Murphys Gesetz gilt auch bei der Bahn in Erlangen

17.11.2017, 11:40 Uhr
Murphys Gesetz gilt auch bei der Bahn in Erlangen

© Harald Sippel

Passieren aber trotzdem. Wie in der Martinsbühler Straße, die für den Verkehr freigegeben war, aber wieder gesperrt werden musste, weil es ein bisschen geregnet hatte und sich das Wasser unter der Brücke gesammelt hatte.

Ein Bahnsprecher sprach von einer "guten Tat, die aber schief ging". Und das ging so: Die Bahn hatte während der Baustelle Martinsbühler Straße eine Entwässerung installiert, falls es regnet, was in unseren Breiten vorkommen kann. Es hatte aber ziemlich lange nicht geregnet. Als es dann doch regnete, sprang die Entwässerung nicht an, die Unterführung lief wieder mal voll und wurde deshalb gesperrt.

Schuld an dem Versagen der Entwässerungsanlage war offensichtlich ein Stein oder auch Staub, der die Anlage beim Start blockierte. "Technisches Versagen", nennt dies der Bahnsprecher. Allgemein ist dies unter Murphys Gesetz bekannt: "Alles, was schiefgehen kann, wird auch schiefgehen."

Aktuell lässt die Bahn eine neue Hebeanlage mit drei Pumpen einbauen. Zwei Pumpen dienen als Sicherheit, falls die erste Pumpe ausfallen sollte.

Der Bahnsprecher versichert, dass die fertig eingebaute Hebeanlage auch eingeschaltet werden wird. Damit die Pumpen bei Regen auch störungsfrei pumpen können, und die Martinsbühler Straße nicht mehr überflutet wird.

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