Hohe Aschesäule: Indonesischer Vulkan erneut ausgebrochen

19.2.2018, 10:22 Uhr
Zum wiederholten Male ist der indonesische Vulkan Sinabung ausgebrochen und hat am Montag eine riesige Aschewolke gen Himmel aufsteigen lassen. Bereits seit 2013 bricht der Vulkan in unregelmäßigen, aber häufigen Abständen aus.

© Sugeng Nuryono/dpa Zum wiederholten Male ist der indonesische Vulkan Sinabung ausgebrochen und hat am Montag eine riesige Aschewolke gen Himmel aufsteigen lassen. Bereits seit 2013 bricht der Vulkan in unregelmäßigen, aber häufigen Abständen aus.

Zudem traten an den Flanken des 2460 Meter hohen Bergs auf der Insel Sumatra vulkanische Gase aus. Verletzte habe es nicht gegeben, sagte Sutopo Nugroho von der Schutzbehörde weiter.

Seit 2013 bricht der Sinabung immer wieder aus. Tausende Menschen mussten ihre Häuser in der Nähe des Vulkans bereits verlassen. Seit Juni 2015 gilt die höchste Alarmstufe. Auf der indonesischen Urlaubsinsel Bali hält der Vulkan Agung die Menschen ebenfalls in Atem. Seit Monaten kommt es immer wieder zu Eruptionen.

Zuletzt beruhigte sich der Agung etwas, die Behörden verkleinerten daraufhin die Gefahrenzone rund um den Vulkan von zehn auf vier Kilometer. Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Entlang dieses Gürtels kommt es häufiger zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Allein in Indonesien gibt es etwa 130 aktive Vulkane.

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