26-Jähriger stirbt nach Messerattacke nahe Alexanderplatz

19.3.2019, 18:46 Uhr

Nach der Flucht des Angreifers war es dem 26-Jährigen noch gelungen, den Notruf zu wählen. Als die Polizei eintraf, war er aber nicht mehr bei Bewusstsein, wie es weiter hieß. Kurze Zeit später sei der 26-Jährige noch vor Ort gestorben. Zunächst war sowohl die Identität des Täters als auch des Opfers unbekannt, letztere ist laut Polizei aber mittlerweile geklärt. Da seine Angehörigen noch nicht über den Tod des Mannes unterrichtet worden seien, wolle man sich nicht zu Einzelheiten äußern.

Ob der 26-Jährige Opfer eines Raubüberfalls wurde und wer für die Tat verantwortlich ist, ist dagegen noch unklar. Man gehe davon aus, dass das Opfer den Täter nicht kannte, sagte eine Polizeisprecherin der Deutschen Presse-Agentur. Die Hintergründe lägen noch völlig im Dunkeln. Eine Mordkommission habe die Ermittlungen aufgenommen.

Die Karl-Marx-Allee ist eine Prachtstraße aus DDR-Zeiten und verbindet den zentralen Alexanderplatz mit Berlin-Friedrichshain, einem auch bei Touristen beliebten Stadtteil.


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