Erwin Pelzig will nix wie weg

15.2.2017, 19:02 Uhr
Erwin Pelzig will nix wie weg

© Harald Sippel

Sind wir eigentlich alle mitten in einem Katastrophenfilm von Roland Emmerich gelandet? Erwin Pelzig findet: Ja, so fühlt sich die Welt derzeit an. Gier und Verkommenheit allerorten. Eine Abrissbirne wurde zum Präsidenten der USA gewählt. Die Internationale der Nationalen schickt sich an, die Macht zu übernehmen und in den sozialen Netzwerken ist längst die Ära der Ausrufezeichen angebrochen: "Das ist die Kalaschnikow des kleinen Mannes!"

Das ist jetzt alles nicht wirklich neu. Der Mann mit dem Cord-Hut mit dem hübschen Herrentäschchen analysiert sich zwei Stunden lang durch die Zumutungen des Zeitgeschehens.  Frank-Markus Barwasser gibt seinen Pelzig wie immer eher als nachdenklichen Schelm, der ganz ernsthaft wissen will: Woher kommt der Hass, warum gibt es so viele Empathiekrüppel und wo soll das alles hinführen?

Alte Bekannte sind dabei

Im neuen Bühnenprogramm hat Pelzig keine Bowle und auch keine Promis aus Politik und Unterhaltung dabei wie in seiner TV-Sensung "Pelzig hält sich". Aber immerhin alte Bekannte an seiner Seite: Hartmut, die Stimme des Volkes, und Dr. Göbel, den konservativen Schnösel.  Barwasser hat’s drauf,

Die Termine in Nürnberg, Fürth, Gunzenhausen, Schwabach und Würzburg sind ausverkauft. Karten gibt es noch für Coburg (27. April), Hof (28. April) und Weiden (6. Mai).

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