Fantasievolles vom „Markt der Ideen“

28.11.2010, 22:48 Uhr
Fantasievolles vom „Markt der Ideen“

© Bernd Böhner

Darf es ein bunter Hut sein? Oder vielleicht ein Halsband aus Seidenstoff? Auch die Okarinas aus Ton, auf denen nebenan herumgefiept wird, sind als außergewöhnliches Geschenk nicht zu verachten. Dieser ganz spezielle Markt versammelte — wieder einmal — Aussteller aus der Region, deren Produkte sich vor allem dadurch auszeichnen, dass sie etwas anders sind und nicht in gängige Schubladen und Klischees passen. Wie beispielsweise die täuschend echt wirkenden Babypuppen der Künstlerin Barbara Klünder: Diese Kleinkind-Repliken sind so nahe an der Wirklichkeit, dass man jede Sekunde fürchtet, sie könnten erwachen und damit beginnen, hungrig zu schreien.

Weniger polarisierend dürften afrikanische Gemälde und mittelfränkischer Silberschmuck, schmackhafte Bioweine und klappenlose Klarinetten wirken. Und die von Wolfgang Ammon importierte „ETS“-Blecheisenbahn dürfte sich mancher Vater selber zum Fest schenken — Ideen muss man haben...