Gsell im Dschungel: "Medien haben mich kaputtgemacht"

NÜRNBERG - Der Seelen-Striptease im Dschungelcamp geht auch an Tag vier weiter: Am Lagerfeuer spricht die Fränkin Tatjana Gsell über ihren verstorbenen Mann - und ihre Zeit in U-Haft. Für die Medien hagelt es herbe Kritik.

"Das tut schon echt weh", sagt Tatjana Gsell im Schein des Lagerfeuers. "Das Leben geht los wie im Traum und endet im Alptraum." So zumindest skizziert sie die Zeit, als sie rund um den Tod ihres verstorbenen Mannes unter Verdacht gerät, sogar in Untersuchungshaft muss. "Ich habe den tollsten Mann der Welt gehabt, echt!"

Besonders für die Medien hat die Witwe des Schönheitschirurgen Franz Gsell kein gutes Wort übrig. "Sie haben mich kaputtgemacht und so kaputtgeschrieben." Ihren Frieden habe sie aber dennoch gemacht: "Das Thema ist durch!"

Nicht der einzige Moment an Tag vier im Dschungel, in dem Tatjana Gsell im Fokus steht. "Ich war zwölf Jahre magersüchtig und deswegen sind meine Knochen so beschissen", legt die Schlagersängerin Tina York vor - und Tatjana Gsell spricht erneut über ihr tiefstes Inneres. "Ich habe auch schon Magersucht gehabt, ein paar Jahre. Das ist eine Scheißkrankheit, die von vielen unterschätzt wird", sagt die gebürtige Fränkin. Bei 40 Kilogramm habe ihr Endgewicht gelegen. "Da kannst du nicht mehr aufstehen. Die Haare gehen aus, die Haut wird trocken."

Was sonst noch so passierte an Tag vier im Dschungel, können Sie in unserer Bildergalerie nachlesen:

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Panorama

22.1.2018, 23:59 Uhr

Seelen-Striptease und das "weiße Irrenhaus": Tag vier im Dschungel