Großhabersdorf: "Gelber Löwe" frisst größten Brocken

10.1.2016, 13:03 Uhr
Großhabersdorf:

© Archivfoto: Greb

Mit den Pflegemaßnahmen Wässern, Düngen und Lockern der Grünflächen und Bäume sowie dem Aufbringen von Rindenmulch wurde mit 15:2 Stimmen die Großhabersdorfer Firma Galabau Scheuber beauftragt, die das günstigste Angebot für diese Arbeiten abgegeben hatte. Der zunächst für ein Jahr vergebene Auftrag umfasst per anno Kosten von 3142 Euro.

Einstimmig wurde der Jahresantrag 2016 für die Städtebauförderung beschlossen. Die größten Posten sind die Sanierung des ehemaligen Gasthofes „Gelber Löwe“ mit einer Million Euro. Die Hadewartstraße hat einen Kostenumfang von 233.000 Euro und das kommunale Förderprogramm soll 50.000 Euro beinhalten.

Weitere Maßnahmen sind der Gehweg an der Meth-Scheune, Grunderwerb, öffentliche Flächen und private Maßnahmen.

Der Auftrag zur Planung der Außenanlagen des historischen Gasthauses „Zum Gelben Löwen“, die die Nutzung als Zufahrt, den Parkplatz sowie den Hof mit Biergarten umfasst, wurde einstimmig an das Architekturbüro Knoll & Konopatzki aus Rothenburg ob der Tauber vergeben. Die vorläufigen Honorarkosten betragen rund 14.875 Euro.

Eine Gebührenerhöhung, wenn auch nur in moderatem Umfang, beschlossen die Gemeinderäte für Wasserverbrauch und Kanaleinleitung. Die Wasserverbrauchsgebühren werden aufgrund der Gebührenkalkulation pro Kubikmeter um 14 Cent von 1,93 Euro auf 2,07 Euro erhöht, die Kanalbenutzungsgebühren steigen um 28 Cent von 3,31 Euro pro Kubikmeter auf 3,59 Euro.

Nach dem Beschluss, das Urnengrabfeld „Friedhain“ auf dem gemeindlichen Friedhof anzulegen, mussten nun die Friedhofssatzung und die entsprechende Gebührensatzung angepasst werden: Urnengräber kosten weiterhin 450 Euro, Urnengräber in den Grabfeldern „Friedhain“ ebenfalls 450 Euro. Für anonyme Urnengräber müssen die Nachkommen 225 Euro bezahlen.

In den Urnengrabfeldern „Friedhain“ darf der vorhandene Granitstein zur Kennzeichnung des Urnengrabes mit einer Gedenktafel aus Metall für eine Inschrift mit dem Namenszug und den Lebensdaten versehen werden, die eine maximale Materialstärke von 20 mm aufweisen darf. Die Größe der Metalltafel wurde auf 140 mm x 110 mm festgesetzt.

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