Nürnberger Kunstakademie lädt zur großen Jahresausstellung

Am heutigen Mittwoch um 19 Uhr eröffnet die große Jahresausstellung der Nürnberger Kunstakademie an der Bingstraße 60, alljährlich Hotspot der jungen Kunstszene. Mehr denn je steht dabei das multimediale Crossover im Zentrum, so umfangreich wie nie ist auch das Performance-Programm, angeführt von der Klasse "Dynamische Akustische Forschung", die ihren Pavillon gleich komplett zur Musik- und Performance-Bühne macht. Geöffnet ist die Ausstellung bis einschließlich Sonntag, 8. Juli, täglich von 10 bis 20 Uhr. Das große Sommerfest startet am Samstag um 19 Uhr.

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Klasse Suska Mackert (Gold- und Silberschmieden)

Auch als große Fotodisplays werden die Arbeiten der jungen Gold- und Silberschmiede präsentiert, manche der zumeist zierlichen Werke erscheinen dadurch fast körperhaft. © Michael Matejka

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Klasse Thomas Hartmann (Freie Malerie)

Multimedialität ist auch bei den "Hardbreakers", wie sich die Klasse von Thomas Hartmann nennt, Trumpf. "Manipulating Multidimensional Arrays" nennt Julius Jurkewitsch seine raumgreifende Installation aus Zeichnungen, Fotodrucken, einem großen Metallgestell und auf Eiern "schwebenden" Glasplatten. © Michael Matejka

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Klasse Suska Mackert

Fast massiv wirken die Ketten aus Maisstärke, die Sandra Vollbrecht mit dem 3D-Drucker geschaffen hat. © Michael Matejka

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Klasse Jan St. Werner (Dynamische Akustische Forschung)

Hier wurde gleich der ganze Pavillon in einer Bühne für Musik und Performances verwandelt. Auf der hohen Stufentribüne finden während der gesamten Ausstellunglung Happenings von Studierenden und Gästen statt. © Michael Matejka

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Klasse Heike Baranowsky (Freie Kunst)

In der Videoarbeit (In Times like These" dokumtiert Johanna Brunner, wie sie und ihre Freunde eine verlassene Burg instand halten. Es geht auch um Zeit und Vergänglichkeit. Die Schaukel davor kommt bei Brunners Performances zum Einsatz. © Michael Matejka

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Klasse Marko Lehanka (Bildende Kunst)

Die mächtige, durch sechs Badewannen plätschernde Wasserkaskade von Philipp Selig, David Grimm und Jonas Johnke, sorgt für erfrischende Abkühlung - und ist eine der wenigen markanten Außenarbeiten auf dem Campus. © Michael Matejka

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Klasse Michael Stevenson (Bildhauerei)

Entlang der Zeichnungen von Prozessen gegen Celebrities wird der Besucher in den "Gerichtssaal" geführt, den die Klasse Stevenson im sogenannten Aquarium inszeniert hat. © Michael Matejka

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Aula der Akademie

So farbig und fast klassisch skulptural präsentiert sich die Jahresausstellung nur an wenigen Orten. Der Blick in die Aula zeigt Werke von Theresa Hartmann, Johanna Stief und Julius Jurkiewitsch. © Michael Matejka

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Klasse Juergen Teller (Fotografie)

Steve Brauns Fotowand-Installation samt Graffitis und den Überbleibseln einer Party davor ist authentisches Zeugnis eines wild-bewegten Punk-Lebens - bewusst "ohne Filter und Distanz" dokumentiert. © Michael Matejka

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Klasse Susanne Kühn (Freie Malerei)

Hier ist das Thema die Natur: Einmal wird augenzwinkernd demonstriert, wie sie uns nurmehr als Dekoration und Illustration künstlicher Traumwelten dient... © Michael Matejka

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Susanne Kühn, die Zweite

... im anderen Raum scheint sich die Wildnis ihren Platz inmitten der Zivilisation zurück zu erobern. © Michael Matejka

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Klasse Ottmar Hörl

Ein Japan-Aufenthalt inspirierte die Studierenden zu diesem Zen-Garten vor dem Pavillon von Ottmar Hörl. Innen zeigt die als Geisha kostümierte Anna Poetter in drei verschiedenen Performances ihre ganz eigenen Interpretationen der japanischen Teezeremonie. © Michael Matejka

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Projektklasse von Gastprofessorin Ellen Blumenstein

Mit Theorie und Praxis des Ausstellens sowie mit Ritualen befassten sich die Studierenden der Projektklasse. Das Ergebnis kommt in der großen Ausstellungshalle als zauberhaft verspielter Parcours daher. Hier darf man sogar Rollschuhlaufen. © Michael Matejka