Laube in Flammen: War Winkelhaider Feuerteufel wieder aktiv?

WINKELHAID - Endgültige Erkenntnisse über den Brand einer Gartenlaube in Winkelhaid, der in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober auch auf das angrenzende Wohnhaus übergriff, gibt es noch nicht. Nachdem die Schwabacher Kripo mit ihren Ermittlungen auf der Stelle trat, hatte man Spezialisten des Landeskriminalamts hinzugezogen.

Die Beamten teilen jetzt mit: Es könnte durchaus der Feuerteufel gewesen sein, der schon seit Jahren in Winkelhaid und Umgebung sein Unwesen treibt und immer noch nicht dingfest gemacht werden konnte.

Nach Auskunft von Simone Wiesenberg, der Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Mittelfranken, haben die Brandfahnder diesen Brandfall in die Akte des Feuerteufels mit aufgenommen. Zwar gibt es noch keine Beweise für eine vorsätzliche Brandlegung, aber eben auch keine für einen technischen Defekt.

Spekulationen

Von verschiedenen Seiten war spekuliert worden, dass das Feuer durch Unachtsamkeit bei der nächtlichen Geburtstagsfeier des Sohnes oder durch einen Kurzschluss in der Elektrik auf dem Anwesen ausgebrochen war. Diese Theorie hat sich bisher aber nicht bestätigt.

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Bei der Feier zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers waren noch etwa 20 Personen anwesend, die alle vorsorglich in Krankenhäuser gebracht wurden, um eventuelle Rauchvergiftungen abzuklären. Bei sieben Personen bestätigte sich der Verdacht, sie konnten jedoch die Kliniken umgehend wieder verlassen. Der Schaden an Laube und Wohnhaus dürfte sich im sechsstelligen Eurobereich bewegen.