Kainsbacher Kirchweih: Wecker klingelte erst nach 45 Minuten

30.9.2015, 08:36 Uhr
Kainsbacher Kirchweih: Wecker klingelte erst nach 45 Minuten

© R. Wacker

Das musikalische Vogelsuppenessen im Gasthaus „Zur Linde“ eröffnete die Kainsbacher Kirchweih. Samstag brachten die Kainsbacher dann den Kirwabaum aus dem Gemeindewald zum Aufstellplatz neben dem Feuerwehr-Gemeinschaftshaus. In der darauffolgenden Nacht musste ihr 35 Meter hohes Kirwasymbol bewacht werden. Zum sonntäglichen Kirchweihgottesdienst waren aber dennoch alle fit und lauschten der Predigt von Pfarrerin Ursula Butz-Will.

Nach einem gemeinsamen Kaffeeklatsch trafen sich alle zum Höhepunkt der Kirwa, dem Baumaustanzen. Mit den Musikanten, Betz'n, Hirtenjungen Lukas und Wirt zogen die jungen Kirwapaare zum Baum. Das Weckerklingeln ließ allerdings lange auf sich warten. Erst nach einer Dreiviertelstunde konnte das Kainsbacher Oberkirwapaar 2015 gekürt werden: Bernd Vogel und Nicole Götz. Nach einer Ehrenrunde wurde im Gasthaus weitergefeiert. Auch der Frühschoppen tagsdarauf und das „Eilwognforn“ fanden wieder treue Anhänger.

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