"Schlag den Henssler": Franke will Fernsehkoch wegputzen

NÜRNBERG - Sich blitzschnell auf einem Barren entlang hangeln, einen Parcours meistern oder Quizfragen beantworten: Die Kandidaten der Spieleshow "Schlag den Henssler", die auf dem Format "Schlag den Raab" beruht, müssen einiges leisten. Am Samstag tritt ein Rother gegen den Fernsehkoch Steffen Henssler an.

Bei der Sendung, die am Samstag Abend live aus Köln gesendet wird (20.15 Uhr auf ProSieben), ist ein Franke dabei: Florian Müller aus Roth ist so hochmotiviert wie ehrgeizig. Er glaubt, dass er Henssler besiegen kann: "In meinem Job habe ich schon ganz andere Sachen weggeputzt", sagt der Glas-und Gebäudereiniger. "Ich schlag den Henssler!"

Fit muss der 33-Jährige in seinem Job, in dem er sich viel bewegt, ohnehin sein. Zusätzlich trainiert der Rother dreimal wöchentlich im Fitnessstudio, einmal die Woche steht er auf dem Tennisfeld. Seine Stärke sieht er dementsprechend "bei allem, bei dem ein Ball oder ein Schläger beteiligt sind."

Müller hat konkreten Wunsch

Seit Mai hat er sich auf die Sendung vorbereitet. Auf die körperlichen Aufgaben mit noch mehr Sport, auf die Wissensfragen mit Zeitungslektüre und Quizspielen. Obwohl er sich gute Chancen einräumt, sieht er auch ein paar Defizite bei sich. "In allem, was mit motorisierten Vehikeln zu tun hat, ist Henssler sicher stärker", meint Müller.

Die Idee, bei der Show mitzumachen kam ihm, als er mit seiner Frau auf dem Sofa die Show verfolgte. "Sie meinte: ,Das kannst du auch’", erzählt der 33-Jährige. Sollte er die Viertelmillion tatsächlich gewinnen, hat er einen ganz konkreten Wunsch: "Einen Aufsitzrasenmäher. Unser Rasenstück vor dem Haus ist so groß." Ernsthaft will er sich mit der Frage erst beschäftigen, wenn er das Geld tatsächlich in Händen hält.

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