Nach schwacher Heidenheim-Vorstellung: Mäßige Noten für Clubprofis

Trotz früher Führung gelang es dem 1. FC Nürnberg nicht das Spiel zu kontrollieren, woraufhin Heidenheim verdient zum Ausgleich kam. Die Schlussoffensive kam dann deutlich zu spät. Gute Noten wurden natürlich nicht verteilt und besonders zwei Spieler kamen schlecht weg.

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Raphael Schäfer

Stand schon früh im Mittelpunkt, wurde häufig geprüft, parierte per Fuß einmal glänzend (44.), beim 1:1 womöglich nicht ganz machtlos.
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Miso Brecko

Lenkte nach 30 Se­kunden einen Schuss von Feick mit der Ferse neben das Tor, kurz dar­auf legte er das 1:0 fein auf. Leiste­te sich aber auch einige böse Ab­spielfehler.
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Georg Margreitter

Meist auf dem Posten, hielt jedoch nicht jeden Ball in den eigenen Reihen. Kleinere Patzer blieben jedoch ohne Folgen.
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Dave Bulthuis

Gewohnt kampf­stark, aber auch mit der bekannten Streuung im Aufbauspiel. Grätschte einmal wild in den Ball und irritierte so seinen Keeper. Insgesamt frei­lich solide.
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Laszlo Sepsi

Fahriger Beginn – nach einem Foul nach vier Minuten bereits gelbverwarnt. Ließ zu viel über seine Seite zu und brachte den Gegner mit einem bösen Fehl­pass ins Spiel (20.). In der Folge auf mäßigem Niveau.
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Lukas Mühl

War in seinem erst zweiten Ligaspiel von Anfang an überfordert. Unpräzise im Abspiel, Stellungsfehler, ließ Schnatterer im Rücken enteilen (44.). Nach 61 Minuten war Dienstschluss für den Nachwuchsspieler.
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Tim Leibold

Versuchte viel, schaffte wenig, dazu zweikampf­schwach. Auf der rechten Außen­bahn bislang nicht annähernd so effektiv wie letzte Saison auf der lin­ken Seite.
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Hanno Behrens

War viel unter­wegs, auch oft am Ball, unterband Heidenheims Bemühungen zumeist rechtzeitig. War im Spiel nach vor­ne aber nicht ganz so exakt.
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Enis Alushi

Licht und Schatten wechselten sich ab. Der Routinier schwamm mehr mit, als dass er Initiative zeigte. Benötigt nach län­gerer Pause anscheindend doch eine längere Anlaufzeit.
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Guido Burgstaller

Vor allem an­fangs engagiert und einsatzfreudig, wollte dann aber wieder zu sehr mit dem Kopf durch die Wand. Ließ eine Großchance leichtfertig liegen (31.). Nach der Pause weitestge­hend abgetaucht.
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Jakub Sylvestr

Knüpfte an die gute Leistung der Vorwoche an, er­zielte per Kopf seinen ersten Sai­sontreffer, war wendig und lauf­stark und bewies auch ein gutes Auge für Burgstaller (31.). Aber auch schlampig in der Ball­annahme.
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Edgar Salli

Feierte sein Zweitliga­debüt, brachte Schwung ins Spiel, weil er auch mal andere Wege ging.
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