NN-Kunstpreis: Viel Arbeit für die sechsköpfige Jury

6.5.2017, 07:57 Uhr
Spaß bei der Sichtung der Kunstwerke: (v.l.): Julia Lehner, Vorsitzende der NN-Kunstpreisjury, Joachim Bleistein, Wolfgang Stolpe, Jürgen Durner, Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer.

© Michael Matejka Spaß bei der Sichtung der Kunstwerke: (v.l.): Julia Lehner, Vorsitzende der NN-Kunstpreisjury, Joachim Bleistein, Wolfgang Stolpe, Jürgen Durner, Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer.

"Ich bin diesmal auf sehr viel Neues gestoßen", sagt Nürnbergs Kulturreferentin Julia Lehner, die erneut den Vorsitz der Jury übernommen hat. Ihr zur Seite stehen Bärbel Schnell und Sabine Schnell-Pleyer, die Töchter von Bruno Schnell, dem Verleger und Herausgeber der Nürnberger Nachrichten, sowie Wolfgang Stolpe vom Verlag Nürnberger Presse.

Bereits zum 20. Mal ist Joachim Bleistein, früherer Geschäftsführer im Nürnberger Kunsthaus in dem Gremium. Ganz neu dagegen ist die Jury-Arbeit für den Maler Jürgen Durner, der im Vorjahr den Sonderpreis des Verlegers erhielt. Noch nie war er vorher in einer Jury, weil er nicht über die Werke von Kollegen urteilen wollte. Für den NN-Kunstpreis hat er nun eine Ausnahme gemacht - und bereut es nicht.

Auf maximal 120 Arbeiten müssen sich die sechs Jurorinnen und Juroren nun einigen, müssen aus der Vielzahl der eingereichten Gemälde, Skulpturen oder Grafiken die besten herausfiltern. Was sie auswählen, wird ab Mitte Juli in der 25. Ausstellung zum Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten im Kunsthaus zu sehen sein.

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