersatzprodukte in die Eis-Mischmaschine kommen.
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Walter Giacin und Stammgast Kliment Markov im Cristallo-Eiscafé

Walter Giacin (links) kommt aus einer Eis-Familie: Er ist Eismacher in der vierten Generation. Die Eisdiele Cristallo in der Ostenendstraße führt der Italiener bereits seit 1989. Auch wenn sich die Gegend um den Mögeldorfer Plärrer in den Jahren ganz schön gewandelt habe, erklärt der 57-jährige Inhaber, die beliebtesten Eissorten bleiben doch immer die Gleichen. Die Klassiker wie Schoko oder Strac­cia­tel­la gehen schon immer am besten. Allein an Vanille-Eis verkaufe er an einem heißen, sonnigen Tag schon mal bis zu 30 Liter.

Kliment Markov trägt einen großen Beitrag zum Vanille-Eis-Absatz bei. Der Stammgast kommt drei bis vier Mal in der Woche in der Eisdiele vorbei - und jedes Mal isst er sein Lieblingsgericht: Spaghetti-Eis. Seiner Linie mache das nichts aus, schließlich sei er Tennistrainer von Beruf, wie er erzählt. Immerhin setze Giacin auf frische und regionale Zutaten, sagt Markov. Das sei auch der Grund gewesen, weswegen er vor Jahren auf das kleine Café aufmerksam geworden ist. Weil "hier noch echte Vanilleschoten" und keine Ersatzprodukte in die Eis-Mischmaschine kommen. © Meike Kreil

Udo Pierenkemper (60, rechts) ist stolzer Besitzer des <a href="http://www.nordbayern.de/essen-trinken/gastro-guide/cafe-gluckswinkel-1.1838428
 "target="_blank">Café Glückswinkel. Hier kann man alles finden, was das süße Herz nur so begehrt. Von Torten über süßes Gebäck bis hin zu Pralinen. Der 60-jährige Konditor liebt sein Handwerk und freut sich auf jede kreative Herausforderung, die auf ihn zukommt. Sei es eine Gothic-Hochzeitstorte oder bedruckte Pralinen für ein Reitturnier. Udo besitzt - wie er selbst sagt - noch eine richtige Konditorei. Viele Kunden kommen genau aus diesem Grund zu ihm.
 Jürgen Stanglmeier (60) ist seit vielen Jahren Stammgast. Beide lernten sich kennen, als Udo noch eine Filiale in Heroldsberg besaß. Jeden Samstag konnte Jürgen mit ihm die Kuchen und den Kaffee genießen. Das Glückswinkel, sagt Jürgen, zeichnet sich vor allem durch sein Flair aus. Auf der Terrasse ist es wie im Urlaub.
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Stammgast Jürgen & Wirt Udo im Café Glückswinkel

Udo Pierenkemper (60, rechts) ist stolzer Besitzer des Café Glückswinkel. Hier kann man alles finden, was das süße Herz nur so begehrt. Von Torten über süßes Gebäck bis hin zu Pralinen. Der 60-jährige Konditor liebt sein Handwerk und freut sich auf jede kreative Herausforderung, die auf ihn zukommt. Sei es eine Gothic-Hochzeitstorte oder bedruckte Pralinen für ein Reitturnier. Udo besitzt - wie er selbst sagt - noch eine richtige Konditorei. Viele Kunden kommen genau aus diesem Grund zu ihm.

Jürgen Stanglmeier (60) ist seit vielen Jahren Stammgast. Beide lernten sich kennen, als Udo noch eine Filiale in Heroldsberg besaß. Jeden Samstag konnte Jürgen mit ihm die Kuchen und den Kaffee genießen. Das Glückswinkel, sagt Jürgen, zeichnet sich vor allem durch sein Flair aus. Auf der Terrasse ist es wie im Urlaub. © Tobias Freund

Erst vor wenigen Wochen eröffneten die Wirtinnen Michaela Schmidt (links) und Sandra Morawietz (beide 39) ihr fränkisches Wirtshaus Etzerdla am Weinmarkt 16 im Herzen Nürnbergs. Diese kurze Zeit reichte aber bereits aus, um einige Stammgäste an sich zu binden. Einer davon ist Andreas E. (43). "Ich wohne in der Altstadt und habe schon einige Wochen vor der Eröffnung mitbekommen, das sich hier etwas tut", erzählt er: "Mit Spannung habe ich beobachtet, welche Art von Restaurant wohl entstehen würde." 
 Das Ergebnis gefiel ihm. Michaela Schmidt und Sandra Morawietz haben sich traditionelle, fränkische Schmankerl und regionale Produkte in gemütlicher, aber dennoch urbaner Atmosphäre auf die Fahnen geschrieben. Seinem ersten Besuch ließ Andreas bereits viele folgen - mindestens zweimal pro Woche kehrt er am Weinmarkt ein und wird von den Wirtinnen mittlerweile schon namentlich begrüßt. "Die Einrichtung weckt bei mir jedesmal eine Art Wohnzimmergefühl", schwärmt er. Auch die Speisekarte trifft genau seinen Geschmack: "Man schmeckt einfach, dass alles mit Liebe gemacht ist."
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Stammgast Andreas mit den Wirtinnen Michaela und Sandra im Etzerdla

Erst vor wenigen Wochen eröffneten die Wirtinnen Michaela Schmidt (links) und Sandra Morawietz (beide 39) ihr fränkisches Wirtshaus Etzerdla am Weinmarkt 16 im Herzen Nürnbergs. Diese kurze Zeit reichte aber bereits aus, um einige Stammgäste an sich zu binden. Einer davon ist Andreas E. (43). "Ich wohne in der Altstadt und habe schon einige Wochen vor der Eröffnung mitbekommen, das sich hier etwas tut", erzählt er: "Mit Spannung habe ich beobachtet, welche Art von Restaurant wohl entstehen würde."

Das Ergebnis gefiel ihm. Michaela Schmidt und Sandra Morawietz haben sich traditionelle, fränkische Schmankerl und regionale Produkte in gemütlicher, aber dennoch urbaner Atmosphäre auf die Fahnen geschrieben. Seinem ersten Besuch ließ Andreas bereits viele folgen - mindestens zweimal pro Woche kehrt er am Weinmarkt ein und wird von den Wirtinnen mittlerweile schon namentlich begrüßt. "Die Einrichtung weckt bei mir jedesmal eine Art Wohnzimmergefühl", schwärmt er. Auch die Speisekarte trifft genau seinen Geschmack: "Man schmeckt einfach, dass alles mit Liebe gemacht ist." © Yvonne Neckermann

Ein toller Ausblick auf das Wasser, schnatternde Enten und nettes Personal. All das schätzt Verena Grünwald in ihrem Stammcafé Seehaus, das direkt an der Promenade des Wöhrder See gelegen ist. "Es ist sehr kinderfreundlich hier", findet sie. Am liebsten beobachtet die städtische Sekretärin die Tretboote, die in den Sommermonaten vor dem Steg treiben. "Das genieße ich wirklich." 
 Weil sie derzeit in Elternzeit ist und in der Nähe wohnt, führt der tägliche Spaziergang mit ihren Töchtern Antonia und Luisa meist in das Café Seehaus an der Veilhofstraße. Immer wenn die kleine Familie vorbeikommt, steht der Latte Macchiato für Verena schon bereit. Die zweijährige Antonia hingegen trinkt am liebsten Kakao. 
 Pächter Misko Scekic nickt zustimmend. Er freue sich immer, wenn die Familie, manchmal auch mit Vater, vorbeikommt. Der Gastwirt führt das Promenaden-Café seit 2012 als Familienbetrieb und bietet mediterran-fränkische Küche an. Weil der 64-Jährige ursprünglich aus Jugoslawien stammt, spiegelt sich das auch in "kleiner Note" auf der Speisekarte wieder. So ist Cevapcici ein beliebtes Gericht. 
 Verena hingegen setzt eher auf Schäufele, erzählt sie mit einem Augenzwinkern.
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Familie Grünwald zu Gast bei Misko im Café Seehaus

Ein toller Ausblick auf das Wasser, schnatternde Enten und nettes Personal. All das schätzt Verena Grünwald in ihrem Stammcafé Seehaus, das direkt an der Promenade des Wöhrder See gelegen ist. "Es ist sehr kinderfreundlich hier", findet sie. Am liebsten beobachtet die städtische Sekretärin die Tretboote, die in den Sommermonaten vor dem Steg treiben. "Das genieße ich wirklich."
Weil sie derzeit in Elternzeit ist und in der Nähe wohnt, führt der tägliche Spaziergang mit ihren Töchtern Antonia und Luisa meist in das Café Seehaus an der Veilhofstraße. Immer wenn die kleine Familie vorbeikommt, steht der Latte Macchiato für Verena schon bereit. Die zweijährige Antonia hingegen trinkt am liebsten Kakao.
Pächter Misko Scekic nickt zustimmend. Er freue sich immer, wenn die Familie, manchmal auch mit Vater, vorbeikommt. Der Gastwirt führt das Promenaden-Café seit 2012 als Familienbetrieb und bietet mediterran-fränkische Küche an. Weil der 64-Jährige ursprünglich aus Jugoslawien stammt, spiegelt sich das auch in "kleiner Note" auf der Speisekarte wieder. So ist Cevapcici ein beliebtes Gericht. Verena hingegen setzt eher auf Schäufele, erzählt sie mit einem Augenzwinkern. © Meike Kreil

"Lecker, modern und einzigartig" – So beschreiben Wirt Claudiu-Cosmin Demeter (28, r.) und Stammgast Marcus (46, l.) das mexikanische Restaurant Cancun  an der Luitpoldstraße 3 in Weißenburg. Erst seit Anfang Februar ist das Lokal jetzt von der Luitpoldstraße 20 in die Räumlichkeiten der ehemaligen Mocambo gezogen. "Hier können wir uns einfach besser ausbreiten und von der guten Lage profitieren. Außerdem habe ich selbst zehn Jahre lang in der Mocambo gearbeitet." Den Wunsch sich selbstständig zu machen, hegte Cosi schon immer. Und es musste einfach ein Mexikaner in die Stadt, in der bislang jede Spur von Burritos, Guacamole und Tortillas fehlte. 
 Das Cancun ist vor allem für seine berühmt-berüchtigten mexikanischen Burger bekannt. "Eigentlich kann man mit unseren Burgern nichts falsch machen. Ich empfehle immer unseren hauseigenen Cancun-Burger mit Hähnchen, Spiegelei, Rindfleisch und Barbecuesoße."  
 Stammgast Marcus kommt jede Woche mit seiner Frau und seinen Kindern in das mexikanische Lokal. Die beiden kennen sich schon aus den Zeiten, als Wirt Cosi noch als Kellner gearbeitet hat. "Es war eine logische Konsequenz, dass wir Cosis neuem Restaurant einen Besuch abstatten. Das Essen war lecker und so sind wir dann einfach hängen geblieben."  
 Über Wirt Cosi hat Marcus nur Gutes zu berichten: "Er ist aufmerksam, flott und geht auf individuelle Wünsche ein. Das kommt uns natürlich sehr gelegen mit zwei kleinen Kindern." Über so viel Lob freut sich Cosi. "Ich versuche immer neue Sachen mit einzubringen, ändere die Speisekarte, und spreche mich dann mit der Küche ab." "Und natürlich hat er auch willige Opfer, die die neuen Gerichte probieren", lacht Marcus.
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Stammgast Marcus & Wirt Claudiu-Cosmin Demeter

"Lecker, modern und einzigartig" – So beschreiben Wirt Claudiu-Cosmin Demeter (28, r.) und Stammgast Marcus (46, l.) das mexikanische Restaurant Cancun an der Luitpoldstraße 3 in Weißenburg. Erst seit Anfang Februar ist das Lokal jetzt von der Luitpoldstraße 20 in die Räumlichkeiten der ehemaligen Mocambo gezogen. "Hier können wir uns einfach besser ausbreiten und von der guten Lage profitieren. Außerdem habe ich selbst zehn Jahre lang in der Mocambo gearbeitet." Den Wunsch sich selbstständig zu machen, hegte Cosi schon immer. Und es musste einfach ein Mexikaner in die Stadt, in der bislang jede Spur von Burritos, Guacamole und Tortillas fehlte. Das Cancun ist vor allem für seine berühmt-berüchtigten mexikanischen Burger bekannt. "Eigentlich kann man mit unseren Burgern nichts falsch machen. Ich empfehle immer unseren hauseigenen Cancun-Burger mit Hähnchen, Spiegelei, Rindfleisch und Barbecuesoße."

Stammgast Marcus kommt jede Woche mit seiner Frau und seinen Kindern in das mexikanische Lokal. Die beiden kennen sich schon aus den Zeiten, als Wirt Cosi noch als Kellner gearbeitet hat. "Es war eine logische Konsequenz, dass wir Cosis neuem Restaurant einen Besuch abstatten. Das Essen war lecker und so sind wir dann einfach hängen geblieben." Über Wirt Cosi hat Marcus nur Gutes zu berichten: "Er ist aufmerksam, flott und geht auf individuelle Wünsche ein. Das kommt uns natürlich sehr gelegen mit zwei kleinen Kindern." Über so viel Lob freut sich Cosi. "Ich versuche immer neue Sachen mit einzubringen, ändere die Speisekarte, und spreche mich dann mit der Küche ab." "Und natürlich hat er auch willige Opfer, die die neuen Gerichte probieren", lacht Marcus. © Johanna Mielich

Die Feine Heimat  in der Pirckheimer Straße 77 ist für Ute Bilstein (ganz rechts) kein ganz neuer Ort. Wo seit September 2015 das hippe und helle Boutique-Café seine Kunden und Gäste empfängt, war früher eine Filiale der Hypo-Bank, in der Ute Bilstein ihre Ausbildung absolviert hat. Umso gespannter war sie, was nach der langen Umbauzeit aus ihrem alten Arbeitsplatz werden wird und umso lieber trifft sie sich nun hier an arbeitsfreien Tagen mit ihrer Freundin Susanne Göppner (ganz links), denn die Feine Heimat liegt in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnungen. Seit Oktober kommen sie regelmäßig. Es locken Cappuccino aus der Rösttrommel und die selbstgemachten Kuchen von Wirtin Verena Imendörffer (2. v. r.). Besonders die Granatapfeltorte hat es Ute Bilstein angetan. 
 Sie lobt vor allem die Kombination aus Boutique und Café, die die beiden Inhaberinnen Verena Imendörffer und Maria Capella (2. v. l.) geschaffen haben. Susanne Göppner gefällt es, dass sie vor oder nach dem Café in dem gut sortierten Laden im hinteren Teil des Raumes stöbern kann. Auch Ute Bilstein ist hier schon oft fündig geworden. Neben Kleidung gibt es zum Beispiel Schuhe aus Spanien, aber auch süße Accessoires rund um Heim und Heimat, wie Kochbücher, Dekoartikel oder Glückwunschkarten. Auch die von Inhaberin Maria Capella selbst gestaltete, individuelle Einrichtung kommt bei den zwei Frauen gut an. Die Wirtinnen freut so viel Lob. Und das ist nicht unberechtigt. Das beweisen neben den beiden Stammgästen auch die vielen anderen Gäste, die am späteren Vormittag die Tische des Cafés füllen.
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Stammgäste Ute und Susanne & Wirtinnen Verena und Maria

Die Feine Heimat in der Pirckheimer Straße 77 ist für Ute Bilstein (ganz rechts) kein ganz neuer Ort. Wo seit September 2015 das hippe und helle Boutique-Café seine Kunden und Gäste empfängt, war früher eine Filiale der Hypo-Bank, in der Ute Bilstein ihre Ausbildung absolviert hat. Umso gespannter war sie, was nach der langen Umbauzeit aus ihrem alten Arbeitsplatz werden wird und umso lieber trifft sie sich nun hier an arbeitsfreien Tagen mit ihrer Freundin Susanne Göppner (ganz links), denn die Feine Heimat liegt in der Mitte zwischen ihren beiden Wohnungen. Seit Oktober kommen sie regelmäßig. Es locken Cappuccino aus der Rösttrommel und die selbstgemachten Kuchen von Wirtin Verena Imendörffer (2. v. r.). Besonders die Granatapfeltorte hat es Ute Bilstein angetan. Sie lobt vor allem die Kombination aus Boutique und Café, die die beiden Inhaberinnen Verena Imendörffer und Maria Capella (2. v. l.) geschaffen haben. Susanne Göppner gefällt es, dass sie vor oder nach dem Café in dem gut sortierten Laden im hinteren Teil des Raumes stöbern kann. Auch Ute Bilstein ist hier schon oft fündig geworden.

Neben Kleidung gibt es zum Beispiel Schuhe aus Spanien, aber auch süße Accessoires rund um Heim und Heimat, wie Kochbücher, Dekoartikel oder Glückwunschkarten. Auch die von Inhaberin Maria Capella selbst gestaltete, individuelle Einrichtung kommt bei den zwei Frauen gut an. Die Wirtinnen freut so viel Lob. Und das ist nicht unberechtigt. Das beweisen neben den beiden Stammgästen auch die vielen anderen Gäste, die am späteren Vormittag die Tische des Cafés füllen. © Viola Bernlocher

Ein echtes Ritual für die Stammgäste Daniel (32) und Jessie (33, v.l.): Jeden Samstag setzten sich die zwei in ihr Auto und fahren aus ihrer Heimatstadt Erlangen nach Nürnberg, um der Krummbeere einen Besuch abzustatten. 
 Zufällig haben die beiden das Café entdeckt und seit ihrem ersten Besuch zieht es sie wöchentlich in den charmanten Laden. Kein Wunder, denn die Wirte Yusuf (38) und Semiha (33) machen es ihren Gästen leicht, sich wohlzufühlen. "Die beiden sind super freundlich, total zuvorkommend und kennen ihre Gäste sehr genau. Yusuf  hebt mir immer einen Beutel Earl-Grey-Tee auf, weil er genau weiß, dass ich den immer trinke und dass wir samstags vorbei kommen." 
 Seit Oktober 2015 wohnt die Krummbeere nun schon in der Südlichen Fürther Straße. Yusuf und seine Frau Semiha wollten den Nürnbergern eine gesunde Alternative zu dem üblichen Fastfood bieten. Mit ihrem Gericht Kumpir, eine mit verschiedenen Zutaten gefüllte Ofenkartoffel, und den selbstgebackenen Kuchen und Torten scheint das Konzept des Paares aufzugehen.
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Stammgäste Daniel und Jessie & Wirte Yusuf und Semiha

Ein echtes Ritual für die Stammgäste Daniel (32) und Jessie (33, v.l.): Jeden Samstag setzten sich die zwei in ihr Auto und fahren aus ihrer Heimatstadt Erlangen nach Nürnberg, um der Krummbeere einen Besuch abzustatten. Zufällig haben die beiden das Café entdeckt und seit ihrem ersten Besuch zieht es sie wöchentlich in den charmanten Laden. Kein Wunder, denn die Wirte Yusuf (38) und Semiha (33) machen es ihren Gästen leicht, sich wohlzufühlen. "Die beiden sind super freundlich, total zuvorkommend und kennen ihre Gäste sehr genau. Yusuf hebt mir immer einen Beutel Earl-Grey-Tee auf, weil er genau weiß, dass ich den immer trinke und dass wir samstags vorbei kommen."

Seit Oktober 2015 wohnt die Krummbeere nun schon in der Südlichen Fürther Straße. Yusuf und seine Frau Semiha wollten den Nürnbergern eine gesunde Alternative zu dem üblichen Fastfood bieten. Mit ihrem Gericht Kumpir, eine mit verschiedenen Zutaten gefüllte Ofenkartoffel, und den selbstgebackenen Kuchen und Torten scheint das Konzept des Paares aufzugehen. © Franziska Wagenknecht

Marshmallow, Banane oder Rotbier-Soße – diese ausgefallenen Zutaten kann man im Hempel's auf den Burgern probieren. Alle zwei Wochen präsentieren Wirt Michael (32,mitte) und sein Team einen neuen Spezialburger. Diese Woche lockt der Burger "Der Gerupft" mit Obazda zu einer deftig-bayerischen Burger-Erfahrung und da sind die beiden Stammgäste Hagen (31,rechts) und Robert (33) begeistert dabei. Beide sind überzeugt von Geschmack und Konzept des Lokals und für Robert als Vegetarier bietet das Hempel's eine große Auswahl. Denn hier gibt es alle Burger auch mit einem Stück Haloumi-Käse oder veganem Patty. "Da haben wir lang dran getüftelt, aber jetzt sind wir echt zufrieden", erzählt Wirt Michael.  Für ihn ist es wichtig seinen Gästen eine breite Vielfalt an Burgern in lässigem Ambiente zu bieten. Gemäß seinem Konzept "minimalistisch, aber hohe Qualität", gibt es im Hempel's nur Selbstgemachtes aus frischen Produkten bei Selbstbedienung an Gemeinschaftstischen. Auch kann man im Hempel's vorab nicht reservieren, es  heißt also einfach vorbei kommen. "Hier wird keiner weggeschickt", versichert der Wirt. Gerade die dadurch entstehende lockere Atmosphäre schätzen Hagen und Robert am Hempel's besonders. Mindestens einmal pro Woche ist Hagen in seinem Lieblings-Burgerladen und "fährt lieber ein altes Auto" als darauf zu verzichten.
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Stammgäste Robert und Hagen mit Wirt Michael im Hempel's

Marshmallow, Banane oder Rotbier-Soße – diese ausgefallenen Zutaten kann man im Hempel's auf den Burgern probieren. Alle zwei Wochen präsentieren Wirt Michael (32,mitte) und sein Team einen neuen Spezialburger. Diese Woche lockt der Burger "Der Gerupft" mit Obazda zu einer deftig-bayerischen Burger-Erfahrung und da sind die beiden Stammgäste Hagen (31,rechts) und Robert (33) begeistert dabei. Beide sind überzeugt von Geschmack und Konzept des Lokals und für Robert als Vegetarier bietet das Hempel's eine große Auswahl. Denn hier gibt es alle Burger auch mit einem Stück Haloumi-Käse oder veganem Patty. "Da haben wir lang dran getüftelt, aber jetzt sind wir echt zufrieden", erzählt Wirt Michael.

Für ihn ist es wichtig seinen Gästen eine breite Vielfalt an Burgern in lässigem Ambiente zu bieten. Gemäß seinem Konzept "minimalistisch, aber hohe Qualität", gibt es im Hempel's nur Selbstgemachtes aus frischen Produkten bei Selbstbedienung an Gemeinschaftstischen. Auch kann man im Hempel's vorab nicht reservieren, es heißt also einfach vorbei kommen. "Hier wird keiner weggeschickt", versichert der Wirt. Gerade die dadurch entstehende lockere Atmosphäre schätzen Hagen und Robert am Hempel's besonders. Mindestens einmal pro Woche ist Hagen in seinem Lieblings-Burgerladen und "fährt lieber ein altes Auto" als darauf zu verzichten. © Louisa Bohn

Als Peer zur Tür hereinkommt, legt er erst mal Apfeltaschen auf den Tresen - für alle. Flo Diener, der heute beim California im Service arbeitet, hatte sich darauf schon gefreut: "Mit dem Peer verbindet uns ein langjähriges Freundschaftsverhältnis", sagt der 29-Jährige. "Er ist wirklich ein Freund geworden und hilft auch mal aus, er geht zum Beispiel zur Post und holt Kleingeld." Oder bringt eben was vom Bäcker mit.
 "Für mich ist es wichtig, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben", erzählt der 54-jährige Peer. Er kommt schon seit zehn Jahren fast täglich ins "Cali". "Ich bin wohl der treueste Stammgast", sagt er, "denn dadurch, dass ich sehbehindert bin, habe ich es schwerer als andere, soziale Kontakte zu knüpfen. Das Alltags-Umfeld auf der Arbeit fällt weg und Freunde kommen ja auch nicht rund um die Uhr bei mir vorbei. Deshalb komme ich hierher, wo mir das Publikum, die Lage und das Angebot zusagen und ich mit den Leuten auch mal tiefgründigere Themen diskutieren kann." Peer freut sich über das "große Entgegenkommen" des Teams und nennt das California sein "Wohnzimmer".
 Peer kennt sich dadurch oft besser an der Bar aus als manche neuen Angestellten und hilft ihnen am Anfang gerne mal weiter. Aus diesem Grund gilt er eigentlich schon als Mitglied des Teams: "Als die neue Shirts bekommen haben, hab ich auch eins bekommen." Darauf steht: Team-Leader.
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Mitarbeiter Flo & Stammgast Peer im California

Als Peer zur Tür hereinkommt, legt er erst mal Apfeltaschen auf den Tresen - für alle. Flo Diener, der heute beim California im Service arbeitet, hatte sich darauf schon gefreut: "Mit dem Peer verbindet uns ein langjähriges Freundschaftsverhältnis", sagt der 29-Jährige. "Er ist wirklich ein Freund geworden und hilft auch mal aus, er geht zum Beispiel zur Post und holt Kleingeld." Oder bringt eben was vom Bäcker mit.

"Für mich ist es wichtig, nicht nur zu nehmen, sondern auch zu geben", erzählt der 54-jährige Peer. Er kommt schon seit zehn Jahren fast täglich ins "Cali". "Ich bin wohl der treueste Stammgast", sagt er, "denn dadurch, dass ich sehbehindert bin, habe ich es schwerer als andere, soziale Kontakte zu knüpfen. Das Alltags-Umfeld auf der Arbeit fällt weg und Freunde kommen ja auch nicht rund um die Uhr bei mir vorbei. Deshalb komme ich hierher, wo mir das Publikum, die Lage und das Angebot zusagen und ich mit den Leuten auch mal tiefgründigere Themen diskutieren kann." Peer freut sich über das "große Entgegenkommen" des Teams und nennt das California sein "Wohnzimmer".

Peer kennt sich dadurch oft besser an der Bar aus als manche neuen Angestellten und hilft ihnen am Anfang gerne mal weiter. Aus diesem Grund gilt er eigentlich schon als Mitglied des Teams: "Als die neue Shirts bekommen haben, hab ich auch eins bekommen." Darauf steht: Team-Leader. © Kerstin Kesselgruber

Michael, Jonas, Georg, Eddie und Austin (von links) sind Arbeitskollegen. Heute sind sie zum ersten Mal gemeinsam unterwegs und auch der Besuch im Hannemann ist für die meisten eine neue Erfahrung. Nur Georg ist schon zum zweiten Mal hier. Er war von der gemütlichen Atmosphäre und der großen Bierauswahl so begeistert, dass er seine Arbeitskollegen "auch in den Hipsterladen bringen" wollte, wie Michael sagt. Ihm gefällt es hier ebenfalls auf Anhieb. Er schätzt unter anderem das "freundliche Personal".
 Kellnerin Anna (rechts) arbeitet seit der Eröffnung im September 2015 im Hannemann. Sie beschreibt die Bar als "rockig" - so wie die Musik, die im Hintergrund läuft. Bekannt sei das Lokal vor allem für diverse Craft Beer-Sorten und belgisches Bier. "Hier gibt es Sorten, die man sonst nirgends in Nürnberg kriegt", glaubt auch Eddie. Außerden stehen zum Beispiel Gin und Whisky auf der Karte. Anna empfiehlt jedoch die Cocktails: Rhubarb-Sparkler und Gin Basil Smash. "Der ist mit echtem Basilikum!", erzählt die Kellnerin stolz. Zu Essen gibt es im Hannemann allerdings nichts - außer Knabbereien.
 Den fünf Gästen macht das nichts aus. Insgesamt findet nicht nur Austin, dass die schummrige Bar eine "awesome location" ist. Darum werden die jungen Männer sicher noch öfter hierher kommen.
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Kellnerin Anna und ihre fünf neuen Stammgäste im Hannemann

Michael, Jonas, Georg, Eddie und Austin (von links) sind Arbeitskollegen. Heute sind sie zum ersten Mal gemeinsam unterwegs und auch der Besuch im Hannemann ist für die meisten eine neue Erfahrung. Nur Georg ist schon zum zweiten Mal hier. Er war von der gemütlichen Atmosphäre und der großen Bierauswahl so begeistert, dass er seine Arbeitskollegen "auch in den Hipsterladen bringen" wollte, wie Michael sagt. Ihm gefällt es hier ebenfalls auf Anhieb. Er schätzt unter anderem das "freundliche Personal".

Kellnerin Anna (rechts) arbeitet seit der Eröffnung im September 2015 im Hannemann. Sie beschreibt die Bar als "rockig" - so wie die Musik, die im Hintergrund läuft. Bekannt sei das Lokal vor allem für diverse Craft Beer-Sorten und belgisches Bier. "Hier gibt es Sorten, die man sonst nirgends in Nürnberg kriegt", glaubt auch Eddie. Außerden stehen zum Beispiel Gin und Whisky auf der Karte. Anna empfiehlt jedoch die Cocktails: Rhubarb-Sparkler und Gin Basil Smash. "Der ist mit echtem Basilikum!", erzählt die Kellnerin stolz. Zu Essen gibt es im Hannemann allerdings nichts - außer Knabbereien.

Den fünf Gästen macht das nichts aus. Insgesamt findet nicht nur Austin, dass die schummrige Bar eine "awesome location" ist. Darum werden die jungen Männer sicher noch öfter hierher kommen. © Franziska Ehrenfeld

"Ich habe schon öfter versucht, thailändische Suppen nachzukochen, aber hab's nie so richtig hingekriegt: Das Gemüse verkocht zu schnell, und vielleicht mach ich einfach mit der Reihenfolge der Zutaten was falsch", erzählt Florian. Deshalb kommt der 37-Jährige so gern ins Regenzeit: "Das Essen hier ist einfach super, original wie das Street Food in Thailand." Und Florian muss es wissen, denn er kennt die thailändische Küche von seinen Reisen gut.
 
 Wirtin Aey Bartels freut sich, dass ihr Essen bei den Gästen ankommt. Gerne verrät sie ein Geheimnis ihrer leckeren Gerichte: "Ich konzentriere mich auf den Sud, der ist das Herz der Suppe. Wenn der nicht gut ist, schmeckt die ganze Suppe nicht." Ihre Ansprüche sind hoch, sagt Aey, und um ihnen gerecht zu werden, probiert sie viel aus: "Ich experimentiere, google und frage nach, wenn ich in Thailand bin. Einfach auf der Straße, an Nudelständen, da werde ich am besten beraten. "Oft sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied machen", findet Aey.
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Wirtin Aey & Stammgast Florian im Regenzeit

"Ich habe schon öfter versucht, thailändische Suppen nachzukochen, aber hab's nie so richtig hingekriegt: Das Gemüse verkocht zu schnell, und vielleicht mach ich einfach mit der Reihenfolge der Zutaten was falsch", erzählt Florian. Deshalb kommt der 37-Jährige so gern ins Regenzeit: "Das Essen hier ist einfach super, original wie das Street Food in Thailand." Und Florian muss es wissen, denn er kennt die thailändische Küche von seinen Reisen gut.

Wirtin Aey Bartels freut sich, dass ihr Essen bei den Gästen ankommt. Gerne verrät sie ein Geheimnis ihrer leckeren Gerichte: "Ich konzentriere mich auf den Sud, der ist das Herz der Suppe. Wenn der nicht gut ist, schmeckt die ganze Suppe nicht." Ihre Ansprüche sind hoch, sagt Aey, und um ihnen gerecht zu werden, probiert sie viel aus: "Ich experimentiere, google und frage nach, wenn ich in Thailand bin. Einfach auf der Straße, an Nudelständen, da werde ich am besten beraten. "Oft sind es Kleinigkeiten, die den Unterschied machen", findet Aey. © Kerstin Kesselgruber

"Hier gibt es für jede Stimmung den passenden Wein", sagen Sabrina Breitling (links), Helena Götze (2.v.l) und Hannah Krebber (rechts) einstimmig über den "Weinbezirk". Seit sie vor ein paar Wochen die Weinbar am Hans-Sachs-Platz entdeckt haben, halten sie hier jede Woche Donnerstag ihren Mädels-Abend ab. "Wir alle lieben guten Wein und bei unserem Stamm-Italiener war es immer so laut, deswegen hatten wir überlegt, mal was Neues zu probieren." Seitdem ist das Trio Stammgast im Weinbezirk und nachhaltig begeistert: "Die Atmosphäre hier ist nicht zu alternativ und nicht zu abgehoben, genau richtig", sagt Helena. Sabrina ergänzt: "Das Design ist schlicht, aber nicht unterkühlt und die Stimmung ist wie unter Freunden. Und Bier für Nicht-Weintrinker gibt es auch." 
 
 Über so viel Lob freuen sich die Wirte Marion Raspiller und Jörg Sander. Sie haben sich mit dem "Weinbezirk" einen Traum erfüllt. "Die Bar sollte kommunikativ sein, ein Ort wo sich Menschen kennen lernen können, aber erst vor einem halben Jahr haben wir den richtigen Ort gefunden", erzählt Marion Raspiller. Rund 25 offene Weine gibt es, alle handverlesen und vorgekostet von den beiden Wirten. Ab und an wird die Karte durchgewechselt. Ergänzend zum Wein gibt es kleine Snacks, wie zum Beispiel die Bio-Ziegenkäse-Stulle mit Feigensenf – das Lieblingsmahl der Stammgäste.
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Wirte Jörg und Marion & Stammgäste Sabrina, Helena und Hannah im Weinbezirk

"Hier gibt es für jede Stimmung den passenden Wein", sagen Sabrina Breitling (links), Helena Götze (2.v.l) und Hannah Krebber (rechts) einstimmig über den "Weinbezirk". Seit sie vor ein paar Wochen die Weinbar am Hans-Sachs-Platz entdeckt haben, halten sie hier jede Woche Donnerstag ihren Mädels-Abend ab. "Wir alle lieben guten Wein und bei unserem Stamm-Italiener war es immer so laut, deswegen hatten wir überlegt, mal was Neues zu probieren." Seitdem ist das Trio Stammgast im Weinbezirk und nachhaltig begeistert: "Die Atmosphäre hier ist nicht zu alternativ und nicht zu abgehoben, genau richtig", sagt Helena. Sabrina ergänzt: "Das Design ist schlicht, aber nicht unterkühlt und die Stimmung ist wie unter Freunden. Und Bier für Nicht-Weintrinker gibt es auch."

Über so viel Lob freuen sich die Wirte Marion Raspiller und Jörg Sander. Sie haben sich mit dem "Weinbezirk" einen Traum erfüllt. "Die Bar sollte kommunikativ sein, ein Ort wo sich Menschen kennen lernen können, aber erst vor einem halben Jahr haben wir den richtigen Ort gefunden", erzählt Marion Raspiller. Rund 25 offene Weine gibt es, alle handverlesen und vorgekostet von den beiden Wirten. Ab und an wird die Karte durchgewechselt. Ergänzend zum Wein gibt es kleine Snacks, wie zum Beispiel die Bio-Ziegenkäse-Stulle mit Feigensenf – das Lieblingsmahl der Stammgäste. © Viola Bernlocher

"Jeder macht sein Gasthaus und das birkel's ist unser Wohnzimmer", so beschreiben die Wirte Marcus Spiridigliozzi (42, m.) und Volker Birkel (45, l.) ihr Lokal am Laufer Marktplatz. Beide haben noch je eine eigene Gastronomie und fachsimpelten schon einige Jahre über ein gemeinsames Lokal, in dem Regionalität und Geselligkeit im Vordergrund stehen. Der Grundgedanke der Wirte war "Fast Food aus der Region, aber nicht im herkömmlichen Sinn". Beim Blick auf die Karte wird das auch klar, denn hier gibt es neben Burgern auch Flammkuchen, Salate und auch mal ein "Schäuferla".
 Für Stammgast Peter Welton (52) ist das Konzept der beiden voll aufgegangen. Entscheidend für ihn ist die persönliche Ebene in einem Lokal und dass man sich wohl fühlt. "Wenn Wirte nur auf Umsatz aus sind, funktioniert das bei mir nicht." Im birkel's jedoch passt für Welton alles – Essen, Atmosphäre, Herzlichkeit, Authentizität und Regionalität.
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Wirte Marcus und Volker & Stammgast Peter im birkel's

"Jeder macht sein Gasthaus und das birkel's ist unser Wohnzimmer", so beschreiben die Wirte Marcus Spiridigliozzi (42, m.) und Volker Birkel (45, l.) ihr Lokal am Laufer Marktplatz. Beide haben noch je eine eigene Gastronomie und fachsimpelten schon einige Jahre über ein gemeinsames Lokal, in dem Regionalität und Geselligkeit im Vordergrund stehen. Der Grundgedanke der Wirte war "Fast Food aus der Region, aber nicht im herkömmlichen Sinn". Beim Blick auf die Karte wird das auch klar, denn hier gibt es neben Burgern auch Flammkuchen, Salate und auch mal ein "Schäuferla".

Für Stammgast Peter Welton (52) ist das Konzept der beiden voll aufgegangen. Entscheidend für ihn ist die persönliche Ebene in einem Lokal und dass man sich wohl fühlt. "Wenn Wirte nur auf Umsatz aus sind, funktioniert das bei mir nicht." Im birkel's jedoch passt für Welton alles – Essen, Atmosphäre, Herzlichkeit, Authentizität und Regionalität. © Louisa Bohn

"Ich bin sonst kein Pizzaesser", gesteht Stammgast Thomas Hiltl (l.). Doch auf der Karte der Pizzeria Rossofuoco findet der 65-Jährige trotzdem zahlreiche Gerichte nach seinem Geschmack. Denn die Pizza von Wirt Costa Chiavazzo (31) überzeugt durch frische Zutaten, einen außergewöhnlichen Belag - und einen selbstgemachten Teig. "Die Leute sind von der Pizza begeistert, er macht das einfach mit Herz."
 Seit Juli 2015 betreibt Chiavazzo die kleine Pizzeria in Erlangen gemeinsam mit seiner Frau Kati. "Es ist wie ein Zuhause", sagt Chiavazzo mit einem Lächeln. Schon seine Großmutter hatte ein kleines, familiäres Lokal in Italien. Das Besondere am Rossofuoco: Es gibt neben den Pizzen nur kleine Salate, Antipasti und Getränke auf der Karte. Und das überzeugt. Das Lokal hat bereits zahlreiche Stammkunden. Viele Gäste holen sich ihre Pizza auch direkt im Restaurant ab. In der gemütlichen Pizzeria haben sonst etwa 20 Gäste Platz. Und so hat auch Erlangen ein kleines Stück Italien nahe der Innenstadt.
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Wirt Costa & Stammgast Thomas im Rossofuoco

"Ich bin sonst kein Pizzaesser", gesteht Stammgast Thomas Hiltl (l.). Doch auf der Karte der Pizzeria Rossofuoco findet der 65-Jährige trotzdem zahlreiche Gerichte nach seinem Geschmack. Denn die Pizza von Wirt Costa Chiavazzo (31) überzeugt durch frische Zutaten, einen außergewöhnlichen Belag - und einen selbstgemachten Teig. "Die Leute sind von der Pizza begeistert, er macht das einfach mit Herz."

Seit Juli 2015 betreibt Chiavazzo die kleine Pizzeria in Erlangen gemeinsam mit seiner Frau Kati. "Es ist wie ein Zuhause", sagt Chiavazzo mit einem Lächeln. Schon seine Großmutter hatte ein kleines, familiäres Lokal in Italien. Das Besondere am Rossofuoco: Es gibt neben den Pizzen nur kleine Salate, Antipasti und Getränke auf der Karte. Und das überzeugt. Das Lokal hat bereits zahlreiche Stammkunden. Viele Gäste holen sich ihre Pizza auch direkt im Restaurant ab. In der gemütlichen Pizzeria haben sonst etwa 20 Gäste Platz. Und so hat auch Erlangen ein kleines Stück Italien nahe der Innenstadt. © Björn Bischoff

Der next door coffee club in der Allersberger Straße 162 hat erst seit Dezember geöffnet, trotzdem ist Inge (44, vorne) hier schon Stammgast. Das liegt daran, dass die beiden Wirte Moni und Thomas in der Südstadt eine echte Oase in der Gastro-Wüste etabliert haben. "Es ist eine totale Bereicherung für die Südstadt", sagt Inge. "Hier gibt es sonst nicht viel." Deshalb kommt sie an freien Tagen oder nach Feierabend auch so gerne auf einen Cappuccino hierher. Mit Freunden, oder mit der Familie. "Die Wirte sind sehr sympathisch, es ist alles liebevoll eingerichtet und der Kaffee und die Kuchen sind echt lecker." 
 Die Wirte Moni und Thomas freut so viel Lob, haben sie doch viele Stunden in ihre Einrichtung investiert, um sich ihren Traum von einem eigenen Café zu erfüllen. Dort bieten sie neben Kaffee aus der Siebträger-Maschine auch Filterkaffee, Kuchen und Cookies sowie ein täglich wechselndes Mittagessen und auf Vorbestellung auch ein leckeres Frühstück an. Als Barista und Barkeeper haben die beiden schon vorher Erfahrungen gesammelt und so wissen sie genau, worauf es ankommt: Frische, regionale und leckere Zutaten - und Spaß bei der Arbeit und mit den Gästen. 
 (Hier gibt es noch mehr Bilder).
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Wirte Thomas und Moni & Stammgast Inge im next door coffee club

Der next door coffee club in der Allersberger Straße 162 hat erst seit Dezember geöffnet, trotzdem ist Inge (44, vorne) hier schon Stammgast. Das liegt daran, dass die beiden Wirte Moni und Thomas in der Südstadt eine echte Oase in der Gastro-Wüste etabliert haben. "Es ist eine totale Bereicherung für die Südstadt", sagt Inge. "Hier gibt es sonst nicht viel." Deshalb kommt sie an freien Tagen oder nach Feierabend auch so gerne auf einen Cappuccino hierher. Mit Freunden, oder mit der Familie. "Die Wirte sind sehr sympathisch, es ist alles liebevoll eingerichtet und der Kaffee und die Kuchen sind echt lecker."

Die Wirte Moni und Thomas freut so viel Lob, haben sie doch viele Stunden in ihre Einrichtung investiert, um sich ihren Traum von einem eigenen Café zu erfüllen. Dort bieten sie neben Kaffee aus der Siebträger-Maschine auch Filterkaffee, Kuchen und Cookies sowie ein täglich wechselndes Mittagessen und auf Vorbestellung auch ein leckeres Frühstück an. Als Barista und Barkeeper haben die beiden schon vorher Erfahrungen gesammelt und so wissen sie genau, worauf es ankommt: Frische, regionale und leckere Zutaten - und Spaß bei der Arbeit und mit den Gästen.
(Hier gibt es noch mehr Bilder). © Viola Bernlocher

Reiner Schmidt (71, links) und Joachim Eisele (53, rechts) kommen mindestens drei Mal pro Woche in die Café-Bar Garage. "Gestern war ich nicht, dafür von Freitag bis Dienstag durchgehend", erzählt Reiner. "Aber zwischendrin war er schon Mal zuhause", fügt Joachim schmunzelnd hinzu. Er schätzt die netten Menschen hier, mit denen man sich gut unterhalten kann. "Ali achtet auf ein gewisses Niveau. Er sieht nicht zuerst den Umsatz, sondern die Gastlichkeit", sagt Reiner.
 Alis Getränkekarte ist lang. Da stehen zum Beispiel wechselnde Landbiere vom Fass. Außerdem betont der Wirt: "Die Cocktails sind sehr wichtig". Davon gibt es nämlich knapp 170 verschiedene Sorten. "Zu sehr zivilen Preisen", findet der 71-jährige Gast. Gegen den kleinen oder großen Hunger gibt es diverse Leckereien vom Fladenbrot, über Salate und Currywurst bis hin zur Pizza. 
 Die Speisekarte bietet also für jeden etwas. Weil auf bis zu sechs Leinwänden Sportveranstaltungen übertragen werden, ist die "Garage" aber vor allem als Treff für Fußballfans bekannt.
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Wirt Ali & Stammgäste Reiner und Joachim in der Garage

Reiner Schmidt (71, links) und Joachim Eisele (53, rechts) kommen mindestens drei Mal pro Woche in die Café-Bar Garage. "Gestern war ich nicht, dafür von Freitag bis Dienstag durchgehend", erzählt Reiner. "Aber zwischendrin war er schon Mal zuhause", fügt Joachim schmunzelnd hinzu. Er schätzt die netten Menschen hier, mit denen man sich gut unterhalten kann. "Ali achtet auf ein gewisses Niveau. Er sieht nicht zuerst den Umsatz, sondern die Gastlichkeit", sagt Reiner.

Alis Getränkekarte ist lang. Da stehen zum Beispiel wechselnde Landbiere vom Fass. Außerdem betont der Wirt: "Die Cocktails sind sehr wichtig". Davon gibt es nämlich knapp 170 verschiedene Sorten. "Zu sehr zivilen Preisen", findet der 71-jährige Gast. Gegen den kleinen oder großen Hunger gibt es diverse Leckereien vom Fladenbrot, über Salate und Currywurst bis hin zur Pizza.

Die Speisekarte bietet also für jeden etwas. Weil auf bis zu sechs Leinwänden Sportveranstaltungen übertragen werden, ist die "Garage" aber vor allem als Treff für Fußballfans bekannt. © Franziska Ehrenfeld

Wirt Klaus-Dieter Heumann (links, 51) kennt seinen Stammgast Erich Kozany (71) schon seit über zwanzig Jahren. Bevor er das Bratwurst-Glöckle im Jahr 2008 in Ansbach eröffnete, besuchte ihn Erich auch schon in seinen anderen Lokalen. Der Stammgast macht nämlich Mitgliederwerbung für den Bund der Steuerzahler und ist deshalb oft in Gaststätten anzutreffen.
 Klaus-Dieter arbeitet schon seit 36 Jahren als Koch und wollte nach einiger Zeit endlich etwas ganz eigenes haben. Deshalb sanierte er das fast 500 Jahre alte Gebäude, in dem sich heute das Bratwurst-Glöckle befindet. Stammgast Erich unterstützte ihn und organisierte die Dachziegel. Heute lockt die historische Fassade viele Touristen an, die fränkische Spezialitäten probieren möchten.
 Erich hat sich schon durch die gesamte Speisekarte geschlemmt. Am liebsten mag er den Tafelspitz mit der selbstgemachten Meerrettichsoße. Dazu einen fränkischen Wein und "nach dem Essen einen Espresso oder einen guten fränkische Schnaps". Insgesamt gefällt ihm die Freundlichkeit hier und wie Klaus-Dieter die Speisen zubereitet: "In manchen Restaurants gibt es ja ganz viele Speisen. Hier gibt es ein bisschen weniger, aber er macht alles frisch. Das ist das Entscheidende. Alles, was er in der Dose hat, sind Salz und Pfeffer."
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Wirt Klaus-Dieter & Stammgast Erich im Bratwurst-Glöckle

Wirt Klaus-Dieter Heumann (links, 51) kennt seinen Stammgast Erich Kozany (71) schon seit über zwanzig Jahren. Bevor er das Bratwurst-Glöckle im Jahr 2008 in Ansbach eröffnete, besuchte ihn Erich auch schon in seinen anderen Lokalen. Der Stammgast macht nämlich Mitgliederwerbung für den Bund der Steuerzahler und ist deshalb oft in Gaststätten anzutreffen.

Klaus-Dieter arbeitet schon seit 36 Jahren als Koch und wollte nach einiger Zeit endlich etwas ganz eigenes haben. Deshalb sanierte er das fast 500 Jahre alte Gebäude, in dem sich heute das Bratwurst-Glöckle befindet. Stammgast Erich unterstützte ihn und organisierte die Dachziegel. Heute lockt die historische Fassade viele Touristen an, die fränkische Spezialitäten probieren möchten.

Erich hat sich schon durch die gesamte Speisekarte geschlemmt. Am liebsten mag er den Tafelspitz mit der selbstgemachten Meerrettichsoße. Dazu einen fränkischen Wein und "nach dem Essen einen Espresso oder einen guten fränkische Schnaps". Insgesamt gefällt ihm die Freundlichkeit hier und wie Klaus-Dieter die Speisen zubereitet: "In manchen Restaurants gibt es ja ganz viele Speisen. Hier gibt es ein bisschen weniger, aber er macht alles frisch. Das ist das Entscheidende. Alles, was er in der Dose hat, sind Salz und Pfeffer." © Franziska Ehrenfeld

Wirtin Andrea Walter (ganz links) steht seit fast fünf Jahren hinter dem Tresen des Rockin' Radio in der Bauvereinstraße. Um die 20 fränkische Biersorten gibt es dort, dazu diverse Schnäpse.  
 Diese Musikkneipe ist etwas besonderes, finden ihre Stammgäste (im Uhrzeigersinn) Lisa, Michelle, Andreas König (32), Manuel Godel (32) und Matthias Seufering (33). "Hier kommt nur Rockmusik, das ist genau das richtige für mich", sagt Manuel. In der Kneipe gibt es auch ein eigenes Radiostudio, aus dem am Freitag, Samstag und Sonntag gesendet wird. 
 Das Rockin' Radio selbst hat von Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr offen. "Ich finde es toll, dass Andrea die Ideen von Gästen gerne umsetzt", sagt Matthias. So hat sich unter anderem auf seinen Vorschlag hin am Mittwoch eine Schafkopfrunde etabliert. Daneben gibt es in unregelmäßigen Abständen Karaoke, Kneipen-Quiz oder sogar Live-Bands. "Du fühlst dich sofort wohl, wenn du hier reinkommst und wirst auch als Fremder nett empfangen."
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Wirtin Andrea Walter & Stammgäste Lisa, Michelle, Andreas, Manuel und Matthias im Rockin' Radio

Wirtin Andrea Walter (ganz links) steht seit fast fünf Jahren hinter dem Tresen des Rockin' Radio in der Bauvereinstraße. Um die 20 fränkische Biersorten gibt es dort, dazu diverse Schnäpse.

Diese Musikkneipe ist etwas besonderes, finden ihre Stammgäste (im Uhrzeigersinn) Lisa, Michelle, Andreas König (32), Manuel Godel (32) und Matthias Seufering (33). "Hier kommt nur Rockmusik, das ist genau das richtige für mich", sagt Manuel. In der Kneipe gibt es auch ein eigenes Radiostudio, aus dem am Freitag, Samstag und Sonntag gesendet wird.

Das Rockin' Radio selbst hat von Dienstag bis Sonntag ab 18 Uhr offen. "Ich finde es toll, dass Andrea die Ideen von Gästen gerne umsetzt", sagt Matthias. So hat sich unter anderem auf seinen Vorschlag hin am Mittwoch eine Schafkopfrunde etabliert. Daneben gibt es in unregelmäßigen Abständen Karaoke, Kneipen-Quiz oder sogar Live-Bands. "Du fühlst dich sofort wohl, wenn du hier reinkommst und wirst auch als Fremder nett empfangen." © Benjamin Huck

Liebe auf den Ersten Blick im Casa Leone. Thomas Barge (40) ist an diesem Tag zum ersten Mal im Casa Leone. Er und seine Freundin haben sofort beschlossen, Stammgäste zu werden. "Sie haben hier eine sehr gute vegane und vegetarische Auswahl, da stehen wir total drauf". Außerdem gefallen ihm die angenehme Atmosphäre und die nette Bedienung. Wirtin Tessa Kagerer (29) freut sich auch sehr über den neuen Stammgast: "Nette Leute sind immer herzlich willkommen". Ihre Empfehlung: Die frischen Antipasti und die große Nudelsoßenauswahl, bei der garantiert jeder etwas findet.
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Wirtin Tessa & Stammgast Thomas im Casa Leone

Liebe auf den Ersten Blick im Casa Leone. Thomas Barge (40) ist an diesem Tag zum ersten Mal im Casa Leone. Er und seine Freundin haben sofort beschlossen, Stammgäste zu werden. "Sie haben hier eine sehr gute vegane und vegetarische Auswahl, da stehen wir total drauf". Außerdem gefallen ihm die angenehme Atmosphäre und die nette Bedienung.

Wirtin Tessa Kagerer (29) freut sich auch sehr über den neuen Stammgast: "Nette Leute sind immer herzlich willkommen". Ihre Empfehlung: Die frischen Antipasti und die große Nudelsoßenauswahl, bei der garantiert jeder etwas findet. © Selina Bettendorf

Erwin, Oswald, Josef, Helmut und Georg (v.l.) treffen im Bogart's auf Wirtin Sara. Die Fünf haben früher alle zusammen gearbeitet. Auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant für die Mittagspause wurden sie schnell fündig. "Die Musik ist hier besser als anderswo. Außerdem ist es gemütlicher und die Bedienungen sind nett. Es hat einfach Flair." Diejenigen aus der Gruppe, die noch arbeiten, treffen sich seit über 30 Jahren jeden Wochentag dort zum Mittagessen. "Das Mittagsmenü ist hervorragend. Es wird jeden Tag frisch gekocht. Hier kann ich wirklich alles empfehlen." Wirtin Sara freut sich über ihren Besuch: "Ich finde das ist eine sehr angenehme Gruppe. Immer wenn sie kommen, weiß ich schon, was sie trinken wollen."
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Wirtin Sara & Stammgäste Erwin, Oswald, Josef, Helmut und Georg im Bogart's

Erwin, Oswald, Josef, Helmut und Georg (v.l.) treffen im Bogart's auf Wirtin Sara. Die Fünf haben früher alle zusammen gearbeitet. Auf der Suche nach einem geeigneten Restaurant für die Mittagspause wurden sie schnell fündig. "Die Musik ist hier besser als anderswo. Außerdem ist es gemütlicher und die Bedienungen sind nett. Es hat einfach Flair." Diejenigen aus der Gruppe, die noch arbeiten, treffen sich seit über 30 Jahren jeden Wochentag dort zum Mittagessen. "Das Mittagsmenü ist hervorragend. Es wird jeden Tag frisch gekocht. Hier kann ich wirklich alles empfehlen." Wirtin Sara freut sich über ihren Besuch: "Ich finde das ist eine sehr angenehme Gruppe. Immer wenn sie kommen, weiß ich schon, was sie trinken wollen." © Selina Bettendorf

"Die Atmosphäre ist hier einfach und ehrlich - das schätze ich sehr", sagt Stammgast Flo Malzer (33, Mitte). Wirt Philipp Eisenbacher (32, re.) bezeichnet den  Gostenhofer Dorfschulze als "Versorgungsstelle" für die Leute im Viertel: Morgens gibt es bereits Kaffee, Müsli und belegte Brezen. Da kommen oft Lehrer und Geschäftsleute zum Frühstück. Auch mittags sind immer eine Suppe und ein Auflauf im Angebot. Am Abend findet man Snacks und sogar Antipasti auf der Karte. Stammgast Flo kommt zwei bis drei Mal pro Woche abends in die Bar. Er wohnt im gleichen Viertel. "Im Sommer komme ich gerne auch mal ein bisschen eher, wenn man gemütlich draußen sitzen kann." Jeden Montag heißt es: Bring your records. "Da kann jeder Platten mitbringen und ein bisschen über Jazz fachsimpeln", lacht Flo. Insgesamt wird in der Bar viel Jazz und Reggae gespielt, manchmal aber auch schnellere Beats. "Auf die Musikauswahl legen wir sehr viel Wert", sagt Wirt Robert Pöll (35, li.). Ein festes Publikum gibt es hier nicht. Jung und Alt sind hier willkommen, vom Studenten bis zum Richter. Der Gostenhofer Dorfschulze hat eine große Auswahl an fränkischen Bieren im Angebot - ob Meinel Pils aus Hof, Reh-Bier aus dem Ellertal oder Elch-Bräu aus der Fränkischen Schweiz. "Die wechselnde Bierkarte gefällt mir. So probiert man immer mal eine neue Sorte aus", sagt Flo. Außerdem gehören Cocktails, Whiskey und fränkische Edelobstbrände zum festen Getränke-Repertoire.
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Wirte Robert und Philipp & Stammgast Flo im Gostenhofer Dorfschulze

"Die Atmosphäre ist hier einfach und ehrlich - das schätze ich sehr", sagt Stammgast Flo Malzer (33, Mitte). Wirt Philipp Eisenbacher (32, re.) bezeichnet den Gostenhofer Dorfschulze als "Versorgungsstelle" für die Leute im Viertel: Morgens gibt es bereits Kaffee, Müsli und belegte Brezen. Da kommen oft Lehrer und Geschäftsleute zum Frühstück. Auch mittags sind immer eine Suppe und ein Auflauf im Angebot. Am Abend findet man Snacks und sogar Antipasti auf der Karte. Stammgast Flo kommt zwei bis drei Mal pro Woche abends in die Bar. Er wohnt im gleichen Viertel. "Im Sommer komme ich gerne auch mal ein bisschen eher, wenn man gemütlich draußen sitzen kann." Jeden Montag heißt es: Bring your records. "Da kann jeder Platten mitbringen und ein bisschen über Jazz fachsimpeln", lacht Flo. Insgesamt wird in der Bar viel Jazz und Reggae gespielt, manchmal aber auch schnellere Beats. "Auf die Musikauswahl legen wir sehr viel Wert", sagt Wirt Robert Pöll (35, li.). Ein festes Publikum gibt es hier nicht. Jung und Alt sind hier willkommen, vom Studenten bis zum Richter. Der Gostenhofer Dorfschulze hat eine große Auswahl an fränkischen Bieren im Angebot - ob Meinel Pils aus Hof, Reh-Bier aus dem Ellertal oder Elch-Bräu aus der Fränkischen Schweiz. "Die wechselnde Bierkarte gefällt mir. So probiert man immer mal eine neue Sorte aus", sagt Flo. Außerdem gehören Cocktails, Whiskey und fränkische Edelobstbrände zum festen Getränke-Repertoire. © Carolin Richter

In der Olive wird nur frisches und qualitativ hochwertiges Essen serviert. "Ich kaufe Produkte nicht, weil sie gerade im Angebot sind. Im Gegenteil!" sagt Wirt Ilhan Ayaz. Seit 2001 führt der 51-Jährige die Olive bereits. Gegründet hat er sie damals im Stadtteil St. Johannis. 2010 ist sein Restaurant dann nach Gibitzenhof gezogen. Seitdem kommt Coskun Sarikaya (41) fast jeden Tag von der Nordstadt aus zum Abendessen. "Ich weiß, dass ich nur Gesundes auf den Teller bekomme", sagt er. Das sei ihm wichtig. Türkische Küche mit Fisch, Rind, Lamm und viel Gemüse wird täglich von Ilhan persönlich gekocht und serviert. Stammgast Coskun schaut nur noch selten in die Karte: "Ich frage einfach, was es heute frisches gibt und bekomme dann etwas zusammengestellt. Am liebsten esse ich aber Steak und Salat mit Schafskäse und frischem Olivenöl - und als Vorspeise Garnelen."
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Wirt Ilhan & Stammgast Ciskun in der Olive

In der Olive wird nur frisches und qualitativ hochwertiges Essen serviert. "Ich kaufe Produkte nicht, weil sie gerade im Angebot sind. Im Gegenteil!" sagt Wirt Ilhan Ayaz. Seit 2001 führt der 51-Jährige die Olive bereits. Gegründet hat er sie damals im Stadtteil St. Johannis. 2010 ist sein Restaurant dann nach Gibitzenhof gezogen.

Seitdem kommt Coskun Sarikaya (41) fast jeden Tag von der Nordstadt aus zum Abendessen. "Ich weiß, dass ich nur Gesundes auf den Teller bekomme", sagt er. Das sei ihm wichtig. Türkische Küche mit Fisch, Rind, Lamm und viel Gemüse wird täglich von Ilhan persönlich gekocht und serviert. Stammgast Coskun schaut nur noch selten in die Karte: "Ich frage einfach, was es heute frisches gibt und bekomme dann etwas zusammengestellt. Am liebsten esse ich aber Steak und Salat mit Schafskäse und frischem Olivenöl - und als Vorspeise Garnelen." © Carolin Richter

Das Süß & würzig liegt im Herzen von Erlangen direkt neben der Hauptbibliothek. Aus diesem Grund findet man vor allem unter der Woche besonders viele Studenten dort. Am Wochenende sind die Gäste etwas bunter gemischt. Eine Besonderheit sind die leckeren vegetarischen und veganen Gerichte. Karoline Wachsmuth (rechts) kellnert seit einem Jahr dort. Die 22-jährige Medizinstudentin schätzt, dass sie so viele Studenten als Gäste haben. „Außerdem herrscht hier immer eine gute Stimmung, selbst wenn die Gäste mal länger warten müssen. Wir haben natürlich auch sehr guten Café und sehr gutes Essen.“ Manuela Wegscheider ist seit einem Jahr - kurz nach der Eröffnung - täglich zu Gast, um einen Cappuccino zu trinken. „Mir gefällt das Ambiente mit den vielen jungen Leuten. Es ist natürlich ideal, dass es so zentral gelegen ist. Und die Bedienungen sind immer sehr nett und freundlich.“
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Wirtin Karoline & Stammgast Manuela im Süß & Würzig

Das Süß & würzig liegt im Herzen von Erlangen direkt neben der Hauptbibliothek. Aus diesem Grund findet man vor allem unter der Woche besonders viele Studenten dort. Am Wochenende sind die Gäste etwas bunter gemischt. Eine Besonderheit sind die leckeren vegetarischen und veganen Gerichte.
Karoline Wachsmuth (rechts) kellnert seit einem Jahr dort. Die 22-jährige Medizinstudentin schätzt, dass sie so viele Studenten als Gäste haben. „Außerdem herrscht hier immer eine gute Stimmung, selbst wenn die Gäste mal länger warten müssen. Wir haben natürlich auch sehr guten Café und sehr gutes Essen.“ Manuela Wegscheider ist seit einem Jahr - kurz nach der Eröffnung - täglich zu Gast, um einen Cappuccino zu trinken. „Mir gefällt das Ambiente mit den vielen jungen Leuten. Es ist natürlich ideal, dass es so zentral gelegen ist. Und die Bedienungen sind immer sehr nett und freundlich.“ © Selina Bettendorf

Funk, Soul, Rock 'n' Roll, Reggae und Ska - das alles gibt's im K6 in Nürnberg auf die Ohren. Die Bar zeichnet sich durch Musik fernab vom Mainstream aus. "Die Atmosphäre erinnert einen eher ans heimische Wohnzimmer", sagt Wirt German Frischholz (1.v.l.) Das K6 hat er im September 2011 gemeinsam mit seiner Frau Kristina eröffnet. Ab und zu spielen auch Live-Bands im K6. Jeden Freitag- und Samstagabend legen DJs Vinylplatten auf. "Wir sind eigentlich jedes Wochenende mindestens einmal hier. Durch die verschiedenen Musikrichtungen trifft man auf ganz verschiedene Leute. Das mag ich besonders", sagt Bobo (2.v.r.). Der 38-Jährige trinkt im K6 am liebsten Captain Cola. "Hier ist es einfach sehr familiär. Und wenn Not am Mann ist, dann springe ich auch mal ein", gibt Stammgast Christian (r.) grinsend zu. Bobo und Christian kommen schon seit der Eröffnung regelmäßig ins K6. Das Getränke-Highlight ist "Der Blaue" - ein Shot, der nach Eisbonbon schmeckt.
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Wirte Kristina und German & Stammgäste Bobo und Christian im K6

Funk, Soul, Rock 'n' Roll, Reggae und Ska - das alles gibt's im K6 in Nürnberg auf die Ohren. Die Bar zeichnet sich durch Musik fernab vom Mainstream aus. "Die Atmosphäre erinnert einen eher ans heimische Wohnzimmer", sagt Wirt German Frischholz (1.v.l.) Das K6 hat er im September 2011 gemeinsam mit seiner Frau Kristina eröffnet. Ab und zu spielen auch Live-Bands im K6. Jeden Freitag- und Samstagabend legen DJs Vinylplatten auf. "Wir sind eigentlich jedes Wochenende mindestens einmal hier. Durch die verschiedenen Musikrichtungen trifft man auf ganz verschiedene Leute. Das mag ich besonders", sagt Bobo (2.v.r.). Der 38-Jährige trinkt im K6 am liebsten Captain Cola. "Hier ist es einfach sehr familiär. Und wenn Not am Mann ist, dann springe ich auch mal ein", gibt Stammgast Christian (r.) grinsend zu. Bobo und Christian kommen schon seit der Eröffnung regelmäßig ins K6. Das Getränke-Highlight ist "Der Blaue" - ein Shot, der nach Eisbonbon schmeckt. © Carolin Richter

Das mexikanische Restaurant Tacos INC wurde im Juli 2013 eröffnet. Auf Grund der Nähe zur Hauptbibliothek sind hier vor allem Studenten täglich. Bereits drei Monate nach der Eröffnung war Stammgast Gennaro Castorine (23, rechts) zum ersten Mal da. „Ich habe Gilberto dort kennen gelernt und er ist einer meiner besten Freunde geworden. Tacos ist das beste Restaurant in Erlangen. Ich bin hier drei bis fünf mal pro Woche.“ Meistens isst er dann spezielle Kreationen, die sich Gilberto (30) nach seinen Wünschen ausdenkt. Tacos ist das einzige mexikanische Restaurant in Erlangen, das von einem Mexikaner betrieben wird. Deshalb sind die Zutaten, Dekoration und das Ambiente sehr traditionell. Typisch mexikanisch wird die Gastfreundschaft sehr groß geschrieben und das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Gästen ist sehr freundschaftlich. Dadurch fühlen sich Kunden schnell dort Zuhause und es gibt viele Stammgäste. Gilberto: „Gennaro ist ein cooler Typ. Er liebt mein Essen und kommt immer mit neuen Leuten vorbei.“
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Wirt Gilberto & Stammgast Gennaro im Tacos

Das mexikanische Restaurant Tacos INC wurde im Juli 2013 eröffnet. Auf Grund der Nähe zur Hauptbibliothek sind hier vor allem Studenten täglich. Bereits drei Monate nach der Eröffnung war Stammgast Gennaro Castorine (23, rechts) zum ersten Mal da. „Ich habe Gilberto dort kennen gelernt und er ist einer meiner besten Freunde geworden. Tacos ist das beste Restaurant in Erlangen. Ich bin hier drei bis fünf mal pro Woche.“ Meistens isst er dann spezielle Kreationen, die sich Gilberto (30) nach seinen Wünschen ausdenkt. Tacos ist das einzige mexikanische Restaurant in Erlangen, das von einem Mexikaner betrieben wird. Deshalb sind die Zutaten, Dekoration und das Ambiente sehr traditionell. Typisch mexikanisch wird die Gastfreundschaft sehr groß geschrieben und das Verhältnis zwischen Mitarbeitern und Gästen ist sehr freundschaftlich. Dadurch fühlen sich Kunden schnell dort Zuhause und es gibt viele Stammgäste. Gilberto: „Gennaro ist ein cooler Typ. Er liebt mein Essen und kommt immer mit neuen Leuten vorbei.“ © Selina Bettendorf

Seit fünf Jahren gibt es das Hayat's schon am Prinzregentenufer. Im Sommer 2015 wurde das marokkanische Restaurant erweitert und bietet nun Platz für über 100 Gäste. Klara (58, links) und Dieter Keller (61) kommen mindestens einmal in der Woche zu Wirtin Hayat (47, Mitte). "Als wir das erste Mal als Gäste herein gegangen sind, kamen wir als Freunde wieder hinaus", sagt Dieter mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Frau Klara fügt hinzu: "Obwohl wir sehr spät dran waren, hat Hayat nochmal den Herd angeschmissen." Besonders die "Tagine" - ein traditionelles Schmorgericht -  hat es dem Ehepaar angetan. Klara isst den Schmortopf am liebsten mit Rindfleisch und Pflaumen, ihr Mann bevorzugt die Version mit Ente. Dazu genießen die beiden marokkanischen Minztee: "Den bekommen wir sonst nirgends." Die Gewürze für alle Gerichte kommen direkt aus Marokko - gerade das macht das Lokal aus.
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Wirtin Hayat & Stammgäste Klara und Dieter im Hayat's

Seit fünf Jahren gibt es das Hayat's schon am Prinzregentenufer. Im Sommer 2015 wurde das marokkanische Restaurant erweitert und bietet nun Platz für über 100 Gäste. Klara (58, links) und Dieter Keller (61) kommen mindestens einmal in der Woche zu Wirtin Hayat (47, Mitte). "Als wir das erste Mal als Gäste herein gegangen sind, kamen wir als Freunde wieder hinaus", sagt Dieter mit einem Lächeln auf den Lippen. Seine Frau Klara fügt hinzu: "Obwohl wir sehr spät dran waren, hat Hayat nochmal den Herd angeschmissen." Besonders die "Tagine" - ein traditionelles Schmorgericht - hat es dem Ehepaar angetan. Klara isst den Schmortopf am liebsten mit Rindfleisch und Pflaumen, ihr Mann bevorzugt die Version mit Ente. Dazu genießen die beiden marokkanischen Minztee: "Den bekommen wir sonst nirgends." Die Gewürze für alle Gerichte kommen direkt aus Marokko - gerade das macht das Lokal aus. © Eva Orttenburger

"Eigentlich wohne ich fast hier", sagt Stammgast John Rost (24, links) in der Auguste im Nürnberger Künstlerhaus. Am 15. Oktober erst hat die Auguste ihren neuen Standort hier bezogen, aber schon seit anderthalb Jahren hält Fahrradmechaniker John dem Burger-Restaurant, das sich Premium Junkfood auf die Fahne schreibt, die Treue - damals noch in der Augustenstraße. "Ich mag das Essen hier, die Menschen und die Atmosphäre. In der Saison muss ich manchmal sehr lange arbeiten und dann komme ich gerne abends in die Auguste, um etwas Gutes zu essen und zu entspannen." Seinem Stammgast setzt Wirt und Koch Tom Kretschmer gerne öfter etwas Neues vor. "Tom kommt manchmal und stellt mir einen Kuchen hin und sagt: 'Probier mal!'", berichtet John. Ihm gefällt in der Auguste auch, dass er seinen Burger je nach Hunger selbst zusammen stellen kann. Sein Lieblingsburger allerdings bleibt der "Snowden" mit Whisky-Soße.
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Wirt Tom & Stammgast John in der Auguste

"Eigentlich wohne ich fast hier", sagt Stammgast John Rost (24, links) in der Auguste im Nürnberger Künstlerhaus. Am 15. Oktober erst hat die Auguste ihren neuen Standort hier bezogen, aber schon seit anderthalb Jahren hält Fahrradmechaniker John dem Burger-Restaurant, das sich Premium Junkfood auf die Fahne schreibt, die Treue - damals noch in der Augustenstraße. "Ich mag das Essen hier, die Menschen und die Atmosphäre. In der Saison muss ich manchmal sehr lange arbeiten und dann komme ich gerne abends in die Auguste, um etwas Gutes zu essen und zu entspannen." Seinem Stammgast setzt Wirt und Koch Tom Kretschmer gerne öfter etwas Neues vor. "Tom kommt manchmal und stellt mir einen Kuchen hin und sagt: 'Probier mal!'", berichtet John. Ihm gefällt in der Auguste auch, dass er seinen Burger je nach Hunger selbst zusammen stellen kann. Sein Lieblingsburger allerdings bleibt der "Snowden" mit Whisky-Soße. © Viola Bernlocher

Das Prinzregent - kurz: Prinz - ist die Studentenkneipe schlechthin in Ansbach. Direkt an der Residenzstraße gegenüber der FH kommt wohl kein Studi um die Bar herum -  egal ob als Gast oder Barkeeper. Tobi Müller (22, links) schaut im Durchschnitt drei Mal pro Woche vorbei, während Nam Dang (23, rechts) ein bis zwei mal in der Woche hinter der Theke jobbt. "Ich schätze vor allem das nette Personal, die Lage direkt an der FH und die billigen Preise", gibt der Student zu. Mit seiner Clique macht er es sich meistens an einem großen Tisch im hinteren Teil des Prinz gemütlich. "Weizen und Jägermeister trinke ich am liebsten", sagt Tobi schmunzelnd. Neben dem Treffpunkt unter der Woche gilt das Prinz außerdem als Absacker-Lokal nach diversen Studentenpartys.
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Barkeeper Nam Dang & Stammgast Tobi iim Prinz

Das Prinzregent - kurz: Prinz - ist die Studentenkneipe schlechthin in Ansbach. Direkt an der Residenzstraße gegenüber der FH kommt wohl kein Studi um die Bar herum - egal ob als Gast oder Barkeeper. Tobi Müller (22, links) schaut im Durchschnitt drei Mal pro Woche vorbei, während Nam Dang (23, rechts) ein bis zwei mal in der Woche hinter der Theke jobbt. "Ich schätze vor allem das nette Personal, die Lage direkt an der FH und die billigen Preise", gibt der Student zu. Mit seiner Clique macht er es sich meistens an einem großen Tisch im hinteren Teil des Prinz gemütlich. "Weizen und Jägermeister trinke ich am liebsten", sagt Tobi schmunzelnd. Neben dem Treffpunkt unter der Woche gilt das Prinz außerdem als Absacker-Lokal nach diversen Studentenpartys. © Eva Orttenburger

Mit seiner Partnerin eröffnete Ayhan (links) Anfang 2015 das Vegöner in Johannis. Er selbst ist Vegetarier und empfand es schon immer als Manko, dass für es Vegetarier wenig Auswahl an Essen zum Mitnehmen gibt. Aber nicht nur Vegetarier sollen vom ersten veganen Dönerladen in Nürnberg profitieren: Auch Fleischessern will er sein Angebot schmackhaft machen.Und es scheint zu funktionieren: Volker (Mitte) ist weder Vegetarier noch Veganer. Mit seinen Kolleginnen Hannelore (links) und Kathrin (rechts) kommt er dennoch ein bis zwei Mal die Woche zum Mittagessen ins Vegöner. Zum einen liegt ihr Architekturbüro in der Nähe, zum anderen "fühlt man sich nicht so voll wie nach einem normalen Döner." Hannelore schätzt vor allem die Auswahl und das wechselnde Mittagsangebot: "Man könnte jeden Tag her kommen und hätte immer etwas Neues." Die Belastung für den Geldbeutel hält sich außerdem in Grenzen, denn preislich kann der Vegöner mit vier Euro mit einem normalen Döner mithalten. Und das ist Wirt Ayhan sehr wichtig.
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Wirt Ayhan & Stammgäste Hannelore, Volker und Kathrin im Vegöner

Mit seiner Partnerin eröffnete Ayhan (links) Anfang 2015 das Vegöner in Johannis. Er selbst ist Vegetarier und empfand es schon immer als Manko, dass für es Vegetarier wenig Auswahl an Essen zum Mitnehmen gibt. Aber nicht nur Vegetarier sollen vom ersten veganen Dönerladen in Nürnberg profitieren: Auch Fleischessern will er sein Angebot schmackhaft machen.

Und es scheint zu funktionieren: Volker (Mitte) ist weder Vegetarier noch Veganer. Mit seinen Kolleginnen Hannelore (links) und Kathrin (rechts) kommt er dennoch ein bis zwei Mal die Woche zum Mittagessen ins Vegöner. Zum einen liegt ihr Architekturbüro in der Nähe, zum anderen "fühlt man sich nicht so voll wie nach einem normalen Döner." Hannelore schätzt vor allem die Auswahl und das wechselnde Mittagsangebot: "Man könnte jeden Tag her kommen und hätte immer etwas Neues."

Die Belastung für den Geldbeutel hält sich außerdem in Grenzen, denn preislich kann der Vegöner mit vier Euro mit einem normalen Döner mithalten. Und das ist Wirt Ayhan sehr wichtig. © Lena Klare

Seit sage und schreibe knapp 29 Jahren betreibt Wirtin Barbara (49, 2.v.l.) das Brown Sugar Rock Café in der Nürnberger Innenstadt. Doch auch wenn Rockfans wie Stammgast Theo (29, links) hier überwiegen, sind laut Barbara "alle Schichten vertreten. Von Jung bis Alt kommen sie zu uns". Neben der einmaligen Rock'n'Roll-Atmosphäre bietet das Brown Sugar einmal in der Woche auch noch Live-Musik an. "Das ist eine richtige Rockerkneipe. Du findest hier nur spitzen Leute, fast wie eine Familie", lobt Theo, der seit über zwei Jahren rund drei mal die Woche vorbeischaut, sein Stammlokal. "Es ist einfach schön hier und wir sind richtig gute Freunde geworden".
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Stammgast Theo, Wirtin Barbara, Bedienung Mandy & Dj Joschi im Brown Sugar

Seit sage und schreibe knapp 29 Jahren betreibt Wirtin Barbara (49, 2.v.l.) das Brown Sugar Rock Café in der Nürnberger Innenstadt. Doch auch wenn Rockfans wie Stammgast Theo (29, links) hier überwiegen, sind laut Barbara "alle Schichten vertreten. Von Jung bis Alt kommen sie zu uns". Neben der einmaligen Rock'n'Roll-Atmosphäre bietet das Brown Sugar einmal in der Woche auch noch Live-Musik an. "Das ist eine richtige Rockerkneipe. Du findest hier nur spitzen Leute, fast wie eine Familie", lobt Theo, der seit über zwei Jahren rund drei mal die Woche vorbeischaut, sein Stammlokal. "Es ist einfach schön hier und wir sind richtig gute Freunde geworden". © Lines Strehlow

Gemeinsam als Familienbetrieb betreibt Wirt Ziaollha (41, links) das Tapas in Fürth bereits seit drei Jahren. Was aus einem spontanen Entschluss entstand, wurde zu einer Szenenkneipe in Fürth. Am meisten schätzt der Wirt an seinem Laden die gelassene Atmosphäre, aber auch an seine Nachbarschaft wurde ein großes Lob ausgesprochen: "Die Lage ist top und wir haben spitzen Nachbarn! Es ist perfekt." 
 
 Nach eigener Einschätzung kommen rund 80 Prozent der Gäste regelmäßig ins Tapas in Fürth - dies trifft auch auf Alex (34) zu. Alex ist bereits seit Anfang an Stammgast und mittlerweile auch gut mit Ziaollha befreundet. Typisch fränkisch beschreibt er sein Lieblingslokal mit den Worten "Alles passt" - was so viel heißt wie: Es geht einfach nicht besser.
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Wirt Ziaollha & Stammgast Alex im Tapas

Gemeinsam als Familienbetrieb betreibt Wirt Ziaollha (41, links) das Tapas in Fürth bereits seit drei Jahren. Was aus einem spontanen Entschluss entstand, wurde zu einer Szenenkneipe in Fürth. Am meisten schätzt der Wirt an seinem Laden die gelassene Atmosphäre, aber auch an seine Nachbarschaft wurde ein großes Lob ausgesprochen: "Die Lage ist top und wir haben spitzen Nachbarn! Es ist perfekt." Nach eigener Einschätzung kommen rund 80 Prozent der Gäste regelmäßig ins Tapas in Fürth - dies trifft auch auf Alex (34) zu. Alex ist bereits seit Anfang an Stammgast und mittlerweile auch gut mit Ziaollha befreundet. Typisch fränkisch beschreibt er sein Lieblingslokal mit den Worten "Alles passt" - was so viel heißt wie: Es geht einfach nicht besser. © Lines Strehlow

Erst seit diesem Sommer gibt es die Eisdiele und Bar Castello in Ansbach. Steffen Pohl (20, rechts) und Jens Schmidt (34, Mitte) sind seitdem fast täglich dort - manchmal sogar mehrmals am Tag. "Mittlerweile haben wir alle Speisen und Getränke schon einmal durch", sagt Steffen mit einem Grinsen im Gesicht. Vor allem die Antipasti-Platten und der Gin-Tonic haben es den Beiden angetan. Doch auch ein süffiges Weizen mit Weißwurst und Breze haben die zwei Männer im Castello auf der Speisekarte entdeckt. Der tägliche Besuch ist mittlerweile zum Ritual geworden und kann sich auf bis zu fünf Stunden ausweiten. Wirt Markus setzt sich in der ein oder anderen freien Minute gerne auf einen Plausch mit an den Tisch.
 
 Direkt neben der Residenz - dem Regierungssitz von Mittelfranken - lockt das Café bei schönem Wetter zahlreiche Ansbacher auf die Terrasse. Mit Blick auf die Promenade genießen sie dann einen Eisbecher oder ein kühles Getränk.
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Jens & Steffen im Castello

Erst seit diesem Sommer gibt es die Eisdiele und Bar Castello in Ansbach. Steffen Pohl (20, rechts) und Jens Schmidt (34, Mitte) sind seitdem fast täglich dort - manchmal sogar mehrmals am Tag. "Mittlerweile haben wir alle Speisen und Getränke schon einmal durch", sagt Steffen mit einem Grinsen im Gesicht. Vor allem die Antipasti-Platten und der Gin-Tonic haben es den Beiden angetan. Doch auch ein süffiges Weizen mit Weißwurst und Breze haben die zwei Männer im Castello auf der Speisekarte entdeckt. Der tägliche Besuch ist mittlerweile zum Ritual geworden und kann sich auf bis zu fünf Stunden ausweiten. Wirt Markus setzt sich in der ein oder anderen freien Minute gerne auf einen Plausch mit an den Tisch. Direkt neben der Residenz - dem Regierungssitz von Mittelfranken - lockt das Café bei schönem Wetter zahlreiche Ansbacher auf die Terrasse. Mit Blick auf die Promenade genießen sie dann einen Eisbecher oder ein kühles Getränk. © Eva Orttenburger

Die Treppenhaus Lounge ist etwas ganz besonderes. Denn in kaum einem anderen Café wird Fairness so groß geschrieben. "Wir backen hier alles selber", erzählt die Bedienung Julia, die hier ein Jahrespraktikum absolviert. "Die Gäste schätzen am meisten, dass wir gute Leistung für wenig Geld bieten. Denn wir kalkulieren so, dass wir gerade mal den Einkauf und den Aufwand abdecken können." Das von der CVJM betriebene Café soll für jeden offen und erschwinglich bleiben.
 Tobias, der Buchhändler von nebenan, verbringt täglich seine Mittagspause in der Lounge. "Ich habe mich durch die gesamte Speisekarte probiert", meint er mit einem verschmitzten Lächeln. "Die selbst gebackenen Cookies sind genial."
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Bedienung Julia & Stammgast Tobias im Treppenhaus

Die Treppenhaus Lounge ist etwas ganz besonderes. Denn in kaum einem anderen Café wird Fairness so groß geschrieben. "Wir backen hier alles selber", erzählt die Bedienung Julia, die hier ein Jahrespraktikum absolviert. "Die Gäste schätzen am meisten, dass wir gute Leistung für wenig Geld bieten. Denn wir kalkulieren so, dass wir gerade mal den Einkauf und den Aufwand abdecken können." Das von der CVJM betriebene Café soll für jeden offen und erschwinglich bleiben.

Tobias, der Buchhändler von nebenan, verbringt täglich seine Mittagspause in der Lounge. "Ich habe mich durch die gesamte Speisekarte probiert", meint er mit einem verschmitzten Lächeln. "Die selbst gebackenen Cookies sind genial." © Michael Richter

"Wir kommen seit mindestens 10 Jahren in Karl's Brückla, meint Helmut (3.v.l.). Kurz danach wird ihm bereits das Wort von Rudi (3.v.r) abgeschnitten. "Du kennst dich doch gar nicht aus, du bist doch erst später dazu gekommen. Wir sind seit circa 20 Jahren hier." Die fünf Männer kommen jeden Donnerstag in die Kneipe. Franz lobt: "Wir müssen hier kein Essen bestellen, können einfach unser Bier trinken. Und alle haben es nicht so weit nach Hause."
 
 Ein Ende des Stammtisches ist nicht zu sehen: "Zwei Wirte haben wir bereits überlebt, den jetzigen machen wir auch noch nieder", sagt einer. Echte Männerfreundschaft hält eben ewig.
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Bedienung Christina & Stammgäste Franz, Helmut, Rudi, Herwalt, Heinrich

"Wir kommen seit mindestens 10 Jahren in Karl's Brückla, meint Helmut (3.v.l.). Kurz danach wird ihm bereits das Wort von Rudi (3.v.r) abgeschnitten. "Du kennst dich doch gar nicht aus, du bist doch erst später dazu gekommen. Wir sind seit circa 20 Jahren hier." Die fünf Männer kommen jeden Donnerstag in die Kneipe. Franz lobt: "Wir müssen hier kein Essen bestellen, können einfach unser Bier trinken. Und alle haben es nicht so weit nach Hause."

Ein Ende des Stammtisches ist nicht zu sehen: "Zwei Wirte haben wir bereits überlebt, den jetzigen machen wir auch noch nieder", sagt einer. Echte Männerfreundschaft hält eben ewig. © Michael Richter

Seit nahezu zehn Jahren ist Frankie (li.) Stammgast im Torwart in Weißenburg. Das Juz war damals nicht weit von der Kneipe entfernt und weil Frankie seinerzeit oft dort war, ist er zwangsläufig auch irgendwann im Torwart gelandet. Und hängengeblieben - mittlerweile arbeitet Frankie sogar hier. Im Torwart gibt es coole Parties und Konzerte, immer nette Leute und im Sommer einen wirklich schönen Biergarten. Als Hobby-Musiker plant Frankie zur Zeit die "offene Bühne" wieder einzuführen, ein Konzept, bei dem Künstler sich an einem Abend auf einer kleinen Bühne präsentieren können.
 
 Michael "Albi" Albert ist der Wirt im Weißenburger Torwart. Er hat die Kneipe 2006 übernommen. Der Vollblutmusiker ist Mitglied in zwei Bands, Havanna Pussy Club und Sutcliff, und deswegen versteht es sich von selbst, dass im Torwart oftmals Konzerte steigen. Aber nicht nur die Konzerte machen den Torwart aus: Es gibt regelmäßig ein offenes Dartturnier und einmal im Monat "Stricken mit Uschi".
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Wirt Albi & Stammgast Frankie im Torwart

Seit nahezu zehn Jahren ist Frankie (li.) Stammgast im Torwart in Weißenburg. Das Juz war damals nicht weit von der Kneipe entfernt und weil Frankie seinerzeit oft dort war, ist er zwangsläufig auch irgendwann im Torwart gelandet. Und hängengeblieben - mittlerweile arbeitet Frankie sogar hier. Im Torwart gibt es coole Parties und Konzerte, immer nette Leute und im Sommer einen wirklich schönen Biergarten. Als Hobby-Musiker plant Frankie zur Zeit die "offene Bühne" wieder einzuführen, ein Konzept, bei dem Künstler sich an einem Abend auf einer kleinen Bühne präsentieren können.

Michael "Albi" Albert ist der Wirt im Weißenburger Torwart. Er hat die Kneipe 2006 übernommen. Der Vollblutmusiker ist Mitglied in zwei Bands, Havanna Pussy Club und Sutcliff, und deswegen versteht es sich von selbst, dass im Torwart oftmals Konzerte steigen. Aber nicht nur die Konzerte machen den Torwart aus: Es gibt regelmäßig ein offenes Dartturnier und einmal im Monat "Stricken mit Uschi". © Barbara Struller

Vor zwölf Jahren ist Stammgast Rolf (rechts) vom Sausalitos ins Galileo übergesiedelt. Er schätzt die Nähe zum Erlanger Hauptbahnhof, da er jeden Donnerstag etwas Zeit zu überbrücken hat: "Es reicht für ein Pils und einen guten Cocktail." Besonders gerne trinkt er einen Tiefseetaucher - "was für richtige Männer" - oder auch einmal einen Manhattan. Im Sommer verweilt Stammgast Rolf gerne im schönen Garten, der zum Galileo gehört. "Es gibt hier sehr nette Barkeeper und nette, schnelle Bedienungen," sagt Rolf, der mittlerweile mit jedem per Du ist.
 
 Lutz ist seit neun Jahren Barkeeper im Galileo. Als "Taverna & Bar mediterran" serviert das Galileo neben Cocktails auch leckere Tapas. Er findet, dass bei ihnen immer eine super Stimmung herrscht.
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Stammgast Rolf & Wirt Lutz im Galileo

Vor zwölf Jahren ist Stammgast Rolf (rechts) vom Sausalitos ins Galileo übergesiedelt. Er schätzt die Nähe zum Erlanger Hauptbahnhof, da er jeden Donnerstag etwas Zeit zu überbrücken hat: "Es reicht für ein Pils und einen guten Cocktail." Besonders gerne trinkt er einen Tiefseetaucher - "was für richtige Männer" - oder auch einmal einen Manhattan. Im Sommer verweilt Stammgast Rolf gerne im schönen Garten, der zum Galileo gehört. "Es gibt hier sehr nette Barkeeper und nette, schnelle Bedienungen," sagt Rolf, der mittlerweile mit jedem per Du ist. Lutz ist seit neun Jahren Barkeeper im Galileo. Als "Taverna & Bar mediterran" serviert das Galileo neben Cocktails auch leckere Tapas. Er findet, dass bei ihnen immer eine super Stimmung herrscht. © Michael Richter

Seit zehn Jahren ist der gebürtige New Yorker Andrew (links) in Erlangen - und er ist dem ersten Café, das er hier besucht hat, treu geblieben: dem Café Beisl. Dreimal pro Woche genießt er einen Kaffee oder ein Bier nach der Arbeit, im Sommer besucht er das Café Beisl sogar noch öfters. "Krug Bräu" mag er besonders, doch er probiert auch gerne andere Sorten. Und was ist das Besondere an diesem Café für ihn? Die familiäre Atmosphäre und die "beste Musik" mit Blues, Jazz, Country. Außerdem lerne er hier interessante Menschen kennen, zum Beispiel den Wirt Nico.
 
 Nico hat das Café vom Tresen aus kennengelernt: Anfangs war er selber Gast hier, und nachdem er sich hier so richtig wohl fühlte, hat er es einfach übernommen. Seine (Stamm-)Gäste sind unterschiedlicher Couleur vom Studenten bis zum Rentner. Man kennt sich, Jung und Alt sitzen oft zusammen und trinken eines der vielen fränkischen Biere, das Beisl anbietet.
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Wirt Nico & Stammgast Andrew im Beisl

Seit zehn Jahren ist der gebürtige New Yorker Andrew (links) in Erlangen - und er ist dem ersten Café, das er hier besucht hat, treu geblieben: dem Café Beisl. Dreimal pro Woche genießt er einen Kaffee oder ein Bier nach der Arbeit, im Sommer besucht er das Café Beisl sogar noch öfters. "Krug Bräu" mag er besonders, doch er probiert auch gerne andere Sorten. Und was ist das Besondere an diesem Café für ihn? Die familiäre Atmosphäre und die "beste Musik" mit Blues, Jazz, Country. Außerdem lerne er hier interessante Menschen kennen, zum Beispiel den Wirt Nico.

Nico hat das Café vom Tresen aus kennengelernt: Anfangs war er selber Gast hier, und nachdem er sich hier so richtig wohl fühlte, hat er es einfach übernommen. Seine (Stamm-)Gäste sind unterschiedlicher Couleur vom Studenten bis zum Rentner. Man kennt sich, Jung und Alt sitzen oft zusammen und trinken eines der vielen fränkischen Biere, das Beisl anbietet. © Michael Richter

Den sonntäglichen "Weißwurst Breakfast Club" gibt es im Balkon erst seit April diesen Jahres. Stammgast Peter Dörr (Bildmitte) gehört quasi schon zum Inventar. Den Weißwürsten hat er als eingefleischter Franke stets tapfer widersagt - bis kurz nach seinem 40. Geburtstag. Weil die Weißwörschd aus Franken kommen und man einem Erfolgskonzept wie dem "Breakfast Club" ja nicht misstrauen kann, genießt Peter nun jeden Sonntag ein Paar Weißwürste mit süßem Senf und Breze zu einem Seidla Bier.
 
 Timo Graßer (links im Bild) ist Mundschenk im Balkon, von Charly Ott (re.) stammt die Idee des "Weißwurst Breakfast Club". Sie ist mehr oder weniger zufällig entstanden und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Selbstläufer entwickelt. Einmal im Monat legt ein DJ auf, Vinyl! 60er Jahre, Soul, what ever... Das bodenständige Konzept ohne viel Schnickschnack wird von Jung und Alt, Familien und dem zufälligen Gast gerne angenommen.
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Im Balkon: Timo und Charly mit Stammgast Peter

Den sonntäglichen "Weißwurst Breakfast Club" gibt es im Balkon erst seit April diesen Jahres. Stammgast Peter Dörr (Bildmitte) gehört quasi schon zum Inventar. Den Weißwürsten hat er als eingefleischter Franke stets tapfer widersagt - bis kurz nach seinem 40. Geburtstag. Weil die Weißwörschd aus Franken kommen und man einem Erfolgskonzept wie dem "Breakfast Club" ja nicht misstrauen kann, genießt Peter nun jeden Sonntag ein Paar Weißwürste mit süßem Senf und Breze zu einem Seidla Bier.

Timo Graßer (links im Bild) ist Mundschenk im Balkon, von Charly Ott (re.) stammt die Idee des "Weißwurst Breakfast Club". Sie ist mehr oder weniger zufällig entstanden und hat sich innerhalb kürzester Zeit zu einem Selbstläufer entwickelt. Einmal im Monat legt ein DJ auf, Vinyl! 60er Jahre, Soul, what ever... Das bodenständige Konzept ohne viel Schnickschnack wird von Jung und Alt, Familien und dem zufälligen Gast gerne angenommen. © Barbara Struller

Wenn er seine Eltern besucht, kommt Peppino immer auf einen Besuch in der Havana Bar vorbei. Eigentlich arbeitet er in Forchheim, aber die Havana Bar ist seit zehn Jahren seine Stammkneipe. "Hier bekommt man nicht nur Cocktails stur nach der Karte. 'Silver Fist' und 'Side Car', das sind meine Favoriten", erzählt er.
 
 Tobias ist seit einem Jahr "Head Bartender" und Leiter der Havana Bar. Peppino und er kennen sich seit langem, er vertritt die Philosophie "Wir lieben die Klassiker, aber wir kombinieren sie auch mit 
 "New Age"-Cocktails. Ein besonderer Service des Hauses: Neue Gäste werden am Anfang beraten, um Vorlieben für Geschmacksrichtungen zu erfahren. Sein außergewöhnlicher Cocktail-Tipp: der 'Dirty Lipinsky'.
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Wirt Tobi & Stammgast Peppino in der Havana Bar

Wenn er seine Eltern besucht, kommt Peppino immer auf einen Besuch in der Havana Bar vorbei. Eigentlich arbeitet er in Forchheim, aber die Havana Bar ist seit zehn Jahren seine Stammkneipe. "Hier bekommt man nicht nur Cocktails stur nach der Karte. 'Silver Fist' und 'Side Car', das sind meine Favoriten", erzählt er.

Tobias ist seit einem Jahr "Head Bartender" und Leiter der Havana Bar. Peppino und er kennen sich seit langem, er vertritt die Philosophie "Wir lieben die Klassiker, aber wir kombinieren sie auch mit "New Age"-Cocktails. Ein besonderer Service des Hauses: Neue Gäste werden am Anfang beraten, um Vorlieben für Geschmacksrichtungen zu erfahren. Sein außergewöhnlicher Cocktail-Tipp: der 'Dirty Lipinsky'. © Michael Richter

Jeden Sonntag ist Burcu (rechts) im Teehaus zu Gast. Da findet nämlich der offene Dialogtreff "Café Abraham" statt. "Wir tauschen uns da über die drei abrahamischen Religionen aus", erklärt Burcu. Lachend fügt sie hinzu: "also über das Judentum, Christentum und den Islam." Burcu schätzt besonders das tolle Ambiente. "Am liebsten mag ich den Garten. Das Teehaus ist ziemlich zentral, doch hier denkt man, man sitzt irgendwo im Grünen. Aber bei den Treffen sind wir meistens im 'grünen Raum'. Da ist es schön ruhig und man kann sich gut unterhalten." 
 
 Runa, die neben ihrem Zahnmedizin-Studium im Teehaus kellnert, kennt Burcu von ihren Treffen am Sonntag. Das Café Abraham ist ein fester Termin am Sonntag. "Das ist schon fest im Kalender eingetragen", sagt Runa. Auf die Frage, was das Teehaus so besonders macht, lacht sie nur und meint: "Das liegt doch auf der Hand - der Tee. Wir haben immer 60 verschiedene Teesorten sowie Sorten, die es nur zu bestimmten Jahreszeiten gibt."
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Stammgast Burcu & Kellnerin Runa im Teehaus

Jeden Sonntag ist Burcu (rechts) im Teehaus zu Gast. Da findet nämlich der offene Dialogtreff "Café Abraham" statt. "Wir tauschen uns da über die drei abrahamischen Religionen aus", erklärt Burcu. Lachend fügt sie hinzu: "also über das Judentum, Christentum und den Islam." Burcu schätzt besonders das tolle Ambiente. "Am liebsten mag ich den Garten. Das Teehaus ist ziemlich zentral, doch hier denkt man, man sitzt irgendwo im Grünen. Aber bei den Treffen sind wir meistens im 'grünen Raum'. Da ist es schön ruhig und man kann sich gut unterhalten."

Runa, die neben ihrem Zahnmedizin-Studium im Teehaus kellnert, kennt Burcu von ihren Treffen am Sonntag. Das Café Abraham ist ein fester Termin am Sonntag. "Das ist schon fest im Kalender eingetragen", sagt Runa. Auf die Frage, was das Teehaus so besonders macht, lacht sie nur und meint: "Das liegt doch auf der Hand - der Tee. Wir haben immer 60 verschiedene Teesorten sowie Sorten, die es nur zu bestimmten Jahreszeiten gibt." © Michael Richter

Mindestens einmal die Woche besuchen Sonja und Michael ihre Lieblingskneipe: Das Smile in Erlangen. Nach längerem Ausprobieren verschiedener Bars und Kneipen, entdeckten sie vor eineinhalb Jahren die Kneipe. Die zentrale Lage direkt gegenüber des bekannten Kulturzentrums E-Werk und die gemütliche Atmosphäre gefällt den beiden am meisten. Außerdem „ist die Shisha so gut hier und es ist nicht so stickig wie in typischen Shishabars“. „Meist lassen wir uns von Costa überraschen und erraten welche abgefahrene Shisha-Mischung er uns diesmal zubereitet hat“, sagt Michael.
 Vor allem die Beziehung zum Wirt Costa schätzen die beiden sehr. „Es ist selbstverständlich, dass Costa sich auch mal zu uns setzt und mittrinkt“, sagt Sonja und lächelt den Wirt hinter der Bar an. 
 
 Zur Frage was denn das Besondere an dem Laden ist, lacht der Wirt und entgegnet: „Stell dir vor ich frage dich: Wie hübsch ist dein Kind?“ Seit über 17 Jahren führt er nun die Kneipe, die vor allem auch zur Bergzeit sehr beliebt ist. Das Verhältnis zwischen ihm und seinen Stammgästen sei besonders, denn "einige holen sich mittlerweile ihre Shisha und ihr Bier selbst."
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Stammgäste Sonja & Michael mit Wirt Costa im Smile

Mindestens einmal die Woche besuchen Sonja und Michael ihre Lieblingskneipe: Das Smile in Erlangen. Nach längerem Ausprobieren verschiedener Bars und Kneipen, entdeckten sie vor eineinhalb Jahren die Kneipe. Die zentrale Lage direkt gegenüber des bekannten Kulturzentrums E-Werk und die gemütliche Atmosphäre gefällt den beiden am meisten. Außerdem „ist die Shisha so gut hier und es ist nicht so stickig wie in typischen Shishabars“. „Meist lassen wir uns von Costa überraschen und erraten welche abgefahrene Shisha-Mischung er uns diesmal zubereitet hat“, sagt Michael.

Vor allem die Beziehung zum Wirt Costa schätzen die beiden sehr. „Es ist selbstverständlich, dass Costa sich auch mal zu uns setzt und mittrinkt“, sagt Sonja und lächelt den Wirt hinter der Bar an.

Zur Frage was denn das Besondere an dem Laden ist, lacht der Wirt und entgegnet: „Stell dir vor ich frage dich: Wie hübsch ist dein Kind?“ Seit über 17 Jahren führt er nun die Kneipe, die vor allem auch zur Bergzeit sehr beliebt ist. Das Verhältnis zwischen ihm und seinen Stammgästen sei besonders, denn "einige holen sich mittlerweile ihre Shisha und ihr Bier selbst." © Michael Richter

Der Wirt Michael (rechts) hat gemeinsam mit Freunden einer alten Bar in der Erlanger Gothestraße einen ganz eigenen Stil verpasst. "Die Möbel kamen von der Straße und von Flohmärkten" und der Putz  ist halb von der Wand geschlagen. Doch nachdem alles restauriert und renoviert wurde, schaut es wieder spitze aus. Einer seiner Helfer war sein Stammgast und Kumpel Torsten (links). Er hat bei der Renovierung mitgeholfen. "Wir haben uns praktisch ein zweites Wohnzimmer gebaut", meint Torsten.
 
 Das Wort & Klang ist nicht nur Cafe und Bar. Michael: "Ende des Monats findet eine Lesung statt. Und in der Nacht kommt es so rüber, als ob der DJ im eigenen Wohnzimmer auflegt."
 
 Torstens Lieblingsstück ist der Kicker. "Ich bin oft da hinten in der Ecke beim Kicker. Und wenn ich mal wieder 6:0 gewinne, dann komm' ich vor und gönne mir auch mal einen Willi."
 
 Im Wort und Klang gibt es Ecken und Kanten, doch irgendwie passt alles zusammen. Besonders stolz ist Michael auf seine regionalen Produkte. "Ich bin Brauerreifrei, das heißt, ich muss von keiner bestimmten Brauerrei Bier abnehmen. Deshalb gibt es bei mir viele unterschiedliche Biere aus ganz Franken, und der Kuchen wird jeden Tag frisch von meiner Freundin gebacken."
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Wirt Michael mit Stammgast Torsten im Wort und Klang

Der Wirt Michael (rechts) hat gemeinsam mit Freunden einer alten Bar in der Erlanger Gothestraße einen ganz eigenen Stil verpasst. "Die Möbel kamen von der Straße und von Flohmärkten" und der Putz ist halb von der Wand geschlagen. Doch nachdem alles restauriert und renoviert wurde, schaut es wieder spitze aus. Einer seiner Helfer war sein Stammgast und Kumpel Torsten (links). Er hat bei der Renovierung mitgeholfen. "Wir haben uns praktisch ein zweites Wohnzimmer gebaut", meint Torsten.

Das Wort & Klang ist nicht nur Cafe und Bar. Michael: "Ende des Monats findet eine Lesung statt. Und in der Nacht kommt es so rüber, als ob der DJ im eigenen Wohnzimmer auflegt."

Torstens Lieblingsstück ist der Kicker. "Ich bin oft da hinten in der Ecke beim Kicker. Und wenn ich mal wieder 6:0 gewinne, dann komm' ich vor und gönne mir auch mal einen Willi."

Im Wort und Klang gibt es Ecken und Kanten, doch irgendwie passt alles zusammen. Besonders stolz ist Michael auf seine regionalen Produkte. "Ich bin Brauerreifrei, das heißt, ich muss von keiner bestimmten Brauerrei Bier abnehmen. Deshalb gibt es bei mir viele unterschiedliche Biere aus ganz Franken, und der Kuchen wird jeden Tag frisch von meiner Freundin gebacken." © Michael Richter

Die Stammgäste Harry (46), Thomas (46), Norbert (43) (v.l.) und der Wirt Martin (46 2.v.l.) sehen sich mindestens zweimal die Woche. Jeden Mittwoch und Samstag treffen sich die Stammgäste im Kanapee. Harry: Ich wohne direkt ums Eck, und den Martin kenne ich schon ewig. Vor 20 Jahren bin ich genau hier mit 'ner Dame auf dem Sofa gesessen. “
  Martin: „Das Kneipe gibt’s schon seit den 50er Jahren und war schon immer 'ne Kneipe für Studenten. Ich hab hier 1992 als Koch angefangen und seit 1999 bin ich Chef.“ Thomas: „Wenn die Jungen mit dem Studium fertig sind, sieht man sie hier nicht mehr. Doch wir sind dem Kanapee treu geblieben.“ Harry: „Wenn wir hier rein kommen, dann steht schon das richtige Bier da.“ Die Drei sind häufig am gleichen Tisch anzutreffen, „aber wir sind nicht böse, wenn einer an unsrem Platz sitzt“.
 Norbert meint: „ Das schöne am Kanapee ist, dass es hier kein Schickimicki gibt. Das Essen und Trinken gibt es noch zu sozialen Preisen und wenn ein Gast einen Extrawunsch hat, dann wird der auch erfüllt. Meinen Chefsalat krieg ich genau so wie ich ihn will." Martin: „Aber eigentlich gibt’s hier nur kleine Sachen... für den 'Bierhunger'.“
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Stammgäste Harry, Norbert, Thomas und Wirt Martin

Die Stammgäste Harry (46), Thomas (46), Norbert (43) (v.l.) und der Wirt Martin (46 2.v.l.) sehen sich mindestens zweimal die Woche. Jeden Mittwoch und Samstag treffen sich die Stammgäste im Kanapee. Harry: Ich wohne direkt ums Eck, und den Martin kenne ich schon ewig. Vor 20 Jahren bin ich genau hier mit 'ner Dame auf dem Sofa gesessen. “

Martin: „Das Kneipe gibt’s schon seit den 50er Jahren und war schon immer 'ne Kneipe für Studenten. Ich hab hier 1992 als Koch angefangen und seit 1999 bin ich Chef.“ Thomas: „Wenn die Jungen mit dem Studium fertig sind, sieht man sie hier nicht mehr. Doch wir sind dem Kanapee treu geblieben.“ Harry: „Wenn wir hier rein kommen, dann steht schon das richtige Bier da.“ Die Drei sind häufig am gleichen Tisch anzutreffen, „aber wir sind nicht böse, wenn einer an unsrem Platz sitzt“.

Norbert meint: „ Das schöne am Kanapee ist, dass es hier kein Schickimicki gibt. Das Essen und Trinken gibt es noch zu sozialen Preisen und wenn ein Gast einen Extrawunsch hat, dann wird der auch erfüllt. Meinen Chefsalat krieg ich genau so wie ich ihn will." Martin: „Aber eigentlich gibt’s hier nur kleine Sachen... für den 'Bierhunger'.“ © Michael Richter

Bernhard (links) und Karen (rechts) besuchen schon seit 20 Jahren das italienische Restaurant Enoteca in Erlangen. Meist kommen sie freitags oder an Feiertagen, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. "Wir haben sogar inzwischen einen Stammtisch am Fenster", sagt Karen mit einem Lächeln und nimmt einen Schluck von ihrem Aperol Spritz. Doch vor allem bei schönem Wetter lieben sie es, draußen zu sitzen, denn "im Sommer ist es hier wie in Klein-Italien." Die runden Tische finden die beiden ganz besonders schön, denn "meist stellst du dich irgendwo mit dazu und lernst so neue Leute kennen." Bernhard schätzt neben dem großen Weinangebot, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die hausgemachten Antipasti-Gerichte. Zudem verstehen sie sich herausragend mit Chefin Karin und "sind schon per Du." 
 
 Auch Chefin Karin hebt die Vielfalt an Weinsorten hervor und ist froh, so viele Stammgäste bedienen zu dürfen, denn "fast zwei Drittel der Gäste kommen regelmäßig  zu uns.“ Außerdem kann man das Enoteca mieten, um kleine Feiern mit 20 Leuten im Nebenzimmer zu machen.
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Chefin Karin & Stammgäste Bernhard und Karen

Bernhard (links) und Karen (rechts) besuchen schon seit 20 Jahren das italienische Restaurant Enoteca in Erlangen. Meist kommen sie freitags oder an Feiertagen, um den Abend entspannt ausklingen zu lassen. "Wir haben sogar inzwischen einen Stammtisch am Fenster", sagt Karen mit einem Lächeln und nimmt einen Schluck von ihrem Aperol Spritz. Doch vor allem bei schönem Wetter lieben sie es, draußen zu sitzen, denn "im Sommer ist es hier wie in Klein-Italien." Die runden Tische finden die beiden ganz besonders schön, denn "meist stellst du dich irgendwo mit dazu und lernst so neue Leute kennen." Bernhard schätzt neben dem großen Weinangebot, das gute Preis-Leistungs-Verhältnis und die hausgemachten Antipasti-Gerichte. Zudem verstehen sie sich herausragend mit Chefin Karin und "sind schon per Du."

Auch Chefin Karin hebt die Vielfalt an Weinsorten hervor und ist froh, so viele Stammgäste bedienen zu dürfen, denn "fast zwei Drittel der Gäste kommen regelmäßig zu uns.“ Außerdem kann man das Enoteca mieten, um kleine Feiern mit 20 Leuten im Nebenzimmer zu machen. © Michael Richter

Ins Arizona in Erlangen kommt Andreas (links) meist direkt nach der Arbeit. Er schätzt an dem Lokal vor allem das leckere Essen und das lockere Ambiente. Mit einem Seitenblick zu Barchef Waclaw (rechts) fügt er noch zwinkernd hinzu: "Aber die Jungs hinter der Theke sind auch super."  Waclaw, der schon seit der Eröffnung 2013 dabei ist, stimmt grinsend zu. "Das Besondere am Arizona ist die gemütliche Atmosphäre und die unterschiedlichen Gäste, die sehr nett sind. Selbst wenn mal einer schlecht drauf ist, dann lässt er es trotzdem nicht an uns aus." 
 
 Fragt man Waclaw, ist das Arizona besonders für seine große Auswahl an Burgern und für die leckeren Cocktails bekannt. Beim Essen mit seinem Arbeitskollegen hat Andreas genau das gewählt." Ich hab heute einen Blackberry Caipiriniha und 'nen Burger genommen."
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Stammgast Andreas & Barchef Waclaw

Ins Arizona in Erlangen kommt Andreas (links) meist direkt nach der Arbeit. Er schätzt an dem Lokal vor allem das leckere Essen und das lockere Ambiente. Mit einem Seitenblick zu Barchef Waclaw (rechts) fügt er noch zwinkernd hinzu: "Aber die Jungs hinter der Theke sind auch super." Waclaw, der schon seit der Eröffnung 2013 dabei ist, stimmt grinsend zu. "Das Besondere am Arizona ist die gemütliche Atmosphäre und die unterschiedlichen Gäste, die sehr nett sind. Selbst wenn mal einer schlecht drauf ist, dann lässt er es trotzdem nicht an uns aus."

Fragt man Waclaw, ist das Arizona besonders für seine große Auswahl an Burgern und für die leckeren Cocktails bekannt. Beim Essen mit seinem Arbeitskollegen hat Andreas genau das gewählt." Ich hab heute einen Blackberry Caipiriniha und 'nen Burger genommen." © Michael Richter

Karen (links) kommt am liebsten freitags in Vinty's, denn dann gibt es hausgemachten Biokuchen. "Der Kuchen ist nicht nur richtig lecker, sondern enthält auch fair gehandelte Produkte. Das finde ich super!"
 Karen mag die gemütliche Atmosphäre im Vinty's Café und freut sich immer auf einen Plausch mit Shopleiterin Irina (28, mitte) und deren Stellvertreterin Verena (29, rechts), die ihr richtig ans Herz gewachsen sind. Deshalb ist das Vinty's Café inzwischen für die gebürtige Amerikanerin auch ein "Home away from home".
 Bevor Karen wieder aufbricht, stöbert sie gerne noch ein bisschen durch den Laden. Denn neben der Retro-Café-Ecke gibt es auch ein großes Sortiment an Fair-Trade-Produkten und Second Hand Mode. "Das ist wie eine Schatzsuche", sagt Karen "wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, entdeckt man wahre Schätze." Mit dem Erlös werden Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, Asien und Osteuropa unterstützt. Denn das Vinty's ist eine Initiative der Aktion Hoffnung, einer gemeinnützige Hilfsorganisation, die seit fast 30 Jahren tätig ist.
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Stammgast Karen & Shopleiterinnen Irina und Verena

Karen (links) kommt am liebsten freitags in Vinty's, denn dann gibt es hausgemachten Biokuchen. "Der Kuchen ist nicht nur richtig lecker, sondern enthält auch fair gehandelte Produkte. Das finde ich super!"
Karen mag die gemütliche Atmosphäre im Vinty's Café und freut sich immer auf einen Plausch mit Shopleiterin Irina (28, mitte) und deren Stellvertreterin Verena (29, rechts), die ihr richtig ans Herz gewachsen sind. Deshalb ist das Vinty's Café inzwischen für die gebürtige Amerikanerin auch ein "Home away from home".
Bevor Karen wieder aufbricht, stöbert sie gerne noch ein bisschen durch den Laden. Denn neben der Retro-Café-Ecke gibt es auch ein großes Sortiment an Fair-Trade-Produkten und Second Hand Mode. "Das ist wie eine Schatzsuche", sagt Karen "wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, entdeckt man wahre Schätze."

Mit dem Erlös werden Entwicklungsprojekte in Afrika, Südamerika, Asien und Osteuropa unterstützt. Denn das Vinty's ist eine Initiative der Aktion Hoffnung, einer gemeinnützige Hilfsorganisation, die seit fast 30 Jahren tätig ist. © Sina Ziegler

Bis zu vier Mal die Woche besucht Marc (58, rechts) das Café Sax in der Erlanger Innenstadt. Dort genießt er regelmäßig sein Lieblingsbier. "Das Weller Bier gibt es nur hier im Sax, zumindest kenne ich sonst kein anderes Lokal, das es anbietet." Am liebsten isst Marc den "Bauerntopf mit Wienerwürstchen" und "für mich als Belgier darf zum Abschluss eine Portion Pommes frites nicht fehlen", sagt er. "Hier ist es ruhig und doch zentral und es gibt immer etwas zu sehen", erzählt Marc übers Sax und nimmt einen Schluck Bier.
 Am liebsten hätte Marc sich mit seiner Lieblingsbedienung Amelie fotografieren lassen, doch die ist heute nicht da. Doch auch mit Kellner Armando und seiner Kollegin Mandy ist er mehr als zufrieden.
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Kellner Armando mit Mandy & Stammgast Marc

Bis zu vier Mal die Woche besucht Marc (58, rechts) das Café Sax in der Erlanger Innenstadt. Dort genießt er regelmäßig sein Lieblingsbier. "Das Weller Bier gibt es nur hier im Sax, zumindest kenne ich sonst kein anderes Lokal, das es anbietet." Am liebsten isst Marc den "Bauerntopf mit Wienerwürstchen" und "für mich als Belgier darf zum Abschluss eine Portion Pommes frites nicht fehlen", sagt er. "Hier ist es ruhig und doch zentral und es gibt immer etwas zu sehen", erzählt Marc übers Sax und nimmt einen Schluck Bier.

Am liebsten hätte Marc sich mit seiner Lieblingsbedienung Amelie fotografieren lassen, doch die ist heute nicht da. Doch auch mit Kellner Armando und seiner Kollegin Mandy ist er mehr als zufrieden. © Michael Richter

Seitdem es 2010 in Johannis seine neue Heimat gefunden hat, ist Markus (41) Stammgast im Anderland. Ihm gefällt vor allem die ungezwungene Atmosphäre im "Pizzagarten & Biersalon" und das freundschaftliche Verhältnis zum Personal, besonders zu den Chefs Anja (35) und Chris (39). Als passionierter Biertrinker schätzt Markus natürlich das breite Biersortiment "zu fairen Preisen". Hier greift er vor allem gerne zu "Held" oder "Huppendorfer". Doch auch die vielfältige Pizzaauswahl - Markus hält die Pizza übrigens für die beste in Nürnberg - lockt viele Gäste ins Anderland. Chefin Anja ist dabei besonders stolz auf die regionalen Zutaten, die sie hauptsächlich verwenden. Dabei lässt sich die Küche auch einiges einfallen: von der saisonalen Spargelpizza mit Bärlauchpesto bis zur exotischen Variante mit Blutwurst ist alles dabei.
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Wirtin Anja & Stammgast Markus im Anderland

Seitdem es 2010 in Johannis seine neue Heimat gefunden hat, ist Markus (41) Stammgast im Anderland. Ihm gefällt vor allem die ungezwungene Atmosphäre im "Pizzagarten & Biersalon" und das freundschaftliche Verhältnis zum Personal, besonders zu den Chefs Anja (35) und Chris (39).
Als passionierter Biertrinker schätzt Markus natürlich das breite Biersortiment "zu fairen Preisen". Hier greift er vor allem gerne zu "Held" oder "Huppendorfer". Doch auch die vielfältige Pizzaauswahl - Markus hält die Pizza übrigens für die beste in Nürnberg - lockt viele Gäste ins Anderland.

Chefin Anja ist dabei besonders stolz auf die regionalen Zutaten, die sie hauptsächlich verwenden. Dabei lässt sich die Küche auch einiges einfallen: von der saisonalen Spargelpizza mit Bärlauchpesto bis zur exotischen Variante mit Blutwurst ist alles dabei. © Sina Ziegler

"Der eigentliche Stammgast ist meine Freundin", erzählt Jalda, "sie hat mir das Viet-Thai empfohlen und verbringt hier fast täglich ihre Mittagspause." Aber auch Jalda kommt gerne hierher. "Besonders angetan hat es mir die knusprige Ente, die schmeckt wirklich fantastisch", schwärmt sie. Und beim Schlemmen in der Sonne stellt sich auch schnell echtes Urlaubsfeeling ein.
 
 Thi Lan Le betreibt das vietnamesische Restaurant, in dem früher einmal der Zauberberg zuhause war, seit fast drei Jahren. Vorher hatte sie einen asiatisches Lebensmittelgeschäft in Fürth. Jetzt verwöhnt sie ihre Gäste mit selbstgemachten Köstlichkeiten aus ihrer Heimat.
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Thi Lan Le & Stammgast Jalda

"Der eigentliche Stammgast ist meine Freundin", erzählt Jalda, "sie hat mir das Viet-Thai empfohlen und verbringt hier fast täglich ihre Mittagspause." Aber auch Jalda kommt gerne hierher. "Besonders angetan hat es mir die knusprige Ente, die schmeckt wirklich fantastisch", schwärmt sie. Und beim Schlemmen in der Sonne stellt sich auch schnell echtes Urlaubsfeeling ein.

Thi Lan Le betreibt das vietnamesische Restaurant, in dem früher einmal der Zauberberg zuhause war, seit fast drei Jahren. Vorher hatte sie einen asiatisches Lebensmittelgeschäft in Fürth. Jetzt verwöhnt sie ihre Gäste mit selbstgemachten Köstlichkeiten aus ihrer Heimat. © Franziska Wagenknecht

Eigentlich hat Olivia Barth-Jurca schon fast alles probiert, doch trotzdem kommt sie oft ins CôDung in der Färberstraße 43. "Mir schmeckt hier alles sehr gut, von Sushi über Curry. Dazu ist es immer sehr schön angerichtet. Was ich mir immer bestelle, ist der hausgemachte Eistee. Ich habe bereits unzählige Male zuhause versucht, ihn genauso zuzubereiten, doch ich habe es nie hinbekommen." Auch den 27-jährigen Wirt Binh Minh Vu freut es, dass so viele Stammgäste immer wieder ihren Weg in das Sushi & panasiatische Restaurant finden: "Manche Gäste kommen extra 200 Kilometer angereist, damit sie im CôDung essen gehen können." Wenn die 26-jährige Olivia nicht vorbei kommen kann, bestellt sie sich einfach die Gerichte und lässt sie sich nach Hause liefern. "Ich bin so froh, im Umkreis von vier Kilometer zu wohnen."
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Wirt Binh Minh & Stammgast Olivia im CôDung

Eigentlich hat Olivia Barth-Jurca schon fast alles probiert, doch trotzdem kommt sie oft ins CôDung in der Färberstraße 43. "Mir schmeckt hier alles sehr gut, von Sushi über Curry. Dazu ist es immer sehr schön angerichtet. Was ich mir immer bestelle, ist der hausgemachte Eistee. Ich habe bereits unzählige Male zuhause versucht, ihn genauso zuzubereiten, doch ich habe es nie hinbekommen." Auch den 27-jährigen Wirt Binh Minh Vu freut es, dass so viele Stammgäste immer wieder ihren Weg in das Sushi & panasiatische Restaurant finden: "Manche Gäste kommen extra 200 Kilometer angereist, damit sie im CôDung essen gehen können." Wenn die 26-jährige Olivia nicht vorbei kommen kann, bestellt sie sich einfach die Gerichte und lässt sie sich nach Hause liefern. "Ich bin so froh, im Umkreis von vier Kilometer zu wohnen." © Lena Schnelle

Seit über drei Jahren kommt Laura Faber (rechts) nun schon regelmäßig zum Imbiss WurstDurst in der 	Luitpoldstraße 13. "Das WurstDurst ist eine willkommene Alternative zu anderen Fastfood-Ketten. Außerdem gibt es ein vielfältiges Angebot: von der Krakauer Wurst über den Berliner bis hin zu Wintercurry", erzählt die 25-Jährige. "Besonders in der Nacht, wenn ich gerade mit Freunden beim Feiern in einem Club bin, bekomme ich oft Hunger auf etwas Deftiges und schaue dann beim WurstDurst vorbei." Service-Mitarbeiterin Nici Eschbach weiß schon, was Laura gerne isst: eine Krakauer mit Amazonenmayonnaise, Pflaumenketchup und Pommes.
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Bedienung Nici & Stammgast Laura im "WurstDurst"

Seit über drei Jahren kommt Laura Faber (rechts) nun schon regelmäßig zum Imbiss WurstDurst in der Luitpoldstraße 13. "Das WurstDurst ist eine willkommene Alternative zu anderen Fastfood-Ketten. Außerdem gibt es ein vielfältiges Angebot: von der Krakauer Wurst über den Berliner bis hin zu Wintercurry", erzählt die 25-Jährige. "Besonders in der Nacht, wenn ich gerade mit Freunden beim Feiern in einem Club bin, bekomme ich oft Hunger auf etwas Deftiges und schaue dann beim WurstDurst vorbei." Service-Mitarbeiterin Nici Eschbach weiß schon, was Laura gerne isst: eine Krakauer mit Amazonenmayonnaise, Pflaumenketchup und Pommes. © Lena Schnelle

Arne geht schon seit Ende der 90er Jahre regelmäßig ins Enchilada, das in diesem Jahr 20. Geburtstag feiert. "Als ich noch jung war, hat hier eigentlich jeder Party-Abend für uns begonnen", lacht der 35-Jährige. "Meine Freunde und ich standen vor, Teseo hinter der Bar. Heute feiern wir natürlich nicht mehr so viel wie in der Studienzeit, ins Enchi komme ich aber weiterhin regelmäßig. Mittlerweile aber auch gerne mal, um einen guten Cocktail zu trinken oder lecker zu essen." Teseo Buzzoni - früher Barkeeper, heute Betriebsleiter - freut sich immer, wenn Arne mit seinen Kumpels vorbei schaut. "Oft waren die Jungs hier, bis wir zugemacht haben. Dann haben sie draußen auf mich gewartet und wir sind noch gemeinsam um die Häuser gezogen. Heute sitzen wir auch mittags einfach bei einem Kaffe vor dem Laden in der Sonne."
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Wirt Teseo & Stammgast Arne im Enchilada

Arne geht schon seit Ende der 90er Jahre regelmäßig ins Enchilada, das in diesem Jahr 20. Geburtstag feiert. "Als ich noch jung war, hat hier eigentlich jeder Party-Abend für uns begonnen", lacht der 35-Jährige. "Meine Freunde und ich standen vor, Teseo hinter der Bar. Heute feiern wir natürlich nicht mehr so viel wie in der Studienzeit, ins Enchi komme ich aber weiterhin regelmäßig. Mittlerweile aber auch gerne mal, um einen guten Cocktail zu trinken oder lecker zu essen." Teseo Buzzoni - früher Barkeeper, heute Betriebsleiter - freut sich immer, wenn Arne mit seinen Kumpels vorbei schaut. "Oft waren die Jungs hier, bis wir zugemacht haben. Dann haben sie draußen auf mich gewartet und wir sind noch gemeinsam um die Häuser gezogen. Heute sitzen wir auch mittags einfach bei einem Kaffe vor dem Laden in der Sonne." © Christoph Lotter

Jeden Freitag nach ihrer Chorprobe treffen sich Gabriele Hammer, Irmtraud von Andrian und Gertrud Federschmidt (v.l.n.r.) mit ihren Kolleginnen im Café Herrlich kreuz & quer. Besonders beliebt bei den Damen ist die Süßspeise kalter Hund, die sie zusammen mit einem Kaffee oder Tee genießen. "Hier fühlt man sich willkommen und es herrscht eine lockere Atmosphäre", sagt die 74-jährige Gertrud. Geschätzt wird bei der Gruppe auch die pfiffige, lustige und gastfreundliche Art der Wirte. Seit der Eröffnung ihres Cafés bewirten Radim Cielepa und Mario Koch die Chorgruppe. "Es ist fantastisch, dass sie regelmäßig kommen. Das spricht sich herum und seitdem wird der Kreis auch immer größer", freut sich Radim (rechts im Bild).
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Wirte Mario & Radim & Stammgäste Gabriele, Irmtraud und Gertrud

Jeden Freitag nach ihrer Chorprobe treffen sich Gabriele Hammer, Irmtraud von Andrian und Gertrud Federschmidt (v.l.n.r.) mit ihren Kolleginnen im Café Herrlich kreuz & quer. Besonders beliebt bei den Damen ist die Süßspeise kalter Hund, die sie zusammen mit einem Kaffee oder Tee genießen. "Hier fühlt man sich willkommen und es herrscht eine lockere Atmosphäre", sagt die 74-jährige Gertrud. Geschätzt wird bei der Gruppe auch die pfiffige, lustige und gastfreundliche Art der Wirte. Seit der Eröffnung ihres Cafés bewirten Radim Cielepa und Mario Koch die Chorgruppe. "Es ist fantastisch, dass sie regelmäßig kommen. Das spricht sich herum und seitdem wird der Kreis auch immer größer", freut sich Radim (rechts im Bild). © Jennifer Schilling

Jeden Tag kommt Angelika Reusch (links im Bild) in die Hansibar am Hans-Sachs-Platz, um sich einen "Alpenhansi"-Burger zu gönnen. Ab und zu nimmt die 64-Jährige auch mal eine der wechselnden Tagessuppen. "Mir gefällt es hier so gut, weil alles frisch zubereitet wird und nicht aus der Tüte kommt.", erzählt Angelika Reusch. Die Bedienungen Mona Thanner und Greg Maasz freuen sich über das Kommen ihres Stammgastes, da sie gerne einen kleinen Plausch mit der Rentnerin abhalten. "Heute genieße ich aber erst mal die Sonne und warte auf meine Freundin Uschi."
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Bedienungen Mona & Greg & Stammgast Angelika in der Hansibar

Jeden Tag kommt Angelika Reusch (links im Bild) in die Hansibar am Hans-Sachs-Platz, um sich einen "Alpenhansi"-Burger zu gönnen. Ab und zu nimmt die 64-Jährige auch mal eine der wechselnden Tagessuppen. "Mir gefällt es hier so gut, weil alles frisch zubereitet wird und nicht aus der Tüte kommt.", erzählt Angelika Reusch. Die Bedienungen Mona Thanner und Greg Maasz freuen sich über das Kommen ihres Stammgastes, da sie gerne einen kleinen Plausch mit der Rentnerin abhalten. "Heute genieße ich aber erst mal die Sonne und warte auf meine Freundin Uschi." © Lena Schnelle

Wenn Peter (2.v.r) nach einem langen Arbeitstag keine Lust zu kochen hat, geht er zu Thomas, Isabella und Bertold (v.l.n.r.) in den Blauen Affen in der Fürther Südstadt. "Ich bin fast jeden zweiten Tag da", sagt Peter, "vor allem die vielen vegetarischen Gerichte auf der Karte sind super". Zudem schätzt er die lockere Atmosphäre, die auch Kellner Thomas bestätigt: "Bei uns ist es nicht so spießig, etwas lässiger - da macht auch die Arbeit Spaß."
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Wirte Thomas, Isabella und Bertold & Stammgast Peter im Blauen Affen

Wenn Peter (2.v.r) nach einem langen Arbeitstag keine Lust zu kochen hat, geht er zu Thomas, Isabella und Bertold (v.l.n.r.) in den Blauen Affen in der Fürther Südstadt. "Ich bin fast jeden zweiten Tag da", sagt Peter, "vor allem die vielen vegetarischen Gerichte auf der Karte sind super". Zudem schätzt er die lockere Atmosphäre, die auch Kellner Thomas bestätigt: "Bei uns ist es nicht so spießig, etwas lässiger - da macht auch die Arbeit Spaß." © Michael Fischer

Salat, Antipasti, Pizza und Pasta für 6,99 Euro? Um sich in der Mittagspause beim All you can eat zu stärken, kommt Dave Mola (links) zwei Mal pro Monat ins Panolio-Toscana am Fürther Waagplatz. "Das Essen ist fantastisch und auch qualitativ hervorragend", findet der 33-Jährige. Für den Nachschub am Buffet sorgte Christian Riepl, der sich als Servicekraft drei bis vier Mal pro Woche um das Wohlergehen der Gäste kümmert.
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Wirt Christian & Stammgast Dave im Panolio

Salat, Antipasti, Pizza und Pasta für 6,99 Euro? Um sich in der Mittagspause beim All you can eat zu stärken, kommt Dave Mola (links) zwei Mal pro Monat ins Panolio-Toscana am Fürther Waagplatz. "Das Essen ist fantastisch und auch qualitativ hervorragend", findet der 33-Jährige. Für den Nachschub am Buffet sorgte Christian Riepl, der sich als Servicekraft drei bis vier Mal pro Woche um das Wohlergehen der Gäste kümmert. © Michael Fischer

Nikolas Reichel (links) kommt jede Woche zwei Mal zu Harald Walter ins Pfeifndurla in der Fürther Gustavstraße. Im Sommer, wenn man auf der Freifläche vor der Kneipe Bier, Weizen und Frisches vom Grill direkt in der Kneipenmeile genießen kann, "können es auch drei Mal werden". Besonders schätzt der 27-Jährige die "Gemütlichkeit, das gute Weizen und dass man mit dem Wirt super reden kann". Und wenn einen beim gemütlichen Zusammensitzen der Hunger überfällt, empfiehlt Reichel die "Fusionsplatte Frank Türr", die aus einem Schweinesteak und zwei Fürther Bratwürsten besteht. Die Hommage an den ehemaligen Kleeblatt-Stürmer wird auf dem offenen Grill vom Wirt höchstpersönlich zubereitet, der das "Durla" seit sechs Jahren führt.
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Wirt Harald & Stammgast Nikolas im Pfeifndurla

Nikolas Reichel (links) kommt jede Woche zwei Mal zu Harald Walter ins Pfeifndurla in der Fürther Gustavstraße. Im Sommer, wenn man auf der Freifläche vor der Kneipe Bier, Weizen und Frisches vom Grill direkt in der Kneipenmeile genießen kann, "können es auch drei Mal werden". Besonders schätzt der 27-Jährige die "Gemütlichkeit, das gute Weizen und dass man mit dem Wirt super reden kann". Und wenn einen beim gemütlichen Zusammensitzen der Hunger überfällt, empfiehlt Reichel die "Fusionsplatte Frank Türr", die aus einem Schweinesteak und zwei Fürther Bratwürsten besteht. Die Hommage an den ehemaligen Kleeblatt-Stürmer wird auf dem offenen Grill vom Wirt höchstpersönlich zubereitet, der das "Durla" seit sechs Jahren führt. © Michael Fischer

Fatme Ahmad kommt schon seit etwa vier Jahren regelmäßig ins Aposto. Entweder auf einen Cocktail oder wie an diesem Abend auf einen eigens von den Barkeepern für sie kreierten alkoholfreien Virgin Raspberry Mojito. Aber nicht nur die Drinks locken sie in die Bar. "Hier gibt es eine der geilsten Pizzen der Stadt", sagt Fatme. Die Studentin mag die gemütliche Atmosphäre und vor allem den Olivenbaum in der Mitte des Raumes, das Highlight im Aposto. Jens Müller, seit zweieinhalb Jahren Geschäftsführer des Aposto, freut sich, dass es Fatme immer wieder in seinen Laden zieht. "Die Gäste sind super", sagt er. Eigentlich hat Müller ein Diplom in Geographie. Nur: "Welchen Beruf kann man damit machen?", fragt er, um nach einer kurzen Pause selbst zu antworten: "Sehen Sie, und deshalb bin ich heute kein Geograph." Na dann, Prost!
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Wirt Jens & Stammgast Fatme im Aposto in Bamberg

Fatme Ahmad kommt schon seit etwa vier Jahren regelmäßig ins Aposto. Entweder auf einen Cocktail oder wie an diesem Abend auf einen eigens von den Barkeepern für sie kreierten alkoholfreien Virgin Raspberry Mojito. Aber nicht nur die Drinks locken sie in die Bar. "Hier gibt es eine der geilsten Pizzen der Stadt", sagt Fatme. Die Studentin mag die gemütliche Atmosphäre und vor allem den Olivenbaum in der Mitte des Raumes, das Highlight im Aposto.

Jens Müller, seit zweieinhalb Jahren Geschäftsführer des Aposto, freut sich, dass es Fatme immer wieder in seinen Laden zieht. "Die Gäste sind super", sagt er. Eigentlich hat Müller ein Diplom in Geographie. Nur: "Welchen Beruf kann man damit machen?", fragt er, um nach einer kurzen Pause selbst zu antworten: "Sehen Sie, und deshalb bin ich heute kein Geograph." Na dann, Prost! © Christina Flohr

Die gemütliche Atmosphäre der  Café Bar "Pintus" genießt Armin Husic (rechts) seit 19 Jahren. Jeden Tag lässt er sich die leckeren selbstgebackenen Torten in der Ludwigsstraße 39 schmecken. Vor Jahren hatte der 43-Jährige selbst ein Bistrocafé in der Südstadt, doch war ihm das zu stressig: "Ich hatte keine Lust mehr. Jetzt genieße ich lieber hier den Kuchen." Doch die Café Bar "Pintus" kann auch anders: Bei Club-Spielen ist hier die Hölle los! "Ich bin bei jedem Spiel dabei und trinke etwas", sagt Husic. Auch Chef Safet Kolasinac genießt den Trubel im "Pintus": Er ist Gastwirt von Kopf bis Fuß. "Ich liebe die Lebhaftigkeit und den Kontakt zu meinen Gästen", sagt der 39-Jährige. Eigentlich ist er gelernter Zahnarzt - die Leidenschaft zur Gastwirtschaft entdeckte er vor 20 Jahren.
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Wirt Safet & Stammgast Armin in der Café Bar Pintus

Die gemütliche Atmosphäre der Café Bar "Pintus" genießt Armin Husic (rechts) seit 19 Jahren. Jeden Tag lässt er sich die leckeren selbstgebackenen Torten in der Ludwigsstraße 39 schmecken. Vor Jahren hatte der 43-Jährige selbst ein Bistrocafé in der Südstadt, doch war ihm das zu stressig: "Ich hatte keine Lust mehr. Jetzt genieße ich lieber hier den Kuchen." Doch die Café Bar "Pintus" kann auch anders: Bei Club-Spielen ist hier die Hölle los! "Ich bin bei jedem Spiel dabei und trinke etwas", sagt Husic. Auch Chef Safet Kolasinac genießt den Trubel im "Pintus": Er ist Gastwirt von Kopf bis Fuß. "Ich liebe die Lebhaftigkeit und den Kontakt zu meinen Gästen", sagt der 39-Jährige. Eigentlich ist er gelernter Zahnarzt - die Leidenschaft zur Gastwirtschaft entdeckte er vor 20 Jahren. © Jennifer Graf

Endlich wieder Eiszeit! Die Winterpause ist seit Mitte Januar rum - die kleine Hannah (3) freut sich, dass ihr "Stammlokal" wieder geöffnet ist: die  Gelateria Adria in der Pillenreuther Straße. Bei Pablo gibt es  hausgemachtes italienisches Eis und, ganz wichtig, ihre Lieblingssorte Joghurt. "Vanille, Schoko, Cookies und Stracciatella gehen am besten", verrät Pablo, der selbst allerdings lieber zu Pistazie greift. Er freut sich immer über den jungen Besuch aus dem Kindergarten nebenan, schließlich hat er selbst Zwillinge, die natürlich auch gerne am Nachmittag auf ein Eis hereinschneien. Oft kommen auch die Kinder aus der Sperber- und der Jenaplan-Schule rüber und holen sich fix eine Kugel. Die Senioren vom gegenüberliegenden Hermann-Beezel-Haus lassen sich hingegen etwas mehr Zeit: Sie machen es sich am liebsten in der neu eingerichteten Sitzecke gemütlich - bei Tiramisu, Cappuccino, einem Stück Torte oder einem großen hausgemachten Eisbecher mit Sahne. Und ab Februar kommt dann auch das Partyvolk zum Zug: Von Donnerstag bis Samstag gibt es abends Cocktails - unser Stammgast sollte dann aber schon schlummern...
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Wirt Pablo & Stammgast Hannah im Eiscafé Adria in Nürnberg

Endlich wieder Eiszeit! Die Winterpause ist seit Mitte Januar rum - die kleine Hannah (3) freut sich, dass ihr "Stammlokal" wieder geöffnet ist: die Gelateria Adria in der Pillenreuther Straße. Bei Pablo gibt es hausgemachtes italienisches Eis und, ganz wichtig, ihre Lieblingssorte Joghurt. "Vanille, Schoko, Cookies und Stracciatella gehen am besten", verrät Pablo, der selbst allerdings lieber zu Pistazie greift. Er freut sich immer über den jungen Besuch aus dem Kindergarten nebenan, schließlich hat er selbst Zwillinge, die natürlich auch gerne am Nachmittag auf ein Eis hereinschneien. Oft kommen auch die Kinder aus der Sperber- und der Jenaplan-Schule rüber und holen sich fix eine Kugel. Die Senioren vom gegenüberliegenden Hermann-Beezel-Haus lassen sich hingegen etwas mehr Zeit: Sie machen es sich am liebsten in der neu eingerichteten Sitzecke gemütlich - bei Tiramisu, Cappuccino, einem Stück Torte oder einem großen hausgemachten Eisbecher mit Sahne. Und ab Februar kommt dann auch das Partyvolk zum Zug: Von Donnerstag bis Samstag gibt es abends Cocktails - unser Stammgast sollte dann aber schon schlummern... © Achim Bergmann

Bereits kurz nach der Eröffnung der Bar Nürnberg 2007 kam Jürgen Bohnenstengel (45, links) vorbei - und blieb. Mittlerweile ist er manchmal gleich mehrmals pro Woche in seiner Stammbar am Theresienplatz in Nürnberg anzutreffen und hat sogar eines der begehrten persönlichen Schließfächer über der gut sortierten Bar ergattert. Dort bewahrt er seine eigenen, bei Wirt Peppi Köhl (36) erworbenen Spirituosen auf. "Mir gefallen die angenehme Atmosphäre und der persönliche Service des Teams", verrät Jürgen, den mit Wirt Peppi mittlerweile eine Freundschaft verbindet. "Wir sind sogar schon gemeinsam auf Weinreise in die Champagne gefahren", sagt Jürgen. Sein Lieblings-Cocktail ist der Negroni - ein Gemisch aus Wermut, Campari und Gin. Aber auch für einen guten Whiskey ist Jürgen zu haben. "Ich schätze es, dass in der Bar Nürnberg Wert auf hochwertige Getränke gelegt wird und Peppi für seine Gäste immer wieder neue, ungewöhnliche Spirituosen findet, wie beispielsweise aktuell einen Gin mit Riesling", lobt Jürgen das Konzept. Die Bar Nürnberg wurde kürzlich erst vom Mixology-Magazin für Barkultur zu einer der fünf Top-Adressen in Deutschland gewählt. Peppi Köhls Erfolgsrezept: "Mein Team und ich sind mit Leidenschaft dabei."
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Wirt Peppi und Stammgast Jürgen in der Bar Nürnberg

Bereits kurz nach der Eröffnung der Bar Nürnberg 2007 kam Jürgen Bohnenstengel (45, links) vorbei - und blieb. Mittlerweile ist er manchmal gleich mehrmals pro Woche in seiner Stammbar am Theresienplatz in Nürnberg anzutreffen und hat sogar eines der begehrten persönlichen Schließfächer über der gut sortierten Bar ergattert. Dort bewahrt er seine eigenen, bei Wirt Peppi Köhl (36) erworbenen Spirituosen auf. "Mir gefallen die angenehme Atmosphäre und der persönliche Service des Teams", verrät Jürgen, den mit Wirt Peppi mittlerweile eine Freundschaft verbindet. "Wir sind sogar schon gemeinsam auf Weinreise in die Champagne gefahren", sagt Jürgen.

Sein Lieblings-Cocktail ist der Negroni - ein Gemisch aus Wermut, Campari und Gin. Aber auch für einen guten Whiskey ist Jürgen zu haben. "Ich schätze es, dass in der Bar Nürnberg Wert auf hochwertige Getränke gelegt wird und Peppi für seine Gäste immer wieder neue, ungewöhnliche Spirituosen findet, wie beispielsweise aktuell einen Gin mit Riesling", lobt Jürgen das Konzept. Die Bar Nürnberg wurde kürzlich erst vom Mixology-Magazin für Barkultur zu einer der fünf Top-Adressen in Deutschland gewählt. Peppi Köhls Erfolgsrezept: "Mein Team und ich sind mit Leidenschaft dabei." © Yvonne Neckermann

Für Stammgast Yalcin Emilli (27, rechts) ist das Studio 34 am Nelson-Mandela-Platz sein zweites Zuhause. Er verbringt in der Shisha-Bar jeden Abend mehrere Stunden. Meistens kommt er allein, "ich kenne ja die meisten Leute hier, da finde ich immer jemanden, mit dem ich mich unterhalte." 
 >br />Wirt Tuncay Onur (30) erzählt: "Yalcin hat hier mittlerweile seine eigene VIP-Shisha mit Name beschriftet und vor allem seinen Stammplatz. Egal wann er kommt, der wird dann für ihn auch frei gemacht." Stammgast Yalcin hat eine Behinderung und hat sich deswegen das Studio 34 ausgesucht: "Wenn ich zusammen mit meinen behinderten Freunden in ein Café gehe, werden wir oft komisch angesehen. Hier ist das einfach anders, alle sind hilfsbereit und freundlich zu mir, mein Rollstuhl hat ebenfalls seinen Stammplatz. Ich fühle mich hier rundum wohl."
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Wirt Tuncay und Stammgast Yalcin im Studio 34

Für Stammgast Yalcin Emilli (27, rechts) ist das Studio 34 am Nelson-Mandela-Platz sein zweites Zuhause. Er verbringt in der Shisha-Bar jeden Abend mehrere Stunden. Meistens kommt er allein, "ich kenne ja die meisten Leute hier, da finde ich immer jemanden, mit dem ich mich unterhalte." >br />Wirt Tuncay Onur (30) erzählt: "Yalcin hat hier mittlerweile seine eigene VIP-Shisha mit Name beschriftet und vor allem seinen Stammplatz. Egal wann er kommt, der wird dann für ihn auch frei gemacht." Stammgast Yalcin hat eine Behinderung und hat sich deswegen das Studio 34 ausgesucht: "Wenn ich zusammen mit meinen behinderten Freunden in ein Café gehe, werden wir oft komisch angesehen. Hier ist das einfach anders, alle sind hilfsbereit und freundlich zu mir, mein Rollstuhl hat ebenfalls seinen Stammplatz. Ich fühle mich hier rundum wohl." © Judith Brosel

Seit fast sieben Jahren arbeitet Celina Lübeck (24) bereits im Bogart's in Erlangen: Und genauso lange kennt die Studentin den Stammgast Horst Jäckel (61). Schon seit 1987 nennt er das Bogart's seine Stammkneipe: „In all den Jahren hat sich hier nichts verändert – die gemütliche Atmosphäre und vor allem die netten Bedienungen, die sich gerne mit den Gästen unterhalten. Das findet man nicht oft.“ Je nach Tageszeit verwandelt sich das Bogart's  in eine Kneipe, Kaffeebar oder ein Bistro. „Vom Mittagstisch bis zur Party am Abend – man kann hier einige Stunden verbringen,“  sagt Horst.
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Bedienung Celina und Stammgast Horst im Bogart's in Erlangen

Seit fast sieben Jahren arbeitet Celina Lübeck (24) bereits im Bogart's in Erlangen: Und genauso lange kennt die Studentin den Stammgast Horst Jäckel (61). Schon seit 1987 nennt er das Bogart's seine Stammkneipe: „In all den Jahren hat sich hier nichts verändert – die gemütliche Atmosphäre und vor allem die netten Bedienungen, die sich gerne mit den Gästen unterhalten. Das findet man nicht oft.“ Je nach Tageszeit verwandelt sich das Bogart's in eine Kneipe, Kaffeebar oder ein Bistro. „Vom Mittagstisch bis zur Party am Abend – man kann hier einige Stunden verbringen,“ sagt Horst. © Sina Hecht

"Für unseren Stammgast Ahmet ist hier immer geöffnet. Und wenn die Türe doch einmal zu ist, macht er sie einfach selbst auf", lacht Wirt Yuna (rechts). Stammgast Ahmet Kaydul (42) ist mehrmals am Tag im Café Mexx am Nelson-Mandela-Platz zu Gast. "Ich habe eine Kampfkunstschule gleich um die Ecke und fühle mich hier einfach wohl. Es ist sehr ruhig und entspannt, die Atmosphäre gefällt mir richtig gut", erzählt er. Ahmet trinkt meistens seinen Kaffee, mag aber auch das Essen sehr gerne. Immer mit dabei: sein Hund Tyson. Wirt Yuna erzählt: "Der Hund kündigt ihn immer schon an. Unsere anderen Stammgäste wissen schon Bescheid. Wenn die Türe aufgeht und der Hund rein kommt, lässt der große Mann nicht lange auf sich warten." Er fügt hinzu: "Meistens sagt Ahmet, er kommt heute nicht mehr und dann ist er eine halbe Stunde später wieder da."
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Wirt Yuna und Stammgast Ahmet im Café Mexx

"Für unseren Stammgast Ahmet ist hier immer geöffnet. Und wenn die Türe doch einmal zu ist, macht er sie einfach selbst auf", lacht Wirt Yuna (rechts). Stammgast Ahmet Kaydul (42) ist mehrmals am Tag im Café Mexx am Nelson-Mandela-Platz zu Gast. "Ich habe eine Kampfkunstschule gleich um die Ecke und fühle mich hier einfach wohl. Es ist sehr ruhig und entspannt, die Atmosphäre gefällt mir richtig gut", erzählt er. Ahmet trinkt meistens seinen Kaffee, mag aber auch das Essen sehr gerne. Immer mit dabei: sein Hund Tyson. Wirt Yuna erzählt: "Der Hund kündigt ihn immer schon an. Unsere anderen Stammgäste wissen schon Bescheid. Wenn die Türe aufgeht und der Hund rein kommt, lässt der große Mann nicht lange auf sich warten." Er fügt hinzu: "Meistens sagt Ahmet, er kommt heute nicht mehr und dann ist er eine halbe Stunde später wieder da." © Judith Brosel

Als Florian Karnik (35) vor Kurzem die Eisdiele in der Rothenburger Straße eröffnete, hatte er die Idee, ein Café und eine Kunstgalerie unter ein Dach zu bringen. Das frische Konzept mit Design zum Mitnehmen und wechselnden Ausstellungen aus dem Genre "Urban Art" kommt bereits jetzt gut an. Natürlich wird auch Speiseis verkauft, schließlich war das Haus, schon bevor es jahrelang leer stand, "die Eisdiele".
  
 Karin Göß (52) und Frank Lümmen (45) haben in den wenigen Wochen, seitdem die Eisdiele eröffnet hat, bereits mehrmals vorbei geschaut. "Wir sind aus St. Johannis und gehen oft in Cafés," erzählt Karin, "Das Konzept der Eisdiele ist in Nürnberg aber einzigartig." Auch Frank ist begeistert: "Die hohen Wände und der helle Raum sind für eine Galerie perfekt geeignet. Man könnte denken, man wäre in Berlin oder Barcelona." Das i-Tüpfelchen für Karin: "Der Kaffee schmeckt wirklich sehr gut."
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Wirt Flo und Stammgäste Karin und Frank in der Eisdiele

Als Florian Karnik (35) vor Kurzem die Eisdiele in der Rothenburger Straße eröffnete, hatte er die Idee, ein Café und eine Kunstgalerie unter ein Dach zu bringen. Das frische Konzept mit Design zum Mitnehmen und wechselnden Ausstellungen aus dem Genre "Urban Art" kommt bereits jetzt gut an. Natürlich wird auch Speiseis verkauft, schließlich war das Haus, schon bevor es jahrelang leer stand, "die Eisdiele".

Karin Göß (52) und Frank Lümmen (45) haben in den wenigen Wochen, seitdem die Eisdiele eröffnet hat, bereits mehrmals vorbei geschaut. "Wir sind aus St. Johannis und gehen oft in Cafés," erzählt Karin, "Das Konzept der Eisdiele ist in Nürnberg aber einzigartig." Auch Frank ist begeistert: "Die hohen Wände und der helle Raum sind für eine Galerie perfekt geeignet. Man könnte denken, man wäre in Berlin oder Barcelona." Das i-Tüpfelchen für Karin: "Der Kaffee schmeckt wirklich sehr gut." © Valentin Seuß

Sarah Eigenseher (18) arbeitet seit eineinhalb Jahren im Hot Tacos in der Brunnengasse in Nürnberg. Ella Don (27) ist seit etwa zwei Jahren mindestens drei mal die Woche bei Hot Tacos anzutreffen. "Ich mag den Style von dem Laden, die Menschen, die das aufbauen und den Chief. Außerdem machen sie einfach die mit Abstand besten Tacos auf der ganzen Welt." Häufiger als hier in der Brunnengasse ist sie jedoch in der Filiale in der Fürther Straße. "Da mixen sie auch echt üble Caipirinhas, ohne Scheiß." Ihr Lieblingsessen im Hot Tacos hat Ella selbst kreiert. "Ich esse am liebsten den Puten-Taco, allerdings statt Pute mit Kartoffeln. Das Ganze nenne ich dann 'Russian Taco'. Allerdings esse ich hier alles gerne, außer Chilli con Carne, die Beat Box hinten soll wegen den Bohnen nicht angehen", lacht sie.
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Bedienung Sarah & Stammgast Ella im "Hot Tacos" in Nürnberg

Sarah Eigenseher (18) arbeitet seit eineinhalb Jahren im Hot Tacos in der Brunnengasse in Nürnberg. Ella Don (27) ist seit etwa zwei Jahren mindestens drei mal die Woche bei Hot Tacos anzutreffen. "Ich mag den Style von dem Laden, die Menschen, die das aufbauen und den Chief. Außerdem machen sie einfach die mit Abstand besten Tacos auf der ganzen Welt." Häufiger als hier in der Brunnengasse ist sie jedoch in der Filiale in der Fürther Straße. "Da mixen sie auch echt üble Caipirinhas, ohne Scheiß." Ihr Lieblingsessen im Hot Tacos hat Ella selbst kreiert. "Ich esse am liebsten den Puten-Taco, allerdings statt Pute mit Kartoffeln. Das Ganze nenne ich dann 'Russian Taco'. Allerdings esse ich hier alles gerne, außer Chilli con Carne, die Beat Box hinten soll wegen den Bohnen nicht angehen", lacht sie. © Judith Brosel

Florian Wedlich (28) ist ein bis zweimal die Woche im Café Esspress in Bamberg. "Die Location ist einfach cool, die Bedienungen sind super nett und das Essen ist auch echt lecker. Am liebsten esse ich hier die Burger." Dazu trinkt er gerne ein Bier oder einen leckeren Mojito. Karo Smietana (27) arbeitet seit etwa zwei Jahren im Café Espress und ist mittlerweile Florians Freundin. Könnte neben Burgern und Cocktails ein weiterer Grund sein, warum er hier gerne seine Freizeit verbringt?
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Bedienung Karo & Stammgast Florian im Café Esspress in Bamberg

Florian Wedlich (28) ist ein bis zweimal die Woche im Café Esspress in Bamberg. "Die Location ist einfach cool, die Bedienungen sind super nett und das Essen ist auch echt lecker. Am liebsten esse ich hier die Burger." Dazu trinkt er gerne ein Bier oder einen leckeren Mojito. Karo Smietana (27) arbeitet seit etwa zwei Jahren im Café Espress und ist mittlerweile Florians Freundin. Könnte neben Burgern und Cocktails ein weiterer Grund sein, warum er hier gerne seine Freizeit verbringt? © Judith Brosel

Seit April hat das Café Katz am Hans-Sachs-Platz geöffnet. Genauso lange kommt auch Cris (27) in das gemütliche Café, um seinen Espresso zu trinken. Daher kennt er auch Bedienung Roxanne (26) und den Rest der Belegschaft, mit der er immer wieder ins Gespräch kommt. Cris mag besonders die Lage: "Schön, dass es am Hans-Sachs-Platz ein nettes Café mit netten Leuten gibt." Manchmal fühlt er sich so wohl, dass er auch mal fünf oder sechs Espressi trinkt und die Zeit dabei vergisst.
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Bedienung Roxanne & Stammgast Cris

Seit April hat das Café Katz am Hans-Sachs-Platz geöffnet. Genauso lange kommt auch Cris (27) in das gemütliche Café, um seinen Espresso zu trinken. Daher kennt er auch Bedienung Roxanne (26) und den Rest der Belegschaft, mit der er immer wieder ins Gespräch kommt. Cris mag besonders die Lage: "Schön, dass es am Hans-Sachs-Platz ein nettes Café mit netten Leuten gibt." Manchmal fühlt er sich so wohl, dass er auch mal fünf oder sechs Espressi trinkt und die Zeit dabei vergisst. © Domescu Möller

Eggnog Yoohoo (27, rechts) trinkt im Freiraum in Bamberg am liebsten die selbst gemachte Ingwer-Limonade. "Die Crew hier ist einfach super nett, ich mag das gemütliche Ambiente mit seiner liebevollen Dekoration und außerdem treffe ich hier einfach immer Freunde oder aufgeschlossene neue Bekannte. Im Sommer sitze ich auch gerne im Innenhof, der Freiraum ist einfach ein guter Meeting-Point", schwärmt er. Betreiber Markus Pöhner (27) begrüßt er meistens mit einer Umarmung, man kennt sich mittlerweile sehr gut. "Was ich auch wirklich mag, ist die Aufgeschlossenheit für Kleinkunst und Musik hier", erzählt Eggnogg weiter. "Ich mache selber viel Musik und habe viele Freunde, die ebenfalls Musik machen. Wenn ich zum Beispiel von kleineren Akustik-Bands erzähle, sind die Leute hier immer offen und ermöglichen ihnen häufig auch kleinere Konzerte."
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Wirt Markus & Stammgast Eggnog im Freiraum in Bamberg

Eggnog Yoohoo (27, rechts) trinkt im Freiraum in Bamberg am liebsten die selbst gemachte Ingwer-Limonade. "Die Crew hier ist einfach super nett, ich mag das gemütliche Ambiente mit seiner liebevollen Dekoration und außerdem treffe ich hier einfach immer Freunde oder aufgeschlossene neue Bekannte. Im Sommer sitze ich auch gerne im Innenhof, der Freiraum ist einfach ein guter Meeting-Point", schwärmt er. Betreiber Markus Pöhner (27) begrüßt er meistens mit einer Umarmung, man kennt sich mittlerweile sehr gut. "Was ich auch wirklich mag, ist die Aufgeschlossenheit für Kleinkunst und Musik hier", erzählt Eggnogg weiter. "Ich mache selber viel Musik und habe viele Freunde, die ebenfalls Musik machen. Wenn ich zum Beispiel von kleineren Akustik-Bands erzähle, sind die Leute hier immer offen und ermöglichen ihnen häufig auch kleinere Konzerte." © Judith Brosel

Marius (22) macht in der Kofferfabrik derzeit eine Ausbildung zum Restaurantfachmann und hat daher, wenn er bedient, viel mit den Gästen zu tun. In der entspannten Atmosphäre der Kulturmanufaktur mit Restaurant, Bar und Konzertraum fühlt er sich wohl. Peter (59) gehört hier zum Inventar. Er hat schon um die Ecke gewohnt als "die Koffer" vor 20 Jahren eröffnet hat. Regelmäßig ist er allerdings erst seit sieben Jahren zu Gast, als der jetzige Besitzer Udo Martin den Laden übernommen hat. Seitdem hat er das Ambiente auch selbst mitgestaltet. Beispielsweise bemalte er Stühle und Tische. "Im Sommer ist das hier mein Garten. Im Winter komme ich her, weil es bei mir zuhause zu kalt ist", sagt Peter lachend. Vor allem gefällt ihm an der Kofferfabrik aber, dass er regelmäßig neue, interessante Leute kennenlernt: "Und das macht für mich eine Kneipe aus".
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Azubi Marius & Stammgast Peter in der Kofferfabrik in Fürth

Marius (22) macht in der Kofferfabrik derzeit eine Ausbildung zum Restaurantfachmann und hat daher, wenn er bedient, viel mit den Gästen zu tun. In der entspannten Atmosphäre der Kulturmanufaktur mit Restaurant, Bar und Konzertraum fühlt er sich wohl. Peter (59) gehört hier zum Inventar. Er hat schon um die Ecke gewohnt als "die Koffer" vor 20 Jahren eröffnet hat.

Regelmäßig ist er allerdings erst seit sieben Jahren zu Gast, als der jetzige Besitzer Udo Martin den Laden übernommen hat. Seitdem hat er das Ambiente auch selbst mitgestaltet. Beispielsweise bemalte er Stühle und Tische. "Im Sommer ist das hier mein Garten. Im Winter komme ich her, weil es bei mir zuhause zu kalt ist", sagt Peter lachend. Vor allem gefällt ihm an der Kofferfabrik aber, dass er regelmäßig neue, interessante Leute kennenlernt: "Und das macht für mich eine Kneipe aus". © Valentin Seuß

Seit die  Australian Bar im letzten Dezember eröffnet hat, geht Thomas dreimal die Woche dort hin. Dabei wurde er auch schon öfter von Steffi (18) bedient, die erst seit einem Monat dort arbeitet. "Meistens komme ich tagsüber. Ich wohne schließlich um die Ecke, da bietet es sich an." Am meisten schätzt Thomas an der Australian Bar das vielfältige Speiseangebot. "Ich kann was Kleines essen, was Schickes oder was von der abwechslungsreichen Mittagskarte - worauf ich Lust habe eben." In der Australian Bar hat der 58-Jährige sogar erstmals in seinem Leben einen Burger gegesen. "Und er hat mir geschmeckt. Jetzt esse ich ab und zu einen - aber nur hier."
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Bedienung Steffi & Stammgast Thomas in der Australian Bar

Seit die Australian Bar im letzten Dezember eröffnet hat, geht Thomas dreimal die Woche dort hin. Dabei wurde er auch schon öfter von Steffi (18) bedient, die erst seit einem Monat dort arbeitet. "Meistens komme ich tagsüber. Ich wohne schließlich um die Ecke, da bietet es sich an." Am meisten schätzt Thomas an der Australian Bar das vielfältige Speiseangebot. "Ich kann was Kleines essen, was Schickes oder was von der abwechslungsreichen Mittagskarte - worauf ich Lust habe eben." In der Australian Bar hat der 58-Jährige sogar erstmals in seinem Leben einen Burger gegesen. "Und er hat mir geschmeckt. Jetzt esse ich ab und zu einen - aber nur hier." © Domescu Möller

Günter Schmidt (56) ist bereits seit elf Jahren einer von Elke Apfelbachers (48) treusten Gästen. Bereits als sie noch das  Karlsbrückla in der Oberen Wörthstraße betrieb, kehrten er und seine Stammtischbrüder dort mindestens einmal in der Woche ein. Zur Eröffnung von  Elkes Bierstadl auf der Bergstraße im Dezember 2013 zog die Runde dorthin um. "Elke ist einfach eine tolle Wirtin, sie hat viel Energie und verbreitet immer gute Laune", findet Günter. Auch das zünftige Essen in dem fränkischen Restaurant ist ganz nach seinem Geschmack. "Besonders das Schnitzel, die Rouladen und die Klöße kann ich empfehlen", sagt Günter, der außerdem die vielen Veranstaltungen wie die Dirndl- und Lederhosennacht oder die Live-Übertragungen der Club-Spiele schätzt. Wirtin Elke freut sich sehr, Gäste wie Günter zu haben. "Bevor ich das Bierstadl aufgemacht habe, hatte ich zwei Jahre lang ein Restaurant in Zirndorf, aber dort habe ich meine Nürnberger Stammgäste zu sehr vermisst", erinnert sie sich.
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Wirtin Elke & Stammgast Günter in Elkes Bierstadl

Günter Schmidt (56) ist bereits seit elf Jahren einer von Elke Apfelbachers (48) treusten Gästen. Bereits als sie noch das Karlsbrückla in der Oberen Wörthstraße betrieb, kehrten er und seine Stammtischbrüder dort mindestens einmal in der Woche ein. Zur Eröffnung von Elkes Bierstadl auf der Bergstraße im Dezember 2013 zog die Runde dorthin um. "Elke ist einfach eine tolle Wirtin, sie hat viel Energie und verbreitet immer gute Laune", findet Günter. Auch das zünftige Essen in dem fränkischen Restaurant ist ganz nach seinem Geschmack. "Besonders das Schnitzel, die Rouladen und die Klöße kann ich empfehlen", sagt Günter, der außerdem die vielen Veranstaltungen wie die Dirndl- und Lederhosennacht oder die Live-Übertragungen der Club-Spiele schätzt. Wirtin Elke freut sich sehr, Gäste wie Günter zu haben. "Bevor ich das Bierstadl aufgemacht habe, hatte ich zwei Jahre lang ein Restaurant in Zirndorf, aber dort habe ich meine Nürnberger Stammgäste zu sehr vermisst", erinnert sie sich. © Yvonne Neckermann

Seit vier Jahren kommt Jani (38, rechts) regelmäßig ins Café Cesars in der Fürther Straße. Dort fühlt er sich wohl. "Die Leute hier sind nett und die Atmosphäre ist gut", sagt der Grieche. Am liebsten bestellt er sich einen guten Wein. Schmunzelnd deutet er auf das Goethe-Zitat an der Wand des Cafés: "Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken."
 
 Schon seit 2005 serviert das Café Cesars erlesene Weine, aber auch andere Getränke und Snacks. Abends können Gäste wie Zanis (60, Mitte) entspannt Fußball-Übertragungen ansehen. Dimitrios (37, links), der stellvertretende Geschäftsführer, ist mit Herzblut dabei. "Es sollte ein Laden für unsere Landsleute aus Griechenland werden", sagt er und grinst.
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Wirt Dimitrios & Stammgast Jani im Café Cesars

Seit vier Jahren kommt Jani (38, rechts) regelmäßig ins Café Cesars in der Fürther Straße. Dort fühlt er sich wohl. "Die Leute hier sind nett und die Atmosphäre ist gut", sagt der Grieche. Am liebsten bestellt er sich einen guten Wein. Schmunzelnd deutet er auf das Goethe-Zitat an der Wand des Cafés: "Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken." Schon seit 2005 serviert das Café Cesars erlesene Weine, aber auch andere Getränke und Snacks. Abends können Gäste wie Zanis (60, Mitte) entspannt Fußball-Übertragungen ansehen. Dimitrios (37, links), der stellvertretende Geschäftsführer, ist mit Herzblut dabei. "Es sollte ein Laden für unsere Landsleute aus Griechenland werden", sagt er und grinst. © Jennifer Graf

Immer, wenn Dominique durch die Karolinenstraße geht, holt er sich bei Betsabea seine Kolb-Breze. Die Verkäuferin arbeitet schon 13 Jahre an dem Stand und hat schon viele Kunden kommen und gehen gesehen. Dominique wohnt erst seit knapp zwei Jahren in Nürnberg. "Gleich in meiner ersten Woche hier hab ich den Tipp bekommen, mir mal bei Kolb eine Breze zu holen", sagt er. Seither kann er nicht mehr an dem Stand vorbeigehen, ohne zuzuschlagen. "Meistens esse ich Obatzter mit Radieschen."
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Verkäuferin Betsabea & Stammgast Dominique bei Brezen Kolb

Immer, wenn Dominique durch die Karolinenstraße geht, holt er sich bei Betsabea seine Kolb-Breze. Die Verkäuferin arbeitet schon 13 Jahre an dem Stand und hat schon viele Kunden kommen und gehen gesehen. Dominique wohnt erst seit knapp zwei Jahren in Nürnberg. "Gleich in meiner ersten Woche hier hab ich den Tipp bekommen, mir mal bei Kolb eine Breze zu holen", sagt er. Seither kann er nicht mehr an dem Stand vorbeigehen, ohne zuzuschlagen. "Meistens esse ich Obatzter mit Radieschen." © Christoph Lotter

Der ein oder andere Firmenmitarbeiter mag die Kantine in seiner Arbeit nicht. Aber in unserer neuesten Folge von Wirt und Stammgast zeigen wir: es geht auch anders. Immer, wenn die Zeit es zulässt, ist Anita Stammgast in der Pressekantine in der Badstraße. Besonders gerne, wenn Schäuferla-Tag ist oder es Currywurst gibt. "Ich esse in der Kantine immer, was ich nicht zu Hause koche, so bringe ich Abwechslung rein. Außerdem geht doch nichts über ein warmes Mittagessen, wenn es draußen langsam Herbst wird", sagt sie.Was kann man daraus lernen: Wer zufriedene Mitarbeiter möchte, der sollte für gutes Essen in der Kantine sorgen. Wichtig sind dafür natürlich auch freundliche Mitarbeiter wie Herr Weigend und Frau Wagner.
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Herr Weigend, Frau Wagner & Stammgast Anita in der Pressekantine

Der ein oder andere Firmenmitarbeiter mag die Kantine in seiner Arbeit nicht. Aber in unserer neuesten Folge von Wirt und Stammgast zeigen wir: es geht auch anders. Immer, wenn die Zeit es zulässt, ist Anita Stammgast in der Pressekantine in der Badstraße. Besonders gerne, wenn Schäuferla-Tag ist oder es Currywurst gibt. "Ich esse in der Kantine immer, was ich nicht zu Hause koche, so bringe ich Abwechslung rein. Außerdem geht doch nichts über ein warmes Mittagessen, wenn es draußen langsam Herbst wird", sagt sie.
Was kann man daraus lernen: Wer zufriedene Mitarbeiter möchte, der sollte für gutes Essen in der Kantine sorgen. Wichtig sind dafür natürlich auch freundliche Mitarbeiter wie Herr Weigend und Frau Wagner. © Björn Bischoff

Richard Ströhles (rechts) Freundschaft mit den Inhabern der Rösttrommel, Matthias und Michael Heyder sowie Stefan Schwarz, begann einen ganzen Monat vor der Eröffnung des ersten Ladens in der Äußeren Laufer Gasse im September 2010. "Ich bin dort zufällig vorbei gekommen, habe ein paar Leute in den noch nicht ganz fertig renovierten Räumen gesehen und bin einfach mal rein gegangen", erinnert sich Ströhle, der von der Entstehung des Cafés in der Zeitung gelesen hatte: "Dann habe ich gefragt, ob ich schonmal einen Kaffee haben könnte und tatsächlich einen bekommen." Seit der Eröffnung der zweiten Zweigstelle, der Rösterei auf AEG (Eingang Raabstraße), schaut der 67-Jährige auch dort regelmäßig vorbei. Fasziniert ist Ströhle auch von dem großen Trommelröster (Bild), der einen Großteil der Fläche im neuen Landenlokal einnimmt. Barista Bastian Reif (28) freut sich jedesmal, wenn er seinen Stammgast sieht. "Die Rösterei ist zwar mein Arbeitsplatz, aber durch den Besuch von Menschen wie Richard fühle ich mich hier fast wie zuhause, da macht der Job einfach Spaß", sagt Bastian Reif.
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Barista Bastian & Stammgast Richard in der Rösterei auf AEG

Richard Ströhles (rechts) Freundschaft mit den Inhabern der Rösttrommel, Matthias und Michael Heyder sowie Stefan Schwarz, begann einen ganzen Monat vor der Eröffnung des ersten Ladens in der Äußeren Laufer Gasse im September 2010. "Ich bin dort zufällig vorbei gekommen, habe ein paar Leute in den noch nicht ganz fertig renovierten Räumen gesehen und bin einfach mal rein gegangen", erinnert sich Ströhle, der von der Entstehung des Cafés in der Zeitung gelesen hatte: "Dann habe ich gefragt, ob ich schonmal einen Kaffee haben könnte und tatsächlich einen bekommen." Seit der Eröffnung der zweiten Zweigstelle, der Rösterei auf AEG (Eingang Raabstraße), schaut der 67-Jährige auch dort regelmäßig vorbei. Fasziniert ist Ströhle auch von dem großen Trommelröster (Bild), der einen Großteil der Fläche im neuen Landenlokal einnimmt. Barista Bastian Reif (28) freut sich jedesmal, wenn er seinen Stammgast sieht. "Die Rösterei ist zwar mein Arbeitsplatz, aber durch den Besuch von Menschen wie Richard fühle ich mich hier fast wie zuhause, da macht der Job einfach Spaß", sagt Bastian Reif. © Yvonne Neckermann

Zugegeben: Benjamin (33, rechts) und Jan (35, links) sind zum ersten Mal Gast in der noch jungen 90419 Burger Bar in der Lobsingerstraße in St. Johannis. "Ich finde den Laden interessant aufgemacht und ein Burger geht immer", erzählt Benjamin, der gleich ums Eck wohnt. "Gaststätten wie die Burger Bar machen das Viertel, in dem man wohnt, lebenswert." Nach dem Essen sind beide sehr zufrieden. "Die Burger waren sehr gut, nur Pommes haben gefehlt", resümiert Jan. Da hat Wirt Franklin Schindler (30, Mitte) eine gute Nachricht parat: Ab Montag, 18. August bietet er zu seinen handgemachten Burgern selbstgemachte Pommes an. Und auch sonst legt er Wert auf regionale, frische Zutaten. Seine Gäste sollen sich wohlfühlen: Das Motto seiner Burger Bar ist übrigens "Bei Freunden zuhause".
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Wirt Franklin & Stammgäste Benjamin und Jan

Zugegeben: Benjamin (33, rechts) und Jan (35, links) sind zum ersten Mal Gast in der noch jungen 90419 Burger Bar in der Lobsingerstraße in St. Johannis. "Ich finde den Laden interessant aufgemacht und ein Burger geht immer", erzählt Benjamin, der gleich ums Eck wohnt. "Gaststätten wie die Burger Bar machen das Viertel, in dem man wohnt, lebenswert."
Nach dem Essen sind beide sehr zufrieden. "Die Burger waren sehr gut, nur Pommes haben gefehlt", resümiert Jan. Da hat Wirt Franklin Schindler (30, Mitte) eine gute Nachricht parat: Ab Montag, 18. August bietet er zu seinen handgemachten Burgern selbstgemachte Pommes an. Und auch sonst legt er Wert auf regionale, frische Zutaten. Seine Gäste sollen sich wohlfühlen: Das Motto seiner Burger Bar ist übrigens "Bei Freunden zuhause".

© Tobias Klink

Seit mehr als acht Jahren gibt es das Eiscafé Piccola Venezia in der Lorenzer Straße schon. Cristina Coradazzo-Gallo (36) war nach der Geburt ihrer Tochter auf der Suche  nach einer Möglichkeit, Mutterschaft und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Eröffnung der Eisdiele, die die Italienerin zusammen mit ihrem Mann Silvano betreibt, war die Lösung. Das Café liegt nämlich direkt unter der Wohnung der Familie. Stammgast Wolfgang Hess (58) geht seit zwei Jahren ins Venezia. Mit seinen Kollegen genießt Wolfgang hier im Sommer die Mittagspause. "Das Venezia liegt von meiner Arbeit aus direkt ums Eck. Hier gibt es total leckeres Eis, und dazu gönne ich mir immer einen guten Cappuccino", erzählt er. Wirtin Cristina sind die Stammgäste sehr wichtig: "Wir haben kaum Touristen hier. Wenn die Gäste zu uns kommen, sollen sie sich wie zu Hause fühlen. Die meisten kennen wir auch persönlich." Diese private Atmosphöre ist zusammen mit dem täglich frischgemachten Eis der Grund für den Erfolg der Eisdiele. Apropos Eis: Beim Gelato-Festival 2014 auf dem Lorenzer Platz gewann das Venezia mit seiner Eissorte Hugooo den ersten Platz.
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Wirtin Cristina & Stammgast Wolfgang im Eiscafé Piccola Venezia

Seit mehr als acht Jahren gibt es das Eiscafé Piccola Venezia in der Lorenzer Straße schon. Cristina Coradazzo-Gallo (36) war nach der Geburt ihrer Tochter auf der Suche nach einer Möglichkeit, Mutterschaft und Beruf unter einen Hut zu bringen. Die Eröffnung der Eisdiele, die die Italienerin zusammen mit ihrem Mann Silvano betreibt, war die Lösung. Das Café liegt nämlich direkt unter der Wohnung der Familie. Stammgast Wolfgang Hess (58) geht seit zwei Jahren ins Venezia. Mit seinen Kollegen genießt Wolfgang hier im Sommer die Mittagspause. "Das Venezia liegt von meiner Arbeit aus direkt ums Eck. Hier gibt es total leckeres Eis, und dazu gönne ich mir immer einen guten Cappuccino", erzählt er. Wirtin Cristina sind die Stammgäste sehr wichtig: "Wir haben kaum Touristen hier. Wenn die Gäste zu uns kommen, sollen sie sich wie zu Hause fühlen. Die meisten kennen wir auch persönlich." Diese private Atmosphöre ist zusammen mit dem täglich frischgemachten Eis der Grund für den Erfolg der Eisdiele. Apropos Eis: Beim Gelato-Festival 2014 auf dem Lorenzer Platz gewann das Venezia mit seiner Eissorte Hugooo den ersten Platz. © Philipp Niemöller

Vor drei Jahren hat das Tel Aviv-Jaffa seine Türen in der Spohrstraße 16 geöffnet. Seit dem versorgt Levana (61) zusammen mit ihrer Tochter in dem kleinen Restaurant die Nachbarschaft. Bei einem Besuch im Tel Aviv-Jaffa kann man in die außergewöhnliche kulinarische Vielfalt Israels eintauchen. „Wir haben hier fast nur Stammkunden“, erklärt Levana. „Ich glaube wir machen die Leute sehr glücklich bei uns.“ Einer dieser Glücklichen ist auch Stammgast Wolfgang (52), der gleich um die Ecke wohnt. Er weiß vor allem die familiäre Atmosphäre im Tel Aviv-Jaffa zu schätzen. „Bei Levana schmeckt es besser, als bei Mama“, scherzt der Nürnberger. Besonders gerne isst er den Vorspeisenteller Mezze. Neben der Leidenschaft für gutes Essen teilen Levana und Wolfgang auch die Liebe zum Tango. Jeden Montagabend trifft sich die Nürnberger Tangoszene bei „Mama“ Levana im Tel Aviv-Jaffa zum Tanz.
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Wirtin Levana & Stammgast Wolfgang im Tel Aviv-Jaffa

Vor drei Jahren hat das Tel Aviv-Jaffa seine Türen in der Spohrstraße 16 geöffnet. Seit dem versorgt Levana (61) zusammen mit ihrer Tochter in dem kleinen Restaurant die Nachbarschaft. Bei einem Besuch im Tel Aviv-Jaffa kann man in die außergewöhnliche kulinarische Vielfalt Israels eintauchen. „Wir haben hier fast nur Stammkunden“, erklärt Levana. „Ich glaube wir machen die Leute sehr glücklich bei uns.“ Einer dieser Glücklichen ist auch Stammgast Wolfgang (52), der gleich um die Ecke wohnt. Er weiß vor allem die familiäre Atmosphäre im Tel Aviv-Jaffa zu schätzen. „Bei Levana schmeckt es besser, als bei Mama“, scherzt der Nürnberger. Besonders gerne isst er den Vorspeisenteller Mezze. Neben der Leidenschaft für gutes Essen teilen Levana und Wolfgang auch die Liebe zum Tango. Jeden Montagabend trifft sich die Nürnberger Tangoszene bei „Mama“ Levana im Tel Aviv-Jaffa zum Tanz. © Teresa Schindler

Der Kaffeehausladen in der Wielandstraße ist für Peter Dütsch zu einem zweiten Büro geworden. Fast täglich besucht der Bauzeichner das gemütliche Café und erledigt von hier aus seine Arbeit. Das Verhältnis zu Inhaberin Rosemarie Bayer ist inzwischen so familiär, dass er ihr immer wieder unter die Arme greift, beispielsweise bei der Reparatur der alten Ape im Hintergrund. Die Nürnbergerin mit Wiener Wurzeln  ist seit acht Jahren Inhaberin des schmucken Kaffeesalons und wehrt sich gegen die Bezeichnung "Wirtin". "Ich fühle mich eher als Gastgeberin", sagt sie. Deshalb hat sie zu vielen ihrer Gäste ein enges Verhältnis. "Es gibt viele Leute, Schriftsteller oder andere Künstler, die ihre Arbeit mit in den Salon bringen", erzählt sie. "Hier fühlen sie sich wohl und ungestört".
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Wirtin Rosemarie & Stammgast Peter im Kaffeehausladen

Der Kaffeehausladen in der Wielandstraße ist für Peter Dütsch zu einem zweiten Büro geworden. Fast täglich besucht der Bauzeichner das gemütliche Café und erledigt von hier aus seine Arbeit. Das Verhältnis zu Inhaberin Rosemarie Bayer ist inzwischen so familiär, dass er ihr immer wieder unter die Arme greift, beispielsweise bei der Reparatur der alten Ape im Hintergrund. Die Nürnbergerin mit Wiener Wurzeln ist seit acht Jahren Inhaberin des schmucken Kaffeesalons und wehrt sich gegen die Bezeichnung "Wirtin". "Ich fühle mich eher als Gastgeberin", sagt sie. Deshalb hat sie zu vielen ihrer Gäste ein enges Verhältnis. "Es gibt viele Leute, Schriftsteller oder andere Künstler, die ihre Arbeit mit in den Salon bringen", erzählt sie. "Hier fühlen sie sich wohl und ungestört". © Janina Lionello

Die Bedienungen Anna (rechts) und Jeannine vom Kiosk im Rosenaupark sind immer wieder froh, wenn ihr Stammgast sie besuchen kommt. Das fränkische Original mit dem kunstvollen, aber gar nicht fränkisch klingenden Namen De la Rosa muss bei Laune gehalten werden und ist ein anspruchsvoller, nicht gerade pflegeleichter Gast. Dennoch zieht es den Objektgestalter immer wieder in den Rosenaupark. "Im Kiosk kann ich regelmäßig neue Kräfte tanken", sagt er. Im Sommer sitzt er fast jeden Tag in der grünen Oase und trinkt einen Cappuccino. "Der Kiosk ist mein verlängerter Balkon, hier treffe ich Bekannte", so der Stammgast. Mittlerweile fühlen De la Rosa und die beiden Bedienungen sich wie eine kleine Familie im Nürnberger Park nahe dem Plärrer.
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Anna und Jeannine & Stammgast De La Rosa im Kiosk, Rosenaupark

Die Bedienungen Anna (rechts) und Jeannine vom Kiosk im Rosenaupark sind immer wieder froh, wenn ihr Stammgast sie besuchen kommt. Das fränkische Original mit dem kunstvollen, aber gar nicht fränkisch klingenden Namen De la Rosa muss bei Laune gehalten werden und ist ein anspruchsvoller, nicht gerade pflegeleichter Gast. Dennoch zieht es den Objektgestalter immer wieder in den Rosenaupark. "Im Kiosk kann ich regelmäßig neue Kräfte tanken", sagt er. Im Sommer sitzt er fast jeden Tag in der grünen Oase und trinkt einen Cappuccino. "Der Kiosk ist mein verlängerter Balkon, hier treffe ich Bekannte", so der Stammgast. Mittlerweile fühlen De la Rosa und die beiden Bedienungen sich wie eine kleine Familie im Nürnberger Park nahe dem Plärrer. © Norbert Goldhammer

Seit vier Generationen widmet sich Familie Schels bereits dem Fisch. Bernhard Schels (53) betreibt neben dem Fischhandel auch den Imbiss Fisch & Meer in der Blumenstraße 9a. Versteckt im Hinterhof bietet er hier leckere Fischspezialitäten aus dem Nordmeer an. Beim Einkauf achtet der Wirt sehr auf Nachhaltigkeit und bezieht seinen Fisch nur von Händlern, die Überfischung und Beifang zu vermeiden versuchen. Die Stammgäste Olga (26, links) und Katja Wolf (29) begrüßen das. Zwei- bis dreimal die Woche lassen es die Schwestern sich in Bernhards Imbiss schmecken. „Ich wohne nicht weit weg und hier weiß ich, dass es mir schmeckt“, sagt Olga. Besonders gut gefällt ihr der internationale Einfluss bei Fisch & Meer. „Es ist so abwechslungsreich, da muss man gar nicht zum Thailänder oder Chinesen gehen.“ Ihr Lieblingsgericht ist das Thai Curry mit Rotbarsch.
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Wirt Bernhard & die Stammgäste Olga und Katja im Fisch & Meer

Seit vier Generationen widmet sich Familie Schels bereits dem Fisch. Bernhard Schels (53) betreibt neben dem Fischhandel auch den Imbiss Fisch & Meer in der Blumenstraße 9a. Versteckt im Hinterhof bietet er hier leckere Fischspezialitäten aus dem Nordmeer an. Beim Einkauf achtet der Wirt sehr auf Nachhaltigkeit und bezieht seinen Fisch nur von Händlern, die Überfischung und Beifang zu vermeiden versuchen. Die Stammgäste Olga (26, links) und Katja Wolf (29) begrüßen das. Zwei- bis dreimal die Woche lassen es die Schwestern sich in Bernhards Imbiss schmecken. „Ich wohne nicht weit weg und hier weiß ich, dass es mir schmeckt“, sagt Olga. Besonders gut gefällt ihr der internationale Einfluss bei Fisch & Meer. „Es ist so abwechslungsreich, da muss man gar nicht zum Thailänder oder Chinesen gehen.“ Ihr Lieblingsgericht ist das Thai Curry mit Rotbarsch. © Teresa Schindler

Seit Juni steht Wirt Robert Scierski (33, links) hinter seiner Theke von Toffel's am Färbertor. Etwa genauso lange geht auch Stammgast Peter Isack (29) schon in dem Schnellimbiss ein und aus. So oft er kann, schaut der Schwabacher bei Robert in Nürnberg vorbei. Die „Toffels“, so nennt Robert die 350 Gramm schweren Kartoffeln, die Bestandteil jedes Gerichts sind, kommen aus dem Knoblauchsland und auch bei den restlichen Zutaten achtet er auf Regionalität. „Am liebsten esse ich den Chili-Toffel oder den Classic-Toffel“, sagt Stammgast Peter. „Allerdings kann sich das auch leicht ändern, da jeden Monat eine andere Kartoffel im Angebot ist.“ Der Juli-Toffel ist beispielsweise mit Currywurst gefüllt. Auch die Lage am Färbertor findet Peter optimal: „Es ist ein gemütlicher Laden, aber man bekommt trotzdem noch etwas vom Stadttrubel mit.“
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Wirt Robert Scierski & Stammgast Peter Isack im Toffel's

Seit Juni steht Wirt Robert Scierski (33, links) hinter seiner Theke von Toffel's am Färbertor. Etwa genauso lange geht auch Stammgast Peter Isack (29) schon in dem Schnellimbiss ein und aus. So oft er kann, schaut der Schwabacher bei Robert in Nürnberg vorbei. Die „Toffels“, so nennt Robert die 350 Gramm schweren Kartoffeln, die Bestandteil jedes Gerichts sind, kommen aus dem Knoblauchsland und auch bei den restlichen Zutaten achtet er auf Regionalität.
„Am liebsten esse ich den Chili-Toffel oder den Classic-Toffel“, sagt Stammgast Peter. „Allerdings kann sich das auch leicht ändern, da jeden Monat eine andere Kartoffel im Angebot ist.“ Der Juli-Toffel ist beispielsweise mit Currywurst gefüllt. Auch die Lage am Färbertor findet Peter optimal: „Es ist ein gemütlicher Laden, aber man bekommt trotzdem noch etwas vom Stadttrubel mit.“ © Teresa Schindler

Seit der O'Toole's Schmiede Irish Pub im Mai in der Bärenschanzstraße 89 in Gostenhof eröffnet hat, gehört Carina Sowa sozusagen zum Inventar. Besonders gerne trinkt sie den Metwein. "Auch das Essen ist großartig, am liebsten mag ich den Schmiedeburger und Fish and Chips", sagt die 26-Jährige: "Mir gefällt neben dem gemütlichen Ambiente besonders gut, dass der Wirt Mark O'Toole (42) und seine Frau Nicole Forster (35) so herzlich sind, es gibt immer was zu Lachen." Außerdem schätzt Carina an ihrem Lieblings-Pub, dass sie dort mit ihren Kumpels ein Kicker- oder Billiardmatch halten kann. "Ich komme beinahe jeden zweiten Tag her, es ist eigentlich mein zweites Wohnzimmer", lautet ihr Fazit.
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Wirt Mark O'Toole & Stammgast Carina Sowa im O'Toole's Schmiede

Seit der O'Toole's Schmiede Irish Pub im Mai in der Bärenschanzstraße 89 in Gostenhof eröffnet hat, gehört Carina Sowa sozusagen zum Inventar. Besonders gerne trinkt sie den Metwein. "Auch das Essen ist großartig, am liebsten mag ich den Schmiedeburger und Fish and Chips", sagt die 26-Jährige: "Mir gefällt neben dem gemütlichen Ambiente besonders gut, dass der Wirt Mark O'Toole (42) und seine Frau Nicole Forster (35) so herzlich sind, es gibt immer was zu Lachen." Außerdem schätzt Carina an ihrem Lieblings-Pub, dass sie dort mit ihren Kumpels ein Kicker- oder Billiardmatch halten kann. "Ich komme beinahe jeden zweiten Tag her, es ist eigentlich mein zweites Wohnzimmer", lautet ihr Fazit. © Isabel Beer

Alle zwei Wochen steht der Food-Truck Ribwich in der Dennerstraße am Plärrer vor dem TrainingsAtelier, und das schon seit zwei Jahren. Seitdem kennen sich auch Wirt Peter Wolf (42, rechts) und Stammgast Stefan Bertels (40). Stefan ist der Inhaber des TrainingsAteliers und stellt den Platz zur Verfügung. Nicht ganz uneigennützig, denn schließlich schlägt der 40-Jährige selbst gern am Foodtruck zu. Sein Lieblingssandwich ist der klassische Ribwich. Dafür wird die Rippe vom Schwein langsam gegart und vor Ort noch einmal geräuchert. Dadurch kommt der einzigartige Rauch-Geschmack zustande. "Das Ribwich ist einfach etwas völlig neues, so etwas gab es vorher nicht in Nürnberg und ich mag diesen einizigartigen Geschmack", sagt Stefan. Vor vier Jahren rollte der erste Ribwich-Wagen durch die Straßen Nürnbergs und war somit nicht nur der erste Food Truck in der Stadt, sondern auch deutschlandweit. Der Ribwich-Truck ist natürlich auch beim Round Up am 28. Juni in der Ferdinandstraße, einem Treffen aller fränkischen Food-Trucks, mit dabei.
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Wirt Peter & Stammgast Stefan im Ribwich

Alle zwei Wochen steht der Food-Truck Ribwich in der Dennerstraße am Plärrer vor dem TrainingsAtelier, und das schon seit zwei Jahren. Seitdem kennen sich auch Wirt Peter Wolf (42, rechts) und Stammgast Stefan Bertels (40). Stefan ist der Inhaber des TrainingsAteliers und stellt den Platz zur Verfügung. Nicht ganz uneigennützig, denn schließlich schlägt der 40-Jährige selbst gern am Foodtruck zu. Sein Lieblingssandwich ist der klassische Ribwich. Dafür wird die Rippe vom Schwein langsam gegart und vor Ort noch einmal geräuchert. Dadurch kommt der einzigartige Rauch-Geschmack zustande. "Das Ribwich ist einfach etwas völlig neues, so etwas gab es vorher nicht in Nürnberg und ich mag diesen einizigartigen Geschmack", sagt Stefan. Vor vier Jahren rollte der erste Ribwich-Wagen durch die Straßen Nürnbergs und war somit nicht nur der erste Food Truck in der Stadt, sondern auch deutschlandweit. Der Ribwich-Truck ist natürlich auch beim Round Up am 28. Juni in der Ferdinandstraße, einem Treffen aller fränkischen Food-Trucks, mit dabei. © Felicia Margenfeld

Als Haris Trtovac (23, rechts) vor fast genau zwei Jahren, im Sommer 2012, dem Vorschlag von Freunden gefolgt ist und die Bar Ile besucht hat, verstanden sich er und Wirt Franco Barile (29) auf Anhieb. Seitdem kommt Haris mindestens einmal pro Woche in die Bar: "Man kann auch alleine hier herkommen, es ist immer jemand da, den man kennt, es ist wie eine kleine Familie", sagt Haris. Für Franco ist es besonders wichtig, trotz gehobenem Ambiente, keinen Schicki-Micki-Laden zu haben. "Hier kann man so sein, wie man ist. Es geht hier um den Spaß, jeder soll sich hier wohlfühlen, so wie in einem großen Wohnzimmer", strahlt Franco.  Stammgast Haris empfiehlt sein Lieblingsgetränk, einen Cappuccino, oder einen leckeren Espresso, wenn man schnell Energie braucht. Mehr als Kaffee kann die Bar Ile aber auch. Abends verwandelt sich die Bar Ile in eine Cocktailbar, man kann Fußballspiele ansehen, ob WM oder Bundesliga.
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Wirt Franco & Stammgast Haris in Cafe & Bar Ile

Als Haris Trtovac (23, rechts) vor fast genau zwei Jahren, im Sommer 2012, dem Vorschlag von Freunden gefolgt ist und die Bar Ile besucht hat, verstanden sich er und Wirt Franco Barile (29) auf Anhieb. Seitdem kommt Haris mindestens einmal pro Woche in die Bar: "Man kann auch alleine hier herkommen, es ist immer jemand da, den man kennt, es ist wie eine kleine Familie", sagt Haris. Für Franco ist es besonders wichtig, trotz gehobenem Ambiente, keinen Schicki-Micki-Laden zu haben. "Hier kann man so sein, wie man ist. Es geht hier um den Spaß, jeder soll sich hier wohlfühlen, so wie in einem großen Wohnzimmer", strahlt Franco.

Stammgast Haris empfiehlt sein Lieblingsgetränk, einen Cappuccino, oder einen leckeren Espresso, wenn man schnell Energie braucht. Mehr als Kaffee kann die Bar Ile aber auch. Abends verwandelt sich die Bar Ile in eine Cocktailbar, man kann Fußballspiele ansehen, ob WM oder Bundesliga. © Felicia Margenfeld

Als das Streetart Café Anfang des Jahres eröffnete, wollte sich Janine Kaselitz (25) von der neuen Location in ihrer Nachbarschaft gleich mal überzeugen. Und überzeugt wurde sie. Seitdem besucht sie zwei bis drei Mal in der Woche die Streetart Bar und versteht sich mit Wirt Basti Tschoepe (34) sehr gut. "Ich mag, dass es hier nicht Mainstream und steril ist, sondern eben total gemütlich", sagt Janine.  Das Aussehen der Bar verändert sich auch laufend, denn die Kunst an den Wänden, die alle sechs Wochen wechselt, und das Mobiliar kann man kaufen.  "Wir wollen hier eine Atmosphäre schaffen, in der man sich wie zu Hause fühlt, aber eben mit Bedienung und leckeren Drinks", erzählt Basti. Der Lieblingsdrink von Janine ist der Munich Mule, ein Getränk bestehend aus Gin, Spicy Ginger und Gurke.
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Wirt Basti & Stammgast Janine im Streetart Café

Als das Streetart Café Anfang des Jahres eröffnete, wollte sich Janine Kaselitz (25) von der neuen Location in ihrer Nachbarschaft gleich mal überzeugen. Und überzeugt wurde sie. Seitdem besucht sie zwei bis drei Mal in der Woche die Streetart Bar und versteht sich mit Wirt Basti Tschoepe (34) sehr gut. "Ich mag, dass es hier nicht Mainstream und steril ist, sondern eben total gemütlich", sagt Janine.

Das Aussehen der Bar verändert sich auch laufend, denn die Kunst an den Wänden, die alle sechs Wochen wechselt, und das Mobiliar kann man kaufen. "Wir wollen hier eine Atmosphäre schaffen, in der man sich wie zu Hause fühlt, aber eben mit Bedienung und leckeren Drinks", erzählt Basti. Der Lieblingsdrink von Janine ist der Munich Mule, ein Getränk bestehend aus Gin, Spicy Ginger und Gurke. © Felicia Margenfeld

Schon seit sie zusammen das Gymnasium besucht haben, kennen und mögen sich Bettina Rothe (27, rechts) und Jasmin Mengele. "Als Jasmin mit ihrem Blog über die Low-Carb-Ernährung begonnen hat, hat mich das inspiriert und ich habe angefangen, Rezepte nachzubacken", erzählt Bettina. Als die Soulfood LowCarberia eröffnete, meldete sich Bettina gleich für ein Coaching an, um mehr über diese Ernährungsweise zu erfahren. "Mich fasziniert, wie Jasmin diese Philosophie mit Herzblut lebt und für Nürnberg ist dieser Laden einfach einzigartig - das gefällt mir so", sagt Bettina. Ihr Tipp für Heißgetränkgenießer ist der Haselnuss-Kaffee. "Die Bohnen werden hier gemeinsam mit natürlichen Haselnuss-Aromen geröstet, so dass der Kaffee nicht süß ist wie die konventionelle Variante mit Syrup", erklärt Jasmin (27). Beim Kuchen setzt Bettina auf Altbewährtes und isst am liebsten den Zitronen- oder Marmorkuchen. Alle Snacks aus der LowCarberia enthalten maximal fünf Gramm Kohlenhydrate. Möglich wird das dadurch, dass statt Weizenmehl entölte Nussmehle und statt Zucker kalorienarme Ersatzstoffe verwendet werden.
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Wirtin Jasmin & Stammgast Bettina in der Soulfood LowCarberia

Schon seit sie zusammen das Gymnasium besucht haben, kennen und mögen sich Bettina Rothe (27, rechts) und Jasmin Mengele. "Als Jasmin mit ihrem Blog über die Low-Carb-Ernährung begonnen hat, hat mich das inspiriert und ich habe angefangen, Rezepte nachzubacken", erzählt Bettina. Als die Soulfood LowCarberia eröffnete, meldete sich Bettina gleich für ein Coaching an, um mehr über diese Ernährungsweise zu erfahren. "Mich fasziniert, wie Jasmin diese Philosophie mit Herzblut lebt und für Nürnberg ist dieser Laden einfach einzigartig - das gefällt mir so", sagt Bettina. Ihr Tipp für Heißgetränkgenießer ist der Haselnuss-Kaffee. "Die Bohnen werden hier gemeinsam mit natürlichen Haselnuss-Aromen geröstet, so dass der Kaffee nicht süß ist wie die konventionelle Variante mit Syrup", erklärt Jasmin (27). Beim Kuchen setzt Bettina auf Altbewährtes und isst am liebsten den Zitronen- oder Marmorkuchen. Alle Snacks aus der LowCarberia enthalten maximal fünf Gramm Kohlenhydrate. Möglich wird das dadurch, dass statt Weizenmehl entölte Nussmehle und statt Zucker kalorienarme Ersatzstoffe verwendet werden. © Felicia Margenfeld

Seit etwa zehn Jahren ist Peter Schweiger (49, Mitte) regelmäßig Gast in der Cucina Italiana in der Nürnberger Königstraße. "Die Atmosphäre hier ist super, Pina und Carlo sind immer so freundlich", erzählt der Stammgast. Er habe damals ein gutes Restaurant gesucht, in dem er seine Mittagspause verbringen kann, und komme seitdem fast jeden Tag in das italienische Restaurant. Pina Fragliasso (50) und ihr Lebensgefährte Giancarlo "Carlo" Pisanu (53, links) haben dem Nürnberger sogar einen italienischen Spitznamen verpasst. "Wir nennen ihn immer nur Piedro - das ist die italienische Form von Peter", lacht Pina. Ein Lieblingsgericht hat Peter nach all den Jahren nicht: "Ich lasse mich immer überraschen", schmunzelt er. "Peter weigert sich, ein Gericht von der Karte zu bestellen", fügt Carlo hinzu, "er lässt mich immer das zaubern, wonach mir gerade ist."
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Wirte Pina und Giancarlo & Stammgast Peter in der Cucina Italiana

Seit etwa zehn Jahren ist Peter Schweiger (49, Mitte) regelmäßig Gast in der Cucina Italiana in der Nürnberger Königstraße. "Die Atmosphäre hier ist super, Pina und Carlo sind immer so freundlich", erzählt der Stammgast. Er habe damals ein gutes Restaurant gesucht, in dem er seine Mittagspause verbringen kann, und komme seitdem fast jeden Tag in das italienische Restaurant. Pina Fragliasso (50) und ihr Lebensgefährte Giancarlo "Carlo" Pisanu (53, links) haben dem Nürnberger sogar einen italienischen Spitznamen verpasst. "Wir nennen ihn immer nur Piedro - das ist die italienische Form von Peter", lacht Pina. Ein Lieblingsgericht hat Peter nach all den Jahren nicht: "Ich lasse mich immer überraschen", schmunzelt er. "Peter weigert sich, ein Gericht von der Karte zu bestellen", fügt Carlo hinzu, "er lässt mich immer das zaubern, wonach mir gerade ist." © Lisa Himsel

Frank Walther (44) hat das Kloster schon vor 19 Jahren eröffnet. Seitdem gehört die Kneipe in der Altstadt zu den Klassikern des Nürnberger Nachtlebens. Damals wurde das Kloster mit dem Slogan "Vor Gott sind alle gleich" beworben.Diese Aura des Freigeistes schätzt Stammgast Melanie Negele am meisten. "Egal welche sexuelle Orientierung man hat, oder woher man kommt, hier fühlt man sich gleich angenommen", so die 38-jährige. Das Kloster sei "wahrhaftig und ehrlich". Auch als Nicht-Vegetarierin freut sie sich immer auf das vegane Sonntagsessen.
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Wirt Frank & Stammgast Melanie im Kloster

Frank Walther (44) hat das Kloster schon vor 19 Jahren eröffnet. Seitdem gehört die Kneipe in der Altstadt zu den Klassikern des Nürnberger Nachtlebens. Damals wurde das Kloster mit dem Slogan "Vor Gott sind alle gleich" beworben.
Diese Aura des Freigeistes schätzt Stammgast Melanie Negele am meisten. "Egal welche sexuelle Orientierung man hat, oder woher man kommt, hier fühlt man sich gleich angenommen", so die 38-jährige. Das Kloster sei "wahrhaftig und ehrlich". Auch als Nicht-Vegetarierin freut sie sich immer auf das vegane Sonntagsessen. © Felicia Margenfeld

"Man kennt sich einfach in Gostenhof", scherzt Volker Och. Der Stammgast (rechts) und die beiden Wirte Harald Felker (Mitte, 41) und Jakob Giese (31) kannten sich schon vor der Eröffnung des Mops von Gostenhof. Zwei bis drei Mal die Woche kommt Volker vorbei und vor allem die stetig wechselnden Biersorten haben es ihm angetan. Im Mops gibt es zwölf feste Biersorten, dazu drei vom Fass und dazu noch Spezialbiere. Wie zum Beispiel momentan das Blümla - ein Sommerbier. "Wir zelebrieren hier eben noch Bierkultur", sagt Harald. "Das Publikum ist total bunt gemischt. Manchmal kommt man rein und denkt, jetzt kenn ich die meisten, und dann entdeckt man trotzdem ständig neue Gesichter", lacht Jakob. Was Volker besonders am Mops mag ist, dass es eben einen roten Faden gibt. "Die Getränke und auch die Snacks die hier angeboten werden, werden aus der Gegend bezogen und man weiß einfach, was dahinter steht." So fügt Harald noch hinzu: "Wir wollten einfach nur den Alkohol ausschenken, den wir selbst auch gerne trinken, und das zu guten Preisen.
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Wirte Harald und Jakob & Stammgast Volker im Mops von Gostenhof

"Man kennt sich einfach in Gostenhof", scherzt Volker Och. Der Stammgast (rechts) und die beiden Wirte Harald Felker (Mitte, 41) und Jakob Giese (31) kannten sich schon vor der Eröffnung des Mops von Gostenhof. Zwei bis drei Mal die Woche kommt Volker vorbei und vor allem die stetig wechselnden Biersorten haben es ihm angetan. Im Mops gibt es zwölf feste Biersorten, dazu drei vom Fass und dazu noch Spezialbiere. Wie zum Beispiel momentan das Blümla - ein Sommerbier. "Wir zelebrieren hier eben noch Bierkultur", sagt Harald.
"Das Publikum ist total bunt gemischt. Manchmal kommt man rein und denkt, jetzt kenn ich die meisten, und dann entdeckt man trotzdem ständig neue Gesichter", lacht Jakob. Was Volker besonders am Mops mag ist, dass es eben einen roten Faden gibt. "Die Getränke und auch die Snacks die hier angeboten werden, werden aus der Gegend bezogen und man weiß einfach, was dahinter steht." So fügt Harald noch hinzu: "Wir wollten einfach nur den Alkohol ausschenken, den wir selbst auch gerne trinken, und das zu guten Preisen. © Felicia Margenfeld

Christian Bauer (links,32) ist so gut wie von Beginn an Stammgast im Stockholm. Ende Mai feiert die Bar siebenjähriges Bestehen und seit sechs Jahren kann man dort regelmäßig Christian antreffen. Er und der Betriebsleiter Ronny Keßler (34) sind seit ihrer gemeinsamen Ausbildung enge Freunde und da trifft es sich umso besser, dass das Stockholm Christians Geschmack trifft. Was ihn besonders in das Restaurant zieht ist die Kombination aus leckerem Essen, guten Drinks, dem angenehmen Klientel und der guten Musik am Wochenende, wie er sagt. Freitag und Samstag legen wechselnde DJs auf. Besonders gerne genießt Christian einen Mojito, "probiert sich aber auch gerne mal die Cocktailkarte rauf und runter", wie er schmunzelnd hinzufügt. Bevor man zu trinken beginnt, muss natürlich eine ordentiche Grundlage geschaffen werden, und da bestellt er sich am liebsten Bandnudeln mit Hirschragout.
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Wirt Ronny & Stammgast Christian im Stockholm

Christian Bauer (links,32) ist so gut wie von Beginn an Stammgast im Stockholm. Ende Mai feiert die Bar siebenjähriges Bestehen und seit sechs Jahren kann man dort regelmäßig Christian antreffen.
Er und der Betriebsleiter Ronny Keßler (34) sind seit ihrer gemeinsamen Ausbildung enge Freunde und da trifft es sich umso besser, dass das Stockholm Christians Geschmack trifft. Was ihn besonders in das Restaurant zieht ist die Kombination aus leckerem Essen, guten Drinks, dem angenehmen Klientel und der guten Musik am Wochenende, wie er sagt. Freitag und Samstag legen wechselnde DJs auf. Besonders gerne genießt Christian einen Mojito, "probiert sich aber auch gerne mal die Cocktailkarte rauf und runter", wie er schmunzelnd hinzufügt. Bevor man zu trinken beginnt, muss natürlich eine ordentiche Grundlage geschaffen werden, und da bestellt er sich am liebsten Bandnudeln mit Hirschragout.

Lange hat es nicht gedauert, bis die  Ol'Dirty Urban Soundbar zu Piotr Heckels (rechts) Stammlocation wurde. Die Hip-Hop-, Soul- und Funkbar in der Weißgerbergasse 16 in Nürnberg hat erst seit dem ersten Aprilwochenende geöffnet, und der 31-jährige Anästhesist hat bis jetzt fast jeden Abend bei den Wirten Andy Heidelberger (links) und Dominik Protze (mitte, beide 31) vorbeigeschaut. "Ich mag einfach das Flair hier", sagt Piotr: "Es ist gemütlich, hat eine einzigartige Atmosphäre – und außerdem wird natürlich genau meine Musik gespielt." Wenn er nicht nach seinem Feierabend im Nordklinikum auf einen Cuba Libre vorbeischaut, kommt er für einen Drink in seiner neuen Lieblingsbar sogar extra aus Fürth her. "Ich mag auch das Team sehr", so Piotr: "Mit Andy und Dominik kann ich mich prima unterhalten, wir sind im selben Alter und haben den gleichen Musikgeschmack."
 Die beiden Wirte haben die einstmals heruntergekommene Kneipe in wenigen Wochen komplett renoviert und neu hergerichtet. Blickfänger sind die Wandmalereien mit Motiven wie einer City Skyline oder dem Konterfei der Bandmitglieder von Run-D.M.C. "Wir wollen hier etwas schaffen, das es so in Nürnberg noch nicht gibt", erklärt Andy.
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Wirte Andy und Dominik & Stammgast Piotr in der Ol' Dirty Urban Soundbar

Lange hat es nicht gedauert, bis die Ol'Dirty Urban Soundbar zu Piotr Heckels (rechts) Stammlocation wurde. Die Hip-Hop-, Soul- und Funkbar in der Weißgerbergasse 16 in Nürnberg hat erst seit dem ersten Aprilwochenende geöffnet, und der 31-jährige Anästhesist hat bis jetzt fast jeden Abend bei den Wirten Andy Heidelberger (links) und Dominik Protze (mitte, beide 31) vorbeigeschaut. "Ich mag einfach das Flair hier", sagt Piotr: "Es ist gemütlich, hat eine einzigartige Atmosphäre – und außerdem wird natürlich genau meine Musik gespielt." Wenn er nicht nach seinem Feierabend im Nordklinikum auf einen Cuba Libre vorbeischaut, kommt er für einen Drink in seiner neuen Lieblingsbar sogar extra aus Fürth her. "Ich mag auch das Team sehr", so Piotr: "Mit Andy und Dominik kann ich mich prima unterhalten, wir sind im selben Alter und haben den gleichen Musikgeschmack."
Die beiden Wirte haben die einstmals heruntergekommene Kneipe in wenigen Wochen komplett renoviert und neu hergerichtet. Blickfänger sind die Wandmalereien mit Motiven wie einer City Skyline oder dem Konterfei der Bandmitglieder von Run-D.M.C. "Wir wollen hier etwas schaffen, das es so in Nürnberg noch nicht gibt", erklärt Andy. © Yvonne Neckermann

Marie Ihm (29) und Nils Mörsch (30) kennen sich schon ziemlich lange, weil sie mal Arbeitskollegen waren. Als Marie das Café Mainheim vor gut eineinhalb Jahren im Kreativ-Viertel Gostenhof eröffnen wollte, war für ihn klar, dass er sie dabei unterstützen würde. Seit der Eröffnung ist Nils dort mehrmals die Woche. "Das Mainheim ist ein sozialer Treffpunkt und eben nicht typisch deutsch", sagt er. "Man nimmt sich Zeit für Essen und Trinken und kommt ganz einfach mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt." Nils' Favorit ist der Schokoladenkuchen in Kombination mit Espresso und einem kleinen Pils. "Wenn es keinen Schokoladenkuchen gibt, dann komm ich auch nicht", scherzt er. Marie ergänzt: "Wenn Nils mal eine Woche nicht da ist, mach ich mir sofort Gedanken." Für die Wirtin ist es jedesmal ein Kompliment, einen Stammgast wiederkommen zu sehen. Und die erscheinen zahlreich. So wurde von Nils und ein paar anderen Stammgästen ein Barabend ins Leben gerufen, an denen sie selbst die Drinks mixen. "Wir hatten Lust, an einem Abend der Woche mal hinter dem Tresen zu stehen - einfach nur aus Spaß", grinst Nils.
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Wirtin Marie & Stammgast Nils im Café Mainheim

Marie Ihm (29) und Nils Mörsch (30) kennen sich schon ziemlich lange, weil sie mal Arbeitskollegen waren. Als Marie das Café Mainheim vor gut eineinhalb Jahren im Kreativ-Viertel Gostenhof eröffnen wollte, war für ihn klar, dass er sie dabei unterstützen würde. Seit der Eröffnung ist Nils dort mehrmals die Woche. "Das Mainheim ist ein sozialer Treffpunkt und eben nicht typisch deutsch", sagt er. "Man nimmt sich Zeit für Essen und Trinken und kommt ganz einfach mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt."
Nils' Favorit ist der Schokoladenkuchen in Kombination mit Espresso und einem kleinen Pils. "Wenn es keinen Schokoladenkuchen gibt, dann komm ich auch nicht", scherzt er. Marie ergänzt: "Wenn Nils mal eine Woche nicht da ist, mach ich mir sofort Gedanken." Für die Wirtin ist es jedesmal ein Kompliment, einen Stammgast wiederkommen zu sehen. Und die erscheinen zahlreich. So wurde von Nils und ein paar anderen Stammgästen ein Barabend ins Leben gerufen, an denen sie selbst die Drinks mixen. "Wir hatten Lust, an einem Abend der Woche mal hinter dem Tresen zu stehen - einfach nur aus Spaß", grinst Nils. © Felicia Margenfeld

Thomas Mickley (links) ist schon seit Eröffnung ein regelmäßiger Gast im Giorgio. Meistens am Einser-Tisch, "der beste Platz im Laden", wie er sagt. Er und Daniele Carniato, der "kleine Chef", wie er auch liebevoll genannt wird, verstehen sich bestens. Dies betont auch Thomas immer wieder: "Das Giorgio ist beziehungsstiftend und außerdem kann man die Leute, die hier vorbeilaufen, auch ganz gut beobachten", fügt er schmunzelnd hinzu. Besonders empfiehlt er mittwochs herzukommen und sich Rosas hausgemachte Lasagne mit einem "Wischi-Waschi" zu bestellen. So heißt im Giorgio die Weißweinschorle.
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Wirt Daniele & Stammgast Thomas im Vini e Panini da Giorgio

Thomas Mickley (links) ist schon seit Eröffnung ein regelmäßiger Gast im Giorgio. Meistens am Einser-Tisch, "der beste Platz im Laden", wie er sagt. Er und Daniele Carniato, der "kleine Chef", wie er auch liebevoll genannt wird, verstehen sich bestens. Dies betont auch Thomas immer wieder: "Das Giorgio ist beziehungsstiftend und außerdem kann man die Leute, die hier vorbeilaufen, auch ganz gut beobachten", fügt er schmunzelnd hinzu. Besonders empfiehlt er mittwochs herzukommen und sich Rosas hausgemachte Lasagne mit einem "Wischi-Waschi" zu bestellen. So heißt im Giorgio die Weißweinschorle. © Nina Wunder

Stammgast Tobias Gruner (rechts) geht schon seit sieben Jahren regelmäßig in den Club Stereo, und zwar exakt "1,3 Mal die Woche", wie er lachend sagt. Vor allem donnerstags bei Go Gitarre Go oder samstags - "egal, was für eine Veranstaltung gerade ist" - genehmigt sich der 24-Jährige in seinem Lieblingsclub ein Schanzenbräu. "Hier treffe ich immer genau die Leute, die ich treffen möchte und es gibt gutes Bier." Besonders gefällt dem Musikblogger die Auswahl der Konzerte, für die Wirt David zuständig ist. "Es gibt hier oft eine Lieblingsband zu hören beziehungsweise einen Geheimtipp."
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Wirt David & Stammgast Tobias im Club Stereo

Stammgast Tobias Gruner (rechts) geht schon seit sieben Jahren regelmäßig in den Club Stereo, und zwar exakt "1,3 Mal die Woche", wie er lachend sagt. Vor allem donnerstags bei Go Gitarre Go oder samstags - "egal, was für eine Veranstaltung gerade ist" - genehmigt sich der 24-Jährige in seinem Lieblingsclub ein Schanzenbräu. "Hier treffe ich immer genau die Leute, die ich treffen möchte und es gibt gutes Bier." Besonders gefällt dem Musikblogger die Auswahl der Konzerte, für die Wirt David zuständig ist. "Es gibt hier oft eine Lieblingsband zu hören beziehungsweise einen Geheimtipp." © Lisa Susu Hahn

Mathias ist seit vier Jahren regelmäßig in der Gaststätte Zur Burgtränke in Nürnberg-Sebald zu Gast. Der 50-Jährige hat schon mehrere Wirtswechsel miterlebt, doch mit Werner versteht er sich besonders gut. "Ich komme fast jeden Tag hier her", sagt der Nürnberger: "Manchmal zum Kaffee, manchmal zum Feierabendbier." Wirt Werner wirft lachend ein: "Zum Kaffee hab ich dich noch nie hier gesehen, du trinkst immer nur dein Bierchen." Besonders gefällt Mathias die Größe des Lokals. "Die Burgtränke ist klein und schnuckelig, man kann von einer Seite auf die andere schauen", schmunzelt er. Außerdem sei die Stimmung unter den Leuten sehr locker. "Es kommen immer die selben Leute her, man kennt sich einfach." Da Mathias leidenschaftlicher Club-Fan ist, verpasst er auch keine Gelegenheit, zur Live-Übertragung der Spiele in die Burgtränke einzukehren.
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Wirt Werner & Stammgast Mathias in der Burgtränke

Mathias ist seit vier Jahren regelmäßig in der Gaststätte Zur Burgtränke in Nürnberg-Sebald zu Gast. Der 50-Jährige hat schon mehrere Wirtswechsel miterlebt, doch mit Werner versteht er sich besonders gut. "Ich komme fast jeden Tag hier her", sagt der Nürnberger: "Manchmal zum Kaffee, manchmal zum Feierabendbier." Wirt Werner wirft lachend ein: "Zum Kaffee hab ich dich noch nie hier gesehen, du trinkst immer nur dein Bierchen." Besonders gefällt Mathias die Größe des Lokals. "Die Burgtränke ist klein und schnuckelig, man kann von einer Seite auf die andere schauen", schmunzelt er. Außerdem sei die Stimmung unter den Leuten sehr locker. "Es kommen immer die selben Leute her, man kennt sich einfach." Da Mathias leidenschaftlicher Club-Fan ist, verpasst er auch keine Gelegenheit, zur Live-Übertragung der Spiele in die Burgtränke einzukehren. © Lisa Himsel

Die coole Vintage-Aufmachung hat Stammgast Philipp in die im Juli 2013 eröffnete Superbude gelockt. "Die Burger haben mich dann wirklich überzeugt", schwärmt der 33-jährige Altdorfer, der in Nürnberg arbeitet. Für einen klaren Favoriten kann sich Philipp nicht so recht entscheiden. Vor allem die kreativen Kreationen haben es ihm angetan. "Der Funky Schäufele oder der Sweet Barbara - hier wird mal was Neues aus Burgern gemacht." Dass in der Superbude nur regionales Frischfleisch auf den Grill kommt, findet der Altdorfer super und auch Wirtin Anne (36) legt darauf großen Wert. Zum Nachtisch gibt es noch etwas Süßes: "Die Kuchen und Tartes sind wirklich der Hammer." Regelmäßig probiert der Stammgast die originellen Leckereien und wird von Anne um Feedback gebeten. Überhaupt sei die Atmosphäre sehr locker. "Wir sind auch schon morgens um vier aus der Superbude getorkelt", erinnert sich Philipp lachend.
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Wirtin Anne & Stammgast Philipp in der Superbude

Die coole Vintage-Aufmachung hat Stammgast Philipp in die im Juli 2013 eröffnete Superbude gelockt. "Die Burger haben mich dann wirklich überzeugt", schwärmt der 33-jährige Altdorfer, der in Nürnberg arbeitet. Für einen klaren Favoriten kann sich Philipp nicht so recht entscheiden. Vor allem die kreativen Kreationen haben es ihm angetan. "Der Funky Schäufele oder der Sweet Barbara - hier wird mal was Neues aus Burgern gemacht." Dass in der Superbude nur regionales Frischfleisch auf den Grill kommt, findet der Altdorfer super und auch Wirtin Anne (36) legt darauf großen Wert. Zum Nachtisch gibt es noch etwas Süßes: "Die Kuchen und Tartes sind wirklich der Hammer." Regelmäßig probiert der Stammgast die originellen Leckereien und wird von Anne um Feedback gebeten. Überhaupt sei die Atmosphäre sehr locker. "Wir sind auch schon morgens um vier aus der Superbude getorkelt", erinnert sich Philipp lachend. © Anne Reck

Wirt Richard, genannt Richi, schätzt an seinem Stammgast Christoph die Umgänglichkeit und das unkomplizierte Wesen. "Und er zahlt immer in bar!", fügt Richi mit einem Augenzwinkern hinzu. "Das Trocadéro ist sowas wie mein zweites Wohnzimmer", fügt Christoph an. Er komme meistens direkt von der Arbeit ins Trocadéro in St. Johannis. Seine Wohnung befindet sich nur 500 Meter entfernt. Seit 23 Jahren ist er fast täglich auf ein Feierabendbierchen dort. Christoph mag vor allem des nette, gemischte Publikum. Fränkisch verschmitzt merkt er an: "Hier gefällt es mir sogar besser als bei meinem Friseur."
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Wirt Richard & Stammgast Christoph im Trocadéro

Wirt Richard, genannt Richi, schätzt an seinem Stammgast Christoph die Umgänglichkeit und das unkomplizierte Wesen. "Und er zahlt immer in bar!", fügt Richi mit einem Augenzwinkern hinzu. "Das Trocadéro ist sowas wie mein zweites Wohnzimmer", fügt Christoph an. Er komme meistens direkt von der Arbeit ins Trocadéro in St. Johannis. Seine Wohnung befindet sich nur 500 Meter entfernt. Seit 23 Jahren ist er fast täglich auf ein Feierabendbierchen dort. Christoph mag vor allem des nette, gemischte Publikum. Fränkisch verschmitzt merkt er an: "Hier gefällt es mir sogar besser als bei meinem Friseur." © Norbert Goldhammer

Im August 2012 zog das Café Mocca Lisa in die Graudenzer Straße um. Susanne (43, links) wohnt direkt nebenan und war fast von Anfang an Stammgast in Elisabeth "Lisa" Kirchners (65) gemütlichem Café. "Mittlerweile bin ich jeden Tag hier", erzählt die Nürnbergerin. "Und zwar mindestens zwei mal am Tag", fügt Wirtin Lisa lachend hinzu. Die leckeren, hausgemachten Kuchen hat Susanne schon fast alle probiert. "Die Mandarinenschnitte letztens war köstlich", schwärmt die 43-Jährige, "und der Apfelkuchen ist auch immer wieder gut." Meist setzt Lisa sich zu Susanne an den Tisch und häkelt kleine Deckchen, oder aber die beiden bekleben und verzieren gemeinsam die mit selbstgemachter Marmelade gefüllten Gläser und plaudern dabei. "Lisas Marmelade verschenke ich auch sehr gern, die kommt bei jedem gut an", erzählt Susanne. Auch ihre Tochter sei immer wieder aufs Neue begeistert von den selbstgemachten Fruchtaufstrichen Lisa Kirchners.
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Wirtin Lisa & Stammgast Susanne im Café Mocca Lisa

Im August 2012 zog das Café Mocca Lisa in die Graudenzer Straße um. Susanne (43, links) wohnt direkt nebenan und war fast von Anfang an Stammgast in Elisabeth "Lisa" Kirchners (65) gemütlichem Café. "Mittlerweile bin ich jeden Tag hier", erzählt die Nürnbergerin. "Und zwar mindestens zwei mal am Tag", fügt Wirtin Lisa lachend hinzu. Die leckeren, hausgemachten Kuchen hat Susanne schon fast alle probiert. "Die Mandarinenschnitte letztens war köstlich", schwärmt die 43-Jährige, "und der Apfelkuchen ist auch immer wieder gut." Meist setzt Lisa sich zu Susanne an den Tisch und häkelt kleine Deckchen, oder aber die beiden bekleben und verzieren gemeinsam die mit selbstgemachter Marmelade gefüllten Gläser und plaudern dabei. "Lisas Marmelade verschenke ich auch sehr gern, die kommt bei jedem gut an", erzählt Susanne. Auch ihre Tochter sei immer wieder aufs Neue begeistert von den selbstgemachten Fruchtaufstrichen Lisa Kirchners. © Lisa Himsel

Die Stammgäste Andrea, Heidi und Cordula (von links) kommen schon seit über 20 Jahren jeden Dienstag in den Andalusischen Hund im Stadtteil St. Johannis. Sie werden hier immer sehr zuvorkommend bedient, hier gibt es leckeren spanischen Wein und ein Schwätzchen mit Michele oder Larissa, den Wirten, ist auch immer drin. „Wir sind glaube ich schon länger da als Michele“, lachen sie, „für uns ist der Besuch im Hund schon lange zum Ritual geworden.“ Michele weiß auch, warum den Mädels der Wein so gut schmeckt. Ihr Lieblingsgetränk ist der Cresta Rosa. „Das ist eigentlich ein Tempranillo, der angebaut wird wie ein Prosecco. Er gärt in Flaschen und ist daher sehr moussierend und für die Damen genau das Richtige.“
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Wirte Michele und Larissa & Stammgäste im Andalusischen Hund

Die Stammgäste Andrea, Heidi und Cordula (von links) kommen schon seit über 20 Jahren jeden Dienstag in den Andalusischen Hund im Stadtteil St. Johannis. Sie werden hier immer sehr zuvorkommend bedient, hier gibt es leckeren spanischen Wein und ein Schwätzchen mit Michele oder Larissa, den Wirten, ist auch immer drin. „Wir sind glaube ich schon länger da als Michele“, lachen sie, „für uns ist der Besuch im Hund schon lange zum Ritual geworden.“ Michele weiß auch, warum den Mädels der Wein so gut schmeckt. Ihr Lieblingsgetränk ist der Cresta Rosa. „Das ist eigentlich ein Tempranillo, der angebaut wird wie ein Prosecco. Er gärt in Flaschen und ist daher sehr moussierend und für die Damen genau das Richtige.“ © Norbert Goldhammer

Fast nur Kerzenschein erleuchtet den Gewölbekeller der Bar in der Unteren Schmiedgasse 6. Gerade das macht für Stammgast Lisa die Atmosphäre aus. Die 33-Jährige ist Anfang des Jahres im Haus gegenüber eingezogen und schaut seitdem gerne mal auf ein Feierabendbier bei Wirt Moe (33) vorbei, der die Bar - die übrigens keinen Namen hat - mit zwei weiteren Inhabern seit einem Jahr betreibt. "Die Jungs stecken hier viel Herzblut rein, das merkt man." Als Anwohnerin findet Lisa ein gutes Verhältnis zur Kneipe vor der eigenen Haustür wichtig. "Ich würde mich nie bei der Polizei beschweren, falls es am Wochenende doch mal etwas lauter wird. Zur Not geh' ich einfach mitfeiern", sagt die 33-Jährige lachend. 
 
 Vor einiger Zeit haben wir einen der Wirte interviewt: Fünf Fragen an... David Häuser, Barbesitzer
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Wirt Moe & Stammgast Lisa in der Bar ohne Namen

Fast nur Kerzenschein erleuchtet den Gewölbekeller der Bar in der Unteren Schmiedgasse 6. Gerade das macht für Stammgast Lisa die Atmosphäre aus. Die 33-Jährige ist Anfang des Jahres im Haus gegenüber eingezogen und schaut seitdem gerne mal auf ein Feierabendbier bei Wirt Moe (33) vorbei, der die Bar - die übrigens keinen Namen hat - mit zwei weiteren Inhabern seit einem Jahr betreibt. "Die Jungs stecken hier viel Herzblut rein, das merkt man." Als Anwohnerin findet Lisa ein gutes Verhältnis zur Kneipe vor der eigenen Haustür wichtig. "Ich würde mich nie bei der Polizei beschweren, falls es am Wochenende doch mal etwas lauter wird. Zur Not geh' ich einfach mitfeiern", sagt die 33-Jährige lachend. Vor einiger Zeit haben wir einen der Wirte interviewt: Fünf Fragen an... David Häuser, Barbesitzer © oh

Das Chimney Cake Corner  vermittelt schon beim Eintreten einen gemütlichen Eindruck. Überall sitzen und stehen bunte kleine Porzellan-Eulen, an den Wänden hängen teils Fotos der Familie und das Kellergewölbe ist mit weichen Sofas ausgestattet. In dem kleinen Café in der Hutergasse 4 verkauft die Familie Aflatoon seit September 2013 verschiedene Variationen handgemachter Baumstriezel (siehe Bild). Stammgast Paula ist dort gut bekannt und wird an diesem Tag schon erwartet: "Paula isst bestimmt einen Zimt-Striezel", grinst Wirt Marcel (22), "die mag sie total".
 
 Als Paula eintrifft, begrüßt Marcel sie mit einer herzlichen Umarmung. "Ich komme eigentlich schon seit der Eröffnung regelmäßig her", erzählt Paula (21), "ich habe etwa zur selben Zeit angefangen, hier in der Nähe Nachhilfe zu geben und war auf der Suche nach einem Café, in dem ich in meiner Mittagspause ein bisschen Ruhe habe." Dann sei sie auf das Chimney Cake Corner gestoßen. "Hier habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt, und nach einiger Zeit haben Marcel und ich festgestellt, dass wir uns eigentlich schon vorher hätten kennenlernen können", verrät sie, "wir studieren nämlich gemeinsam in Erlangen, aber da haben wir uns früher wohl einfach nicht wahrgenommen."
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Wirt Marcel & Stammgast Paula im Chimney Cake Corner

Das Chimney Cake Corner vermittelt schon beim Eintreten einen gemütlichen Eindruck. Überall sitzen und stehen bunte kleine Porzellan-Eulen, an den Wänden hängen teils Fotos der Familie und das Kellergewölbe ist mit weichen Sofas ausgestattet. In dem kleinen Café in der Hutergasse 4 verkauft die Familie Aflatoon seit September 2013 verschiedene Variationen handgemachter Baumstriezel (siehe Bild). Stammgast Paula ist dort gut bekannt und wird an diesem Tag schon erwartet: "Paula isst bestimmt einen Zimt-Striezel", grinst Wirt Marcel (22), "die mag sie total".

Als Paula eintrifft, begrüßt Marcel sie mit einer herzlichen Umarmung. "Ich komme eigentlich schon seit der Eröffnung regelmäßig her", erzählt Paula (21), "ich habe etwa zur selben Zeit angefangen, hier in der Nähe Nachhilfe zu geben und war auf der Suche nach einem Café, in dem ich in meiner Mittagspause ein bisschen Ruhe habe." Dann sei sie auf das Chimney Cake Corner gestoßen. "Hier habe ich mich von Anfang an wohlgefühlt, und nach einiger Zeit haben Marcel und ich festgestellt, dass wir uns eigentlich schon vorher hätten kennenlernen können", verrät sie, "wir studieren nämlich gemeinsam in Erlangen, aber da haben wir uns früher wohl einfach nicht wahrgenommen." © Lisa Himsel

Dass Stammgast Johannes und Wirt Ferdinand ein, wie sie selbst sagen, 
 "kumpelhaftes" Verhältnis zueinander haben, merkt man sofort. Kein Wunder: Seit der Eröffnung des Suppdiwupp im Oktober vergangenen Jahres kommt der 57-Jährige mindestens drei Mal in der Woche in der Mittagspause vorbei. "Meistens unterhalten wir uns übers Essen", berichtet der 31-jährige Wirt. Heute gibt es eine vegetarische Champignoncremesuppe für die Mittagspause und eine zum Mitnehmen für zuhause. 
 "Das Problem mit Suppen ist, dass man sich danach nicht satt fühlt", berichtet Stammgast Johannes, aber im Suppdiwupp sei das anders. Er fühle sich "gut genährt" und schiebt hinterher:
 "Ich habe schon viele Suppen gegessen, aber hier ist es top." Und Ferdinand erklärt: "Bei uns kommt in den Topf, was der Markt gerade hergibt. Das gilt auch für das Fleisch". Einig sind sich die beiden, was Kritik angeht. Ferdinand freut sich über Verbesserungsvorschläge, Johannes darüber, dass sie sofort ernstgenommen und umgesetzt werden.
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Wirt Ferdinand & Stammgast Johannes im Suppdiwupp

Dass Stammgast Johannes und Wirt Ferdinand ein, wie sie selbst sagen, "kumpelhaftes" Verhältnis zueinander haben, merkt man sofort. Kein Wunder: Seit der Eröffnung des Suppdiwupp im Oktober vergangenen Jahres kommt der 57-Jährige mindestens drei Mal in der Woche in der Mittagspause vorbei. "Meistens unterhalten wir uns übers Essen", berichtet der 31-jährige Wirt. Heute gibt es eine vegetarische Champignoncremesuppe für die Mittagspause und eine zum Mitnehmen für zuhause.

"Das Problem mit Suppen ist, dass man sich danach nicht satt fühlt", berichtet Stammgast Johannes, aber im Suppdiwupp sei das anders. Er fühle sich "gut genährt" und schiebt hinterher: "Ich habe schon viele Suppen gegessen, aber hier ist es top." Und Ferdinand erklärt: "Bei uns kommt in den Topf, was der Markt gerade hergibt. Das gilt auch für das Fleisch". Einig sind sich die beiden, was Kritik angeht. Ferdinand freut sich über Verbesserungsvorschläge, Johannes darüber, dass sie sofort ernstgenommen und umgesetzt werden. © Anne Reck

An der Wand im Gastraum des Graf Moltke in Nürnberg hängt ein gerahmter Zeitungsartikel, in dem erzählt wird, dass Wirt und Urgestein Dimitri schon seit 33 Jahren hier wirkt. Wie lange dieser Ausschnitt dort schon hängt, lässt sich nur schwer sagen. Sicher schon ein paar Jahre. Das Graf Moltke dürfte also das älteste griechische Lokal in Nürnberg sein. Angetroffen haben wir im Moltke Stammgast Jürgen (links), der seit 19 Jahren auf der anderen Straßenseite wohnt. Er erzählte uns, dass die Familie ein bis zweimal in der Woche ins Graf Moltke zum Essen kommt. Dieses Mal ist nur Sohn Lupo dabei, da die Mutter arbeiten musste. 
 Wirt Costa (rechts) ist die gute Seele in Himpfelshof, wie der Kiez hier genannt wird. Während die Erwachsenen zur Begrüßung einen Ouzo bekommen, gibt es auch für die Kinder einen Aperitif im Schnapsglas.  Und einen Lolli zum Dessert gibt es für Kinder oben drauf.
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Wirt Costa & Stammgast Jürgen mit Sohn Lupo im Graf Moltke

An der Wand im Gastraum des Graf Moltke in Nürnberg hängt ein gerahmter Zeitungsartikel, in dem erzählt wird, dass Wirt und Urgestein Dimitri schon seit 33 Jahren hier wirkt. Wie lange dieser Ausschnitt dort schon hängt, lässt sich nur schwer sagen. Sicher schon ein paar Jahre. Das Graf Moltke dürfte also das älteste griechische Lokal in Nürnberg sein.

Angetroffen haben wir im Moltke Stammgast Jürgen (links), der seit 19 Jahren auf der anderen Straßenseite wohnt. Er erzählte uns, dass die Familie ein bis zweimal in der Woche ins Graf Moltke zum Essen kommt. Dieses Mal ist nur Sohn Lupo dabei, da die Mutter arbeiten musste. Wirt Costa (rechts) ist die gute Seele in Himpfelshof, wie der Kiez hier genannt wird. Während die Erwachsenen zur Begrüßung einen Ouzo bekommen, gibt es auch für die Kinder einen Aperitif im Schnapsglas. Und einen Lolli zum Dessert gibt es für Kinder oben drauf. © Peter G. Spandl

"Das Einzige, was es an diesem Café zu bemängeln gibt, ist, dass es zu klein ist. Deshalb sind wir auch immer in aller Herrgottsfrühe da, um noch einen Platz zu bekommen", erzählt Michael Kühne (Mitte), Stammgast der ersten Stunde im Café Dalvia. Der 57-Jährige hatte durch eine Arbeitskollegin von der Eröffnung erfahren - seitdem kommt er immer wieder her - ob alleine oder mit der Familie. Seit 2008 gibt es das gemütliche kleine Café am Hefnersplatz, das vor allem mit seinen hausgemachten Kuchen lockt. "Wir haben immer wechselnde Sorten im Angebot - besonders beliebt ist im Moment der Milchrahmstrudel mit Zimt-Kirsch-Soße, den gibt es jeden Tag", so Anne Ruppert, die die verschiedenen Kuchen und Torten bäckt, während ihr Mann Alvin sich um den Service kümmert. Für Michael Kühne ist der Besuch des Cafés, das derzeit passend zur Weihnachtszeit auch Plätzchen und Stollen anbietet, Pflicht, wenn der Erlanger in Nürnberg ist. "Das ist Qualität, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Der Service ist toll, es werden immer nur frische Zutaten verwendet - wenn man so ein Café findet, ist das unwiderstehlich."
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Die Wirte Alvin (l.) und Anne & Stammgast Michael im Café Dalvia

"Das Einzige, was es an diesem Café zu bemängeln gibt, ist, dass es zu klein ist. Deshalb sind wir auch immer in aller Herrgottsfrühe da, um noch einen Platz zu bekommen", erzählt Michael Kühne (Mitte), Stammgast der ersten Stunde im Café Dalvia. Der 57-Jährige hatte durch eine Arbeitskollegin von der Eröffnung erfahren - seitdem kommt er immer wieder her - ob alleine oder mit der Familie. Seit 2008 gibt es das gemütliche kleine Café am Hefnersplatz, das vor allem mit seinen hausgemachten Kuchen lockt. "Wir haben immer wechselnde Sorten im Angebot - besonders beliebt ist im Moment der Milchrahmstrudel mit Zimt-Kirsch-Soße, den gibt es jeden Tag", so Anne Ruppert, die die verschiedenen Kuchen und Torten bäckt, während ihr Mann Alvin sich um den Service kümmert. Für Michael Kühne ist der Besuch des Cafés, das derzeit passend zur Weihnachtszeit auch Plätzchen und Stollen anbietet, Pflicht, wenn der Erlanger in Nürnberg ist. "Das ist Qualität, wie ich sie aus meiner Kindheit kenne. Der Service ist toll, es werden immer nur frische Zutaten verwendet - wenn man so ein Café findet, ist das unwiderstehlich." © Bärbel Scherf

Von der internen Theaterbar zum eigenständigen Gastro-Betrieb: Das Theatercafé Erlangen hat eine reiche Geschichte voller Tragödien und Komödien zu erzählen. Auch Bernd Böhner (links), Stammgast der ersten Stunde und langjähriger freiberuflicher Fotograf, prägte diese Geschichte mit. Schon 1976 saß er an der Bar, die zu diesem Zeitpunkt nur vor und nach einer Aufführung geöffnet hatte. Mit den Jahren folgte die Etablierung des Cafés als eigenständige Gastronomie durch den Förderverein des Theaters Erlangen, der den Literaten Habib Bektaş zum Betreiber wählte.Seit 2011 leitet Kamal Hadi (rechts) die Gaststätte, die eine vielfältige türkische Küche bietet. "Und ich hocke immer noch hier", sagt Böhner lachend und nippt an seinem Kaffee. Besonders ins Auge fallen die vielen Fotografien, die die Wände der gesamten Kneipe zieren. Diese stammen nicht von ungefähr: In den 37 Jahren seines "Stammgasttums" hat Böhner das Theatercafé immer wieder mit Bildern der Erlanger Kulturgeschichte bestückt - eine stets erneuerte Chronik. "Da war nicht nur eine Bühne nebenan, mit Stücken, die ich fotografiert habe, sondern auch die menschliche Bühne hier im Café, mit ihren Selbstdarstellungen und Eitelkeiten." Heute kommt der 65-Jährige immer noch gerne her – unter anderem, um mit Kamal zusammen Wein zu trinken - "im Sommer den weißen, im Winter den roten."
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Wirt Kamal & Stammgast Bernd im Theatercafé

Von der internen Theaterbar zum eigenständigen Gastro-Betrieb: Das Theatercafé Erlangen hat eine reiche Geschichte voller Tragödien und Komödien zu erzählen. Auch Bernd Böhner (links), Stammgast der ersten Stunde und langjähriger freiberuflicher Fotograf, prägte diese Geschichte mit. Schon 1976 saß er an der Bar, die zu diesem Zeitpunkt nur vor und nach einer Aufführung geöffnet hatte. Mit den Jahren folgte die Etablierung des Cafés als eigenständige Gastronomie durch den Förderverein des Theaters Erlangen, der den Literaten Habib Bektaş zum Betreiber wählte.
Seit 2011 leitet Kamal Hadi (rechts) die Gaststätte, die eine vielfältige türkische Küche bietet. "Und ich hocke immer noch hier", sagt Böhner lachend und nippt an seinem Kaffee. Besonders ins Auge fallen die vielen Fotografien, die die Wände der gesamten Kneipe zieren. Diese stammen nicht von ungefähr: In den 37 Jahren seines "Stammgasttums" hat Böhner das Theatercafé immer wieder mit Bildern der Erlanger Kulturgeschichte bestückt - eine stets erneuerte Chronik. "Da war nicht nur eine Bühne nebenan, mit Stücken, die ich fotografiert habe, sondern auch die menschliche Bühne hier im Café, mit ihren Selbstdarstellungen und Eitelkeiten." Heute kommt der 65-Jährige immer noch gerne her – unter anderem, um mit Kamal zusammen Wein zu trinken - "im Sommer den weißen, im Winter den roten." © Bärbel Scherf

Im Balazzo Brozzi  herrscht Selbstbedienung. Am Eingang steht ein großer Holztresen, dort dürfen die Gäste ihr Mittagessen oder auch nur einen Kaffee bestellen. Ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch: Bei den täglich wechselnden Gerichten ist für jeden etwas dabei. An den Wänden des Cafés hängen derzeit Acrylbilder von Michael Fuchs-Jalloh. Laut Wirt Richard Winter wechselt die Ausstellung monatlich: "Die Künstler sprechen uns einfach an und fragen, ob sie ihre Werke hier aufhängen dürfen", erklärt Winter. Vor 30 Jahren eröffnete er das Café am Rosenau-Park gemeinsam mit Klaus Dengler und Susanne Merz. "Unsere ursprüngliche Idee war ein alternatives Tagescafé", erzählt der 57-Jährige. "Das Publikum im Balazzo Brozzi ist ein bunter Mix von allen Generationen. Mütter mit ihren Kindern kommen hier genauso gerne her, wie alternative Künstler-Typen."
 Stammgast Skott Grunau sitzt an einem kleinen runden Tisch am Eingang und korrigiert. Der 62-jährige Lehrer kommt seit zehn Jahren fast täglich ins Balazzo Brozzi. Zwischen der Schulhektik und dem Schreibtisch, an dem er nachmittags immer sitze, brauche er eine Lücke. "Das Brozzi ist für mich wie ein großes Wohnzimmer", erzählt Grunau. "Dazu tragen bestimmt auch die bunten Samtsofas bei." Warum er sich hier so besonders wohlfühlt, hat aber einen anderen Grund: "Ich kenne mittlerweile die Brozzi-Leute recht gut und auch einige andere Stammgäste. Die Tür geht auf und man grüßt sich. Ich genieße die Atmosphäre hier einfach sehr. Wenn das Brozzi zumachen würde, wäre das sehr schlimm für mich", gesteht Grunau.
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Wirt Richard & Stammgast Skott im Balazzo Brozzi

Im Balazzo Brozzi herrscht Selbstbedienung. Am Eingang steht ein großer Holztresen, dort dürfen die Gäste ihr Mittagessen oder auch nur einen Kaffee bestellen. Ob vegetarisch, vegan oder mit Fleisch: Bei den täglich wechselnden Gerichten ist für jeden etwas dabei. An den Wänden des Cafés hängen derzeit Acrylbilder von Michael Fuchs-Jalloh. Laut Wirt Richard Winter wechselt die Ausstellung monatlich: "Die Künstler sprechen uns einfach an und fragen, ob sie ihre Werke hier aufhängen dürfen", erklärt Winter. Vor 30 Jahren eröffnete er das Café am Rosenau-Park gemeinsam mit Klaus Dengler und Susanne Merz. "Unsere ursprüngliche Idee war ein alternatives Tagescafé", erzählt der 57-Jährige. "Das Publikum im Balazzo Brozzi ist ein bunter Mix von allen Generationen. Mütter mit ihren Kindern kommen hier genauso gerne her, wie alternative Künstler-Typen." Stammgast Skott Grunau sitzt an einem kleinen runden Tisch am Eingang und korrigiert. Der 62-jährige Lehrer kommt seit zehn Jahren fast täglich ins Balazzo Brozzi. Zwischen der Schulhektik und dem Schreibtisch, an dem er nachmittags immer sitze, brauche er eine Lücke. "Das Brozzi ist für mich wie ein großes Wohnzimmer", erzählt Grunau. "Dazu tragen bestimmt auch die bunten Samtsofas bei." Warum er sich hier so besonders wohlfühlt, hat aber einen anderen Grund: "Ich kenne mittlerweile die Brozzi-Leute recht gut und auch einige andere Stammgäste. Die Tür geht auf und man grüßt sich. Ich genieße die Atmosphäre hier einfach sehr. Wenn das Brozzi zumachen würde, wäre das sehr schlimm für mich", gesteht Grunau. © Franziska Rauch

Seit 1888 steht die Gaststätte Zu den Sieben Schwaben in Fürth. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Projekt haben sich der Inhaber der Gustavstraßen-Kneipe "Bar", Bernd Hausner (rechts), und seine langjährige Kellnerin Sarah Stutzmann (2.v.l.) sofort in das Fürther Urgestein verliebt. "Wir haben uns schon ein paar Löcher angeschaut", erzählt Hausner. In den Sieben Schwaben wird gekocht "wie bei Muttern". Hier wird alles selbstgemacht. Nur regionale Produkte kommen in den Kochtopf und fränkisches Landbier wird angezapft. "Das Essen schmeckt gut und man kann sich's leisten", findet auch Stammgast Patricia Jungbauer (2.v.r). Mit ihrem Mann Christof (links) kommt die Fürtherin bis zu vier Mal in der Woche in den historischen Gastraum. Schon ihr Vater kannte die Sieben Schwaben. Was Patricia Jungbauer besonders gefällt: "Egal wie man aussieht, ob in Malerkluft oder aufgebrezelt - hier kann jeder herkommen, wie er will." Ihr Mann, Christof Jungbauer, ist ursprünglich Wiener und wenn es um "seine" Sieben Schwaben geht, kommt er ins Philosophieren: "So ein Wirtshaus stillt seit jeher ein soziales Bedürfnis des Menschen. Das ist wie für den Wiener das Cafehaus." Für Feiern lässt sich übrigens ein kleiner "blauer Salon" im 50er Jahre Stil mieten.
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Wirte Bernd und Sarah & Stammgäste Patricia und Christof im Zu den sieben Schwaben

Seit 1888 steht die Gaststätte Zu den Sieben Schwaben in Fürth. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Projekt haben sich der Inhaber der Gustavstraßen-Kneipe "Bar", Bernd Hausner (rechts), und seine langjährige Kellnerin Sarah Stutzmann (2.v.l.) sofort in das Fürther Urgestein verliebt. "Wir haben uns schon ein paar Löcher angeschaut", erzählt Hausner. In den Sieben Schwaben wird gekocht "wie bei Muttern". Hier wird alles selbstgemacht. Nur regionale Produkte kommen in den Kochtopf und fränkisches Landbier wird angezapft. "Das Essen schmeckt gut und man kann sich's leisten", findet auch Stammgast Patricia Jungbauer (2.v.r). Mit ihrem Mann Christof (links) kommt die Fürtherin bis zu vier Mal in der Woche in den historischen Gastraum. Schon ihr Vater kannte die Sieben Schwaben. Was Patricia Jungbauer besonders gefällt: "Egal wie man aussieht, ob in Malerkluft oder aufgebrezelt - hier kann jeder herkommen, wie er will." Ihr Mann, Christof Jungbauer, ist ursprünglich Wiener und wenn es um "seine" Sieben Schwaben geht, kommt er ins Philosophieren: "So ein Wirtshaus stillt seit jeher ein soziales Bedürfnis des Menschen. Das ist wie für den Wiener das Cafehaus." Für Feiern lässt sich übrigens ein kleiner "blauer Salon" im 50er Jahre Stil mieten. © Franziska Rauch

Wenn Elisabeth Sauer einfach nur ihren Kaffe trinken und ein Stück Kücken essen will, dann geht sie ins Café Neef. Hier ist sie ein Gast der ersten Stunde. "Seit das Café 1972 eröffnet hat, bin ich regelmäßig hier. Den Florian kenne ich noch als Schuljungen." Gemeint ist Florian Neef, der sein zehn Jahren aktiv im Betrieb mitarbeitet. Der 27-jährige Chef und sein Team legen großen Wert darauf, dass sich die Stammkunden wie zu Hause fühlen, beinahe wie in einer Familie - und das kommt gut an bei den Kunden. "Ich finde es schön, dass ich immer, wenn ich herkomme mit Namen begrüßt werde. Das mag ich. Letzte Woche war ich mal zwei Tage nicht da. Da wurde gleich gefragt, ob mit mir alles in Ordnung sei", erzählt die 74-Jährige, die sich trotz jahrelangen Besuchs nicht auf einen Gebäckfavoriten festlegen kann. "Eigentlich möchte ich in allem baden."
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Wirt Florian & Stammgast Elisabeth im Café Neef

Wenn Elisabeth Sauer einfach nur ihren Kaffe trinken und ein Stück Kücken essen will, dann geht sie ins Café Neef. Hier ist sie ein Gast der ersten Stunde. "Seit das Café 1972 eröffnet hat, bin ich regelmäßig hier. Den Florian kenne ich noch als Schuljungen." Gemeint ist Florian Neef, der sein zehn Jahren aktiv im Betrieb mitarbeitet. Der 27-jährige Chef und sein Team legen großen Wert darauf, dass sich die Stammkunden wie zu Hause fühlen, beinahe wie in einer Familie - und das kommt gut an bei den Kunden. "Ich finde es schön, dass ich immer, wenn ich herkomme mit Namen begrüßt werde. Das mag ich. Letzte Woche war ich mal zwei Tage nicht da. Da wurde gleich gefragt, ob mit mir alles in Ordnung sei", erzählt die 74-Jährige, die sich trotz jahrelangen Besuchs nicht auf einen Gebäckfavoriten festlegen kann. "Eigentlich möchte ich in allem baden." © Dominique Möller-Alexandru

"Schau Dich um, dann weißt Du, warum ich so gerne hier essen gehe", sagt Netti Scholz. Sie kommt zwei-, bis dreimal pro Woche in  die Wirtshauskatze." Am liebsten bestelle ich das Jungle Curry, das hat eine gute Schärfe. Essen genießt man aber nicht nur über den Geschmack." Die 44-Jährige mag die vielen Details, die familiäre Atmosphäre und den freundschaftlichen Umgang in dem kleinen thailändischen Restaurant in der Wiesentalstraße in St. Johannis. 
 Viele der Dekostücke hat Wirt Tom Tuanthong Vaidyanon selbst aus Thailand mitgebracht, um das Restaurant authentisch zu gestalten. Das Land und seine Restaurants kennt Netti von vielen Reisen. "Es ist schön, wenn ich in der Wirtshauskatze an meine Urlaube erinnert werde. In Thailand sind Restaurants nicht einfach Restaurants, sie sind auch ein bisschen wie ein Wohnzimmer."
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Wirt Tom & Stammgast Netti in der Wirtshauskatze

"Schau Dich um, dann weißt Du, warum ich so gerne hier essen gehe", sagt Netti Scholz. Sie kommt zwei-, bis dreimal pro Woche in die Wirtshauskatze." Am liebsten bestelle ich das Jungle Curry, das hat eine gute Schärfe. Essen genießt man aber nicht nur über den Geschmack." Die 44-Jährige mag die vielen Details, die familiäre Atmosphäre und den freundschaftlichen Umgang in dem kleinen thailändischen Restaurant in der Wiesentalstraße in St. Johannis.

Viele der Dekostücke hat Wirt Tom Tuanthong Vaidyanon selbst aus Thailand mitgebracht, um das Restaurant authentisch zu gestalten. Das Land und seine Restaurants kennt Netti von vielen Reisen. "Es ist schön, wenn ich in der Wirtshauskatze an meine Urlaube erinnert werde. In Thailand sind Restaurants nicht einfach Restaurants, sie sind auch ein bisschen wie ein Wohnzimmer." © Yannika Hecht

"Arno trinkt seinen Kaffee mit einem Stück Zucker, sein Wasser mit Zitrone und sein Feierabendbier ganz langsam eingeschenkt", zählt Tobias Teichmann (links) auf. Der 37-jährige Wirt des Dampfnudelbäcks kennt seine Stammgäste und ihre Wünsche. Arno Kasbohm (rechts) kommt bis zu dreimal in der Woche in das Café in der Johannisstraße - manchmal auf einen Kaffee am Morgen, dann wieder auf ein Bier am Abend. "Ich mag die Atmosphäre hier. Ich fühle mich einfach wohl und werde sogar ein bisschen bevorzugt behandelt", sagt der 57-Jährige lachend. Das Café Dampfnudelbäck ist eine Mischung aus Wiener Kaffeehaus und französischem Bistro und trifft damit genau Arnos Geschmack. Gemeinsam mit Wirt Tobias sieht er sich hin und wieder auch gern ein Spiel des 1. FC Nürnberg im Stadion an. Bei der jüngsten, haushohen Club-Niederlage gegen den HSV haben die beiden gemeinsam gelitten. Mit den Stammgästen teilt man im Café Dampfnudelbäck eben auch die weniger schönen Momente im Leben.
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Wirt Tobias & Stammgast Arno im Café Dampfnudelbäck

"Arno trinkt seinen Kaffee mit einem Stück Zucker, sein Wasser mit Zitrone und sein Feierabendbier ganz langsam eingeschenkt", zählt Tobias Teichmann (links) auf. Der 37-jährige Wirt des Dampfnudelbäcks kennt seine Stammgäste und ihre Wünsche. Arno Kasbohm (rechts) kommt bis zu dreimal in der Woche in das Café in der Johannisstraße - manchmal auf einen Kaffee am Morgen, dann wieder auf ein Bier am Abend. "Ich mag die Atmosphäre hier. Ich fühle mich einfach wohl und werde sogar ein bisschen bevorzugt behandelt", sagt der 57-Jährige lachend. Das Café Dampfnudelbäck ist eine Mischung aus Wiener Kaffeehaus und französischem Bistro und trifft damit genau Arnos Geschmack. Gemeinsam mit Wirt Tobias sieht er sich hin und wieder auch gern ein Spiel des 1. FC Nürnberg im Stadion an. Bei der jüngsten, haushohen Club-Niederlage gegen den HSV haben die beiden gemeinsam gelitten. Mit den Stammgästen teilt man im Café Dampfnudelbäck eben auch die weniger schönen Momente im Leben. © Yannika Hecht

Eines der außergewöhnlichsten Lokale in Erlangen ist der Gummi Wörner. Wie der Name verrät, war das 250 Jahre alte Gebäude früher ein Gummifachgeschäft. Wirt Alex Jordan (38, links) hat hier früher sogar selbst seine Gummistiefel gekauft. Nun ist es eine Szene-Kneipe in Erlangen mit Altbauflair. "Wir haben 40 Gins im Angebot, jedes Wochenende DJs und skurrile Gäste. Da sitzt dann die 60-jährige Eierlikör-trinkende Oma neben dem Studenten", sagt Alex. Heiko Wörrlein (25) kann sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er zum ersten Mal in das Lokal gestolpert ist. Aber auch für ihn ist klar: "Hier herrscht ein ganz besonderes Ambiente, das man sonst nirgends in Erlangen findet."
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Wirt Alex & Stammgast Heiko im Gummi Wörner in Erlangen

Eines der außergewöhnlichsten Lokale in Erlangen ist der Gummi Wörner. Wie der Name verrät, war das 250 Jahre alte Gebäude früher ein Gummifachgeschäft. Wirt Alex Jordan (38, links) hat hier früher sogar selbst seine Gummistiefel gekauft. Nun ist es eine Szene-Kneipe in Erlangen mit Altbauflair. "Wir haben 40 Gins im Angebot, jedes Wochenende DJs und skurrile Gäste. Da sitzt dann die 60-jährige Eierlikör-trinkende Oma neben dem Studenten", sagt Alex. Heiko Wörrlein (25) kann sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er zum ersten Mal in das Lokal gestolpert ist. Aber auch für ihn ist klar: "Hier herrscht ein ganz besonderes Ambiente, das man sonst nirgends in Erlangen findet." © Lena Köhnlein

Stammgast Günter Duschner (73) kommt seit sechs oder sieben Jahren ins Cafe Coffini und zwar "a par mol in der Woch", wie der Rentner aus Laufamholz selbst sagt. Angefangen hatte alles mit regelmäßigen Autowerkstattbesuchen, denn immer wenn Günter sein Fahrzeug zum Kundendienst oder Reifenwechsel brachte, musste er irgendwie die Wartezeit überbrücken. Daher ging er ins Coffini, um gemütlich eine Tasse Tee oder eine heiße Milch mit Honig vom Imker zu trinken. Da er sich vorbildlich um sein  Auto kümmert, wurden die Coffini-Besuche bald zur Tradition. Wirt Bernd Simmendinger (55) staunt immer wieder über Günters Verlässlichkeit: "Egal ob's stürmt oder schneit, Günter kommt jeden Morgen ins Café und trinkt seinen grünen Tee." Der Rentner selbst sitzt im Sommer am liebsten draußen auf der Terrasse und schätzt besonders das freundschaftliche Verhältnis zu  Bernd, die familiäre Atmosphäre sowie das abwechslungsreiche Angebot im Coffini.
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Wirt Bernd & Stammgast Günter im Café Coffini in Schwaig

Stammgast Günter Duschner (73) kommt seit sechs oder sieben Jahren ins Cafe Coffini und zwar "a par mol in der Woch", wie der Rentner aus Laufamholz selbst sagt. Angefangen hatte alles mit regelmäßigen Autowerkstattbesuchen, denn immer wenn Günter sein Fahrzeug zum Kundendienst oder Reifenwechsel brachte, musste er irgendwie die Wartezeit überbrücken. Daher ging er ins Coffini, um gemütlich eine Tasse Tee oder eine heiße Milch mit Honig vom Imker zu trinken. Da er sich vorbildlich um sein Auto kümmert, wurden die Coffini-Besuche bald zur Tradition. Wirt Bernd Simmendinger (55) staunt immer wieder über Günters Verlässlichkeit: "Egal ob's stürmt oder schneit, Günter kommt jeden Morgen ins Café und trinkt seinen grünen Tee." Der Rentner selbst sitzt im Sommer am liebsten draußen auf der Terrasse und schätzt besonders das freundschaftliche Verhältnis zu Bernd, die familiäre Atmosphäre sowie das abwechslungsreiche Angebot im Coffini. © Matthias Stiel

Betritt man das Café Amir Der Kaffeemann, dringt der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee direkt in die Nase. "Kaffee ist wie ein Poetenfest", schwärmt Besitzer Amir Mohammadi (40). Umgeben von dunklem Holz und einladenden Sitzecken fühlt sich der Kaffeeliebhaber bei sanften Trompetenklängen gleich wie zuhause. Die herzliche Gastfreundschaft von Amir schätzen auch seine Stammgäste Sandra Di Maria (38) und Benjamin Förtsch (24). Benjamin wurde von Amir nach der Eröffnung 2011 zu einem richtigen Kaffeetrinker "erzogen". Um das auch seinen anderen Gästen zu gewährleisten, hat Amir schon nach einem halben Jahr jeglichen Sirup von der Theke verbannt. Auch Sandra schätzt es, sich auf die Vielfältigkeit des Kaffees jeden Tag neu einzulassen. Sie gehört zu den ersten zehn Kunden von Amir und nimmt dessen Produkte sogar mit auf Reisen, falls sie nicht täglich selbst herkommen kann. Die vielen Stammgäste sind für den gebürtigen Perser wie eine Familie, die der Kaffee vereint. "Kaffee ist wie ein Gedicht, ich träume von Kaffee", sagt Amir und springt mit einem verschmitzten Lächeln auf, um den nächsten Gast mit einer Umarmung zu begrüßen.
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Wirt Amir & Stammgäste Sandra und Benjamin im Café Amir der Kaffeemann

Betritt man das Café Amir Der Kaffeemann, dringt der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee direkt in die Nase. "Kaffee ist wie ein Poetenfest", schwärmt Besitzer Amir Mohammadi (40). Umgeben von dunklem Holz und einladenden Sitzecken fühlt sich der Kaffeeliebhaber bei sanften Trompetenklängen gleich wie zuhause. Die herzliche Gastfreundschaft von Amir schätzen auch seine Stammgäste Sandra Di Maria (38) und Benjamin Förtsch (24). Benjamin wurde von Amir nach der Eröffnung 2011 zu einem richtigen Kaffeetrinker "erzogen". Um das auch seinen anderen Gästen zu gewährleisten, hat Amir schon nach einem halben Jahr jeglichen Sirup von der Theke verbannt. Auch Sandra schätzt es, sich auf die Vielfältigkeit des Kaffees jeden Tag neu einzulassen. Sie gehört zu den ersten zehn Kunden von Amir und nimmt dessen Produkte sogar mit auf Reisen, falls sie nicht täglich selbst herkommen kann. Die vielen Stammgäste sind für den gebürtigen Perser wie eine Familie, die der Kaffee vereint. "Kaffee ist wie ein Gedicht, ich träume von Kaffee", sagt Amir und springt mit einem verschmitzten Lächeln auf, um den nächsten Gast mit einer Umarmung zu begrüßen. © Kathrin Löwenstein

Die Erfolgsgeschichte des Bela Lugosi wird seit kurzem von einem schweren Schicksalsschlag überschattet: Wirt René ist ins Koma gefallen, die Gründe sind noch unklar. Aus diesem Grund erklärte sich langjähriger Mitarbeiter Roland "Roli" (25, links) bereit, bei unserer aktuellen Folge von Wirt & Stammgast mitzumachen. Stammgast Uli (33) besuchte die Bar mit 18 zum ersten Mal, um einen Bandauftritt von Freunden mitzuerleben. Vor sieben Jahren packte ihn dann endgültig das Bela-Fieber und seitdem ist er jede Woche dort anzutreffen. "Man kommt wegen Bier und Schnaps und bleibt wegen dem charmanten Service und dem seltsamen Humor", erklärt er begeistert. Das Bela bezeichnet er als "einen der wenigen Treffpunkte der alternativen Subkultur" und schätzt die Möglichkeit, bei gutem Wetter vor dem Lokal auf den Bierbänken ausspannen zu können. Trotz der drei Umzüge hat sich nichts am Konzept der punkigen Bar verändert. Roli: "Hier treffen sich Leute zwischen 18 und 50. Es ist jeder willkommen, der sich anständig benimmt."
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Wirt Roli & Stammgast Uli im Bela Lugosi

Die Erfolgsgeschichte des Bela Lugosi wird seit kurzem von einem schweren Schicksalsschlag überschattet: Wirt René ist ins Koma gefallen, die Gründe sind noch unklar. Aus diesem Grund erklärte sich langjähriger Mitarbeiter Roland "Roli" (25, links) bereit, bei unserer aktuellen Folge von Wirt & Stammgast mitzumachen. Stammgast Uli (33) besuchte die Bar mit 18 zum ersten Mal, um einen Bandauftritt von Freunden mitzuerleben. Vor sieben Jahren packte ihn dann endgültig das Bela-Fieber und seitdem ist er jede Woche dort anzutreffen. "Man kommt wegen Bier und Schnaps und bleibt wegen dem charmanten Service und dem seltsamen Humor", erklärt er begeistert. Das Bela bezeichnet er als "einen der wenigen Treffpunkte der alternativen Subkultur" und schätzt die Möglichkeit, bei gutem Wetter vor dem Lokal auf den Bierbänken ausspannen zu können. Trotz der drei Umzüge hat sich nichts am Konzept der punkigen Bar verändert. Roli: "Hier treffen sich Leute zwischen 18 und 50. Es ist jeder willkommen, der sich anständig benimmt." © Isabell Beer

An den ersten Besuch im Loom können sich Nadja (22, rechts) und Stefanie (23) noch sehr gut erinnern: Nadja war damals nicht so der "Weggehtyp" und musste von ihrer Freundin erst in den Laden "reingezerrt" werden. Das erste, was Güntay (28) zu der 1,86m großen Stefanie sagte, war: "Ich hab' noch nie so eine große Frau gesehen!" Von dieser ungewöhnlichen Begrüßung vor einem Jahr ließen sich die beiden jedoch nicht abschrecken, denn es sollten viele weitere Besuche folgen. Einmal reservierten die zwei sogar für einen Monat ihren Stammplatz und kamen täglich in die Lounge. 
 Am Loom schätzen sie vor allem die familiäre Atmosphäre. Egal wie "bombastisch voll" der Club auch sein mag, die Inhaber Adrian (29) und Güntay finden immer Zeit, ihre Gäste persönlich zu begrüßen. In der Lounge, in der man essen, trinken und Shisha rauchen kann, mangelt es zudem nie an Humor: "Mit deiner Frisur hättest dir mehr Mühe geben können!", meint Nadja zu Güntay, der nur ganz trocken erwidert: "Wollte mich dir anpassen."
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Wirte Güntay und Adrian & Stammgäste Stefanie und Nadja im Loom

An den ersten Besuch im Loom können sich Nadja (22, rechts) und Stefanie (23) noch sehr gut erinnern: Nadja war damals nicht so der "Weggehtyp" und musste von ihrer Freundin erst in den Laden "reingezerrt" werden. Das erste, was Güntay (28) zu der 1,86m großen Stefanie sagte, war: "Ich hab' noch nie so eine große Frau gesehen!" Von dieser ungewöhnlichen Begrüßung vor einem Jahr ließen sich die beiden jedoch nicht abschrecken, denn es sollten viele weitere Besuche folgen. Einmal reservierten die zwei sogar für einen Monat ihren Stammplatz und kamen täglich in die Lounge. Am Loom schätzen sie vor allem die familiäre Atmosphäre. Egal wie "bombastisch voll" der Club auch sein mag, die Inhaber Adrian (29) und Güntay finden immer Zeit, ihre Gäste persönlich zu begrüßen. In der Lounge, in der man essen, trinken und Shisha rauchen kann, mangelt es zudem nie an Humor: "Mit deiner Frisur hättest dir mehr Mühe geben können!", meint Nadja zu Güntay, der nur ganz trocken erwidert: "Wollte mich dir anpassen." © Isabell Beer

„Ich komme seit fast 20 Jahren ins Hallerschloß und habe hier schon mit 18 als Bedienung das Geld für meinen Führerschein verdient“, erzählt Stefan Maier (rechts). Der 36-Jährige besucht auch heute noch einmal in der Woche mit Freundin Ines Ast (28) das Lokal in der Herbartstraße. „Wir wohnen in Johannis, wo es ja auch einige Griechen gibt, aber im Hallerschloß schmeckt es uns einfach am besten“, sagt die angehende Lehrerin. Wirt Nikos Maniadakis (46) hat das Restaurant für griechische und kretische Spezialitäten 1987 von seinen Eltern übernommen, die es bereits 1979 in Gleißhammer eröffnet hatten.
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Wirt Nikos & Stammgäste Ines und Stefan im Hallerschloß

„Ich komme seit fast 20 Jahren ins Hallerschloß und habe hier schon mit 18 als Bedienung das Geld für meinen Führerschein verdient“, erzählt Stefan Maier (rechts). Der 36-Jährige besucht auch heute noch einmal in der Woche mit Freundin Ines Ast (28) das Lokal in der Herbartstraße. „Wir wohnen in Johannis, wo es ja auch einige Griechen gibt, aber im Hallerschloß schmeckt es uns einfach am besten“, sagt die angehende Lehrerin. Wirt Nikos Maniadakis (46) hat das Restaurant für griechische und kretische Spezialitäten 1987 von seinen Eltern übernommen, die es bereits 1979 in Gleißhammer eröffnet hatten. © Athina Tsimplostefanaki

Seit der Stubenhocker im Jahre 2012 eröffnet hat, reden viele Fürther von einem neuen Wohnzimmer direkt am Marktplatz. Für Rolf Wolle (53) allerdings steht der Besuch bei Wirtin Sonja Förster (26) im Vordergrund. Schließlich sind es ja die Leute, die aus einem eingerichteten Raum ein Wohnzimmer machen. Als "familiären Zirkel außer Haus" beschreibt der ehemalige Kabarettist und Naturphotograph das Stubenhocker-Team. "Schlicht, einfach und heimelig wie bei Mama" sei der Laden gehalten. "Sonja hat bei mir eine Mutter-Ersatz-Funktion", scherzt er. An der Wirtin weiß er vor allem ihre hervorragende Beobachtungsgabe zu schätzen, und darin sieht auch die Berlinerin ihre Stärke: "Ich merke mir was die Leute bestellen, wenn sie öfter kommen", erklärt sie. "Du aber trinkst nicht immer das Gleiche." Viel Herzblut, gemütliche, alte Möbel und hervorragende Burger machen laut Sonja das Spezielle am Stubenhocker aus.
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Wirtin Sonja & Stammgast Rolf im Stubenhocker

Seit der Stubenhocker im Jahre 2012 eröffnet hat, reden viele Fürther von einem neuen Wohnzimmer direkt am Marktplatz. Für Rolf Wolle (53) allerdings steht der Besuch bei Wirtin Sonja Förster (26) im Vordergrund. Schließlich sind es ja die Leute, die aus einem eingerichteten Raum ein Wohnzimmer machen. Als "familiären Zirkel außer Haus" beschreibt der ehemalige Kabarettist und Naturphotograph das Stubenhocker-Team. "Schlicht, einfach und heimelig wie bei Mama" sei der Laden gehalten. "Sonja hat bei mir eine Mutter-Ersatz-Funktion", scherzt er. An der Wirtin weiß er vor allem ihre hervorragende Beobachtungsgabe zu schätzen, und darin sieht auch die Berlinerin ihre Stärke: "Ich merke mir was die Leute bestellen, wenn sie öfter kommen", erklärt sie. "Du aber trinkst nicht immer das Gleiche." Viel Herzblut, gemütliche, alte Möbel und hervorragende Burger machen laut Sonja das Spezielle am Stubenhocker aus. © Fabian Zeußel

"Man sagt immer, ins Brazil kommen Leute von 18 bis 88, vom Bauarbeiter bis zum Professor", sagt Wirtin Katja Helbig (42), die das Café im Jahr 1999 übernommen hat. Der ehemalige Geo-Student Harald Rosenberg (33) "kam damals täglich zum Lernen vorbei", erinnert sie sich an die Zeit, in der die beiden noch nicht gemeinsam dort arbeiteten. Wahrscheinlich fühlt sie sich auch erinnert an ihre eigene Studentenzeit, denn während ihrer Ausbildung zur Übersetzerin hat sie im Brazil gejobbt und dort ebenfalls das eine oder andere Buch gewälzt. "Die Leute hier sind offen, aber wenn man etwas lesen muss, hat man es ruhig und gemütlich hier", erklärt Harald die Wahl seines Lernortes. Über den Tresen hinweg hat er von einer freiwerdenden Stelle erfahren, und wurde sofort eingestellt. Dass er seit 8 Jahren im Brazil bedient, verdankt er also zum Teil auch der Offenheit und dem gemütlichen Miteinander, das im Brazil bis heute vorherrscht.
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Wirtin Katja & Stammgast Harald im Café Brazil

"Man sagt immer, ins Brazil kommen Leute von 18 bis 88, vom Bauarbeiter bis zum Professor", sagt Wirtin Katja Helbig (42), die das Café im Jahr 1999 übernommen hat. Der ehemalige Geo-Student Harald Rosenberg (33) "kam damals täglich zum Lernen vorbei", erinnert sie sich an die Zeit, in der die beiden noch nicht gemeinsam dort arbeiteten. Wahrscheinlich fühlt sie sich auch erinnert an ihre eigene Studentenzeit, denn während ihrer Ausbildung zur Übersetzerin hat sie im Brazil gejobbt und dort ebenfalls das eine oder andere Buch gewälzt. "Die Leute hier sind offen, aber wenn man etwas lesen muss, hat man es ruhig und gemütlich hier", erklärt Harald die Wahl seines Lernortes. Über den Tresen hinweg hat er von einer freiwerdenden Stelle erfahren, und wurde sofort eingestellt. Dass er seit 8 Jahren im Brazil bedient, verdankt er also zum Teil auch der Offenheit und dem gemütlichen Miteinander, das im Brazil bis heute vorherrscht. © Fabian Zeußel

Eine DJ-Bar nach Berliner Vorbild in Bayern zu eröffnen - das war der Plan, als Volkmar Ziche (51, links) 1983 nach Erlangen kam. Und das ist ihm mit dem Transfer gelungen: "Damals sind wir jeden Monat nach Berlin gefahren und haben uns mit neuen Platten eingedeckt", erinnert sich Volkmar. Mittlerweile verkehren vor allem Erlanger Szenegänger aus den Bereichen Kunst, Kultur, Musik und Film in Volkmars gemütlichem, ein wenig düsteren Laden unweit des Erlanger Bahnhofs. Einer davon ist Robert Gruß. "Hier war der Treffpunkt meiner Jugend", bestätigt der 37-jährige Schlagzeuger der Mittelalter-Band Feuerschwanz und freiberufliche Filmemacher. Seit seinem ersten Besuch vor 15 Jahren unterhält er sich regelmäßig mit dem Wirt über Kunst- und Filmprojekte. Mindestens einmal pro Woche bestellt Robert sich im Transfer ein Meister-Bier. Manche Dinge bleiben also gleich in der Bar, die seit ihrer Eröffnung geschätzte zehn Mal umgestaltet wurde. Wie oft genau, das wissen selbst die beiden kaum noch. "Das Transfer lebt schließlich von der Veränderung", verkündet Volkmar stolz.
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Wirt Volkmar & Feuerschwanz-Schlagzeuger Robert Gruß im Transfer

Eine DJ-Bar nach Berliner Vorbild in Bayern zu eröffnen - das war der Plan, als Volkmar Ziche (51, links) 1983 nach Erlangen kam. Und das ist ihm mit dem Transfer gelungen: "Damals sind wir jeden Monat nach Berlin gefahren und haben uns mit neuen Platten eingedeckt", erinnert sich Volkmar. Mittlerweile verkehren vor allem Erlanger Szenegänger aus den Bereichen Kunst, Kultur, Musik und Film in Volkmars gemütlichem, ein wenig düsteren Laden unweit des Erlanger Bahnhofs. Einer davon ist Robert Gruß. "Hier war der Treffpunkt meiner Jugend", bestätigt der 37-jährige Schlagzeuger der Mittelalter-Band Feuerschwanz und freiberufliche Filmemacher. Seit seinem ersten Besuch vor 15 Jahren unterhält er sich regelmäßig mit dem Wirt über Kunst- und Filmprojekte. Mindestens einmal pro Woche bestellt Robert sich im Transfer ein Meister-Bier. Manche Dinge bleiben also gleich in der Bar, die seit ihrer Eröffnung geschätzte zehn Mal umgestaltet wurde. Wie oft genau, das wissen selbst die beiden kaum noch. "Das Transfer lebt schließlich von der Veränderung", verkündet Volkmar stolz. © Fabian Zeußel

Mexikanisches Fingerfood war vor einigen Jahren in Nürnberg noch nicht sehr weit verbreitet, wie Daniel Gernlein (31, links) nach einem Trip durch Lateinamerika feststellen musste. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin fing er deshalb an, traditionelle mexikanische Snacks bei sich zuhause zuzubereiten. Später kam ihm die Idee, diese dann auch zu verkaufen - mittlerweile in drei Hot Tacos-Filialen in Nürnberg. Als Handi Meier (38) von der Eröffnung des zweiten Hot Tacos in der Fürther Straße hörte, ließ sein erster Besuch nicht lange auf sich warten. "Hot Tacos macht das beste mexikanische Futter in der Stadt", sagt der Immobilienmakler und Gastronom, der den Club Stars & Stairs
 
 und die Prinzenbar 
 
 in Nürnberg betreibt. Mindestens einmal pro Woche macht er im Hot Tacos einen Zwischenstop und holt sich Quesadillas mit Putenfleisch, scharfer Sauce und Guacamole. "Heute habe ich mich für die softe Variante - vegetarische Quesadillas in einer nicht ganz so scharfen Ausführung - entschieden", verrät er uns. Das sei besser bei diesem Wetter.
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Wirt Daniel & Stammgast Handi im Hot Tacos

Mexikanisches Fingerfood war vor einigen Jahren in Nürnberg noch nicht sehr weit verbreitet, wie Daniel Gernlein (31, links) nach einem Trip durch Lateinamerika feststellen musste. Gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin fing er deshalb an, traditionelle mexikanische Snacks bei sich zuhause zuzubereiten. Später kam ihm die Idee, diese dann auch zu verkaufen - mittlerweile in drei Hot Tacos-Filialen in Nürnberg. Als Handi Meier (38) von der Eröffnung des zweiten Hot Tacos in der Fürther Straße hörte, ließ sein erster Besuch nicht lange auf sich warten. "Hot Tacos macht das beste mexikanische Futter in der Stadt", sagt der Immobilienmakler und Gastronom, der den Club Stars & Stairs und die Prinzenbar in Nürnberg betreibt. Mindestens einmal pro Woche macht er im Hot Tacos einen Zwischenstop und holt sich Quesadillas mit Putenfleisch, scharfer Sauce und Guacamole. "Heute habe ich mich für die softe Variante - vegetarische Quesadillas in einer nicht ganz so scharfen Ausführung - entschieden", verrät er uns. Das sei besser bei diesem Wetter. © Fabian Zeußel

"Er hat mich mit einem fleischlosen Burger verzaubert, obwohl ich gar kein Vegetarier bin", erzählt Stammgast Thorsten Kempf (35, links) über Wirt Jonas Schmidle (26), der seit 2011 das Fair-Trade-Café Bananeira in Erlangen betreibt. Es war ein Gutschein für ein Gericht von der Speisekarte, der die beiden vor knapp zwei Jahren zusammengeführt hat. Thorsten, der beim Erlanger Amt für Recht und Statistik arbeitet, gefiel von Beginn an "die Ideologie" hinter dem Geschäftskonzept. Im Bananeira werden Bio-Produkte, fair gehandelte Waren und Produkte aus der Region verwendet. Das kommt an: "Mittlerweile ist Thorsten öfter hier als ich", scherzt Jonas. Mindestens zwei Stunden am Tag sei er in der Bananeira, fügt Thorsten hinzu. Da er alleinstehend ist, sieht der städtische Beamte in Jonas und dem Bananeira-Team eine Art Ersatzfamilie: "Es geht hier so familiär zu, dass ich sogar in mittelschweren Notlagen ein offenes Ohr finde", sagt er. Und tatsächlich: "Thorsten wurde von einem Unbekannten zu einem Stammgast und nun sogar zu meinem Mitbewohner", bestätigt der Wirt: "Wir teilen uns mittlerweile eine Wohngemeinschaft über dem Café."
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Wirt Jonas & Stammgast Thorsten in der Bananeira

"Er hat mich mit einem fleischlosen Burger verzaubert, obwohl ich gar kein Vegetarier bin", erzählt Stammgast Thorsten Kempf (35, links) über Wirt Jonas Schmidle (26), der seit 2011 das Fair-Trade-Café Bananeira in Erlangen betreibt. Es war ein Gutschein für ein Gericht von der Speisekarte, der die beiden vor knapp zwei Jahren zusammengeführt hat. Thorsten, der beim Erlanger Amt für Recht und Statistik arbeitet, gefiel von Beginn an "die Ideologie" hinter dem Geschäftskonzept. Im Bananeira werden Bio-Produkte, fair gehandelte Waren und Produkte aus der Region verwendet. Das kommt an: "Mittlerweile ist Thorsten öfter hier als ich", scherzt Jonas. Mindestens zwei Stunden am Tag sei er in der Bananeira, fügt Thorsten hinzu. Da er alleinstehend ist, sieht der städtische Beamte in Jonas und dem Bananeira-Team eine Art Ersatzfamilie: "Es geht hier so familiär zu, dass ich sogar in mittelschweren Notlagen ein offenes Ohr finde", sagt er. Und tatsächlich: "Thorsten wurde von einem Unbekannten zu einem Stammgast und nun sogar zu meinem Mitbewohner", bestätigt der Wirt: "Wir teilen uns mittlerweile eine Wohngemeinschaft über dem Café." © Fabian Zeußel

Seit knapp 20 Jahren ist Koch Oliver Löblein (40, rechts) Gostenhofer. Ihn und den jetzigen Willich-Wirt und Historiker Daniel Schacht (37) verbindet dieser Ort, seit beide noch Stammgäste in der "Unterwelt" waren, wie das Willich damals hieß. Hier tauschten sie Kochtipps aus und diskutierten oft bis in die frühen Morgenstunden. Erst vor rund drei Jahren nahm Daniel den Platz hinter der Theke des Willich in der Volprechtstraße 3 ein. An der Freundschaft zwischen ihm und Oliver hat sich dadurch aber nicht viel geändert. Oliver, der ansonsten in der Küche des nahe gelegenen Palais Schaumburgs arbeitet, kommt drei- bis viermal in der Woche vorbei, um sich "nach Feierabend ein schönes kühles Bier zu Gemüte zu führen", wie er sagt. Die beiden genießen den Rückhalt, den ihnen die "Gastro-Familie" bietet. "Das ist der Vorteil dieses Jobs", sagt Oliver, "auch wenn man am Wochenende oft arbeiten muss während andere feiern, gibt es immer jemanden, bei dem man anklopfen kann."
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Wirt Daniel & Gast Oliver im Café Willich

Seit knapp 20 Jahren ist Koch Oliver Löblein (40, rechts) Gostenhofer. Ihn und den jetzigen Willich-Wirt und Historiker Daniel Schacht (37) verbindet dieser Ort, seit beide noch Stammgäste in der "Unterwelt" waren, wie das Willich damals hieß. Hier tauschten sie Kochtipps aus und diskutierten oft bis in die frühen Morgenstunden. Erst vor rund drei Jahren nahm Daniel den Platz hinter der Theke des Willich in der Volprechtstraße 3 ein. An der Freundschaft zwischen ihm und Oliver hat sich dadurch aber nicht viel geändert. Oliver, der ansonsten in der Küche des nahe gelegenen Palais Schaumburgs arbeitet, kommt drei- bis viermal in der Woche vorbei, um sich "nach Feierabend ein schönes kühles Bier zu Gemüte zu führen", wie er sagt. Die beiden genießen den Rückhalt, den ihnen die "Gastro-Familie" bietet. "Das ist der Vorteil dieses Jobs", sagt Oliver, "auch wenn man am Wochenende oft arbeiten muss während andere feiern, gibt es immer jemanden, bei dem man anklopfen kann." © Fabian Zeußel

Nach der Rückkehr von einem dreimonatigen Projekt in Äthiopien, das Kinfe Gebreyes (45, links) zusammen mit seinen Studenten unternommen hat, ist die gemeinsame Sehnsucht nach traditionellem äthiopischem Essen geblieben. Damals seien sie regelmäßig von der Uni in Bayreuth aus gependelt, um im Shashamane am Willy-Brandt-Platz äthiopische Köstlichkeiten zu genießen. Seit 2009 wohnt er in Nürnberg.Zwischen ihm und Barbesitzer Endale Mekuria (46), der die Bar seit 2005 betreibt, hat sich mittlerweile eine waschechte Freundschaft entwickelt. Die beiden engagieren sich für den kulturellen Austausch zwischen ihrem Geburtsland Äthiopien und den Gästen. "Zu 98 Prozent ist unsere Kundschaft deutsch, aber es kommen auch Äthiopier und andere Leute aus Afrika. Nach 22 Uhr wird hier oft gefeiert", erzählt Inhaber Endale Mekuria strahlend. Für die Zukunft planen die beiden, Reisen nach Äthiopien mit deutschsprachiger Führung anzubieten.
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Wirt Endale & Stammgast Kinfe im Shashamane

Nach der Rückkehr von einem dreimonatigen Projekt in Äthiopien, das Kinfe Gebreyes (45, links) zusammen mit seinen Studenten unternommen hat, ist die gemeinsame Sehnsucht nach traditionellem äthiopischem Essen geblieben. Damals seien sie regelmäßig von der Uni in Bayreuth aus gependelt, um im Shashamane am Willy-Brandt-Platz äthiopische Köstlichkeiten zu genießen. Seit 2009 wohnt er in Nürnberg.

Zwischen ihm und Barbesitzer Endale Mekuria (46), der die Bar seit 2005 betreibt, hat sich mittlerweile eine waschechte Freundschaft entwickelt. Die beiden engagieren sich für den kulturellen Austausch zwischen ihrem Geburtsland Äthiopien und den Gästen. "Zu 98 Prozent ist unsere Kundschaft deutsch, aber es kommen auch Äthiopier und andere Leute aus Afrika. Nach 22 Uhr wird hier oft gefeiert", erzählt Inhaber Endale Mekuria strahlend. Für die Zukunft planen die beiden, Reisen nach Äthiopien mit deutschsprachiger Führung anzubieten. © Fabian Zeußel

"Bevor wir in die Disco gehen, kommen wir hier gerne zum Vorglühen her, denn die Cocktails schmecken uns", erzählt Larissa (23), die im Basement 11 in der Inneren Laufer Gasse an der Bar lehnt. Zusammen mit Stephen (22), der ebenfalls in Nürnberg studiert, nutzt sie gerne die Happy Hour des Lokals, um bei elektronischer Musik entspannt einen Drink zu schlürfen. Am liebsten einen Hugo, wobei ihr Freund Stephen lieber bei Vodka Bull oder einem kühlen Beck's bleibt. "Überschaubar und familiär" sei die Bar, meint Wirt Steven Schlusche (27). Vor rund einem Jahr hat er gemeinsam mit Andreas Hagen (38, links im Bild) das Basement 11 eröffnet. Hin und wieder schaut Larissa nach der Uni auch mit Kommilitonen vorbei. Gerade im Sommer ist der angenehm kühle Keller eine wohlige Ergänzung zur aufgetischten Erfrischung.
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Wirt Steven & Stammgäste Larissa und Stephen im Basement 11

"Bevor wir in die Disco gehen, kommen wir hier gerne zum Vorglühen her, denn die Cocktails schmecken uns", erzählt Larissa (23), die im Basement 11 in der Inneren Laufer Gasse an der Bar lehnt. Zusammen mit Stephen (22), der ebenfalls in Nürnberg studiert, nutzt sie gerne die Happy Hour des Lokals, um bei elektronischer Musik entspannt einen Drink zu schlürfen. Am liebsten einen Hugo, wobei ihr Freund Stephen lieber bei Vodka Bull oder einem kühlen Beck's bleibt. "Überschaubar und familiär" sei die Bar, meint Wirt Steven Schlusche (27). Vor rund einem Jahr hat er gemeinsam mit Andreas Hagen (38, links im Bild) das Basement 11 eröffnet. Hin und wieder schaut Larissa nach der Uni auch mit Kommilitonen vorbei. Gerade im Sommer ist der angenehm kühle Keller eine wohlige Ergänzung zur aufgetischten Erfrischung. © Fabian Zeußel

Mindestens dreimal, gelegentlich sogar fünfmal in der Woche kommen die Stammgäste Wolfgang Morzinek (69, ganz links), Thomas Reher (46) und Simone Appoldt (45, rechts) zum Mittagessen in den Fürther Suppenkaspar. "Es gibt hier extra einen Seniorentisch", erzählt Stammgast Wolfgang. Seit drei Jahren trifft er sich an "seinem" Tisch mit anderen Gästen zum Mittagessen. "Dann gibt es Klatsch und Tratsch", scherzt er. Simone und Thomas schätzen vor allem die familiäre Atmosphäre und das täglich wechselnde Suppenangebot. "Hier ist es wie in einer Betriebs-Kantine, man trifft immer die selben Leute", meint Simone. Seit der Eröffnung 2009 genießen die beiden regelmäßig ihre Pause im Suppenkaspar. "Ich habe mittlerweile so viele Stammgäste, am liebsten hätte ich alle mit auf das Foto gepackt", sagt Wirtin Beate Lechner (Zweite von links) lachend. "Ich möchte, das meine Gäste ordentliches, frisches und gesundes Essen bekommen - und das vor allem schnell - weil ich weiß, wie kurz Mittagspausen sein können. Suppen und Salate gehen einfach immer. Außerdem fühlt man sich danach nicht zu voll."
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Wirtin Beate & Stammgäste Wolfgang, Thomas und Simone im Suppenkaspar

Mindestens dreimal, gelegentlich sogar fünfmal in der Woche kommen die Stammgäste Wolfgang Morzinek (69, ganz links), Thomas Reher (46) und Simone Appoldt (45, rechts) zum Mittagessen in den Fürther Suppenkaspar. "Es gibt hier extra einen Seniorentisch", erzählt Stammgast Wolfgang. Seit drei Jahren trifft er sich an "seinem" Tisch mit anderen Gästen zum Mittagessen. "Dann gibt es Klatsch und Tratsch", scherzt er. Simone und Thomas schätzen vor allem die familiäre Atmosphäre und das täglich wechselnde Suppenangebot. "Hier ist es wie in einer Betriebs-Kantine, man trifft immer die selben Leute", meint Simone. Seit der Eröffnung 2009 genießen die beiden regelmäßig ihre Pause im Suppenkaspar. "Ich habe mittlerweile so viele Stammgäste, am liebsten hätte ich alle mit auf das Foto gepackt", sagt Wirtin Beate Lechner (Zweite von links) lachend. "Ich möchte, das meine Gäste ordentliches, frisches und gesundes Essen bekommen - und das vor allem schnell - weil ich weiß, wie kurz Mittagspausen sein können. Suppen und Salate gehen einfach immer. Außerdem fühlt man sich danach nicht zu voll." © Nadine Zwingel

Franz-Xaver (72, von links), Rudolf (75) und Heinrich (65) kommen jeden Donnerstag ins Restaurant Karlsbrückla. Die drei sind nur ein kleiner Teil eines großen Stammtisches. Die Bergfreunde und Kegelfans kennen sich aus dem Berufsleben: Sie haben alle in der gleichen Firma gearbeitet. Seit zwölf Jahren sind sie treue Gäste des Restaurants Karlsbrückla. "Wir schätzen besonders die urige Atmosphäre. Wir trinken lieber ein gutes, fränkisches Bier als einen Cocktail. Da fühlen wir uns hier richtig aufgehoben", sagt Rudolf. Wirtin Stefanie (47) übernahm das Lokal vor einem Jahr. "Mir wurde das Restaurant von der Brauerei empfohlen, die die Lokalität verpachtet", sagt sie. Stefanie hat zwar ein paar Angestellte, steht aber auch gerne selber hinter dem Tresen. Nicht zuletzt wegen der netten Gäste.
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Wirtin Stefanie & Stammgäste Rudolf, Franz-Xaver und Heinrich im Karlsbrückla

Franz-Xaver (72, von links), Rudolf (75) und Heinrich (65) kommen jeden Donnerstag ins Restaurant Karlsbrückla. Die drei sind nur ein kleiner Teil eines großen Stammtisches. Die Bergfreunde und Kegelfans kennen sich aus dem Berufsleben: Sie haben alle in der gleichen Firma gearbeitet. Seit zwölf Jahren sind sie treue Gäste des Restaurants Karlsbrückla. "Wir schätzen besonders die urige Atmosphäre. Wir trinken lieber ein gutes, fränkisches Bier als einen Cocktail. Da fühlen wir uns hier richtig aufgehoben", sagt Rudolf. Wirtin Stefanie (47) übernahm das Lokal vor einem Jahr. "Mir wurde das Restaurant von der Brauerei empfohlen, die die Lokalität verpachtet", sagt sie. Stefanie hat zwar ein paar Angestellte, steht aber auch gerne selber hinter dem Tresen. Nicht zuletzt wegen der netten Gäste. © Franziska Wagenknecht

"Egal, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint: Ich sitze immer hier im Eck am Eingang und trinke mein Bier", erzählt Stammgast Harald Klosa. "Der Garten des Caffe Fatals ist zwar mittlerweile Kult, aber ich habe mich schon so an den Platz an der Tür gewöhnt:" Seit zehn Jahren besucht der 55-jährige regelmäßig das Caffe Fatal in der Nürnberger Nordstadt. Wirt Robert Russ (46) sorgt auch dafür, dass der Tisch für Harald frei bleibt. Seit 22 Jahren ist er Inhaber und mit Leib und Seele Wirt in seinem kultigen Café. "Ich liebe es, jedes Jahr auf's Neue den Garten aufzubauen und zu gestalten", schwärmt er. "Zudem haben wir hier wirklich lustige Events, wie zum Beispiel das Public Viewing zum Eurovision Song Contest. Harald darf an dem Tag die jubelnden Gäste mit der Nebelmaschine einnebeln, wenn sie ihm zu laut werden", scherzt er.
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Wirt Robert & Stammgast Harald im Caffe Fatal

"Egal, ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint: Ich sitze immer hier im Eck am Eingang und trinke mein Bier", erzählt Stammgast Harald Klosa. "Der Garten des Caffe Fatals ist zwar mittlerweile Kult, aber ich habe mich schon so an den Platz an der Tür gewöhnt:" Seit zehn Jahren besucht der 55-jährige regelmäßig das Caffe Fatal in der Nürnberger Nordstadt. Wirt Robert Russ (46) sorgt auch dafür, dass der Tisch für Harald frei bleibt. Seit 22 Jahren ist er Inhaber und mit Leib und Seele Wirt in seinem kultigen Café. "Ich liebe es, jedes Jahr auf's Neue den Garten aufzubauen und zu gestalten", schwärmt er. "Zudem haben wir hier wirklich lustige Events, wie zum Beispiel das Public Viewing zum Eurovision Song Contest. Harald darf an dem Tag die jubelnden Gäste mit der Nebelmaschine einnebeln, wenn sie ihm zu laut werden", scherzt er. © Nadine Zwingel

"Tolle Musik und die unglaubliche Atmosphäre treiben mich an, immer wieder her zu kommen", schwärmt der 49-jährige Stammgast Stefan Ehrenfried (rechts im Bild) vom Kreuzwirtskeller in Hilpoltstein. Jeden Freitag öffnet die urige Kneipe ihre Türen für musikbegeisterte Besucher. Ein Team aus 15 Leuten übernimmt abwechselnd die Bewirtung und Organisation. An diesem Tag steht Harald "Welli" Wellenhöfer (47) hinter dem Tresen. "Die Verantwortlichen stellen ein tolles Programm auf die Beine", findet Stefan. "Von Blues über Jazz bis zu Liedermachern ist alles vertreten". Finanziert wird das Projekt durch eine Hutsammlung. Stefan gefällt außerdem, dass er im Kreuzwirtskeller bei jedem Besuch schnell Anschluss findet. "Es gibt so viele interessante Menschen hier, mit denen man sofort ins Gespräch kommt und dann immer wieder hier trifft. Eigentlich total unfränkisch, aber einfach schön", lobt Stefan seine Stammkneipe.
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Wirt Welli & Stammgast Stefan im Kreuzwirtskeller in Hilpoltstein

"Tolle Musik und die unglaubliche Atmosphäre treiben mich an, immer wieder her zu kommen", schwärmt der 49-jährige Stammgast Stefan Ehrenfried (rechts im Bild) vom Kreuzwirtskeller in Hilpoltstein. Jeden Freitag öffnet die urige Kneipe ihre Türen für musikbegeisterte Besucher. Ein Team aus 15 Leuten übernimmt abwechselnd die Bewirtung und Organisation. An diesem Tag steht Harald "Welli" Wellenhöfer (47) hinter dem Tresen. "Die Verantwortlichen stellen ein tolles Programm auf die Beine", findet Stefan. "Von Blues über Jazz bis zu Liedermachern ist alles vertreten". Finanziert wird das Projekt durch eine Hutsammlung. Stefan gefällt außerdem, dass er im Kreuzwirtskeller bei jedem Besuch schnell Anschluss findet. "Es gibt so viele interessante Menschen hier, mit denen man sofort ins Gespräch kommt und dann immer wieder hier trifft. Eigentlich total unfränkisch, aber einfach schön", lobt Stefan seine Stammkneipe. © Matthias Regler

Stammgast Florian Müller (Mitte) kann sich bei seinen Besuchen im Club Paisley in der Nürnberger Straße in Erlangen jedes Mal nur schwer losreißen. "Wenn ich einmal drin bin, dann komme ich schlecht wieder weg", gesteht der 32-Jährige. In der Erlanger Disko trifft er außerdem viele Bekannte - die meisten Leute aus seinem Freundeskreis sind häufig dort. "Mir gefällt außerdem, dass sich das Team immer etwas Neues einfallen lässt." Damit meint er Aktionen wie die zum einjährigen Bestehen des Clubs: Um Punkt ein Uhr marschierte die Eltersdorfer Blaskapelle ein und spielte "Happy Birthday". Die Geschäftsführer Philipp Lindenau (37, links) und Daniel Nowak (28) sorgen außerdem dafür, dass jeder Besucher mindestens einmal einen Wurzelsepp trinkt. "Das ist ein Schnaps mit einem sehr scharfen Abgang und so etwas wie das Aushängeschild des Paisleys", erklärt Wirt Philipp.
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Wirte Philipp und Daniel & Stammgast Florian im Paisley in Erlangen

Stammgast Florian Müller (Mitte) kann sich bei seinen Besuchen im Club Paisley in der Nürnberger Straße in Erlangen jedes Mal nur schwer losreißen. "Wenn ich einmal drin bin, dann komme ich schlecht wieder weg", gesteht der 32-Jährige. In der Erlanger Disko trifft er außerdem viele Bekannte - die meisten Leute aus seinem Freundeskreis sind häufig dort. "Mir gefällt außerdem, dass sich das Team immer etwas Neues einfallen lässt." Damit meint er Aktionen wie die zum einjährigen Bestehen des Clubs: Um Punkt ein Uhr marschierte die Eltersdorfer Blaskapelle ein und spielte "Happy Birthday". Die Geschäftsführer Philipp Lindenau (37, links) und Daniel Nowak (28) sorgen außerdem dafür, dass jeder Besucher mindestens einmal einen Wurzelsepp trinkt. "Das ist ein Schnaps mit einem sehr scharfen Abgang und so etwas wie das Aushängeschild des Paisleys", erklärt Wirt Philipp. © Nadine Zwingel

"Ich bin seit Anfang an mit dabei", erzählt Stammgast Felix Locke (25, rechts). Von Anfang an, das heißt seit bereits sechs Jahren. Wirt Stephan Salchenegger (36) - der von allen nur "Stevie" genannt wird – hätte sich damals nicht träumen lassen, dass die jungen Leute in seine ZanziBar sogar aus Nürnberg herpilgern. Stammgast Felix erzählt lachend: "Ursprünglich kam ich immer mit meiner damaligen Schulclique hierher und wir liefen Stevie die Hütte ein. Ich hätte nicht gedacht, dass er das lange aushält, weil bei uns 'auf den Tischen tanzen' und kleinere Feierexzesse damals zum Programm gehörten." "Mittlerweile sind wir aber richtig gute Freunde und schreiben uns fast täglich. Felix hat sogar seinen eigenen Platz bei mir. Sobald er kommt, weiß jeder Gast: Der Platz gehört Felix", sagt Stevie. Der gelernte Bartender hat mit seiner Coktailbar ein bisschen Großstadtflair nach Lauf gezaubert. Über 100 Cocktails kann er auswendig. "Da ich nicht an eine Brauerei gebunden bin, kann ich auch kultige Szenegetränke anbieten. Das zieht viele Leute an", erklärt er. "Und DJs gehören sowieso immer zum Programm."
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Wirt Stevie & Stammgast Felix in der ZanziBar in Lauf

"Ich bin seit Anfang an mit dabei", erzählt Stammgast Felix Locke (25, rechts). Von Anfang an, das heißt seit bereits sechs Jahren. Wirt Stephan Salchenegger (36) - der von allen nur "Stevie" genannt wird – hätte sich damals nicht träumen lassen, dass die jungen Leute in seine ZanziBar sogar aus Nürnberg herpilgern. Stammgast Felix erzählt lachend: "Ursprünglich kam ich immer mit meiner damaligen Schulclique hierher und wir liefen Stevie die Hütte ein. Ich hätte nicht gedacht, dass er das lange aushält, weil bei uns 'auf den Tischen tanzen' und kleinere Feierexzesse damals zum Programm gehörten." "Mittlerweile sind wir aber richtig gute Freunde und schreiben uns fast täglich. Felix hat sogar seinen eigenen Platz bei mir. Sobald er kommt, weiß jeder Gast: Der Platz gehört Felix", sagt Stevie. Der gelernte Bartender hat mit seiner Coktailbar ein bisschen Großstadtflair nach Lauf gezaubert. Über 100 Cocktails kann er auswendig. "Da ich nicht an eine Brauerei gebunden bin, kann ich auch kultige Szenegetränke anbieten. Das zieht viele Leute an", erklärt er. "Und DJs gehören sowieso immer zum Programm." © Nadine Zwingel

Seit 2004 ist Thomas "tOmek" Dziewiszek (34) schon Stammgast im Downtown. Mittwochs, wenn in der kultigen Kneipe "Caipinacht" ist, gibt es von Wirt Michael Weghorn (31) einen ganz besonderen Drink: den "Captain Tomek". "Das Getränk ist das Einzige, das je nach einem unserer Gäste benannt worden ist. Der Tomek hat bei uns einen besonderen Status", lacht Michael. Privat sind beide schon seit Jahren gut befreundet. Kein Wunder also, das "tOmek" mindestens einmal die Woche im "Downtown" vorbeischaut. "Der Laden ist einfach geil, ich liebe die Atmosphäre und die Leute hier!", erzählt er. Seit der Eröffnung 1996 hat sich im "Downtown" nichts verändert. "Wir renovieren so, dass es keiner bemerkt – denn der Look macht die Bar einfach aus!", erklärt Wirt Michael. "Und was das Einzigartige an der Bar ist? Ein gutes Gespräch zwischen Punks und Operngästen kann nur hier entstehen." Ganz nach dem Klassiker von Petula Clarc: "When you're alone and life is making you lonely, you can always go - downtown"
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Wirt Michael & Stammgast "tOmek" im Downtown

Seit 2004 ist Thomas "tOmek" Dziewiszek (34) schon Stammgast im Downtown. Mittwochs, wenn in der kultigen Kneipe "Caipinacht" ist, gibt es von Wirt Michael Weghorn (31) einen ganz besonderen Drink: den "Captain Tomek". "Das Getränk ist das Einzige, das je nach einem unserer Gäste benannt worden ist. Der Tomek hat bei uns einen besonderen Status", lacht Michael. Privat sind beide schon seit Jahren gut befreundet. Kein Wunder also, das "tOmek" mindestens einmal die Woche im "Downtown" vorbeischaut. "Der Laden ist einfach geil, ich liebe die Atmosphäre und die Leute hier!", erzählt er. Seit der Eröffnung 1996 hat sich im "Downtown" nichts verändert. "Wir renovieren so, dass es keiner bemerkt – denn der Look macht die Bar einfach aus!", erklärt Wirt Michael. "Und was das Einzigartige an der Bar ist? Ein gutes Gespräch zwischen Punks und Operngästen kann nur hier entstehen." Ganz nach dem Klassiker von Petula Clarc: "When you're alone and life is making you lonely, you can always go - downtown" © Nadine Zwingel

Das Arsch & Friedrich auf der Unteren Baustraße 14 gibt es noch nicht lange. Die Kneipe mit dem ungewöhnlichen Namen hat sich jedoch bereits gut etabliert. "Bald feiern wir unser Einjähriges", erzählt Wirt Roy alias Matthias (26, links im Bild). "Die Eröffnungsfeier war legendär, aber leider mussten wir die Lichter wegen Ruhestörung schon um 24 Uhr ausknipsen." Stammgast Heino alias Thomas (27, rechts im Bild), der mindestens einmal die Woche das Arsch & Friedrich besucht, findet die dort veranstalteten Events wie Kickerturniere und Live-Konzerte besonders gut. Er denkt noch oft an seinen ersten Besuch im "A&F" zurück: "Meine Freunde haben mich mitgeschleppt. Als ich den Laden betrat, habe ich mich verliebt und bin gestrandet." Die Einrichtung der Kneipe beschreiben Roy und Heino als "rustikales Wirtshaus, das auf farbige Wände und tote Oma trifft". Besonders liegt Wirt Roy die "Volxküche" am Herzen. "Unter diesem Motto bieten wir veganes Essen für 30 bis 40 Personen an. Die Leckereien kosten nichts, die Gäste können aber gerne etwas spenden. Das eingenommene Geld kommt jedes mal einer anderen gemeinnützigen Institution zu Gute."
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Wirt Roy & Stammgast Heino im Arsch & Friedrich

Das Arsch & Friedrich auf der Unteren Baustraße 14 gibt es noch nicht lange. Die Kneipe mit dem ungewöhnlichen Namen hat sich jedoch bereits gut etabliert. "Bald feiern wir unser Einjähriges", erzählt Wirt Roy alias Matthias (26, links im Bild). "Die Eröffnungsfeier war legendär, aber leider mussten wir die Lichter wegen Ruhestörung schon um 24 Uhr ausknipsen." Stammgast Heino alias Thomas (27, rechts im Bild), der mindestens einmal die Woche das Arsch & Friedrich besucht, findet die dort veranstalteten Events wie Kickerturniere und Live-Konzerte besonders gut. Er denkt noch oft an seinen ersten Besuch im "A&F" zurück: "Meine Freunde haben mich mitgeschleppt. Als ich den Laden betrat, habe ich mich verliebt und bin gestrandet." Die Einrichtung der Kneipe beschreiben Roy und Heino als "rustikales Wirtshaus, das auf farbige Wände und tote Oma trifft". Besonders liegt Wirt Roy die "Volxküche" am Herzen. "Unter diesem Motto bieten wir veganes Essen für 30 bis 40 Personen an. Die Leckereien kosten nichts, die Gäste können aber gerne etwas spenden. Das eingenommene Geld kommt jedes mal einer anderen gemeinnützigen Institution zu Gute." © Sebastian Küster

"Ich fühle mich hier sehr familiär aufgehoben", sagt Stammgast Klaus Barstipan (47) über sein Lieblingsrestaurant. Zwei bis dreimal pro Woche besucht er die BrotZeit in der Klaragasse, die er durch einen Freund entdeckt hat. "Mir gefällt vor allem der Service. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und geht sehr gut mit meinem Handycap um", sagt er. Klaus ist sehbehindert und darauf angewiesen, dass ihm die Kellner von der Speisekarte vorlesen. Dafür ist er sehr dankbar, denn schließlich sind die Speisen der Hauptgrund, warum er so gerne in die BrotZeit kommt. "Das Angebot ist hier sehr abwechslungsreich. Ich kann mich gar nicht entscheiden, was am besten schmeckt", schwärmt er von der guten Küche. "Wir bemühen uns um frische Speisen. Natürlich kann nicht alles Bio sein, aber wir achten auf genfreie Wurst und Produkte aus regionaler Hand", so der Wirt Sven Hopfengärtner (40).
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Wirt Sven & Stammgast Klaus in der BrotZeit

"Ich fühle mich hier sehr familiär aufgehoben", sagt Stammgast Klaus Barstipan (47) über sein Lieblingsrestaurant. Zwei bis dreimal pro Woche besucht er die BrotZeit in der Klaragasse, die er durch einen Freund entdeckt hat. "Mir gefällt vor allem der Service. Das Personal ist sehr freundlich und hilfsbereit und geht sehr gut mit meinem Handycap um", sagt er. Klaus ist sehbehindert und darauf angewiesen, dass ihm die Kellner von der Speisekarte vorlesen. Dafür ist er sehr dankbar, denn schließlich sind die Speisen der Hauptgrund, warum er so gerne in die BrotZeit kommt. "Das Angebot ist hier sehr abwechslungsreich. Ich kann mich gar nicht entscheiden, was am besten schmeckt", schwärmt er von der guten Küche. "Wir bemühen uns um frische Speisen. Natürlich kann nicht alles Bio sein, aber wir achten auf genfreie Wurst und Produkte aus regionaler Hand", so der Wirt Sven Hopfengärtner (40). © Phuong Tran Thi

"Frag lieber, wann ich mal nicht hier bin", antwortet uns Stammgast Markus (22) auf die Frage, wann er seine Stammkneipe besucht. Er liebt das Rockabillyflair, das die Hangover-Bar in der Vorderen Sterngasse zu bieten hat. Von Johnny Cash bis Elvis Presley reicht das Plattendepot hinter dem DJ-Pult. "Besonders legendär sind die Abende, an denen DJ Eddi auflegt und dabei wieder seine Spaghetti-Beine schwingen lässt", erklärt Wirtin Steffi (23) lachend. Auf die Frage, welches Getränk man bestellen sollte, wenn man das erste Mal im "Hangover" zu Gast ist, sind sich beide sofort einig: Jacky Cola.
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Wirtin Steffi alias Peggy Sue & Stammgast Markus alias Jordan in der Bar Hangover

"Frag lieber, wann ich mal nicht hier bin", antwortet uns Stammgast Markus (22) auf die Frage, wann er seine Stammkneipe besucht. Er liebt das Rockabillyflair, das die Hangover-Bar in der Vorderen Sterngasse zu bieten hat. Von Johnny Cash bis Elvis Presley reicht das Plattendepot hinter dem DJ-Pult. "Besonders legendär sind die Abende, an denen DJ Eddi auflegt und dabei wieder seine Spaghetti-Beine schwingen lässt", erklärt Wirtin Steffi (23) lachend. Auf die Frage, welches Getränk man bestellen sollte, wenn man das erste Mal im "Hangover" zu Gast ist, sind sich beide sofort einig: Jacky Cola. © Nadine Zwingel

Stammgast Joachim (32, rechts) verbringt gerne seine Mittagspause in Leo's Piccolo Market. "Statt in die Kantine zu gehen, komme ich lieber hier her. Alles was Leo kocht, schmeckt gut, aber mein besonderer Favorit ist die Gorgonzola-Soße", erzählt er. Leo's Piccolo Market wird im Mai 16 Jahre alt. 1997 startete Wirt Leo mit einem Feinkost-Laden, dann kam das Imbiss-Geschäft dazu. Jeden Tag gibt es unter anderem ein anderes Nudelgericht im Angebot. Aber nicht nur Erwachsene wissen Leos Spezialitäten zu schätzen: Auch die Schulkinder der nahe gelegenen Knauer-Schule kommen oft vorbei, um sich bei Leo mit Süßigkeiten einzudecken.
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Wirt Leo Di Maria & Stammgast Joachim Barth im Leo's

Stammgast Joachim (32, rechts) verbringt gerne seine Mittagspause in Leo's Piccolo Market. "Statt in die Kantine zu gehen, komme ich lieber hier her. Alles was Leo kocht, schmeckt gut, aber mein besonderer Favorit ist die Gorgonzola-Soße", erzählt er. Leo's Piccolo Market wird im Mai 16 Jahre alt. 1997 startete Wirt Leo mit einem Feinkost-Laden, dann kam das Imbiss-Geschäft dazu. Jeden Tag gibt es unter anderem ein anderes Nudelgericht im Angebot. Aber nicht nur Erwachsene wissen Leos Spezialitäten zu schätzen: Auch die Schulkinder der nahe gelegenen Knauer-Schule kommen oft vorbei, um sich bei Leo mit Süßigkeiten einzudecken. © Franziska Wagenknecht

Stammgast Jürgen ist in den Cafés der Nürnberger Altstadt ein wohlbekanntes Gesicht. "Ich wohne mitten in Nürberg und habe mir meinen Wohnsitz mit Absicht so gewählt, denn mit den vielen kleinen individuellen Cafés hat die Innenstadt für mich irgendwie Urlaubscharakter. Ins Café D'Azur komme ich mindestens zweimal in der Woche. Besonders gut gefällt es mir, dass man so freundlich bedient wird. Hier ist es sehr familiär", erzählt der 54-Jährige. Wirtin Petra Albrecht betreibt das Café schon seit zehn Jahren. "Ich wollte ein mediterranes Café machen und italienische Cafés und Restaurants gibt es ja schon so viele." Im Café D'Azur gibt es auf jeden Fall ein kleines bisschen südfranzösisches Flair, für alle, die an Fernweh leiden.
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Wirtin Petra & Stammgast Jürgen im Café D'Azur

Stammgast Jürgen ist in den Cafés der Nürnberger Altstadt ein wohlbekanntes Gesicht. "Ich wohne mitten in Nürberg und habe mir meinen Wohnsitz mit Absicht so gewählt, denn mit den vielen kleinen individuellen Cafés hat die Innenstadt für mich irgendwie Urlaubscharakter. Ins Café D'Azur komme ich mindestens zweimal in der Woche. Besonders gut gefällt es mir, dass man so freundlich bedient wird. Hier ist es sehr familiär", erzählt der 54-Jährige. Wirtin Petra Albrecht betreibt das Café schon seit zehn Jahren. "Ich wollte ein mediterranes Café machen und italienische Cafés und Restaurants gibt es ja schon so viele." Im Café D'Azur gibt es auf jeden Fall ein kleines bisschen südfranzösisches Flair, für alle, die an Fernweh leiden. © Franziska Wagenknecht

Stammgast Reiner Weltner kommt mindestens dreimal in der Woche auf einen Cappuccino oder einen Espresso im Café Franco vorbei. Seit zehn Jahren besucht der 65-Jährige schon das kleine, italienische Cafe am Hauptmarkt. "Hier treffe ich immer Bekannte, mit denen ich ein bisschen quatschen kann", erzählt der Kaffee-Liebhaber. Seit 30 Jahren lebt Francesco Napoletano bereits in Deutschland. Für ihn ist es besonders wichtig, dass der Kaffee genauso gut schmeckt wie in Italien.
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Wirt Francesco & Stammgast Reiner im Franco

Stammgast Reiner Weltner kommt mindestens dreimal in der Woche auf einen Cappuccino oder einen Espresso im Café Franco vorbei. Seit zehn Jahren besucht der 65-Jährige schon das kleine, italienische Cafe am Hauptmarkt. "Hier treffe ich immer Bekannte, mit denen ich ein bisschen quatschen kann", erzählt der Kaffee-Liebhaber. Seit 30 Jahren lebt Francesco Napoletano bereits in Deutschland. Für ihn ist es besonders wichtig, dass der Kaffee genauso gut schmeckt wie in Italien. © Franziska Wagenknecht

Das Café und Restaurant von Wirt Martin Reichel (47, links) im Kulturforum Fürth ist seit 2004 Versorgungsstation und Treffpunkt direkt an der Rednitz und der U-Bahn-Station Stadthalle. Seit mittlerweile gut drei Jahren begrüßt der Gastronom und gelernte Koch mindestens einmal pro Woche seinen Stammgast Josef Kobras (53) zu dessen Mittagspause im Gebäude des ehemaligen Schlachthofs. Besonders gefällt diesem das schöne Ambiente mit Blick auf den Fluss und das umfangreiche Mittagsbuffet: "Viele Möglichkeiten mit so einem Angebot gibt es hier schließlich nicht", lobt er. Weil Josefs Arbeitsstelle, das Technische Rathaus, keine Kantine hat, bietet sich das nahe gelegene Kulturforum an.
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Wirt Martin & Stammgast Josef im Kulturforum Fürth

Das Café und Restaurant von Wirt Martin Reichel (47, links) im Kulturforum Fürth ist seit 2004 Versorgungsstation und Treffpunkt direkt an der Rednitz und der U-Bahn-Station Stadthalle. Seit mittlerweile gut drei Jahren begrüßt der Gastronom und gelernte Koch mindestens einmal pro Woche seinen Stammgast Josef Kobras (53) zu dessen Mittagspause im Gebäude des ehemaligen Schlachthofs. Besonders gefällt diesem das schöne Ambiente mit Blick auf den Fluss und das umfangreiche Mittagsbuffet: "Viele Möglichkeiten mit so einem Angebot gibt es hier schließlich nicht", lobt er. Weil Josefs Arbeitsstelle, das Technische Rathaus, keine Kantine hat, bietet sich das nahe gelegene Kulturforum an. © Manuel Wunder

Für die 26-jährige Claudia Kuschel ist das Treibhaus eine echte Nürnberger Institution. "Immer wenn ich hierher komme, treffe ich jemanden, den ich kenne", sagt sie. Claudia findet außerdem den großzügigen Außenbereich im Sommer toll und empfiehlt das Chili con Carne: "Das esse ich eigentlich immer, wenn ich her komme", erzählt Claudia. Servicemitarbeiter "Steini" (Stefan Steiner, 23) ist schon seit zweieinhalb Jahren Mitglied im Treibhaus-Team und fühlt sich ebenfalls sehr wohl: "Ich wohne in der Wohnung darüber, deshalb ist der Arbeitsweg unschlagbar. Die Atmosphäre ist locker und das Team ist cool, irgendwie persönlich. Es gibt hier nicht so eine Massenabfertigung wie in anderen Cafés."
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Kellner Stefan & Stammgast Claudia im Cafe Treibhaus

Für die 26-jährige Claudia Kuschel ist das Treibhaus eine echte Nürnberger Institution. "Immer wenn ich hierher komme, treffe ich jemanden, den ich kenne", sagt sie. Claudia findet außerdem den großzügigen Außenbereich im Sommer toll und empfiehlt das Chili con Carne: "Das esse ich eigentlich immer, wenn ich her komme", erzählt Claudia. Servicemitarbeiter "Steini" (Stefan Steiner, 23) ist schon seit zweieinhalb Jahren Mitglied im Treibhaus-Team und fühlt sich ebenfalls sehr wohl: "Ich wohne in der Wohnung darüber, deshalb ist der Arbeitsweg unschlagbar. Die Atmosphäre ist locker und das Team ist cool, irgendwie persönlich. Es gibt hier nicht so eine Massenabfertigung wie in anderen Cafés." © Franziska Wagenknecht

Seit zweieinhalb Jahren gibt es nun schon das Al Pacino in der Fürther Straße 60. Die kleine, gemütliche Espressobar hat hauptsächlich Stammpublikum. Einer dieser Stammgäste ist Elvir Selimoviz (43, rechts): "Hier gibt es den besten Espresso der Stadt. Echt italienisch!", schwärmt der gebürtige Bosnier.  Besitzer Enzo Trigilia (44) hat schon immer in der Gastronomie gearbeitet und früher auch mal ein Restaurant besessen. "Jetzt wollte ich mal was Kleines machen, dass ich auch alleine führen kann", sagt er. Die Fürther Straße gefällt ihm als Standort gut, in Zukunft würde er aber gerne noch einen zweiten Laden näher an der Innenstadt aufmachen, in dem es auch warme Küche geben soll.
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Wirt Enzo & Stammgast Elvir im Al Pacino

Seit zweieinhalb Jahren gibt es nun schon das Al Pacino in der Fürther Straße 60. Die kleine, gemütliche Espressobar hat hauptsächlich Stammpublikum. Einer dieser Stammgäste ist Elvir Selimoviz (43, rechts): "Hier gibt es den besten Espresso der Stadt. Echt italienisch!", schwärmt der gebürtige Bosnier. Besitzer Enzo Trigilia (44) hat schon immer in der Gastronomie gearbeitet und früher auch mal ein Restaurant besessen. "Jetzt wollte ich mal was Kleines machen, dass ich auch alleine führen kann", sagt er. Die Fürther Straße gefällt ihm als Standort gut, in Zukunft würde er aber gerne noch einen zweiten Laden näher an der Innenstadt aufmachen, in dem es auch warme Küche geben soll. © Franziska Wagenknecht

Ein Platz für Stammgast Branimir ist hier immer frei. Der gebürtige Bulgare wohnt in der Südstadt und kommt seit zwei Jahren in die Auguste zu Inhaber Boris (rechts) und Koch Tom Kretschmer. Damals hat er mit dem Big Kahuna aus Rindfleisch, Ananas, Bio-Käse und Kahuna-Spezialsoße schnell seinen Lieblingsburger gefunden. Neben dem Essen schätzt er besonders die authentische Atmosphäre: "Das Lokal ist ein sehr persönlicher und bunter Ort." Und Boris ergänzt: "Wir wollen mit der Auguste jeden ansprechen und jeder soll sich wohl fühlen."
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Wirt Boris & Stammgast Branimir im Auguste

Ein Platz für Stammgast Branimir ist hier immer frei. Der gebürtige Bulgare wohnt in der Südstadt und kommt seit zwei Jahren in die Auguste zu Inhaber Boris (rechts) und Koch Tom Kretschmer. Damals hat er mit dem Big Kahuna aus Rindfleisch, Ananas, Bio-Käse und Kahuna-Spezialsoße schnell seinen Lieblingsburger gefunden. Neben dem Essen schätzt er besonders die authentische Atmosphäre: "Das Lokal ist ein sehr persönlicher und bunter Ort." Und Boris ergänzt: "Wir wollen mit der Auguste jeden ansprechen und jeder soll sich wohl fühlen." © Benjamin Jungert

Waltraud Walden (63, rechts) ist wohl so ziemlich der treueste Stammgast, den man sich wünschen kann. Das findet jedenfalls Wirtin Anne Brendel (56) vom Naturkostladen, Imbiss und Café Lotos. "Waltraud hat uns schon besucht, als wir noch in der Rothenburger Straße waren und ist sozusagen mit uns an den Unschlittplatz umgezogen", sagt Anne. Waltraud hätte wohl auch größere Anstrengungen unternommen, um weiterhin im Lotos essen zu können. "Ich schätze die gute Aura, die hier herrscht. Betritt man den Laden, fühlt man sich sofort wohl. Außerdem finde ich es schön, dass Menschen hier auf einen bewussten Lebensstil aufmerksam gemacht werden", sagt sie. Bewusst leben, das wird im Lotos nämlich groß geschrieben. Dabei legt Wirtin Anne Brendel nicht nur Wert darauf, dass die Gerichte auf der wechselnden Tageskarte sowie Kuchen und Gebäcke überwiegend aus regionalen Bioprodukten hergestellt werden, sondern auch darauf, dass ihre Gäste über Lebensmittel und gesunde Ernährung aufgeklärt werden. "Bei uns schwingt immer auch ein bisschen Politik mit", verrät Anne.
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Wirtin Anne & Stammgast Waltraud im Lotos

Waltraud Walden (63, rechts) ist wohl so ziemlich der treueste Stammgast, den man sich wünschen kann. Das findet jedenfalls Wirtin Anne Brendel (56) vom Naturkostladen, Imbiss und Café Lotos. "Waltraud hat uns schon besucht, als wir noch in der Rothenburger Straße waren und ist sozusagen mit uns an den Unschlittplatz umgezogen", sagt Anne. Waltraud hätte wohl auch größere Anstrengungen unternommen, um weiterhin im Lotos essen zu können. "Ich schätze die gute Aura, die hier herrscht. Betritt man den Laden, fühlt man sich sofort wohl. Außerdem finde ich es schön, dass Menschen hier auf einen bewussten Lebensstil aufmerksam gemacht werden", sagt sie. Bewusst leben, das wird im Lotos nämlich groß geschrieben. Dabei legt Wirtin Anne Brendel nicht nur Wert darauf, dass die Gerichte auf der wechselnden Tageskarte sowie Kuchen und Gebäcke überwiegend aus regionalen Bioprodukten hergestellt werden, sondern auch darauf, dass ihre Gäste über Lebensmittel und gesunde Ernährung aufgeklärt werden. "Bei uns schwingt immer auch ein bisschen Politik mit", verrät Anne. © Manuel Wunder

"Das Palais Schaumburg ist in Gostenhof gleich aus zwei Gründen eine Institution: die wechselnde Kunst an den Wänden und das hervorragende Essen", schwärmt Michaela Süß (40, links) von ihrem Stammlokal. Seit über vier Jahren kommt sie mindestens einmal in der Woche extra aus Herzogenaurach nach GoHo. "Micha und ich kennen uns mittlerweile sehr gut und ich freue mich immer, wenn sie da ist", sagt  Margit Wieder (60). Margit steht im Palais seit 20 Jahren hinter dem Tresen und genießt das Betriebsklima an ihrem Arbeitsplatz. Sie organisiert auch die wechselnden Ausstellungen im Gastraum. Derzeit sind dort die modernen Malereien der Künstlerin Christa Schüssel aus Nürnberg zu sehen.
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Wirtin Margit & Stammgast Michaela im Palais Schaumburg

"Das Palais Schaumburg ist in Gostenhof gleich aus zwei Gründen eine Institution: die wechselnde Kunst an den Wänden und das hervorragende Essen", schwärmt Michaela Süß (40, links) von ihrem Stammlokal. Seit über vier Jahren kommt sie mindestens einmal in der Woche extra aus Herzogenaurach nach GoHo. "Micha und ich kennen uns mittlerweile sehr gut und ich freue mich immer, wenn sie da ist", sagt Margit Wieder (60). Margit steht im Palais seit 20 Jahren hinter dem Tresen und genießt das Betriebsklima an ihrem Arbeitsplatz. Sie organisiert auch die wechselnden Ausstellungen im Gastraum. Derzeit sind dort die modernen Malereien der Künstlerin Christa Schüssel aus Nürnberg zu sehen. © Leonie Yesiltas

Carmen Hauenschild (27, links) und Olga Huber (27, Mitte) treffen sich seit Jahren regelmäßg im Filmaus-Café im Künstlerhaus K4 in der Königstraße 93. "Wir fühlen uns hier fast wie zu Hause und schätzen die zentrale Lage in der Innenstadt", sagt Olga. Ihre Freundin Carmen ist nicht nur Stammgast, sondern auch ehemalige Mitarbeiterin. "Die Arbeit im Filmhaus-Café hat mich durch mein Studium gebracht", erzählt Carmen. Und Olga ergänzt: "Wenn die beste Freundin in einem Café arbeitet, wird das fast automatisch zum Stammcafé". Mit der früheren Chefin versteht sich Carmen immer noch super. "Ich habe sehr gern mit der Carmen zusammengearbeitet", sagt Heidi Ehret (63, rechts), die stellvertretende Leiterin des Filmhaus-Cafés. Mittlerweile sind die beiden Freundinnen Carmen und Olga zwar wegen des Jobs aus Nürnberg weggezogen. Am Wochenende bleibt ein Treffen im Filmhaus-Café bei von den Mitarbeitern selbst gebackenem Kuchen oder einer Weinschorle ein Muss.
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Wirtin Heidi & Stammgäste Carmen und Olga im Filmhaus-Café

Carmen Hauenschild (27, links) und Olga Huber (27, Mitte) treffen sich seit Jahren regelmäßg im Filmaus-Café im Künstlerhaus K4 in der Königstraße 93. "Wir fühlen uns hier fast wie zu Hause und schätzen die zentrale Lage in der Innenstadt", sagt Olga. Ihre Freundin Carmen ist nicht nur Stammgast, sondern auch ehemalige Mitarbeiterin. "Die Arbeit im Filmhaus-Café hat mich durch mein Studium gebracht", erzählt Carmen. Und Olga ergänzt: "Wenn die beste Freundin in einem Café arbeitet, wird das fast automatisch zum Stammcafé". Mit der früheren Chefin versteht sich Carmen immer noch super. "Ich habe sehr gern mit der Carmen zusammengearbeitet", sagt Heidi Ehret (63, rechts), die stellvertretende Leiterin des Filmhaus-Cafés. Mittlerweile sind die beiden Freundinnen Carmen und Olga zwar wegen des Jobs aus Nürnberg weggezogen. Am Wochenende bleibt ein Treffen im Filmhaus-Café bei von den Mitarbeitern selbst gebackenem Kuchen oder einer Weinschorle ein Muss. © Leonie Yesiltas

Seit fast zehn Jahren kommt Robert Müller-Mateen (rechts) nun schon ins Café-Restaurant Literaturhaus. "Wir sehen uns so drei bis viermal die Woche", sagt Wirt und Besitzer Bernhard Rings (links). Müller-Mateen trinkt meist einen Kaffee und liest in Ruhe die Zeitung. Der Wirt aus Berlin und der fränkische Restaurantleiter Jörg Schuster (Mitte) begrüßen fast alle ihre Gäste mit Namen. "Zu uns kommt sowohl die Politikprominenz als auch der Straßenkreuzerverkäufer", betont Schuster stolz. Das Literaturhaus in der Luitpoldstraße nahe der Lorenzkirche lädt zu einer Pause bei einem Stück Kuchen oder auch einer herzhaften Kleinigkeit ein. Dazu kann man sich ein Buch oder eine Zeitung aus den gut bestückten Regalen nehmen. Für alle, die lieber vorgelesen bekommen, veranstaltet das Literaturhaus-Café außerdem regelmäßig Lesungen bekannter Autoren.
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Wirt Bernhard & Stammgast Robert im Literaturhaus-Café

Seit fast zehn Jahren kommt Robert Müller-Mateen (rechts) nun schon ins Café-Restaurant Literaturhaus. "Wir sehen uns so drei bis viermal die Woche", sagt Wirt und Besitzer Bernhard Rings (links). Müller-Mateen trinkt meist einen Kaffee und liest in Ruhe die Zeitung. Der Wirt aus Berlin und der fränkische Restaurantleiter Jörg Schuster (Mitte) begrüßen fast alle ihre Gäste mit Namen. "Zu uns kommt sowohl die Politikprominenz als auch der Straßenkreuzerverkäufer", betont Schuster stolz. Das Literaturhaus in der Luitpoldstraße nahe der Lorenzkirche lädt zu einer Pause bei einem Stück Kuchen oder auch einer herzhaften Kleinigkeit ein. Dazu kann man sich ein Buch oder eine Zeitung aus den gut bestückten Regalen nehmen. Für alle, die lieber vorgelesen bekommen, veranstaltet das Literaturhaus-Café außerdem regelmäßig Lesungen bekannter Autoren. © Laura Körber

Vom Sehen kennen sie sich seit 20 Jahren, gut befreundet sind sie seit einem Jahr: Nana Specht (links) und Clairi Tsourousi, Wirtin des Frida Kahlo. In der nach der mexikanischen Malerin benannten Café-Bar in der Nordstadt ist Nana mindestens einmal in der Woche zu Gast. Sie mag die Bioweine und findet auch das Essen von der häufig wechselnden Karte sehr lecker. "Und der Kaffee ist auch der Hit!", sagt die 40-Jährige.
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Wirtin Clairi & Stammgast Nana im Frida Kahlo

Vom Sehen kennen sie sich seit 20 Jahren, gut befreundet sind sie seit einem Jahr: Nana Specht (links) und Clairi Tsourousi, Wirtin des Frida Kahlo. In der nach der mexikanischen Malerin benannten Café-Bar in der Nordstadt ist Nana mindestens einmal in der Woche zu Gast. Sie mag die Bioweine und findet auch das Essen von der häufig wechselnden Karte sehr lecker. "Und der Kaffee ist auch der Hit!", sagt die 40-Jährige. © Athina Tsimplostefanaki

In der Nordkurve trifft sich Gostenhof. Das kann auch Stammgast Lou (links) nur bestätigen, der seit drei Jahren regelmäßig die Rothenburger Straße 51a aufsucht. "Viele meiner Freunde, zum Beispiel Künstler oder Designer, kommen hier oft vorbei", erzählt er. Schon immer gefiel dem 34-Jährigen das bunt gemischte Publikum, das sich vor dem Laden teilweise bis auf die Straße drängt. 
 Die Nordkurve wurde von dem Kulturdesigner Jean-Francois Drozak initiiert und versteht sich als Projektbüro. Jeans Frau Johanna (rechts) ist Architektin und hat die Räumlichkeiten konzipiert. Sie ist wichtiger Teil der Nordkurve und leitet den Umsonstladen nebenan.
 Regelmäßig gibt es in der Nordkurve Ausstellungen und Konzerte, oft in Kombination mit dem Barfreitag. An diesen Abenden können Stammgäste wie Lou hinter der Bar einspringen und das Programm mitgestalten. Ein Highlight war für ihn, als er mit Freunden für eine Benefizaktion des Straßenkreuzers vergangenen Dezember im Schaufenster der Nordkurve übernachtet hat.
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Mitbetreiberin Johanna & Stammgast Lou in der Nordkurve

In der Nordkurve trifft sich Gostenhof. Das kann auch Stammgast Lou (links) nur bestätigen, der seit drei Jahren regelmäßig die Rothenburger Straße 51a aufsucht. "Viele meiner Freunde, zum Beispiel Künstler oder Designer, kommen hier oft vorbei", erzählt er. Schon immer gefiel dem 34-Jährigen das bunt gemischte Publikum, das sich vor dem Laden teilweise bis auf die Straße drängt.
Die Nordkurve wurde von dem Kulturdesigner Jean-Francois Drozak initiiert und versteht sich als Projektbüro. Jeans Frau Johanna (rechts) ist Architektin und hat die Räumlichkeiten konzipiert. Sie ist wichtiger Teil der Nordkurve und leitet den Umsonstladen nebenan. Regelmäßig gibt es in der Nordkurve Ausstellungen und Konzerte, oft in Kombination mit dem Barfreitag. An diesen Abenden können Stammgäste wie Lou hinter der Bar einspringen und das Programm mitgestalten. Ein Highlight war für ihn, als er mit Freunden für eine Benefizaktion des Straßenkreuzers vergangenen Dezember im Schaufenster der Nordkurve übernachtet hat. © Benjamin Jungert

"Ratschen und Philosophieren lässt es sich am besten hier im La Ola!", sagen die beiden Freunde Justin Seeger, 20 (li.) und Marian Gosoge, 22. Marian findet die Atmosphäre im La Ola sehr familiär: "Man fühlt sich wie daheim und der Kaffe ist besser!" Nikoletta hat mit den beiden ihren Spaß: "Marian und Justin kommen fast jeden Tag nach Schule oder Arbeit hier vorbei. Ich liebe die beiden, weil sie immer gut gelaunt sind." Fast jeder Gast wird hier mit Vornamen angesprochen. Nikoletta Mitka (rechts) und Pascal Zorn haben das Café mit Surf- und Reiselustflair vor zwei Jahren eröffnet und es im Stadtteil Rosenau schon zu einer Art Nachbarschaftstreff etabliert. Da ist es naheliegend, dass die Gäste aus dem Künstlerviertel auch des öfteren Konzerte oder Ausstellungen im Café veranstalten.
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Wirtin Nikoletta & Stammgäste Justin und Marian im La Ola

"Ratschen und Philosophieren lässt es sich am besten hier im La Ola!", sagen die beiden Freunde Justin Seeger, 20 (li.) und Marian Gosoge, 22. Marian findet die Atmosphäre im La Ola sehr familiär: "Man fühlt sich wie daheim und der Kaffe ist besser!" Nikoletta hat mit den beiden ihren Spaß: "Marian und Justin kommen fast jeden Tag nach Schule oder Arbeit hier vorbei. Ich liebe die beiden, weil sie immer gut gelaunt sind."
Fast jeder Gast wird hier mit Vornamen angesprochen. Nikoletta Mitka (rechts) und Pascal Zorn haben das Café mit Surf- und Reiselustflair vor zwei Jahren eröffnet und es im Stadtteil Rosenau schon zu einer Art Nachbarschaftstreff etabliert. Da ist es naheliegend, dass die Gäste aus dem Künstlerviertel auch des öfteren Konzerte oder Ausstellungen im Café veranstalten. © Leonie Yesiltas

Das Restaurant "Hummelsteiner Park" wird regelmäßig zum Tauchertreff. An jedem ersten Donnerstag im Monat lädt Stefan Schröpf (rechts) die Taucher aus Nürnberg und Umgebung zum Stammtisch und zeigt dann meist Unterwasservideos der zurückliegenden Tauchreisen. Und auch an anderen Tagen schaut der Inhaber der Tauchschule Action & Dive gern in der Kleestraße 28 vorbei. "Die Küche ist sehr gut und der Service schnell und nett", sagt der 43-Jährige. Mit dem Wirt verbindet Stefan außerdem eine gemeinsame Leidenschaft: Thomas Christ (links) ist ebenfalls begeisterter Taucher und macht bei Action & Dive zur Zeit seine Ausbildung zum Dive Master.
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Wirt Thomas & Stammgast Stefan im Hummelsteiner Park

Das Restaurant "Hummelsteiner Park" wird regelmäßig zum Tauchertreff. An jedem ersten Donnerstag im Monat lädt Stefan Schröpf (rechts) die Taucher aus Nürnberg und Umgebung zum Stammtisch und zeigt dann meist Unterwasservideos der zurückliegenden Tauchreisen. Und auch an anderen Tagen schaut der Inhaber der Tauchschule Action & Dive gern in der Kleestraße 28 vorbei. "Die Küche ist sehr gut und der Service schnell und nett", sagt der 43-Jährige. Mit dem Wirt verbindet Stefan außerdem eine gemeinsame Leidenschaft: Thomas Christ (links) ist ebenfalls begeisterter Taucher und macht bei Action & Dive zur Zeit seine Ausbildung zum Dive Master. © Yvonne Neckermann

Philipp Niemöller (links) ist Online-Redakteur bei nordbayern.de. Seine Mittagspausen verbringt er regelmäßig im Red Curry House. "Von der Arbeit hierher sind es nur ein paar Schritte und das Essen ist einfach lecker. Die Curries sind immer frisch zubereitet und Ya ist zu jedem Gast richtig freundlich. Das gefällt mir." Arya Vilayphone (genannt Ya, rechts im Bild) betreibt seit zwei Jahren das kleine Curryrestaurant in der Lorenzer Straße. "Ich freue mich, wenn die Leute öfter kommen. Das zeigt, dass die Qualität des Essens stimmt und mein Konzept aufgeht. Außerdem verstehe ich mich mit den Stammgästen besonders gut, und so herrscht im Lokal gute Stimmung."
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Wirt Ya & Stammgast Philipp im Red Curry House

Philipp Niemöller (links) ist Online-Redakteur bei nordbayern.de. Seine Mittagspausen verbringt er regelmäßig im Red Curry House. "Von der Arbeit hierher sind es nur ein paar Schritte und das Essen ist einfach lecker. Die Curries sind immer frisch zubereitet und Ya ist zu jedem Gast richtig freundlich. Das gefällt mir." Arya Vilayphone (genannt Ya, rechts im Bild) betreibt seit zwei Jahren das kleine Curryrestaurant in der Lorenzer Straße. "Ich freue mich, wenn die Leute öfter kommen. Das zeigt, dass die Qualität des Essens stimmt und mein Konzept aufgeht. Außerdem verstehe ich mich mit den Stammgästen besonders gut, und so herrscht im Lokal gute Stimmung." © Leonie Yesiltas

Oliver Martens (47, links) kommt schon seit zwei Jahren fast täglich ins Deuerlein. Hier trinkt er mittags gemütlich seinen Espresso und trifft Freunde. "Ich mag, dass es hier ungezwungen zugeht. Man kennt sich und rückt gerne zusammen", sagt Martens über seine Lieblings-Espressobar. Das Besondere am Deuerlein ist die Mischung aus Buch- und Weinhandlung und Café. Inhaber Tom Deuerlein (49, rechts) legt besonders großen Wert auf die Qualität des Kaffees. "Bei uns gibt es keinen Coffee-to-Go oder neumodischen Flavour. Der Kaffee hier ist klassisch und hat Stil."
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Wirt Tom & Stammgast Oliver im Café Deuerlein

Oliver Martens (47, links) kommt schon seit zwei Jahren fast täglich ins Deuerlein. Hier trinkt er mittags gemütlich seinen Espresso und trifft Freunde. "Ich mag, dass es hier ungezwungen zugeht. Man kennt sich und rückt gerne zusammen", sagt Martens über seine Lieblings-Espressobar. Das Besondere am Deuerlein ist die Mischung aus Buch- und Weinhandlung und Café. Inhaber Tom Deuerlein (49, rechts) legt besonders großen Wert auf die Qualität des Kaffees. "Bei uns gibt es keinen Coffee-to-Go oder neumodischen Flavour. Der Kaffee hier ist klassisch und hat Stil." © Sophie Sonnenberger

"Das Übliche" reicht als Information, wenn Petra (54, links) in der Mischbar ihre Bestellung aufgibt. Schnell bekommt die Nürnbergerin ihren Getränkewunsch serviert: einen Cappuccino und einen frisch gepressten Fruchtsaft. Seit der Eröffnung vor gut fünf Jahren ist Petra Stammgast in der "Mischbar" am Hauptmarkt. Die Bar liegt beschaulich in der Passage zwischen der Museums- und der Fleischbrücke, einen Ableger findet man am Äußeren Laufer Platz. Angeboten werden vor allem Salate, Suppen und Säfte. Petra kommt fast täglich nach der Arbeit, häufig auch in vierbeiniger Begleitung. "Ich habe einen Husky, der ist aber ganz lieb und beißt nicht", sagt sie. Deswegen schätzt sie es besonders, dass die "Mischbar" hundefreundlich ist. Wenn Petra Gäste nach Nürnberg einlädt, ist die Mischbar eine der ersten Adressen, die sie dem Besuch zeigt. Bedienung Kristina (22) ist ausgebildete Modeschneiderin und arbeitet seit einem Jahr in der "Mischbar". "Wir haben viele unterschiedliche Stammgäste aller Altersgruppen", sagt die Mitarbeiterin. Und wenn sie gerade nicht so viel Stress hat, unterhält sie sich mit Gästen wie Petra und stellt gerne Fragen wie "Was macht das Leben?"
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Mitarbeiterin Kristina & Stammgast Petra in der Mischbar

"Das Übliche" reicht als Information, wenn Petra (54, links) in der Mischbar ihre Bestellung aufgibt. Schnell bekommt die Nürnbergerin ihren Getränkewunsch serviert: einen Cappuccino und einen frisch gepressten Fruchtsaft. Seit der Eröffnung vor gut fünf Jahren ist Petra Stammgast in der "Mischbar" am Hauptmarkt. Die Bar liegt beschaulich in der Passage zwischen der Museums- und der Fleischbrücke, einen Ableger findet man am Äußeren Laufer Platz. Angeboten werden vor allem Salate, Suppen und Säfte. Petra kommt fast täglich nach der Arbeit, häufig auch in vierbeiniger Begleitung. "Ich habe einen Husky, der ist aber ganz lieb und beißt nicht", sagt sie. Deswegen schätzt sie es besonders, dass die "Mischbar" hundefreundlich ist. Wenn Petra Gäste nach Nürnberg einlädt, ist die Mischbar eine der ersten Adressen, die sie dem Besuch zeigt.
Bedienung Kristina (22) ist ausgebildete Modeschneiderin und arbeitet seit einem Jahr in der "Mischbar". "Wir haben viele unterschiedliche Stammgäste aller Altersgruppen", sagt die Mitarbeiterin. Und wenn sie gerade nicht so viel Stress hat, unterhält sie sich mit Gästen wie Petra und stellt gerne Fragen wie "Was macht das Leben?" © Benjamin Jungert

Konstantin Himonakis (links) ist auf Kreta geboren, lebt aber schon lange im Nürnberger Stadtteil Gostenhof. Er arbeitet dort als freier Fotograf. Das Gelbe Haus ist für ihn schon seit über 20 Jahren sein zweites Wohnzimmer. Zwei bis drei Mal in der Woche sitzt Konstantin an der Bar von Wirt Oliver Kirschner (rechts). "Konni ist ein Stammgast, wie ihn sich jeder Wirt nur wünschen kann: kommunikativ, sehr charmant, einfach ein liebenswerter Gentleman." Konstantins favorisiertes Getränk ist der French 75, ein Cocktail, der 1925 in der legendären Harry's New York Bar in Paris zum ersten Mal kreiert wurde. Konstantin liebt gute Barkultur, deshalb ist das Gelbe Haus in Gostenhof für ihn auch eine Bereicherung. "Für mich ist diese Bar der ideale Ort des Austausches", sagt der Kenner und genießt den perfekt gemixten Cocktail.
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Wirt Oliver & Stammgast Konstantin im Gelben Haus

Konstantin Himonakis (links) ist auf Kreta geboren, lebt aber schon lange im Nürnberger Stadtteil Gostenhof. Er arbeitet dort als freier Fotograf. Das Gelbe Haus ist für ihn schon seit über 20 Jahren sein zweites Wohnzimmer. Zwei bis drei Mal in der Woche sitzt Konstantin an der Bar von Wirt Oliver Kirschner (rechts). "Konni ist ein Stammgast, wie ihn sich jeder Wirt nur wünschen kann: kommunikativ, sehr charmant, einfach ein liebenswerter Gentleman." Konstantins favorisiertes Getränk ist der French 75, ein Cocktail, der 1925 in der legendären Harry's New York Bar in Paris zum ersten Mal kreiert wurde. Konstantin liebt gute Barkultur, deshalb ist das Gelbe Haus in Gostenhof für ihn auch eine Bereicherung. "Für mich ist diese Bar der ideale Ort des Austausches", sagt der Kenner und genießt den perfekt gemixten Cocktail. © Norbert Goldhammer

Bernhard ("Buddy") Zenger kommt aus Neumarkt und fährt regelmäßig extra nach Nürnberg, um seine Stammcocktail-Bar, die Rote Bar in der Peter-Vischer-Straße 2, zu besuchen. "Ich komme eigentlich immer hierher, wenn ich Lust auf einen guten Drink habe", erzählt Buddy. "Am liebsten trinke ich Daiquiri Mulata - eine Art Rum Sour mit Schoko - oder einen Hurricane." Die Rum-Drinks in der "Roten Bar" seien einfach unschlagbar. "Für mich gibt es drei Dinge, die eine gute Bar ausmachen: die Qualität der Drinks, die Atmosphäre und der Preis. Hier in der 'Roten Bar' passt das einfach alles - außerdem komme ich mit Barmanager Roman Horka (rechts im Bild) super zurecht", so das Fazit von Bernhard.
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Barmanager Roman & Stammgast Bernhard in der Rote Bar

Bernhard ("Buddy") Zenger kommt aus Neumarkt und fährt regelmäßig extra nach Nürnberg, um seine Stammcocktail-Bar, die Rote Bar in der Peter-Vischer-Straße 2, zu besuchen. "Ich komme eigentlich immer hierher, wenn ich Lust auf einen guten Drink habe", erzählt Buddy. "Am liebsten trinke ich Daiquiri Mulata - eine Art Rum Sour mit Schoko - oder einen Hurricane." Die Rum-Drinks in der "Roten Bar" seien einfach unschlagbar. "Für mich gibt es drei Dinge, die eine gute Bar ausmachen: die Qualität der Drinks, die Atmosphäre und der Preis. Hier in der 'Roten Bar' passt das einfach alles - außerdem komme ich mit Barmanager Roman Horka (rechts im Bild) super zurecht", so das Fazit von Bernhard. © Stefan Hofer

Man trifft den Rentner Michael Syga fast jeden Tag in seinem Stamm-Café,  dem Salon Regina auf der Fürther Straße 64 in Nürnberg-Gostenhof an. "Meistens komme ich gegen ein Uhr mittags her, um ein Schwätzchen zu halten und ein Weißbier zu trinken", sagt er. Er schätzt am "Salon Regina" das gemischte Publikum aus älteren und jüngeren Gästen und die angenehme Atmosphäre. "Man kann hier gut entspannen". Das schätzt nicht nur Michael. "Wir haben viele Stammgäste", erzählt Wirtin Heike Stahl (48), die das Café seit acht Jahren betreibt und von ihren Gästen "Frau Regina" genannt wird.
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Wirtin Heike & Stammgast Michael im Salon Regina

Man trifft den Rentner Michael Syga fast jeden Tag in seinem Stamm-Café, dem Salon Regina auf der Fürther Straße 64 in Nürnberg-Gostenhof an. "Meistens komme ich gegen ein Uhr mittags her, um ein Schwätzchen zu halten und ein Weißbier zu trinken", sagt er. Er schätzt am "Salon Regina" das gemischte Publikum aus älteren und jüngeren Gästen und die angenehme Atmosphäre. "Man kann hier gut entspannen". Das schätzt nicht nur Michael. "Wir haben viele Stammgäste", erzählt Wirtin Heike Stahl (48), die das Café seit acht Jahren betreibt und von ihren Gästen "Frau Regina" genannt wird. © Sophie Sonnenberger

Stammgast Chris Mertel (30, links) ist mindestens zwei bis drei Mal in der Woche in der Mono Bar in der Grasersgasse anzutreffen. "Mir gefällt das Publikum hier, viele Musiker und Künstler", sagt er. Zu den anregenden Gesprächen mit Gleichgesinnten trinkt er "gutes Landbier", zum Beispiel Huppendorfer, oder auch mal einen Gin Tonic. Als Sänger der Hersbrucker Indie-Band Yucca schätzt er auch das abwechslungsreiche Bar-DJing - mit gutem alten Vinyl. Wirt Heiko Preischl kennt der 30-Jährige nun schon seit gut sieben Jahren. "Man sieht sich oft und fährt auch mal zusammen mit dem Roller rum - Mates halt!" Chris findet vor allem auch die zentrale Lage der Mono Bar an der Feiermeile Klaragasse optimal. "Zu Beginn des Abends kann man hier im Biergarten schön ein paar Bierchen trinken und dann noch steil gehen."
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Wirt Heiko & Stammgast Chris in der Mono Bar

Stammgast Chris Mertel (30, links) ist mindestens zwei bis drei Mal in der Woche in der Mono Bar in der Grasersgasse anzutreffen. "Mir gefällt das Publikum hier, viele Musiker und Künstler", sagt er. Zu den anregenden Gesprächen mit Gleichgesinnten trinkt er "gutes Landbier", zum Beispiel Huppendorfer, oder auch mal einen Gin Tonic. Als Sänger der Hersbrucker Indie-Band Yucca schätzt er auch das abwechslungsreiche Bar-DJing - mit gutem alten Vinyl. Wirt Heiko Preischl kennt der 30-Jährige nun schon seit gut sieben Jahren. "Man sieht sich oft und fährt auch mal zusammen mit dem Roller rum - Mates halt!" Chris findet vor allem auch die zentrale Lage der Mono Bar an der Feiermeile Klaragasse optimal. "Zu Beginn des Abends kann man hier im Biergarten schön ein paar Bierchen trinken und dann noch steil gehen." © Lisa Hahn

Vor vier oder fünf Jahren kam Herbert Turetschek (54, links) am Landbierparadies in der Wodanstraße vorbei, kehrte ein – und blieb. Seitdem besucht der Maler, Kabarettist und Lyriker seine Stammkneipe zwei bis dreimal in der Woche und trifft dort fast immer jemanden aus der Nachbarschaft, den er kennt. Besonders der Künstlerstammtisch am Dienstagabend ist ein fester Termin in seinem Kalender. Auch seinen Spitznamen "Panama" verdankt er nicht nur seinem Hut, den er fast immer trägt, sondern vor allem einem der anderen Stammgäste. "Im Landbierparadies kann man zu günstigen Preisen gut essen und trinken", erklärt Herbert seine Leidenschaft für das fränkische Wirtshaus. "Vor allem der Schweinebraten ist unschlagbar". Meist bestellt der 54-Jährige das Fassbier des Tages. Diesmal ist dies ein halbdunkles Penninger, frisch gezapft von Geschäftsführer Hugo Lauger.
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Geschäftsführer Hugo & Stammgast Herbert im Landbierparadies

Vor vier oder fünf Jahren kam Herbert Turetschek (54, links) am Landbierparadies in der Wodanstraße vorbei, kehrte ein – und blieb. Seitdem besucht der Maler, Kabarettist und Lyriker seine Stammkneipe zwei bis dreimal in der Woche und trifft dort fast immer jemanden aus der Nachbarschaft, den er kennt. Besonders der Künstlerstammtisch am Dienstagabend ist ein fester Termin in seinem Kalender. Auch seinen Spitznamen "Panama" verdankt er nicht nur seinem Hut, den er fast immer trägt, sondern vor allem einem der anderen Stammgäste. "Im Landbierparadies kann man zu günstigen Preisen gut essen und trinken", erklärt Herbert seine Leidenschaft für das fränkische Wirtshaus. "Vor allem der Schweinebraten ist unschlagbar". Meist bestellt der 54-Jährige das Fassbier des Tages. Diesmal ist dies ein halbdunkles Penninger, frisch gezapft von Geschäftsführer Hugo Lauger. © Yvonne Neckermann

Zunächst kam Benni Haß (23, links im Bild) nur wegen des Biers (Helles Löwenbräu). Als er dann auch noch das Rumpsteak (350g, medium) auf der Karten entdeckte, wurde er zum Stammgast im Our Place. Seit mittlerweile fünf Jahren kommt Benni nun mindestens zweimal die Woche in das Steakrestaurant beim Liershof 3 in Fürth. Mit Kellner Samuel Gatzsche (30, rechts im Bild), der seit vier Jahren dort arbeitet, hat er schnell Freundschaft geschlossen und den ein oder anderen Geburtstag oder Karaokeabend zusammen begossen. Benni schätzt am Our Place besonders das urig-amerikanische Ambiente, das sich besonders im Kellergewölbe in Form von Werbeschildern und Fotos von US-Stars an der Wand zeigt. Während der Übertragung des Superbowl-Finales hört man im Our Place eigentlich nur noch Englisch. Einen Grund, gemeinsam anzustoßen, finden Benni und Samuel immer, sei es, dass Fürth nun erstklassig ist oder dass sich die Stadt Fürth die Regelung mit den verlängerten Sperrzeit doch noch mal überlegen möge.
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Kellner Samuel & Stammgast Benni im Our Place

Zunächst kam Benni Haß (23, links im Bild) nur wegen des Biers (Helles Löwenbräu). Als er dann auch noch das Rumpsteak (350g, medium) auf der Karten entdeckte, wurde er zum Stammgast im Our Place. Seit mittlerweile fünf Jahren kommt Benni nun mindestens zweimal die Woche in das Steakrestaurant beim Liershof 3 in Fürth. Mit Kellner Samuel Gatzsche (30, rechts im Bild), der seit vier Jahren dort arbeitet, hat er schnell Freundschaft geschlossen und den ein oder anderen Geburtstag oder Karaokeabend zusammen begossen. Benni schätzt am Our Place besonders das urig-amerikanische Ambiente, das sich besonders im Kellergewölbe in Form von Werbeschildern und Fotos von US-Stars an der Wand zeigt. Während der Übertragung des Superbowl-Finales hört man im Our Place eigentlich nur noch Englisch. Einen Grund, gemeinsam anzustoßen, finden Benni und Samuel immer, sei es, dass Fürth nun erstklassig ist oder dass sich die Stadt Fürth die Regelung mit den verlängerten Sperrzeit doch noch mal überlegen möge. © Benjamin Jungert

Das Savanna in der Schoppershofstraße lieben die Gäste nicht nur wegen des badischen Essens und der ausgewählten fränkischen Biere. "Im Sommer ist draußen im Biergarten sehr lange Sonne, das ist nicht zu unterschätzen", erzählt Stammgast Ralph. Er kommt regelmäßig am Mittwoch und manchmal auch, wenn er "Hunger- und Durstattacken" hat. Während sich Wirtin Daniela um ihre Gäste kümmert, steht ihr Mann Andreas in der Küche. "Der Flammkuchen ist hervorragend und die Spätzle sind auch toll", schwärmt Ralph. "Das Essen ist aber dennoch sehr abwechslungsreich", sagt er und dreht sich Spaghetti mit Lachs auf die Gabel.
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Wirtin Daniela & Stammgast Ralph im Savanna

Das Savanna in der Schoppershofstraße lieben die Gäste nicht nur wegen des badischen Essens und der ausgewählten fränkischen Biere. "Im Sommer ist draußen im Biergarten sehr lange Sonne, das ist nicht zu unterschätzen", erzählt Stammgast Ralph. Er kommt regelmäßig am Mittwoch und manchmal auch, wenn er "Hunger- und Durstattacken" hat. Während sich Wirtin Daniela um ihre Gäste kümmert, steht ihr Mann Andreas in der Küche. "Der Flammkuchen ist hervorragend und die Spätzle sind auch toll", schwärmt Ralph. "Das Essen ist aber dennoch sehr abwechslungsreich", sagt er und dreht sich Spaghetti mit Lachs auf die Gabel. © Eike Schamburek

Seit zehn Jahren gibt es die Weinstube zum Flößla am Unteren Bergauer Platz 12. Und genauso lange kehren die Stammgäste Jürgen (67) und Inge Wagner (66, Mitte) dort ein. Sie lieben vor allem das gute Essen und die lockere Atmosphäre, die Junior-Chefin Nicole Malocsay (31) und ihre Familie schaffen. "Selbst, wenn ein Gast etwas schwierig ist, haben sie immer einen guten Spruch auf Lager, der aber nicht verletzt", lobt Inge. Zu zweit, mit Freunden oder dem Stammtisch besucht das Ehepaar das Restaurant so oft es geht: "Wir kommen immer gerne, aber irgendwie immer noch viel zu selten."
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Junior-Chefin Nicole & Stammgäste Inge und Jürgen in der Weinstube zum Flößla

Seit zehn Jahren gibt es die Weinstube zum Flößla am Unteren Bergauer Platz 12. Und genauso lange kehren die Stammgäste Jürgen (67) und Inge Wagner (66, Mitte) dort ein. Sie lieben vor allem das gute Essen und die lockere Atmosphäre, die Junior-Chefin Nicole Malocsay (31) und ihre Familie schaffen. "Selbst, wenn ein Gast etwas schwierig ist, haben sie immer einen guten Spruch auf Lager, der aber nicht verletzt", lobt Inge. Zu zweit, mit Freunden oder dem Stammtisch besucht das Ehepaar das Restaurant so oft es geht: "Wir kommen immer gerne, aber irgendwie immer noch viel zu selten." © Adrian Drechsel

Stammgast Jörg (links im Bild) liebt das Reiseland Irland und die irische Kultur. Deshalb besucht er seit zehn Jahren regelmäßig den Irish Pub O Shea's im Nürnberger Wepennest. „Ich komme gerne her, um Guinness zu trinken“, sagt der 60-Jährige, obwohl er sich an diesem Tag für ein helles Augustiner-Bräu entschieden hat. „Das ist das beste Bier in Bayern“, sagt der Münchner, der zwischen Nürnberg und der bayerischen Hauptstadt pendelt. Bei schönem Wetter sitzt er am liebsten im Biergarten des O Shea's direkt am idyllischen Pegnitzufer. „Ich finde es einfach wunderschön hier“, sagt Jörg. Außerdem seien die überwiegend irischen Bedienungen sehr nett und freundlich – so wie Matthew, der seit sechs Jahren im O Shea's arbeitet und mit seinem Stammgast auf den schönen Sommerabend anstößt.
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Bedienung Matthew & Stammgast Jörg im O Shea's

Stammgast Jörg (links im Bild) liebt das Reiseland Irland und die irische Kultur. Deshalb besucht er seit zehn Jahren regelmäßig den Irish Pub O Shea's im Nürnberger Wepennest. „Ich komme gerne her, um Guinness zu trinken“, sagt der 60-Jährige, obwohl er sich an diesem Tag für ein helles Augustiner-Bräu entschieden hat. „Das ist das beste Bier in Bayern“, sagt der Münchner, der zwischen Nürnberg und der bayerischen Hauptstadt pendelt. Bei schönem Wetter sitzt er am liebsten im Biergarten des O Shea's direkt am idyllischen Pegnitzufer. „Ich finde es einfach wunderschön hier“, sagt Jörg. Außerdem seien die überwiegend irischen Bedienungen sehr nett und freundlich – so wie Matthew, der seit sechs Jahren im O Shea's arbeitet und mit seinem Stammgast auf den schönen Sommerabend anstößt. © Yvonne Neckermann

Den Kunigundenbiergarten in Lauf an der Pegnitz hat Wirt Jürgen Eichenmüller (rechts) in diesem Sommer neu eröffnet und ihm eine Runderneuerung verpasst. Der Biergarten unter den großen Kastanienbäumen am Kunigundenberg ist einer der schönsten im Landkreis Nürnberger Land. Das weiß auch Kabarettist, Comedian und Stammgast Matthias Egersdörfer, der in Lauf geboren ist. Wirt Jürgen Eichenmüller (rechts) gefällt's, kennt er Matthias doch schon aus seiner Jugendzeit.
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Wirt Jürgen & Stammgast Matthias im Biergarten Kunigundenberg

Den Kunigundenbiergarten in Lauf an der Pegnitz hat Wirt Jürgen Eichenmüller (rechts) in diesem Sommer neu eröffnet und ihm eine Runderneuerung verpasst. Der Biergarten unter den großen Kastanienbäumen am Kunigundenberg ist einer der schönsten im Landkreis Nürnberger Land. Das weiß auch Kabarettist, Comedian und Stammgast Matthias Egersdörfer, der in Lauf geboren ist. Wirt Jürgen Eichenmüller (rechts) gefällt's, kennt er Matthias doch schon aus seiner Jugendzeit. © Bubba Kleinschmidt

Stammgäste Yuling Siu (34) und Karsten Nisch (35) kommen seit fünf Jahren jeden zweiten Freitag in die Creperie Yechet Mad. Sie werden von der Wirtin Anna Meyer liebevoll "Familie Chorizo" genannt, denn sie möchten immer das Gleiche: ein scharfes spanisches Chorizo-Baguette. "Wir müssen gar nicht mehr bestellen, wir setzen uns einfach hin und Anna bringt und zwei Chorizo-Baguettes mit jeweils einem Kellerbier." Die Crepes sowie alle anderen Speisen und Getränke sind bio.
 Wirtin Anna Meyer sorgt regelmäßig für kleine Kunstausstellungen in ihrer Creperie, das verleiht ihrem Laden einen besonderen Charme.
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Wirtin Anna & Stammgäste Yuling und Christoph im Yechet Mad

Stammgäste Yuling Siu (34) und Karsten Nisch (35) kommen seit fünf Jahren jeden zweiten Freitag in die Creperie Yechet Mad. Sie werden von der Wirtin Anna Meyer liebevoll "Familie Chorizo" genannt, denn sie möchten immer das Gleiche: ein scharfes spanisches Chorizo-Baguette. "Wir müssen gar nicht mehr bestellen, wir setzen uns einfach hin und Anna bringt und zwei Chorizo-Baguettes mit jeweils einem Kellerbier."
Die Crepes sowie alle anderen Speisen und Getränke sind bio. Wirtin Anna Meyer sorgt regelmäßig für kleine Kunstausstellungen in ihrer Creperie, das verleiht ihrem Laden einen besonderen Charme. © Matthias Heerlein

"Ich bin selbst mein bester Gast", behauptet Hobbit (32, links und rechts), Chef der "42". Reines Understatement, vermuten wir. Schließlich treibt sich allerlei trink- und tanzfreudiges Volk im alten Josephs-Keller herum. Da ließe sich doch locker ein Stammgast finden... "Ich möchte meine eigene Kneipe aus der Sicht eines Gastes erleben", kontert der DJ, "deshalb bin ich auch hier, wenn ich frei habe - rund 90 Prozent aller Abende." Tja, da hält wohl kein Stammgast mit. Okay, Hobbit, Du hast gewonnen: Wir geben uns geschlagen und die Suche nach einem "echten" Stammgast auf.
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Wirt & Stammgast Hobbit in der 42

"Ich bin selbst mein bester Gast", behauptet Hobbit (32, links und rechts), Chef der "42". Reines Understatement, vermuten wir. Schließlich treibt sich allerlei trink- und tanzfreudiges Volk im alten Josephs-Keller herum. Da ließe sich doch locker ein Stammgast finden... "Ich möchte meine eigene Kneipe aus der Sicht eines Gastes erleben", kontert der DJ, "deshalb bin ich auch hier, wenn ich frei habe - rund 90 Prozent aller Abende." Tja, da hält wohl kein Stammgast mit. Okay, Hobbit, Du hast gewonnen: Wir geben uns geschlagen und die Suche nach einem "echten" Stammgast auf. © Kerstin Wolters

"Es ist immer jemand da, den ich kenne", sagt Stammgast Selina Röder (29, rechts). Sie wohnt vier Laufminuten vom gemütlichen MUZClub in Gostenhof entfernt und ist dort etwa zwei bis drei Mal die Woche anzutreffen. Zum Beispiel beim traditionellen Konzertabend am Mittwoch. Sie kennt Barchefin Maggie (31) schon seit etwa vier Jahren. "Ich habe sie durch die Kleider, die sie selbst entwirft und schneidert, kennengelernt und bin auch schon bei einer ihrer Modenschauen mitgelaufen. Außerdem tanzt Maggie Swing, damit habe ich dann auch angefangen." Am liebsten trinkt die 29-Jährige in der MUZ Meister-Bier, dazu empfiehlt sie Maggies Mexikaner-Schnaps (leider nicht im Bild), eigens von der Wirtin nach einem Geheimrezept angefertigt: "Schmeckt wie kalte scharfe Tomatensuppe und ist der beste Mexikaner in der Stadt."
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Wirtin Maggie & Stammgast Selina im MUZClub

"Es ist immer jemand da, den ich kenne", sagt Stammgast Selina Röder (29, rechts). Sie wohnt vier Laufminuten vom gemütlichen MUZClub in Gostenhof entfernt und ist dort etwa zwei bis drei Mal die Woche anzutreffen. Zum Beispiel beim traditionellen Konzertabend am Mittwoch. Sie kennt Barchefin Maggie (31) schon seit etwa vier Jahren. "Ich habe sie durch die Kleider, die sie selbst entwirft und schneidert, kennengelernt und bin auch schon bei einer ihrer Modenschauen mitgelaufen. Außerdem tanzt Maggie Swing, damit habe ich dann auch angefangen." Am liebsten trinkt die 29-Jährige in der MUZ Meister-Bier, dazu empfiehlt sie Maggies Mexikaner-Schnaps (leider nicht im Bild), eigens von der Wirtin nach einem Geheimrezept angefertigt: "Schmeckt wie kalte scharfe Tomatensuppe und ist der beste Mexikaner in der Stadt."

© Lisa Hahn

Die Stammgäste (v.l.n.r.) Willy, Jürgen, Uli, Thomas, Dieter, Britta und Bärbel sind "häufig bis regelmäßig" im Brauerei-Gasthof Penning-Zeissler in Hetzelsdorf. Dass es hier das beste Bier und das beste Schnitzel weit und breit gebe, darin sind sich die sieben Freunde einig. "Das Hetzelsdorfer ist wahre Medizin", schwärmt Bärbel. "Ich habe einen empfindlichen Magen, und das ist das einzige Bier, das ich vertrage!" Als wahrer Stammgast schon am Steinkrug zu erkennen, ist auch ihr Mann Willy. Er schätzt die Originalität und die Schlichtheit der Brauerei, deren Familientradition heute Braumeister Charly Penning (2. von rechts) fortführt.
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Wirt Charly & Stammgäste im Brauerei-Gasthof Penning-Zeissler

Die Stammgäste (v.l.n.r.) Willy, Jürgen, Uli, Thomas, Dieter, Britta und Bärbel sind "häufig bis regelmäßig" im Brauerei-Gasthof Penning-Zeissler in Hetzelsdorf. Dass es hier das beste Bier und das beste Schnitzel weit und breit gebe, darin sind sich die sieben Freunde einig. "Das Hetzelsdorfer ist wahre Medizin", schwärmt Bärbel. "Ich habe einen empfindlichen Magen, und das ist das einzige Bier, das ich vertrage!" Als wahrer Stammgast schon am Steinkrug zu erkennen, ist auch ihr Mann Willy. Er schätzt die Originalität und die Schlichtheit der Brauerei, deren Familientradition heute Braumeister Charly Penning (2. von rechts) fortführt. © Kerstin Wolters

Stammgast Christine: "Ich bin oft und gerne im Ludwigs", weil es hier immer ultra-gute Live-Musik gibt und eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht." Außerdem schätzt die 37-Jährige die Auswahl an Landbieren und die große Weinkarte. Was sie trinkt, entscheidet sie je nach Lust und Laune. Christine genießt auch den bei Stammgästen üblichen Heimvorteil: "Ich wohne gleich nebenan."
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Wirt Alex & Stammgast Christine im Ludwigs

Stammgast Christine: "Ich bin oft und gerne im Ludwigs", weil es hier immer ultra-gute Live-Musik gibt und eine sehr familiäre Atmosphäre herrscht." Außerdem schätzt die 37-Jährige die Auswahl an Landbieren und die große Weinkarte. Was sie trinkt, entscheidet sie je nach Lust und Laune. Christine genießt auch den bei Stammgästen üblichen Heimvorteil: "Ich wohne gleich nebenan." © Kerstin Wolters

"Seit meiner Schulzeit gehe ich in die Kaffee Bohne", erzählt Stammgast Thomas (rechts). "Meine Freunde sind über ganz Deutschland verteilt. Aber wenn dann mal ein großes Event ist, wie der Grafflmarkt, dann trifft man sich wieder in der Bohne. Im Prinzip ist das wie ein Wohnzimmer hier." Aktuell hat der 44-Jährige sein Büro um die Ecke und er kommt regelmäßig zum Mittagessen in die Gustavstraße 40 in Fürth. Wirt Jens (51) sieht's gerne, ihm gehört nicht nur die "Kaffee Bohne", sondern das ganze Haus. "Das ist über 400 Jahre alt", erklärt er stolz.
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Wirt Jens & Stammgast Thomas im Kaffee Bohne

"Seit meiner Schulzeit gehe ich in die Kaffee Bohne", erzählt Stammgast Thomas (rechts). "Meine Freunde sind über ganz Deutschland verteilt. Aber wenn dann mal ein großes Event ist, wie der Grafflmarkt, dann trifft man sich wieder in der Bohne. Im Prinzip ist das wie ein Wohnzimmer hier." Aktuell hat der 44-Jährige sein Büro um die Ecke und er kommt regelmäßig zum Mittagessen in die Gustavstraße 40 in Fürth. Wirt Jens (51) sieht's gerne, ihm gehört nicht nur die "Kaffee Bohne", sondern das ganze Haus. "Das ist über 400 Jahre alt", erklärt er stolz. © Eike Schamburek

"Ich kenne die Pilsbar Millionär schon seit drei Besitzern. Den ersten mochte ich, den zweiten nicht so. Der jetzige, Serkan, ist sehr nett und freundlich. Die Atmosphäre ist hier immer gut und der Service ist super", erzählt uns Stammgast Helmut (links) aus Nürnberg. Die Pilsbar Millionär ist zwar nicht so groß, dafür gemütlich eingerichtet und das Kölsch wird im typischen Reagenzglas serviert.
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Wirt Serkan & Stammgast Helmut in der Pilsbar Millionär

"Ich kenne die Pilsbar Millionär schon seit drei Besitzern. Den ersten mochte ich, den zweiten nicht so. Der jetzige, Serkan, ist sehr nett und freundlich. Die Atmosphäre ist hier immer gut und der Service ist super", erzählt uns Stammgast Helmut (links) aus Nürnberg. Die Pilsbar Millionär ist zwar nicht so groß, dafür gemütlich eingerichtet und das Kölsch wird im typischen Reagenzglas serviert. © Eileen Florian

Stammgast Patrice (56, links) mit Wirt Stephan in der Mata Hari Bar: "Ich wohne direkt gegenüber und komme seit sechs Jahren regelmäßig. Stephan hat einen super Musikgeschmack, das ist einer der Gründe, warum ich so gerne hier bin. Meine Wurzeln liegen in der französischen Bretagne, am liebsten trinke ich deshalb Wein. Ich mag das bunte, multikulturelle Publikum und die freundlichen Gäste in der Mata-Hari-Bar und habe hier schon viele interessante Gespräche geführt.
 Für Stephan und seine Bar habe ich sogar extra eine eigene Skulptur entworfen: einen kleinen Glückspopo. Die wenigsten wissen es, doch jeder, der die am Eingang hängende Skulptur in Form eines Frauenhinterteils zart berührt, der hat einen einzigen Wunsch frei."
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Wirt Stephan & Stammgast in der Mata Hari Bar

Stammgast Patrice (56, links) mit Wirt Stephan in der Mata Hari Bar: "Ich wohne direkt gegenüber und komme seit sechs Jahren regelmäßig. Stephan hat einen super Musikgeschmack, das ist einer der Gründe, warum ich so gerne hier bin. Meine Wurzeln liegen in der französischen Bretagne, am liebsten trinke ich deshalb Wein. Ich mag das bunte, multikulturelle Publikum und die freundlichen Gäste in der Mata-Hari-Bar und habe hier schon viele interessante Gespräche geführt. Für Stephan und seine Bar habe ich sogar extra eine eigene Skulptur entworfen: einen kleinen Glückspopo. Die wenigsten wissen es, doch jeder, der die am Eingang hängende Skulptur in Form eines Frauenhinterteils zart berührt, der hat einen einzigen Wunsch frei." © Stefan Hofer

Stammgast Christian (41, rechts) wohnt gleich ums Eck und steht im Gregor Samsa oft hinter, vor oder neben dem Tresen. "Das Gregor Samsa ist wie ein Piratenschiff in rauer See, seit 40 Jahren unsinkbar, doch manchmal wogt es halt wie wild. Dass  Künstler wie Dan Reeder und Harri Schemm ihre Zeche damit zahlen, für den Wirt das nackte Leben zu malen, kommt rauschwirkend hinzu."
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Wirt Marcel & Stammgast Christian im Gregor Samsa

Stammgast Christian (41, rechts) wohnt gleich ums Eck und steht im Gregor Samsa oft hinter, vor oder neben dem Tresen. "Das Gregor Samsa ist wie ein Piratenschiff in rauer See, seit 40 Jahren unsinkbar, doch manchmal wogt es halt wie wild. Dass Künstler wie Dan Reeder und Harri Schemm ihre Zeche damit zahlen, für den Wirt das nackte Leben zu malen, kommt rauschwirkend hinzu." © Kerstin Wolters

Stammgast Markus (33, rechts) schaut abends oft mit Jack-Russel-Terrier Jimmy auf eine "Gassi-Halbe" im Engel vorbei: "Freundliche Bedienung, leckeres Essen, frisch gezapftes Hetzelsdorfer  - Stammgast-Herz, was willst du mehr?. Und auch wenn ich länger bleibe: Der Hund findet immer den Weg nach Hause."
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Wirt Dietmar & Stammgast Markus mit Jimmy im Engel

Stammgast Markus (33, rechts) schaut abends oft mit Jack-Russel-Terrier Jimmy auf eine "Gassi-Halbe" im Engel vorbei: "Freundliche Bedienung, leckeres Essen, frisch gezapftes Hetzelsdorfer - Stammgast-Herz, was willst du mehr?. Und auch wenn ich länger bleibe: Der Hund findet immer den Weg nach Hause." © Kerstin Wolters

Klaus (rechts), Stammgast im Gasthaus Fürsattel in Günthersbühl: "Wenn ich in die Wirtsstube komme, fühle ich mich dort sofort wie zu Hause. Ein Abstecher in die Küche ist dann fast schon obligatorisch. Am Wirt Manfred schätze ich die uneingeschränkte Solidarität mit seinen Gästen, hier wird keiner rausgeschmissen, sei es noch so spät. Und die Schnäpse sind immer korrekt eingeschenkt."
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Wirt Manfred & Stammgast Klaus im Fürsattel

Klaus (rechts), Stammgast im Gasthaus Fürsattel in Günthersbühl: "Wenn ich in die Wirtsstube komme, fühle ich mich dort sofort wie zu Hause. Ein Abstecher in die Küche ist dann fast schon obligatorisch. Am Wirt Manfred schätze ich die uneingeschränkte Solidarität mit seinen Gästen, hier wird keiner rausgeschmissen, sei es noch so spät. Und die Schnäpse sind immer korrekt eingeschenkt." © Norbert Goldhammer

"Bei uns gibt's an Stammdiisch, ned nur an einzelnen Gast, also alle mit auf's Fodo", lautete die Ansage in der Brauerei Fuchsbeck  im Oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg. Die Stammgäste Helmut (links), Sepp (2. von rechts) und Thomas mit Hündin Dora (rechts) waren sich einig: "Wir kommen zwei bis drei Mal in der Woche, wenn's bressiert auch jeden Tag. Die Gesellschaft ist nett hier, das Bier schmeckt gut und es ist Tradition, dass man bei uns in eine Wirtschaft gehen und sich unterhalten kann."
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Braumeister Armin, Wirtin Elke & Stammgäste Helmut, Sepp und Thomas im Fuchsbeck

"Bei uns gibt's an Stammdiisch, ned nur an einzelnen Gast, also alle mit auf's Fodo", lautete die Ansage in der Brauerei Fuchsbeck im Oberpfälzischen Sulzbach-Rosenberg. Die Stammgäste Helmut (links), Sepp (2. von rechts) und Thomas mit Hündin Dora (rechts) waren sich einig: "Wir kommen zwei bis drei Mal in der Woche, wenn's bressiert auch jeden Tag. Die Gesellschaft ist nett hier, das Bier schmeckt gut und es ist Tradition, dass man bei uns in eine Wirtschaft gehen und sich unterhalten kann." © Daniel Weich

Haben Sie auch eine Stammkneipe? Dann lassen Sie uns doch ein Foto mit Ihnen und Ihrem Wirt darauf zukommen. Neben Ihrem Namen und Alter benötigen wir zusätzlich ein paar Zeilen darüber, warum Sie so gerne in diese Kneipe kommen, wie oft und was Sie dort am liebsten trinken. Bitte schicken Sie alles an redaktion@nordbayern.de. Natürlich nehmen wir auch Ihre Vorschläge entgegen und kommen mit Fotokamera vorbei. Danke und prost!
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Wirt & Stammgast

Haben Sie auch eine Stammkneipe? Dann lassen Sie uns doch ein Foto mit Ihnen und Ihrem Wirt darauf zukommen. Neben Ihrem Namen und Alter benötigen wir zusätzlich ein paar Zeilen darüber, warum Sie so gerne in diese Kneipe kommen, wie oft und was Sie dort am liebsten trinken. Bitte schicken Sie alles an redaktion@nordbayern.de.
Natürlich nehmen wir auch Ihre Vorschläge entgegen und kommen mit Fotokamera vorbei. Danke und prost! © Kerstin Wolters

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