Neue Tabaluga-Live-Show: Maffay stellt Konzept vor

26.4.2016, 06:00 Uhr
Ab 7. Oktober startet Peter Maffay mit seiner neuen Show "Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!" wieder durch.

© Roland Fengler Ab 7. Oktober startet Peter Maffay mit seiner neuen Show "Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!" wieder durch.

"Es lebe die Freundschaft!" heißt das sechste Tabaluga-Album, das nach seinem Erscheinen im Oktober vergangenen Jahres sofort Platz eins der Charts erklomm und Peter Maffay damit das 17. Nummer-Eins-Album seiner Karriere bescherte – was der Mann anfasst, wird zu Gold.

Das hat aber auch seinen Grund, denn Fleiß und Disziplin sind der zweite und dritte Vorname des 66-jährigen Musikers. Das Rock-Märchen "Tabaluga – Es lebe die Freundschaft!" wird am 7. Oktober in Hamburg uraufgeführt, anschließend stehen 64 Shows an. In Nürnberg macht das Musical am 25. und 26. Oktober Station und ist jeweils um 15 und 20 Uhr in der Arena zu erleben.

Regie führt Schauspieler, Synchron- und Hörbuchsprecher Rufus Beck, der auch als Magier und Glückskäfer auf der Bühne steht, Tabalugas Gegenspieler Arktos wird wieder von Heinz Hoenig verkörpert, Uwe Ochsenknecht gibt die Wahrsagerin und den Pechvogel. Maffay, Beck und Hoenig stellten das Konzept bei einem Pressetermin in Nürnberg vor. Höher, schneller, weiter lautet das Motto. An Licht und Technik der zweieinhalbstündigen Show, die Rufus Beck ein "Fantastical" nennt, wird noch gefeilt.

In der Geschichte verliert Tabaluga sein Gedächtnis und muss die Welt auch noch vor dem Untergang bewahren. Viel zu tun also für den kleinen grünen Drachen, der nicht erwachsen werden will (Maffay in Nürnberg selbstironisch: "Solange es mich gibt, wird Tabaluga nicht größer. Ich möchte ihm schließlich auf Augenhöhe begegnen…").

An der Mammut-Produktion, die nach Maffays Schätzung sieben bis acht Millionen Euro kosten wird, sind rund 180 Mitwirkende beteiligt, die 64 Shows in zehn Wochen stemmen. "Das ist ein gnadenloses Tempo, alle Beteiligten müssen extrem diszipliniert sein", sagt der Musiker. Die Rente ist offenbar weder für den 66-Jährigen noch für Tabaluga ein Thema.

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