Zwiesprache mit der Kunst: Der NN-Kunstpreis 2016

26.7.2016, 20:30 Uhr
Die Jury-Vorsitzende und Nürnberger Kulturreferentin Julia Lehner (Mitte) mit den Preisträgern. Den 1. Preis erhielt Jörg Schemmann (2.v.l.), rechts neben ihm Gerhard Rießbeck (2. Preis). Der 3. Preisträger, Seong Hon Kim, weilt derzeit in Korea. Mit dem Sonderpreis des NN-Verlegers wurde Jürgen Durner (r.) ausgezeichnet. Weitere Preise gingen an Helmut Droll (l.), Babetin Teichmann, Clemens Heinl und Mathias Otto (4., 3. und 2. v. r.) sowie an Lemonie Pearl (nicht im Bild).
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Die Gewinner des 24. NN-Kunstpreises

Die Jury-Vorsitzende und Nürnberger Kulturreferentin Julia Lehner (Mitte) mit den Preisträgern. Den 1. Preis erhielt Jörg Schemmann (2.v.l.), rechts neben ihm Gerhard Rießbeck (2. Preis). Der 3. Preisträger, Seong Hon Kim, weilt derzeit in Korea. Mit dem Sonderpreis des NN-Verlegers wurde Jürgen Durner (r.) ausgezeichnet. Weitere Preise gingen an Helmut Droll (l.), Babetin Teichmann, Clemens Heinl und Mathias Otto (4., 3. und 2. v. r.) sowie an Lemonie Pearl (nicht im Bild). © Stefan Hippel

Rainer Kurkas Terracotta-Figur "Kleine Zwiesprache" besticht durch ihre stille Anmut und wirkt dabei so lebensecht, dass man fast selbst mit ihr "Zwiesprache" halten möchte.
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"Kleine Zwiesprache"

Rainer Kurkas Terracotta-Figur "Kleine Zwiesprache" besticht durch ihre stille Anmut und wirkt dabei so lebensecht, dass man fast selbst mit ihr "Zwiesprache" halten möchte. © Stefan Hippel

Eine Wand wird in der Ausstellung zur Porträt-Galerie, die dazu einlädt, unterschiedliche Stimmungen und menschliche Ausdrucksformen zu studieren.
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Die Porträt-Galerie

Eine Wand wird in der Ausstellung zur Porträt-Galerie, die dazu einlädt, unterschiedliche Stimmungen und menschliche Ausdrucksformen zu studieren. © Stefan Hippel

Christian Rösners zierliche Frauenfigur muss sich des Angriffs eines Riesenschmetterlings erwehren. Hinter ihr sieht man Bilder von Herwig Lewandowski, Maximilian Ostermann und Peter Coler (von links).
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Kampf mit dem Schmetterling

Christian Rösners zierliche Frauenfigur muss sich des Angriffs eines Riesenschmetterlings erwehren. Hinter ihr sieht man Bilder von Herwig Lewandowski, Maximilian Ostermann und Peter Coler (von links). © Stefan Hippel

So vielfarbig ist die Dunkelheit bei Jürgen Durner: Für sein spannungsvolles Nachtbild "Scheinwelt", in dem Innen und Außen sich verbinden, bekam der in Berlin lebende Künstler den Sonderpreis des NN-Verlegers Bruno Schnell.
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Licht und Dunkelheit

So vielfarbig ist die Dunkelheit bei Jürgen Durner: Für sein spannungsvolles Nachtbild "Scheinwelt", in dem Innen und Außen sich verbinden, bekam der in Berlin lebende Künstler den Sonderpreis des NN-Verlegers Bruno Schnell. © Stefan Hippel

"Expeditionsmaler" Gerhard Rießbeck präsentiert sich durchaus selbstironisch von einer neuen künstlerischen Seite. Sein großer schwarzer Holzschnitt zeigt ihn als "Bildträger" in Polar-Aussrüstung, der schwer an seinem Bildergepäck zu tragen hat. Die Jury zeichnete ihn dafür mit dem 2. Preis aus.
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Der Polarreisende

"Expeditionsmaler" Gerhard Rießbeck präsentiert sich durchaus selbstironisch von einer neuen künstlerischen Seite. Sein großer schwarzer Holzschnitt zeigt ihn als "Bildträger" in Polar-Aussrüstung, der schwer an seinem Bildergepäck zu tragen hat. Die Jury zeichnete ihn dafür mit dem 2. Preis aus. © Stefan Hippel

Ursprünglich für eine Kirche schuf Jörg Schemmann sein dreiteiliges, altarartiges Gemälde, das den Betrachter in die faszinierende Wasserplanzenwelt eines Sees eintauchen lässt. Ein Bild voller Frische und Leuchtkraft, für das Schemmann den 1. Preis erhielt.
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"Kathedrale der Fische"

Ursprünglich für eine Kirche schuf Jörg Schemmann sein dreiteiliges, altarartiges Gemälde, das den Betrachter in die faszinierende Wasserplanzenwelt eines Sees eintauchen lässt. Ein Bild voller Frische und Leuchtkraft, für das Schemmann den 1. Preis erhielt. © Stefan Hippel

Die Bäume, der schlierenhafte Boden, die gesichtslose große Gestalt in der Bildmitte - alles scheint in Seong Hun Kims fantastischem Waldgemälde im Boden zu versinken. Ein Katastrophen-Szenario in grellen Farben, für das der gebürtige Südkoreaner den 3. Preis erhielt.
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Apokalypse im Wald

Die Bäume, der schlierenhafte Boden, die gesichtslose große Gestalt in der Bildmitte - alles scheint in Seong Hun Kims fantastischem Waldgemälde im Boden zu versinken. Ein Katastrophen-Szenario in grellen Farben, für das der gebürtige Südkoreaner den 3. Preis erhielt. © Stefan Hippel

Gemeinsam mit seinen "Modul Brothers" präsentiert sich der Bildhauer Clemens Heinl in Bestform und bester Laune.
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Sportliche Jungs

Gemeinsam mit seinen "Modul Brothers" präsentiert sich der Bildhauer Clemens Heinl in Bestform und bester Laune. © Stefan Hippel

Magisch und surreal wirkt Norbert Madsius' metallisch glänzende "Goldbuche" vor strahlend blauem Himmel.
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Glanz der Goldbuche

Magisch und surreal wirkt Norbert Madsius' metallisch glänzende "Goldbuche" vor strahlend blauem Himmel. © Stefan Hippel

"Freigedanken" hat Kai Klahre sein großartiges Ölgemälde auf Aluminium genannt, das auch durch seine altmeisterliche Maltechnik fasziniert.
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Archiv für bunte Blätter

"Freigedanken" hat Kai Klahre sein großartiges Ölgemälde auf Aluminium genannt, das auch durch seine altmeisterliche Maltechnik fasziniert. © Stefan Hippel

Eine Frau mit grüner Haut, zarter weißer Bluse und vor ihr eine Feuerwand: Lemonie Pearls expressives Gemälde "Breaking Borderline" erzählt mit dramatischer Wucht vom inneren Kampf eines Menschen mit sich selbst.
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"Breaking Borderline"

Eine Frau mit grüner Haut, zarter weißer Bluse und vor ihr eine Feuerwand: Lemonie Pearls expressives Gemälde "Breaking Borderline" erzählt mit dramatischer Wucht vom inneren Kampf eines Menschen mit sich selbst. © Stefan Hippel

Sanft fällt das Licht bei Nacht durchs vergitterte Fenster in eine leere Halle auf AEG. Wer das überaus stimmungsvolle Gemälde von Mathias Otto genau studiert, kann darin auch das christliche Leidenssymbol des Kreuzes erkennen.
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Nacht auf dem AEG-Gelände

Sanft fällt das Licht bei Nacht durchs vergitterte Fenster in eine leere Halle auf AEG. Wer das überaus stimmungsvolle Gemälde von Mathias Otto genau studiert, kann darin auch das christliche Leidenssymbol des Kreuzes erkennen. © Stefan Hippel

Von oben fällt der Blick auf ein verschneites Bergmassiv: In Babetin Teichmanns Gemälde verwandelt sich das erhabene Naturmotiv in wunderbar fließende, fast abstrakte Stukturen.
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Kühle Weite

Von oben fällt der Blick auf ein verschneites Bergmassiv: In Babetin Teichmanns Gemälde verwandelt sich das erhabene Naturmotiv in wunderbar fließende, fast abstrakte Stukturen. © Stefan Hippel

Feinstarbeit mit Tusche ist Helmut Drolls "Waben"-Werk. Ein Mikrokosmos, geschaffen aus einer unendlichen Fülle an Grautönen.
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Feinstarbeiter mit dem Tuschepinsel

Feinstarbeit mit Tusche ist Helmut Drolls "Waben"-Werk. Ein Mikrokosmos, geschaffen aus einer unendlichen Fülle an Grautönen. © Stefan Hippel

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