Maceo Parker bei den Bluestagen

Roth - Rythm’n’Blues von Haudegen, knackiger Funk für Enthusiasten, eine Prise Retrosound, röhriger Bluesrock und unglaubliche A-cappella-Klänge – die Bandbreite bei den kommenden Rother Bluestagen ist so groß wie nie. Das Festival findet vom 17. bis 25. März 2018 statt.

Zu den Stars des Festivals zählt Maceo Parker, der amerikanische Großmeister des Funk. Er gehört zu den bekanntesten Saxophonisten und hat mit vielen Funk- und Soulgrößen der Musikgeschichte zusammengearbeitet – angefangen bei James Brown über Ray Charles, George Clinton und Prince bis zu De La Soul und den Red Hot Chili Peppers. Darüber hinaus hat der große Rhythmusgeber der Funky Music mit seiner Solokarriere ein neues, frisches Funkimperium aufgebaut.

Lange im Geschäft ist auch Savoy Brown. Die britische Band hat ausreichend Kapital für die Bluesrock-Ewigkeit. Mit über dreißig regulären Alben und treuen Fans seit über vierzig Jahren bleibt diese Formation, deren Mitgliederkarussell sich – mit Ausnahme von Gitarrist Kim Simmonds – seit ihren Anfängen 1966 ohne Unterlass dreht, unglaublich agil und kraftvoll.

Treibende Rhythmen, knackiger Funk und rockiger Groove sind das Spezialgebiet von Electro Deluxe. Die sieben Franzosen sind mit ihrem US-Sänger James Copley in Frankreich von keinem Festival-Line-up mehr wegzudenken. Auch im deutschsprachigen Raum hat sich die Combo mit Vintage-Equipment und fetten Orgelsounds mit einem Cocktail aus Funk und Soul ein Publikum erspielt.

Dr. Feelgood, eine der beliebtesten und einnehmenden Live-Rythm&Blues-Bands, wird nicht nur mit "Milk and Alcohol" für Partystimmung sorgen. Das britische Quartett gibt es seit den 1970ern, als es nicht nur den europäischen Kontinent, sondern auch die Amerikaner, damals als Anheizer von Lou Reed, mit einem kräftigen R’n’B-Sound zum Mitsingen überzeugte. Nach etlichen Mitgliederwechseln bringen seit den 1990ern Bassist Phil Mitchell, Sänger Robert Kane, Schlagzeuger Kevin Morris und Gitarrist Steve Walwyn ihren Mad Man Blues live auf die Bühnen.

Ein Bühnentier ist auch die New Yorkerin Sari Schorr, die bei den letztjährigen Bluestagen ihrem Publikum einheizte. Schorr hat eine Opernausbildung und so viel Kraft in der Stimme, dass Instrumentalmusiker es früher schwer hatten, gegen sie zu bestehen. Mit dem Blues findet sie genau die richtige Tonlage und in ihrem neuen Gitarristen Ash Wilson einen perfekten Partner.

Zum Finale am 25. März tritt die New Yorker Formation Naturally 7 auf. Spätestens seit ihren drei Welttourneen mit Michael Bublé, bei denen sie vor über vier Millionen Menschen auftrat, ist sie der Musikwelt ein Begriff und gilt als eine der besten A-cappella-Gruppen weltweit.

Weitere Infos unter www.bluestage.de