31 Tote: Hurrikan "Florence" fordert weitere Opfer in den USA

18.9.2018, 09:31 Uhr
Mitglieder eines Rettungsteams wateten durch ein überschwemmtes Viertel auf der Suche nach Bewohnern, die in ihren Häusern zurückblieben.

© dpa/ David Goldman Mitglieder eines Rettungsteams wateten durch ein überschwemmtes Viertel auf der Suche nach Bewohnern, die in ihren Häusern zurückblieben.

Der entstandene Sachschaden wird von Experten US-Medienberichten zufolge auf mehr als 17 Milliarden Dollar geschätzt. Die Menschen in der Region kämpfen nach dem Durchzug des Sturmes nun mit weiter ansteigenden Wasserständen der Flüsse. 1500 Straßen sind unpassierbar, wie die Katastrophenschutzbehörde Fema mitteilte. In der Stadt Wilmington sind Hunderte Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Die allermeisten US-Bürger sind nicht gegen Überflutungen versichert.

Viele Schulen bleiben weiter geschlossen. Am Montag waren noch 350 Flüge an den Flughäfen der Region gestrichen worden. Die Überbleibsel von "Florence" brachten am Montag auch noch starke Regenfälle in die Bundesstaaten Mississippi und Tennessee.

Am Dienstag wollte sich US-Heimatschutzministerin Kirstjen Nielsen ein Bild von der Lage machen. Im Laufe der Woche hatte auch Präsident Donald Trump einen Besuch in der Hochwasserregion angekündigt.

Keine Kommentare