Wo gehobelt wird, fallen Späne: Müllberge beim Klassik Open Air

4.8.2013, 18:13 Uhr
Nein, das Klassik Open Air ist kein Holzfällertreff. Doch wie bei einer Großveranstaltung üblich, fällt auch bei solch einem tendenziell eher gediegenen Event eine Menge Kleinholz in Form von Müll an.
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Nein, das Klassik Open Air ist kein Holzfällertreff. Doch wie bei einer Großveranstaltung üblich, fällt auch bei solch einem tendenziell eher gediegenen Event eine Menge Kleinholz in Form von Müll an. © Roland Fengler

Bei über 70.000 Besuchern fallen gut 3,5 Tonnen Restmüll an. Das klingt zunächst einmal viel, ist es aber im Vergleich zu beispielsweise Rock im Park nicht - Wunderkerzen statt Wodkaflaschen, heißt die Devise.
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Bei über 70.000 Besuchern fallen gut 3,5 Tonnen Restmüll an. Das klingt zunächst einmal viel, ist es aber im Vergleich zu beispielsweise Rock im Park nicht - Wunderkerzen statt Wodkaflaschen, heißt die Devise. © Roland Fengler

3,5 Tonnen räumen sich aber dennoch nicht von selbst auf. Deswegen sind helfende Hände am Tag nach dem Piknick in aller Vielzahl gefragt.
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3,5 Tonnen räumen sich aber dennoch nicht von selbst auf. Deswegen sind helfende Hände am Tag nach dem Piknick in aller Vielzahl gefragt. © Roland Fengler

Während bei Rock im Park die Müllmassen aus Exkrementen und Dosenkostresten regelrecht vor sich hinfaulen, beschränkt sich der Ekelfaktor beim Klassik Open Air auf gärende Nudelsalat-Reste und ausgespuckte Kirschkerne.
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Während bei Rock im Park die Müllmassen aus Exkrementen und Dosenkostresten regelrecht vor sich hinfaulen, beschränkt sich der Ekelfaktor beim Klassik Open Air auf gärende Nudelsalat-Reste und ausgespuckte Kirschkerne. © Roland Fengler

Ein Handicap für die nimmermüden Helfer bilden allerdings die Wunderkerzen, die zuvor in besonders romantischen Momenten abgebrannt und fallengelassen wurden; denn die dünnen Stäbchen sind im Gras beinahe so geschickt getarnt wie die zuletzt arg dezimierten Kreuzottern im Eibacher Forst.
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Ein Handicap für die nimmermüden Helfer bilden allerdings die Wunderkerzen, die zuvor in besonders romantischen Momenten abgebrannt und fallengelassen wurden; denn die dünnen Stäbchen sind im Gras beinahe so geschickt getarnt wie die zuletzt arg dezimierten Kreuzottern im Eibacher Forst. © Roland Fengler

Doch mit der nötigen Sorgfalt und entsprechendem Einsatz gelingt es den Arbeitern schließlich, auch diesen Müll zu entsorgen. Auf ein Neues im nächsten Jahr!
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Doch mit der nötigen Sorgfalt und entsprechendem Einsatz gelingt es den Arbeitern schließlich, auch diesen Müll zu entsorgen. Auf ein Neues im nächsten Jahr! © Roland Fengler

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