"Bauer sucht Frau": Zigeunerorakel, Glück und große Schmerzen

30.11.2015, 22:15 Uhr

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In der vergangenen Woche hat Gottfried (54) seine Brigitte (52) auf seinem Hof in Oberfranken wilkommen geheißen und ihr eine vegetarische Pizza aufgetaut. Nun steht der erste gemeinsame Arbeitstag an. Brigitte, die Kälber deutlich lieber füttert als futtert, schlägt sich wacker im Umgang mit dem tierischen Nachwuchs. "Brigitte hat das gut gemeistert, wir sind ein eingespieltes Team", freut sich Gottfried. Beim Weidegang der Kälber entstehen gar bei beiden bereits "Glücksgefühle".

Für Unstimmigkeiten sorgen dann jedoch die Fragen nach der richtigen Bekleidung fürs Bierfest - und nach dem richtigen Maß an Intimität. Preußin Brigitte kann sich auch Gottfried zuliebe nicht zu einem Dirndl durchringen. "Ich bin schon enttäuscht", gesteht Gottfried - und muss auf der Bierbank noch eine weitere Abfuhr kassieren. Das Bruderschafts-Trinken findet Brigitte "Grenzwertig. Das war mir zuviel Körperlichkeit." Auch auf einen weiteren gemeinsamen Bierfestbesuch will sie sich nicht festlegen. "Das kann ich noch nicht sagen", lässt sie sich alles Optionen offen.

Die Karten lügen nicht

Deutlich verheißungsvoller entwickeln sich die Dinge zwischen dem Oberpfälzer Manfred und seiner Helena. Nach beiderseitigem Liebesgeständnis in der letzten Folge möchte die Kroatin den Hof nicht verlassen, ohne sich kosmische Gewissheit geholt zu haben, dass sie ihren Manfred wieder sehen wird. Dafür wird das russische Zigeuner-Kartenorakel befragt. Das hat sich früher bereits bewährt. "Vor dem Scheunenfest hat mir ein Kartenleger prophezeiht, dass ich einen Mann mit blauen Augen treffen werde, mit dem es etwas werden könnte", erzählt die 39-Jährige.

Auch diesmal fällt die Botschaft der Karten ganz in ihrem Sinne aus. "Das mit uns fängt erst an", ist sich Helena sicher: "Die Karten lügen nicht."

Nachdem sich Gregor und Beate in Hessen frei von der Leber weg aufs Brot geschmiert hatten, dass sie die Frisur des jeweils anderen ziemlich unattraktiv finden, steht diesmal für beide ein Umstyling an. Beate lässt sich den Pony violett färben und auch Gregor soll die Farbe wechseln. "Mit 66 Jahren muss man keine gefärbten Haare haben. Die sind struppig, strohig, unnatürlich gelb", wettert Beate, bis Gregor klein bei gibt. "Für Beate muss ich knackig sein", lenkt er ein.

Kein Erbarmen

Die Haare auf dem Kopf sind allerdings nicht die einzigen, die Beate ein Dorn im Auge sind. Resolut zupft sie ihm noch die Augenbrauen und extrahiert seine Nasenhaare - bis Gregor laut vor Schmerzen schreit. Beate kennt kein Erbarmen: "Ich weiß, dass einem da die Tränen in die Augen schießen. Das hat mir Spaß gemacht", freut sich die Gnadenlose.

Trotz dieser schmerzlichen Erfahrung wollen die beiden den Kontakt aufrecht erhalten. "Du bist ein Bekloppter, eine richtig verrückte Nudel, aber ich würde dich gern wiedersehen und dir zeigen, wie ich lebe", verspricht Rentnerin Beate. Die Hofwoche in Hessen geht für sie dann so zu Ende, wie ihre Beziehung zu Gregor begonnen hat - mit seinem beherzten Griff an ihren Po.

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