Sonja Zietlows IBES-Outfits finanzieren nun Therapiehunde

12.2.2019, 17:13 Uhr
Fans des Dschungelcamps konnten bis Montagabend auf all die Outfits und Accessoires bieten, die Moderatorin Sonja Zietlow in den 24 Folgen des Formats getragen hat - für einen guten Zweck.

© Georg Wendt (dpa) Fans des Dschungelcamps konnten bis Montagabend auf all die Outfits und Accessoires bieten, die Moderatorin Sonja Zietlow in den 24 Folgen des Formats getragen hat - für einen guten Zweck.

Während die C-Prominenz ihre Dschungel-Klamotten auch 2019 tagtäglich in der trüben Brühe der Camp-eigenen Wasserstelle waschen musste, erstrahlte Sonja Zietlow jeden Tag aufs Neue in ihren modischen Accessoires und luftig-leichten Oberteilen. Die Moderatorin von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" präsentierte sich im australischen Dschungel wie schon in den zwölf Staffeln vorher stets frisch geschniegelt und gebügelt vor der Kamera. Es ist erst ein paar Wochen her, dass die Fünfzigjährige wieder zusammen mit Kollege Daniel Hartwich vom gemütlichen Baumhaus-Studio aus über Ekel-Prüfungen, Läster-Attacken und feierlichen Krönungszeremonien berichtete.

Die Moderatorin gilt als beliebt bei den Fans - wegen ihrer zuweilen spitzen Zunge, ihrer gnadenlos direkten Art und sicherlich auch, weil sie nun schon zum achten Mal in Folge die Sendung nutzt, um Geld für einen guten Zweck zu verdienen. Denn nach dem Ende der Show rief Zietlow zu einer Spendenaktion auf: Fans des Dschungelcamps konnten bis Montagabend auf www.unitedcharity.de auf all die Outfits und Accessoires bieten, die die Moderatorin in den 24 Folgen des Formats getragen hat.

Der Gesamterlös für die zwei Dutzend Oberteile, Gürtel, Uhren und Schmuckstücke betrug satte 3.644 Euro und toppte damit sogar den Betrag vom Vorjahr. Die Summe geht nun an Zietlows eigenen Verein namens "Beschützerinstinkte". Dort werden unter anderem Therapiehunde für schwerkranke Kinder ausbildet. "Hunde und andere Haustiere steigern unser Wohlbefinden und machen medizinische Therapien oft sogar überflüssig. So wundert es nicht, dass Tiere auch in der Therapie von behinderten Kindern eingesetzt werden", heißt es auf der Website der Organisation.

Das Problem an solchen Therapien ist wie so oft das Geld: Sie sind nicht immer günstig. Obwohl sie laut der Homepage nachgewiesen wirksam sind, werden sie nicht von allen Krankenkassen bezahlt. Zietlows Organisation unterstützt mit den Spendengeldern die Eltern von Kindern, die eine tiergestützte Therapie dringend benötigen, sie sich aber alleine nicht leisten können. 

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