Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2015

31.3.2015, 21:33 Uhr
Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten 2015

© Michael Matejka

2015 findet die Verleihung der „NN-Kunstpreise“ erneut im Rahmen einer Ausstellung im Kunsthaus im Nürnberger KunstKulturQuartier statt, die am 22. Juli eröffnet wird und bis zum 6. September dauert. Zu der Ausstellung erscheint wieder ein umfangreicher Katalog.

Bewerbungen für die Ausstellung und den NN-Kunstpreis waren nur bis zum 31.März 2015 möglich.

Teilnehmen konnten Künstlerinnen und Künstler, die aus der fränkischen Region (oder den angrenzenden Gebieten der Oberpfalz) stammen beziehungsweise hier leben und arbeiten. Die Preisträger ermittelt eine unabhängige Jury unter der Leitung von Frau Prof. Dr. Julia Lehner.

Die insgesamt mit rund 35.000 Euro dotierten Auszeichnungen des NN-Kunstpreises sind als Würdigung und Förderung herausragender zeitgenössischer Künstlerinnen und Künstler konzipiert und werden in den Bereichen Malerei, Skulptur, Originalgrafik/Zeichnung sowie für künstlerische Gold- und Silberschmiedearbeiten ausgelobt.

Der „Kunstpreis der Nürnberger Nachrichten“, gestiftet von der Unternehmensgruppe „Verlag Nürnberger Presse“, wird seit 1993 vergeben.

2014 erhielt der Maler Andrea Barzaghi den 1. Preis.
Weitere Hauptpreisträger waren in den Jahren zuvor Jochen Pankrath, Horst Georg Heidolph, Philipp Findeisen, Wolfgang G. Bühler, Günter Paule, Aja von Loeper, Botond, Sonja Weber, Manfred Hürlimann, Hanns Herpich, Jörg Schemmann, Peter Kampehl, Herbert Bessel, Christian Rösner, Alfred Meyerhuber, Georg Karl Pfahler, Werner Knaupp, Oskar Koller, Regine von Chossy, Clemens Heinl und Toni Burghart.

Der unjurierte, persönliche Sonderpreis des Verlegers der Nürnberger Nachrichten, Bruno Schnell, ging bislang an Gregor Hiltner (1998), Christine Colditz (1999), Brigitta Heyduck (2000), Chris Bruder (2001), Udo Kaller (2002), Christoph Gerling (2003), Gerhard Rießbeck (2004), Béla Faragó (2005), Josef Tabachnyk und Wilhelm Uhlig (2006), Changmin Lee und Eunhui Lee (2007), Ursula Jüngst (2008), Rainer Funk (2009), Sabrina d’Agliano (2010) und Andi Schmitt (2011), Silke Mathé (2012), Herwig Lewandowski und Wilhelm Uhlig (2013) und zuletzt an Regine von Chossy und Ilse Feiner (2014).

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