Fünf Fragen an... Stefan Stretz, Schanzenbräu

2.4.2015, 13:37 Uhr
Prost! Das Schanzenbräu ist aus Nürnbergs Gastronomie nicht mehr wegzudenken.

© Lena Schnelle Prost! Das Schanzenbräu ist aus Nürnbergs Gastronomie nicht mehr wegzudenken.

Mit 16 Jahren machte Stefan Stretz bereits seine ersten Bierbrauversuche. Erst in der Schule und dann mit Hilfe des Rezeptbuchs seiner Oma. Nach seiner Lehre zum Brauer und Mälzer arbeitete er zunächst bei einer Firma, die Reinigungsmittel vertreibt, bevor er nebenbei Schanzenbräu gründete und wenig später sogar seinen alten Beruf ganz an den Nagel hängte, um sich nur noch der Bierbrauerei zu widmen.

"Es war zwar anstrengend, beides unter einen Hut zu kriegen, aber vorerst war es noch nicht möglich, sich nur um die Brauerei zu kümmern, weil ich davon noch nicht leben konnte", erklärt der 44-Jährige. Stretz hätte nie gedacht, dass sein regionales Bier so gut ankommen würde.

Momentan wird das Bier noch bei befreundeten Landbrauereien nahe Bamberg gebraut, doch es sind schon Grundstücke gekauft und die neue Brauerei ist in Planung.

Wir haben Stefan Stretz von Schanzenbräu fünf Fragen gestellt:


 

Name: Stefan Stretz

Alter: 44

Gelernter Beruf: Diplom-Ingenieur Brauereitechnologie

Aktueller Beruf: Brauereidirektor/Geschäftsführer

Wohnort: Nürnberg

Heimatort: Nürnberg

Was ich als Kind werden wollte: Förster, weil ich - seit ich klein bin - immer meinem Vater und Verwandten im Wald geholfen habe.

Was meine Eltern für mich geplant hatten: dass ich ein anständiger Kerl werde.

Macke: Ich kann nicht bügeln und still sitzen.

Letzte Mahlzeit: Reis mit Gemüse

Letztes Getränk: Wasser

Ich kann nicht leben ohne: Meine Familie

Momentan im Plattenspieler: West Coast Tour 2014 von Motörhead

Lebensweisheit: Wenn du liebst, was du tust, wirst du nie wieder in deinem Leben arbeiten. (Konfuzius)

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