Kerzen, Kokos und Halme: Die sechste Runde der "Höhle der Löwen"

9.10.2018, 18:04 Uhr
Der Europa- und Weltmeister im Gewichtheben Konstantin Neumann (21) betritt "Die Höhle der Löwen". Gemeinsam mit Philipp Silbernagel (26) und Danilo Jovicic (29) sagt er dem Plastikmüll den Kampf an und sie präsentieren den "Löwen" den essbaren ökologischen Strohhalm. "Eatapple" ist ein Trinkhalm auf Fruchtbasis und eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zur Plastik-Version.
1 / 18

Der Europa- und Weltmeister im Gewichtheben Konstantin Neumann (21) betritt "Die Höhle der Löwen". Gemeinsam mit Philipp Silbernagel (26) und Danilo Jovicic (29) sagt er dem Plastikmüll den Kampf an und sie präsentieren den "Löwen" den essbaren ökologischen Strohhalm. "Eatapple" ist ein Trinkhalm auf Fruchtbasis und eine umweltfreundliche und nachhaltige Alternative zur Plastik-Version. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Der gesunde Trinkhalm ist aus natürlichen Zutaten, Grundstoff ist ein speziell behandelter Apfeltrester. Um das Produkt marktreif zu machen, haben die drei Gründer zwei Jahre geforscht und entwickelt. Jetzt möchten sie ihren "Eatapple" in Bars, Hotels, an Strände und in Privat-Haushalte bringen.
2 / 18

Der gesunde Trinkhalm ist aus natürlichen Zutaten, Grundstoff ist ein speziell behandelter Apfeltrester. Um das Produkt marktreif zu machen, haben die drei Gründer zwei Jahre geforscht und entwickelt. Jetzt möchten sie ihren "Eatapple" in Bars, Hotels, an Strände und in Privat-Haushalte bringen. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Dafür benötigen sie eine finanzielle Unterstützung von 200.000 Euro und bieten den "Löwen" acht Prozent an ihrem Unternehmen an. "Ein Deal würde uns natürlich um einiges nach vorne katapultieren", so Konstantin Neumann. Wird der Turbo jetzt gezündet? Leider nicht. Keiner der Löwen will den organischen Strohhalm haben.
3 / 18

Dafür benötigen sie eine finanzielle Unterstützung von 200.000 Euro und bieten den "Löwen" acht Prozent an ihrem Unternehmen an. "Ein Deal würde uns natürlich um einiges nach vorne katapultieren", so Konstantin Neumann. Wird der Turbo jetzt gezündet? Leider nicht. Keiner der Löwen will den organischen Strohhalm haben. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

"'Design Bubbles' ist nicht irgendeine Kerze, 'Design Bubbles' ist der kleine Luxus für zuhause", so Katharina Baumann (26). Leere Champagnerflaschen werden professionell geschnitten, poliert und mit einem Bio-Sojawachs befüllt. Heraus kommen bildschöne Kerzen, die nicht nur durch die Vielfalt der Etiketten verzaubern, sondern auch noch duften. Katharina Baumann war bewusst, dass sie als Basis exklusiven Champagner benötigt. Also ist sie in die französische Champagne gereist, hat Winzer besucht, hat extra eine kleine Sommelier-Ausbildung gemacht und Verträge mit den Champagner-Häusern geschlossen, damit sie deren Etiketten exklusiv für ihre Kerzen verwenden kann.
4 / 18

"'Design Bubbles' ist nicht irgendeine Kerze, 'Design Bubbles' ist der kleine Luxus für zuhause", so Katharina Baumann (26). Leere Champagnerflaschen werden professionell geschnitten, poliert und mit einem Bio-Sojawachs befüllt. Heraus kommen bildschöne Kerzen, die nicht nur durch die Vielfalt der Etiketten verzaubern, sondern auch noch duften. Katharina Baumann war bewusst, dass sie als Basis exklusiven Champagner benötigt. Also ist sie in die französische Champagne gereist, hat Winzer besucht, hat extra eine kleine Sommelier-Ausbildung gemacht und Verträge mit den Champagner-Häusern geschlossen, damit sie deren Etiketten exklusiv für ihre Kerzen verwenden kann. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Produziert werden die Kerzen aus hochwertigem Bio-Sojawachs, sie duften ganz zart nach Pfingstrosen, sind komplett von Hand in Deutschland gefertigt und in einer schönen Geschenkschachtel verpackt. "Damit das Ganze zum Konzept wird und auch Sie zuhause bei einem besonderen Anlass einen feinen Champagner trinken können und danach bei jedem Anblick der Kerze sich an diesen schönen Moment erinnern, verkaufen wir beides”, erklärt die Betriebswirtin.
5 / 18

Produziert werden die Kerzen aus hochwertigem Bio-Sojawachs, sie duften ganz zart nach Pfingstrosen, sind komplett von Hand in Deutschland gefertigt und in einer schönen Geschenkschachtel verpackt. "Damit das Ganze zum Konzept wird und auch Sie zuhause bei einem besonderen Anlass einen feinen Champagner trinken können und danach bei jedem Anblick der Kerze sich an diesen schönen Moment erinnern, verkaufen wir beides”, erklärt die Betriebswirtin. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Um die Nachfrage zu bewältigen und damit "Design Bubbles" die "coolste candle company der Welt" wird, benötigt die Gründerin 200.000 Euro. Aber ist das Angebot von 15 Prozent der Firmenanteile auch attraktiv für die "Löwen”? Am Ende schlägt Dagmar Wöhrl zu und investiert 200.000 Euro, allerdings für 25 Prozent.
6 / 18

Um die Nachfrage zu bewältigen und damit "Design Bubbles" die "coolste candle company der Welt" wird, benötigt die Gründerin 200.000 Euro. Aber ist das Angebot von 15 Prozent der Firmenanteile auch attraktiv für die "Löwen”? Am Ende schlägt Dagmar Wöhrl zu und investiert 200.000 Euro, allerdings für 25 Prozent. © MG RTL D / Frank W. Hempel

Denis Güzelocaks Vater hatte vor einigen Jahren als Beifahrer einen schweren Autounfall und musste mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Unfallursache war der Sekundenschlaf am Steuer. So kam er auf die Idee, eine Sensorik zu entwickeln, die erkennt, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und Alarm schlägt, sobald die Hände abrutschen - wie es bei Sekundenschlaf oder einem Herzinfarkt der Fall wäre. Basierend auf dieser Technik können noch mehr Funktionen ausgeführt werden, sodass man die Hände gar nicht mehr vom Steuer nehmen muss.
7 / 18

Denis Güzelocaks Vater hatte vor einigen Jahren als Beifahrer einen schweren Autounfall und musste mit dem Helikopter ins Krankenhaus gebracht werden. Unfallursache war der Sekundenschlaf am Steuer. So kam er auf die Idee, eine Sensorik zu entwickeln, die erkennt, ob der Fahrer die Hände am Lenkrad hat und Alarm schlägt, sobald die Hände abrutschen - wie es bei Sekundenschlaf oder einem Herzinfarkt der Fall wäre. Basierend auf dieser Technik können noch mehr Funktionen ausgeführt werden, sodass man die Hände gar nicht mehr vom Steuer nehmen muss. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Beispielsweise das Radio und das Navigationssystem bedienen, Anrufe entgegennehmen oder den Fensterheber betätigen. "CurveSYS” wird in das Steuerelement eingebaut und die Sicherheit im Auto könnte dadurch erheblich gesteigert werden. Denis Güzelocak ist sowohl mit Automobilherstellern im Gespräch, damit sie diese Technik implementieren, aber es gibt auch die Möglichkeit des Nachrüstens.
8 / 18

Beispielsweise das Radio und das Navigationssystem bedienen, Anrufe entgegennehmen oder den Fensterheber betätigen. "CurveSYS” wird in das Steuerelement eingebaut und die Sicherheit im Auto könnte dadurch erheblich gesteigert werden. Denis Güzelocak ist sowohl mit Automobilherstellern im Gespräch, damit sie diese Technik implementieren, aber es gibt auch die Möglichkeit des Nachrüstens. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Um "CurveSYS” weiter nach vorne zu bringen, benötigt der 35-Jährige 300.000 Euro und bietet den "Löwen” zehn Prozent der Firmenanteile an. Frank Thelen (im Bild) lehnt sofort ab, Carsten Maschmeyer bietet jedoch 300.000 Euro für 25,1 Prozent. Die Gründer nehmen das Angebot an.
9 / 18

Um "CurveSYS” weiter nach vorne zu bringen, benötigt der 35-Jährige 300.000 Euro und bietet den "Löwen” zehn Prozent der Firmenanteile an. Frank Thelen (im Bild) lehnt sofort ab, Carsten Maschmeyer bietet jedoch 300.000 Euro für 25,1 Prozent. Die Gründer nehmen das Angebot an. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Kanokporn Holtsch (37) stellt den "Löwen" heute ihre "Pook Coconut-Chips" vor. Die Berlinerin ist in Thailand geboren und aufgewachsen, sie ist studierte Betriebswirtin. Seit Herbst 2016 führt sie mit Leidenschaft ihre Firma, die Chips in Thailand produziert und in Deutschland vertreibt.
10 / 18

Kanokporn Holtsch (37) stellt den "Löwen" heute ihre "Pook Coconut-Chips" vor. Die Berlinerin ist in Thailand geboren und aufgewachsen, sie ist studierte Betriebswirtin. Seit Herbst 2016 führt sie mit Leidenschaft ihre Firma, die Chips in Thailand produziert und in Deutschland vertreibt. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Aktuell gibt es die ohne Fett gerösteten Kokosnussstreifen in den drei Geschmacksrichtungen Original Sea Salt, Mango Sea Salt und Chocolate Sea Salt. Man kann sie als Snack essen, aber auch als Topping für Salate, Eis, Joghurt oder Kuchen verwenden. Sie sind vegan, glutenfrei und enthalten keinerlei Konservierungsstoffe.
11 / 18

Aktuell gibt es die ohne Fett gerösteten Kokosnussstreifen in den drei Geschmacksrichtungen Original Sea Salt, Mango Sea Salt und Chocolate Sea Salt. Man kann sie als Snack essen, aber auch als Topping für Salate, Eis, Joghurt oder Kuchen verwenden. Sie sind vegan, glutenfrei und enthalten keinerlei Konservierungsstoffe. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Um die Investoren von ihrem Produkt zu begeistern, hat die Gründerin ihren Mann und ihre beiden Kinder mitgebracht. Am Ende entscheidet sich Kanokporn Holtsch für Ralf Dümmel als Investor. Er bietet 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile.
12 / 18

Um die Investoren von ihrem Produkt zu begeistern, hat die Gründerin ihren Mann und ihre beiden Kinder mitgebracht. Am Ende entscheidet sich Kanokporn Holtsch für Ralf Dümmel als Investor. Er bietet 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

"Klein, schnell und glatt”, so lautet das Motto von Andreas Plath (48) aus Hamburg. Wer keinen Trockner hat, hat mit der Bettwäsche oft ein Problem. Der große, unhandliche Stoff passt kaum auf einen Wäscheständer, ungefaltet schleifen die Enden über den Boden, gefaltet zerknickt die Wäsche und braucht ewig zum Trocknen.
13 / 18

"Klein, schnell und glatt”, so lautet das Motto von Andreas Plath (48) aus Hamburg. Wer keinen Trockner hat, hat mit der Bettwäsche oft ein Problem. Der große, unhandliche Stoff passt kaum auf einen Wäscheständer, ungefaltet schleifen die Enden über den Boden, gefaltet zerknickt die Wäsche und braucht ewig zum Trocknen. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Außerdem nimmt sie den kompletten Platz des Wäscheständers ein - wo sollen Bettlaken und Kissenbezüge, geschweige denn andere Wäsche hin? Der "Trockenfix" soll das Problem lösen. Die spiralförmige Hängekonstruktion trocknet die Wäsche stromlos, platzsparend und faltenfrei in einem Drittel der üblichen Zeit.
14 / 18

Außerdem nimmt sie den kompletten Platz des Wäscheständers ein - wo sollen Bettlaken und Kissenbezüge, geschweige denn andere Wäsche hin? Der "Trockenfix" soll das Problem lösen. Die spiralförmige Hängekonstruktion trocknet die Wäsche stromlos, platzsparend und faltenfrei in einem Drittel der üblichen Zeit. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Um seine Erfindung deutschlandweit in den Handel zu bringen, benötigt der Hamburger 150.000 Euro und bietet 20 Prozent seiner Firmenanteile an. "Ich bin mir sicher, dass wir unglaublich viele Menschen von dem 'Trockenfix' begeistern können, denn Bettwäsche wird schließlich überall gewaschen", ist Andreas Plath überzeugt. Am Ende investiert Ralf Dümmel mit 200.000 Euro für 49 Prozent der Firmenanteile.
15 / 18

Um seine Erfindung deutschlandweit in den Handel zu bringen, benötigt der Hamburger 150.000 Euro und bietet 20 Prozent seiner Firmenanteile an. "Ich bin mir sicher, dass wir unglaublich viele Menschen von dem 'Trockenfix' begeistern können, denn Bettwäsche wird schließlich überall gewaschen", ist Andreas Plath überzeugt. Am Ende investiert Ralf Dümmel mit 200.000 Euro für 49 Prozent der Firmenanteile. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Die Idee von Patrick Walter (31) und Dominic Strobel (30) aus Würzburg: Yoga meets Surfing. Ihr "Yogaboard" ist ein körpergroßes Balance-Board aus Holz, das durch die geschwungene Unterseite die Yogapraxis intensiviert. Das Balancieren und Trainieren auf dem "Yogaboard" stärkt die Sinne für Gleichgewicht, die Tiefenmuskulatur wird aktiviert und bringt die Körperkontrolle auf ein neues Level.
16 / 18

Die Idee von Patrick Walter (31) und Dominic Strobel (30) aus Würzburg: Yoga meets Surfing. Ihr "Yogaboard" ist ein körpergroßes Balance-Board aus Holz, das durch die geschwungene Unterseite die Yogapraxis intensiviert. Das Balancieren und Trainieren auf dem "Yogaboard" stärkt die Sinne für Gleichgewicht, die Tiefenmuskulatur wird aktiviert und bringt die Körperkontrolle auf ein neues Level. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Je nach Untergrund und Stärke der Unterlage (verschiedene Matten), wirkt der Balanceeffekt stärker oder schwächer und ist somit ideal für alle Yogapraktizierenden und Fitnessbegeisterte, egal ob Anfänger oder Profi.
17 / 18

Je nach Untergrund und Stärke der Unterlage (verschiedene Matten), wirkt der Balanceeffekt stärker oder schwächer und ist somit ideal für alle Yogapraktizierenden und Fitnessbegeisterte, egal ob Anfänger oder Profi. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Zu Dominics und Patricks Kunden zählen neben Yogakursen auch Fitnessstudios, Physiotherapeuten und Sportmediziner. Jetzt wollen sie im Vertrieb noch mehr aufs Gaspedal drücken und benötigen dafür 275.000 Euro. Den "Löwen” bieten sie dafür zehn Prozent an ihrem Unternehmen an. Doch die Investoren sind von dem Produkt nicht hundertprozentig überzeugt. Es kommt kein Deal zustande.
18 / 18

Zu Dominics und Patricks Kunden zählen neben Yogakursen auch Fitnessstudios, Physiotherapeuten und Sportmediziner. Jetzt wollen sie im Vertrieb noch mehr aufs Gaspedal drücken und benötigen dafür 275.000 Euro. Den "Löwen” bieten sie dafür zehn Prozent an ihrem Unternehmen an. Doch die Investoren sind von dem Produkt nicht hundertprozentig überzeugt. Es kommt kein Deal zustande. © MG RTL D / Bernd-Michael Maurer

Verwandte Themen