Grammy-Verleihung: Lady Gaga brennt für Metallica, Adele räumt ab

Sie hätte die Abräumerin der 59. Grammy-Verleihung sein können - und hatte am Ende doch nur zwei Trophäen in der Hand. Beyoncé erhielt die Auszeichnug für das beste Musikvideo und das beste "Urban Contemporary Album". Gut lachen hatte... © AFP

... hingegen die Britin Adele. Die wichtigen Auszeichnungen für das Album des Jahres sowie "Record Of The Year" gingen an sie. © Reuters

Dafür gab es noch die Trophäen für das "Best Pop Vocal Album", die "Best Pop Solo Performance" und den Song des Jahres. (Sie merken: Der Grammy ist immer noch die Veranstaltung mit den meisten Kategorien, sodass es eher bemerkenswert wäre, wer kein goldenes Grammophon nach Hause mitnehmen durfte.) © Reuters

Grund zur Freude hatte US-Sängerin Beyoncé trotzdem: Mit Babybauch und... © Reuters

... erinnerungswürdigem Auftritt als Marienerscheinung sorgte sie auch so für genug Gesprächstoff an diesem Abend. © dpa

Übrigens drückte Adele an diesem Abend auch ihre Bewunderung für Kollegin Beyoncé aus: "Ich möchte, dass Du meine Mami bist." © Reuters

Der Preis für den besten Gospel-Song ging an Tamela Mann für "God Provides" - neben Country jenes Genre, in dem die Europäer bei den Nominierten nur Fragezeichen im Kopf haben. © AFP

Nicht nominiert, nichts gewonnen und trotzdem im Rampenlicht dabei: Jennifer Lopes stieg ins wohl berühmteste Auto der US-Late-Night-Geschichte ein. Denn Moderator James Corden lud wieder einmal zum Carpool-Karaoke. © AFP

Eine besondere Ehrung an Prince legte Sänger Bruno Mars hin - nicht nur das Bühnenbild erinnerte an den 2016 verstorbenen Künstler, sondern auch das Outfit von Mars. © dpa

Dementsprechend sexy geriet der Auftritt von Mars. © Reuters

Kurzeitg auch im Auto von Moderator Corden schaffte es Soulsänger John Legend doch zur eigenen Performance auf der Bühne. © AFP

© Reuters

Katy Perry war an diesem Abend ebenfalls nicht nominiert, hatte jedoch trotzdem allen Grund, sich auf die Verleihung zu freuen. Denn sie präsentierte ihre neue Single "Chained To The Rhythm". © AFP

Politisch wurde es bei den HipHop-Legenden A Tribe Called Quest, die erst vor einigen Monaten mit neuem Album von sich reden machten. Bei ihrem Auftritt bezog die Band eindeutig Stellung gegen den neuen US-Präsidenten Donald Trump. © dpa

Familie Knowles musste sich bei ihrer Grammy-Statistik nicht alleine auf ihre Tochter Beyoncé verlassen: Auch Schwester Solange nahm eine Trophäe mit - für "Cranes In The Sky" gab es die Auszeichnung für die "Best R&B Performance". © Reuters

Chance The Rapper sahnte das goldene Grammophon in der Kategorie "Best Rap Performance" ab. Da jubelte nicht nur der Gospelchor auf der Bühne. © Reuters

Den feurigsten Auftritt des Abends legte Lady Gaga hin. © AFP

Was jedoch weniger an ihrem Outfit lag. © AFP

Gemeinsam mit Metallica setzte sie die Bühne in Brand. © dpa

Beim Song "Moth Into Flame" machte sie ihre Sache als Leadsängerin einer Metalband mehr als nur überzeugend. © dpa

So viel Energie wie Lady Gaga brachten Metallica alleine nicht einmal zu ihren besten Zeiten auf die Bühne. © Reuters

Das Staples Center in Los Angeles war natürlich nicht nur gut gefüllt, sondern auch vor den Toren und am roten Teppich hatten sich zahlreiche Fans versammelt, um ein Selfie mit einem Künstler zu machen oder ein Autogramm abzustauben. © AFP

Und was bleibt von diesem Grammy-Abend? Die Erkenntnis, dass Adele einfach immer abräumt und Beyoncé auch mit Babybauch eine gute Figur macht. © AFP