Festival der freien Theaterszene in Nürnberg

25.4.2017, 14:35 Uhr
Festival der freien Theaterszene in Nürnberg

© Liminale

Dürfen wir vorstellen, FAFT: Hinter der Abkürzung verbirgt sich die frisch gegründete Fränkische Assoziation freier Theater. Der Verein, zu dem Mitglieder von Gruppen wie den Impro-Experten von 6 auf Kraut, der Neuen Bühne Nürnberg und dem Theater Zwangsvorstellung gehören, hat es sich zum Ziel gesetzt, die freie Szene in Nürnberg und der Region sichtbarer zu machen.

Erste Amtshandlung: Gemeinsam mit dem Kulturzentrum Z-Bau die zweite Liminale veranstalten (der Name bezieht sich übrigens auf den Begriff Liminalität, ein Schwebezustand, durch den kulturelle Spielräume für Experimente und Innovationen eröffnet werden). Gleich am Eröffnungsabend am 27. April will das Festival beweisen, wie vielfältig die Szene im Großraum aufgestellt  ist. Jede Menge Gruppen und Einzelkünstler haben sich Gedanken zum Thema „Eine fremde und seltsame Welt“ gemacht und zeigen ihre Performances und Miniaturen.


Festival der freien Theaterszene in Nürnberg

© Oleksiy Polituchiy

Am Freitag und Samstag folgen zahlreiche Inszenierungen – auch für Kinder und Jugendliche –, etwa vom Theater Thevo, dem Russischen Theater Nürnberg und Sam & Co aus Baden-Württemberg mit der Erlanger Regisseurin Stefanie Miller. Außerdem im Programm: Nikolaus Strucks "Das Theaterprojekt" zeigt seine Produktion "Katarakt", das Theater Zwangsvorstellung hat seine ganz frische Inszenierung "Jonestown" im Gepäck und Selina Bock von der Neuen Bühne Nürnberg gibt einen Kindertheaterworkshop und ist mit dem Stück "Fleisch" dabei. Darüber hinaus gibt’s noch Konzerte und DJing sowie Gastspiele von Gruppen aus Wien und Berlin.

27. bis 29. April, Z-Bau Nürnberg, Frankenstraße 200, vollständiges Programm unter www.liminale.de

 

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