Piloten hatten vor Absturz wohl Probleme mit Flugkontrolle

12.3.2019, 17:22 Uhr
Infolge des Absturzes einer Boeing 737 Max 8 von Ethiopian Airlines, bei dem am Sonntag 157 Menschen ums Leben kamen, ist nun etwa die Hälfte der gesamten Baureihe bis auf Weiteres aus dem Verkehr gezogen worden.

© Wang Shoubao/XinHua/dpa Infolge des Absturzes einer Boeing 737 Max 8 von Ethiopian Airlines, bei dem am Sonntag 157 Menschen ums Leben kamen, ist nun etwa die Hälfte der gesamten Baureihe bis auf Weiteres aus dem Verkehr gezogen worden.

Welche Probleme es genau waren, blieb aber zunächst unklar. Ethiopian hatte bislang noch keine Details preisgegeben, was in den letzten Minuten im Cockpit passiert ist.

Der Airline-Chef sagte weiter, die am Montag gefundenen Flugschreiber würden nun zur Auswertung ins Ausland geschickt. Normalerweise werden sie ins Herstellerland geschickt, in diesem Fall die USA. Der Flug ET 302 von Addis Abeba nach Nairobi war am Sonntag aus bislang ungeklärter Ursache mit 157 Menschen an Bord in der Nähe der äthiopischen Hauptstadt abgestürzt.

 

 

 

 

 

 

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