Lofts statt Sanatorium: Modernes Wohnen in ehemaliger Heilanstalt

Lofts statt Sanatorium: Modernes Wohnen in ehemaliger Heilanstalt

13 Bilder 4.12.2017, 05:57 Uhr

Früher konnten sich hier Tuberkulose-Patienten erholen, heute lässt es sich hier gut leben. In der ehemaligen Lungenheilanstalt in Schniegling sind moderne Loft-Wohnungen entstanden. Zudem wurde eine fast vergessene Architektur-Perle wieder belebt. Das Gebäude stammt von Otto Ernst Schweizer.

40 Jahre lang konnten sich in Schniegling Tuberkulosekranke erholen. Als die Krankheit mit Antibiotika behandelt werden konnte, entfiel der Bedarf. Die Stadt wandelte das Haus 1967 in ein Heim für obdachlose Frauen um.
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40 Jahre lang konnten sich in Schniegling Tuberkulosekranke erholen. Als die Krankheit mit Antibiotika behandelt werden konnte, entfiel der Bedarf. Die Stadt wandelte das Haus 1967 in ein Heim für obdachlose Frauen um. © Gertrud Gerardi

Heute lässt es sich hier gut wohnen. Bodentiefe Fenster geben den Blick ins Grüne frei.
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Heute lässt es sich hier gut wohnen. Bodentiefe Fenster geben den Blick ins Grüne frei. © Edgar Pfrogner

Wohnen mit Loftcharakter: Wohnzimmer und Küche gehen ineinander über.
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Wohnen mit Loftcharakter: Wohnzimmer und Küche gehen ineinander über. © Edgar Pfrogner

Die charakteristischen Flugdächer waren viele Jahre lang kaum noch zu erkennen. Architekt Artur Asam sorgte dafür, dass sie jetzt wieder zu sehen sind.
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Die charakteristischen Flugdächer waren viele Jahre lang kaum noch zu erkennen. Architekt Artur Asam sorgte dafür, dass sie jetzt wieder zu sehen sind. © Edgar Pfrogner

Auf dem parkähnlichen Grundstück ist viel Platz.
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Auf dem parkähnlichen Grundstück ist viel Platz. © Edgar Pfrogner

Ein Teil des alten Baumbestandes blieb erhalten.
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Ein Teil des alten Baumbestandes blieb erhalten. © Edgar Pfrogner

Das Gebäude wurde in den 1920er Jahren von Otto Ernst Schweizer entworfen.
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Das Gebäude wurde in den 1920er Jahren von Otto Ernst Schweizer entworfen. © Edgar Pfrogner

Im großzügigen Treppenhaus lässt sich auch ein Fahrrad parken.
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Im großzügigen Treppenhaus lässt sich auch ein Fahrrad parken. © Edgar Pfrogner

Der Esstisch ist der Lieblingsplatz von Volker Scharowsky. Dort fällt das Licht von drei Seiten in den Raum.
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Der Esstisch ist der Lieblingsplatz von Volker Scharowsky. Dort fällt das Licht von drei Seiten in den Raum. © Edgar Pfrogner

Die offene Gestaltung gehört zum Charakter der Wohnung.
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Die offene Gestaltung gehört zum Charakter der Wohnung. © Edgar Pfrogner

Nur mit halbhohen Trennwänden hat Volker Scharowsky den großen Raum etwas untergliedert.
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Nur mit halbhohen Trennwänden hat Volker Scharowsky den großen Raum etwas untergliedert. © Edgar Pfrogner

Zur Straße hin sieht das Gebäude wenig spektakulär aus.
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Zur Straße hin sieht das Gebäude wenig spektakulär aus. © Edgar Pfrogner

Die halbhohen Trennwände braucht der Bewohner, um etwas Stellfläche zu haben - und für die Kunst.
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Die halbhohen Trennwände braucht der Bewohner, um etwas Stellfläche zu haben - und für die Kunst. © Edgar Pfrogner

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