Alkohol, Chaos und Randale: Facebook-Partys

Immer Ärger mit den Facebook-Partys. Ob versehentlich oder absichtlich eingeladen - wenn sich die Netzgemeinde zu den meist spontan angesetzten Feiern trifft, arten diese meist in Chaos und Randalen aus. Einen kleinen Überblick über die Horror-Feten gibt diese Bildergalerie.

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Facebook Partys

Immer Ärger mit den Facebook-Partys. Ob versehentlich oder absichtlich eingeladen - wenn sich die Netzgemeinde zu den meist spontan angesetzten Feiern trifft, arten diese meist in Chaos und Randale aus. © dapd

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Facebook Party Hamburg

Die Mutter aller Facebook Partys: Thessa wollte im April 2011 ihren 16. Geburtstag in Hamburg eigentlich im kleinen Kreis feiern und postete die Einladung auf Facebook. Doch leider hatte sie vergessen, ein kleines Feld anzuklicken, das die Feier als privat markiert. Die Folge war, dass sich mehrere Tausend Partygäste angekündigten. Aus Angst vor ungebetenen Gästen engagierte die Familie des Mädchens einen privaten Sicherheitsdienst und alarmierte die Polizei. Doch... © dpa

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Facebook Party Hamburg

...obwohl die Party abgesagt wurde kamen zur Geburtstagsfeier bis zu 1500 Leute. Das große Sicherheitsaufgebot und mehr als 100 Polizeibeamte vor Ort konnte jedoch kleinere Ausschreitungen nicht verhindern. Es flogen Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper. Partygäste nahmen Vorgärten auseinander, Zäune wurden niedergetrampelt. © Stefan Simonsen/dapd

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Facebook Party Numborn

Das fehlende Häkchen wurde auch einem 16-jährigen Saarländer zum Verhängnis: Statt nur seine Freunde wurde das ganze Netzwerk zu einer Party eingeladen. Zwischen 1000 und 2000 Leute folgten der Einladung und machten die Straße vor dem Haus zu einer Partymeile. Der Gastgeber selbst war nämlich vorsorglich mit seinen Eltern verreist, nachdem er die Party abgesagt hatte. Nach Randale an Bushaltestellen, Zäunen und Häusern entstand ein Gesamtschaden von rund 50.000 Euro. © dapd

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Facebook Party Wuppertal

Auch in Wuppertal endete 2011 eine Facebook-Party im Chaos. Die unbekannten Veranstalter hatten im Netzwerk dazu aufgerufen, mit Musik und reichlich Getränken zur Party zu kommen. Von den angekündigten 1500 Feierwütigen kamen zwar lediglich 800, doch kam es auch hier zu Auseinandersetzungen mit der Polizei. 16 Menschen wurden verletzt und 41 kurzzeitig in Gewahrsam genommen. © dapd

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Einladung zu einer Facebook Party

Wer dachte, dass das Phänomen Facebook Party im Laufe der Zeit abebbt, der hat sich geirrt. Allein im Juni dieses Jahres sorgten mehrere Feiern für Ärger. Beispielsweise in Barum bei Lüneburg wurde das Elternhaus eines 14-Jährigen von Feiernden gestürmt und beschädigt. In Backnang bei Stuttgart randalierten am Rande einer Facebook-Party Jugendliche in der Stadt. Aus 30 geplanten Gästen einer Geburtstagfeier eines 13-Jährigen wurden in Schweinfurt ganze 300. Und auch in der Region kam es... © dapd

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Facebook Party Elbersroth

...zu den unliebsamen Feiern. In Elbersroth im Landkreis Ansbach lud die 16-jährige Jacqueline auf Facebook öffentlich zu einer Party ein. 700 kündeten ihr Kommen an, gut 400 Feiernde erschienen dann schlussendlich. Im Sommer 2012 sollte in Fürth... © Ott

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Facebook Party Fürth

...eine große Feier stattfinden - Unbekannte hatten über einen Fake-Account eingeladen und mehr als 12.000 Gäste sagten ihr Kommen zu. Dies wusste die Stadt Fürth zu verhindern: sie hat auf dem gesamten Stadtgebiet Facebook-Partys verboten. Dem Beispiel folgte auch die Ortschaft Saaße im Wendland, die ebenfalls im Sommer 2012 im Vorfeld einer Feier einen Platzverweis aussprach. Anders als die typischen Facebook Partys... © dpa

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Facebook Party Horst Seehofers

...endete die eines berühmten Politikers: Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer hatte im Mai zu einer Facebook Party im Münchener P1 geladen. Die CSU hatte die Gästeliste bei 2.561 Personen geschlossen - es kamen jedoch deutlich weniger Menschen. © dpa

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GooglePlus Partys

Ein Rückgang des Trends "Facebook Party" ist nicht abzusehen - die umstrittenen Feiern dürften sogar schon bald Gesellschaft bekommen: Im sozialen Netzwerk Google Plus startete vor wenigen Wochen eine vergleichbare Funktion. © afp