Checkpoint Kultur: Helden, Grantler und Teetrinker

27.11.2017, 12:00 Uhr
Checkpoint Kultur: Helden, Grantler und Teetrinker

© Bronislav Hava

Als Journalist hat man mal mehr, mal weniger angenehme Gesprächspartner. Einer der sympathischsten, mit dem ich in der letzten Zeit ein Interview geführt habe, ist Paul Maar. Der in Bamberg lebende Kinderbuchautor wird demnächst 80, was man ihm weder ansieht noch anhört, wenn er mit frischer Stimme, mit Charme und Verschmitztheit aus seinen Büchern liest oder über sie spricht. Zum runden Geburtstag widmet ihm Bamberg eine Ausstellung, die amüsante Einblicke in seine turbulente Welt voller Fantasie, Träume, Helden und Wunschpunkte bietet. Natürlich geht es um das Sams, seine berühmteste Figur, aber auch um seine anderen "Kinder". Die Ausstellung "Paul Maar und seine Helden" läuft bis zum 13. Januar in der Bamberger Stadtbibliothek (Obere Königstraße 4 a) und ist dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Am Samstag bis 14 Uhr.

Es gibt Neues von Mathhias Egersdörfer: "Ein Ding der Unmöglichkeit" heißt das brandneue Programm des fränksichen Kabarettisten und Grantlers. Seit Kurzem erst ist er damit auf Tour zwischen Berlin und Mannheim und jetzt - nach einigen Vorpremieren in der Heimat - erstmals in der Region. Und zwar am Mittwoch, 29. November, im Erlanger Fifty Fifty.

Ich gestehe es: Japan ist mir fremd. Aber es interessiert mich, nicht zuletzt, weil der Japaner Haruli Murakami mein Lieblingsautor ist. Im Neuen Museum in Nürnberg (Klarissenplatz) hat man nun die Chance, tiefer in die japanische Kultur und Denke einzutauchen. "Von der Kunst, ein Teehaus zu bauen" heißt die aktuelle Sonderausstellung. Und am Sonntag, 3. Dezember,  gibt es dort eine ganz besondere Aktion: Um 16 Uhr kann man an einer japanischen Teezeremonie teilnehmen.

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