Kfz-Versicherung: So sparen Fahranfänger

9.11.2018, 17:22 Uhr
Kfz-Versicherung: So sparen Fahranfänger

© ampnet/Ford

Fahranfänger sind meist ohnehin knapp bei Kasse. Umso unerfreulicher ist es, dass das Versichern des ersten eigenen Autos so teuer kommt. Grund für die hohe Versicherungsprämie: Dem Neuling geht noch Fahrpraxis ab.

Ein paar Möglichkeiten, zumindest etwas glimpflicher davonzukommen, gibt es aber dennoch. Der einfachste Sparkniff ist, das Auto als Zweitwagen über die Eltern zu versichern und den Fahranfänger als Fahrer einzutragen. So ergibt sich meist eine günstigere Schadenfreiheitsklasse. Wer Glück hat, bekommt für den Zweit- sogar die gleiche Klasse wie für den Erstwagen zugebilligt.

Sparen mittels Familientarif

Eine weitere Sparmöglichkeit eröffnet sich über einen Familientarif. Der Vertrag läuft in diesem Fall auf den Fahranfänger, kommt aber günstiger. Meist stuft die Assekuranz den jungen Fahrer auf Basis jener Jahre ein, die er schon unfallfrei mit dem Auto der Eltern unterwegs gewesen ist.

Viele Versicherer belohnen es zudem, wenn der Führerschein- Neuling am Programm "begleitetes Fahren" teilgenommen hat. Dies kann die Prämie um bis zu 38 Prozent drücken, wie das Verbrauchermagazin "Finanztip" anmerkt.

Teure Anfänger-Autos

Wissen sollte man schließlich auch, dass die klassischen Fahranfänger-Autos (Opel Adam, VW Polo, Ford Fiesta) aufgrund ihres hohen Schadenrisikos besonders teuer in der Versicherung kommen. Bei älteren Autos wiederum kann es sich lohnen, auf die meist nicht mehr sinnvolle, aber teure Vollkasko zu verzichten. Und bei der Teilkasko lässt sich über die Selbstbeteiligung bzw. deren Höhe eine Kostensenkung erreichen.

epr

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