Malerische Flecken

Zehn Orte: Wo Nürnberg im Frühling am schönsten ist

17.2.2024, 09:34 Uhr
Ohne Zweifel gehören die Hesperidengärten zu den Schmuckstücken Nürnbergs. Die barocke Parkanlage grenzt an fränkische Fachwerkhaus-Idylle und lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Durch das Tor des Vorderhauses in der Johannisstraße 47 betritt man die gut versteckten Gärten.
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Die Hesperidengärten

Ohne Zweifel gehören die Hesperidengärten zu den Schmuckstücken Nürnbergs. Die barocke Parkanlage grenzt an fränkische Fachwerkhaus-Idylle und lädt zum Spazieren und Verweilen ein. Durch das Tor des Vorderhauses in der Johannisstraße 47 betritt man die gut versteckten Gärten. © Matthias Regler

Jeden Frühling wieder verwandelt sich der kleine schlichte Platz hinter dem ZOB in ein Meer aus pinken Kirschblüten. Auf den flachen Bänken kann man dann eine wunderbare Mittagspause verbringen, und sich nebenbei mit dem früheren Bundeskanzler unterhalten, der hier tagein tagaus sitzt und zu keinem Selfie nein sagt.
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Der Willy-Brandt-Platz

Jeden Frühling wieder verwandelt sich der kleine schlichte Platz hinter dem ZOB in ein Meer aus pinken Kirschblüten. Auf den flachen Bänken kann man dann eine wunderbare Mittagspause verbringen, und sich nebenbei mit dem früheren Bundeskanzler unterhalten, der hier tagein tagaus sitzt und zu keinem Selfie nein sagt. © Stefanie Taube

Schon lange ist das Bürgermeistersgärtla nicht mehr nur ein exklusiver Ort für das Stadtoberhaupt. Die "feudalen" Zeiten sind vorbei und der Garten für die Allgemeinheit zugänglich. Der Normalbürger kann zwischen alten, verwunschenen Bäumen umher schlendern und die Ruhe genießen. Am besten schlüpft man durch das Neutor in den Garten.
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Das Bürgermeistersgärtla

Schon lange ist das Bürgermeistersgärtla nicht mehr nur ein exklusiver Ort für das Stadtoberhaupt. Die "feudalen" Zeiten sind vorbei und der Garten für die Allgemeinheit zugänglich. Der Normalbürger kann zwischen alten, verwunschenen Bäumen umher schlendern und die Ruhe genießen. Am besten schlüpft man durch das Neutor in den Garten. © Matthias Regler

Wenn es wieder wärmer wird, ist auch der Dutzendteich ein absolutes Muss. Spaziergänge um den See sind im Frühling besonders schön. Bei milden Temperaturen kann man auch den Kaffee oder das Seidla im Freien genießen, und die Sonnenstrahlen im Biergarten der Wirtschaft Gutmanns perfekt ausnutzen. 
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Das Gutmanns am Dutzendteich

Wenn es wieder wärmer wird, ist auch der Dutzendteich ein absolutes Muss. Spaziergänge um den See sind im Frühling besonders schön. Bei milden Temperaturen kann man auch den Kaffee oder das Seidla im Freien genießen, und die Sonnenstrahlen im Biergarten der Wirtschaft Gutmanns perfekt ausnutzen.  © Ani Apple

Jahrhundertelang brachte ein Holzsteg die Nürnberger über die Pegnitz. 1824 entstand dann der Kettensteg, die erste eiserne Hängebrücke auf dem europäischen Festland. Nicht nur dieser Meilenstein der Technikgeschichte, sondern auch eines der schönsten Nürnberger Biergärten an seinem nördlichen Ende, ist einen Besuch wert.
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Der Kettensteg

Jahrhundertelang brachte ein Holzsteg die Nürnberger über die Pegnitz. 1824 entstand dann der Kettensteg, die erste eiserne Hängebrücke auf dem europäischen Festland. Nicht nur dieser Meilenstein der Technikgeschichte, sondern auch eines der schönsten Nürnberger Biergärten an seinem nördlichen Ende, ist einen Besuch wert. © Nina Wunder

Frisch Verliebte oder Verheiratete sollten beim romantischen Flanieren durch die Innenstadt das Ehekarussell am Weißen Turm meiden. In eindrucksvollen Bildern ist dort das Gedicht "Das bittersüße eh'lich Leben" von Hans Sachs umgesetzt, welches das Auf an Ab eben dessen zeigt. Betrachtung des Brunnens auf eigene Gefahr.
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Das Ehekarussell

Frisch Verliebte oder Verheiratete sollten beim romantischen Flanieren durch die Innenstadt das Ehekarussell am Weißen Turm meiden. In eindrucksvollen Bildern ist dort das Gedicht "Das bittersüße eh'lich Leben" von Hans Sachs umgesetzt, welches das Auf an Ab eben dessen zeigt. Betrachtung des Brunnens auf eigene Gefahr. © Ulrike Reich-Zmarsly

Eine kleine Oase der Ruhe mitten in der Stadt: Auf der autofreien Trödelmarktinsel kann man wunderbar im Café an der Pegnitz sitzen, in den kleinen Geschäften einkaufen, oder einfach die Strahlen der Frühlingssonne auf der Grünfläche der Liebesinsel genießen. Ab und an legt sogar eine der Nürnberger Gondeln an, und man kann sich kurz in Venedig wähnen.
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Die Trödelmarktinsel

Eine kleine Oase der Ruhe mitten in der Stadt: Auf der autofreien Trödelmarktinsel kann man wunderbar im Café an der Pegnitz sitzen, in den kleinen Geschäften einkaufen, oder einfach die Strahlen der Frühlingssonne auf der Grünfläche der Liebesinsel genießen. Ab und an legt sogar eine der Nürnberger Gondeln an, und man kann sich kurz in Venedig wähnen. © GŸnter Distler

Auf dem Weg zur Kaiserburg ist sie nicht zu übersehen, die prachtvolle Fassade des Fembohauses. Zwischen 1591 und 1596 erstmals durch den Tuchhändler Philipp van Oyrl errichtet, blieb das Patrizierhaus als einziges großes Gebäude der Spätrenaissance größtenteils von den Bomben des Zweiten Weltkriegs verschont. Mittlerweile sitzt dort das Stadtmuseum und erzählt die Geschichte von 970 Jahren Nürnberg.
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Das Fembohaus

Auf dem Weg zur Kaiserburg ist sie nicht zu übersehen, die prachtvolle Fassade des Fembohauses. Zwischen 1591 und 1596 erstmals durch den Tuchhändler Philipp van Oyrl errichtet, blieb das Patrizierhaus als einziges großes Gebäude der Spätrenaissance größtenteils von den Bomben des Zweiten Weltkriegs verschont. Mittlerweile sitzt dort das Stadtmuseum und erzählt die Geschichte von 970 Jahren Nürnberg. © Eduard Weigert

Auf ihn sind sie besonders stolz, die Nürnberger: Der Tiergarten ist Kinder-Paradies, weitläufiges Parkgelände und Freiluft-Lernstätte zugleich. Wer sämtliche tierischen Bewohner schon beim Namen kennt, kann beim "Bionischen Rundgang" lernen, wie aus tierischen Angewohnheiten technische Innovation wird.
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Der Tiergarten

Auf ihn sind sie besonders stolz, die Nürnberger: Der Tiergarten ist Kinder-Paradies, weitläufiges Parkgelände und Freiluft-Lernstätte zugleich. Wer sämtliche tierischen Bewohner schon beim Namen kennt, kann beim "Bionischen Rundgang" lernen, wie aus tierischen Angewohnheiten technische Innovation wird. © Marie Zahout

Wer es blumig mit einem Hauch von Morbidität mag, ist auf dem Johannisfriedhof richtig. Der 1475 geweihte Friedhof ist die Ruhestätte vieler großer Nürnberger von Albrecht Dürer über Ludwig Feuerbach bis zu William Wilson, dem Lokführer der ersten Deutschen Eisenbahn.
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Der Johannisfriedhof

Wer es blumig mit einem Hauch von Morbidität mag, ist auf dem Johannisfriedhof richtig. Der 1475 geweihte Friedhof ist die Ruhestätte vieler großer Nürnberger von Albrecht Dürer über Ludwig Feuerbach bis zu William Wilson, dem Lokführer der ersten Deutschen Eisenbahn. © Günter Distler, NNZ

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