Kellerduell verloren! Die Noten der Club-Profis

Im womöglich entscheidenden Spiel um den Abstieg ist der Club ab der 11. Minute in Unterzahl, hält trotzdem dagegen und verliert mit 0:2. Zwar steigert die Mannschaft ihre Leistung auch zu zehnt im Gegensatz zum Pokalspiel in Hamburg enorm, zu einem Punktgewinn reicht es aber dennoch nicht. Auch für Andreas Bornemann und Michael Köllner bedeutete das das Ende für ihre Zeit beim FCN. Das sind die Noten der Club-Profis!

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Christian Mathenia

Hielt seine Mannschaft mit starken Paraden überhaupt erst im Spiel, beim 0:1 sogar noch mit der Hand am Ball. An ihm lag es sicherlich nicht, dass auch diesmal das Ergebnis nicht stimmte.
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Enrico Valentini

Versuchte, die Abwehr nach Kräften zu stabilisieren. Ausflüge nach vorne waren in Unterzahl dann sowieso schnell passé.
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Lukas Mühl

Hielt Hannovers Angriff gut in Schach, mit dem Ball am Fuß solide, wenn auch im Aufbauspiel wenig ideenreich. Vergab wohl überrascht kurz vor Schluss nach einer Ecke den möglichen Anschlusstreffer.
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Ewerton

Schien lange Zeit mit einer gewissen Eleganz alles routiniert im Griff zu haben. Bei beiden Gegentoren aber das letztes Glied in der Fehlerkette.
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Tim Leibold

Verlor Doppeltorschütze Müller beim 0:1 aus den Augen, leistete sich auch immer wieder kapitale Ballverluste. In der Offensive gelang ihm lediglich ein entschlossener Vorstoß bei Zrelaks verpatzter Flugeinlage (31.).
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Hanno Behrens

Traute sich endlich einmal mit einem Distanzschuss etwas zu (53.). Ansonsten war der Kapitän gewohnt fleißig, aber mit kaum messbaren Konsequenzen.
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Simon Rhein

Alles andere als ein Rauhbein. Ein unglücklicher Klärungsversuch bescherte ihm seine vertretbare erste Rote Karte und dem Team die Unterzahl.
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Matheus Pereira

Ließ seine Fähigkeiten immer wieder aufblitzen und glänzte dann mit einer Idee, verlor mit der Zeit aber in zentraler Position auch viele entscheidende Duelle zu leichtsinnig.
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Federico Palacios

Wieder einmal absolut kein Faktor in der Offensive. Kaum Durchsetzungsvermögen, strahlte noch weniger Torgefahr aus.
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Törles Knöll

In der ersten Halbzeit der auffälligste Nürnberger.War mit seinem unbefangenen Auftreten schwer zu verteidigen, vergab jedoch eine Großchance aus spitzem Winkel.
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Adam Zrelak

Wie immer: Kämpft vorbildlich, schießt aber nur selten Tore. Selbst wenn er glänzend bedient und völlig ungedeckt zum Abschluss kommt, bleibt der Torjubel aus.
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Alexander Fuchs

War nach einer Stunde anstelle des da schon erwarteten, bei Köllner aber offenbar in Ungnade gefallenen Mikael Ishak der erste Pfeil, den der scheidende Club-Coach aus dem Köcher zog. Brachte bei dezimierten Nürnbergern einen gewissen Raumdruck und eine gewisse Laufstärke ins Spiel ein, aber keinerlei Impulse oder Ideen, die auf einen Punktgewinn hoffen ließen.
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