Falsch gelagert: Händler verschenkt 15 Tonnen Knoblauchzehen

Köln - Ein kurioser Fall aus Köln erheitert derzeit das Netz. Der Händler Abdurrahman Sat hatte 15 Tonnen Knoblauch weiterverkaufen wollen -  doch die Zehen waren allesamt aufgekeimt.

Es ist wirklich kein Pappenstil, den Lebensmittelhändler Abdurrahman Sat  aus Köln da an der Backe hat. Der Kölner Express berichtete über den Mann, der verzweifelt versucht 15 Tonnen Knoblauch loszuwerden. Bislang wohl mit nur mäßigem Erfolg. Seine Anzeige auf dem Portal E-Bay-Kleinanzeigen ist bereits seit über zwei Wochen online. Der Händler hatte die Knoblauchzehen eigentlich weiterverkaufen wollen - aber sie keimten allesamt und sind somit nicht mehr für den Verkauf geeignet.

In einem Warenhaus in Hannover wurden die Knoblauchzehen nämlich falsch zwischengelagert. "Sie wurden warm aufbewahrt, und nicht kühl", zitiert der Kölner Express Sat. Dies lag anscheinend an einem technischen Fehler. Nach Angaben der Zeitung entstand ein Schaden von rund 40.000 Euro. Fünf Tonnen habe er bereits loswerden können - unter anderem an Kleingärtner. "Nur so lange der Vorrat reicht", schreibt der Händler in seiner Online-Anzeige - wohl nicht ganz ernst gemeint. 

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