Heavy-Metal-Festival: Wacken verlegt Bier-Pipeline

Wacken - Der Bierdurst beim Wacken-Festival ist immens - jetzt soll eine Bier-Pipeline Abhilfe schaffen. Um Nachschubprobleme zu vermeiden, werden in diesem Jahr erstmals dicke Rohre unter der Erde verlegt, durch die der kühle Gerstensaft zu den Zapfhähnen fließen kann. Die Konstruktion hat aber auch noch einen anderen Hintergrund.

Dass Heavy-Metal-Fans keine Kinder von Traurigkeit sind, ist hinlänglich bekannt. Beim weltweit größten Heavy-Metal-Festival in Wacken ist der Bierdurst der Besucher deshalb riesig. Jetzt greifen die Macher zu einer besonderen Maßnahme: Sie verlegen auf dem Gelände kurzerhand eine Bier-Pipeline. Auf dem offiziellen Instagram-Kanal des Festivals wurde ein Foto verbreitet, das die Rohre zeigt, durch die der kühle Gerstensaft schon bald fließen soll.

Nachschubprobleme, die so vermieden werden können, sind das eine. Das andere sind aber auch ganz pragmatische Gründe. "Dadurch müssen nicht mehr jeden Tag diverse Lkw-Ladungen an Fässern auf dem Gelände verteilt werden, was den Boden schont", sagte ein Festival-Sprecher gegenüber der Bild-Zeitung. In den vergangenen Jahren ist das Festival mehrfach im Schlamm versunken. Die Bilder von der letzten Party gibt's hier:

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nordbayern.de

6.8.2016, 16:28 Uhr

Metal, Matsch und Menschmassen: Die Bilder von Wacken 2016