Schnee von morgen: Das wird der Jahrgang 2017 (nicht) erleben

23.6.2017, 19:57 Uhr
Zugegeben, um diesen Meilenstein der Menschheit zu erreichen, muss man nicht dem Jahrgang 2017 angehören: Im Jahr 2030 will die NASA erstmals Menschen auf den Mars schicken. Geht es nach dem weltberühmten Astrophysiker Stephen Hawking, ist das auch bitter nötig. Er geht davon aus, dass die Menschheit in 200 bis 500 Jahren ins All umziehen muss.
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2030 auf den Mars

Zugegeben, um diesen Meilenstein der Menschheit zu erreichen, muss man nicht dem Jahrgang 2017 angehören: Im Jahr 2030 will die NASA erstmals Menschen auf den Mars schicken. Geht es nach dem weltberühmten Astrophysiker Stephen Hawking, ist das auch bitter nötig. Er geht davon aus, dass die Menschheit in 200 bis 500 Jahren ins All umziehen muss. © dpa

Algen und Insekten werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil der Welt-Ernährung, prohezeien Wissenschaftler. Ordentliche Proteinwerte bei schonender Herstellung sprechen für die - aus heutiger Sicht - Noch-Exoten.
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Insekten auf dem Teller

Algen und Insekten werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem festen Bestandteil der Welt-Ernährung, prohezeien Wissenschaftler. Ordentliche Proteinwerte bei schonender Herstellung sprechen für die - aus heutiger Sicht - Noch-Exoten. © Lisa Himsel

Und er steigt und steigt und steigt: Die NASA geht davon aus, dass sich der Meeresspiegel innerhalb der nächsten 100 bis 200 Jahre um einen Meter erhöht. Tokio und Singapur drohen damit zu versinken, insgesamt 150 Millionen Menschen leben weltweit in einer gefährdeten Zone. Auch Sylt ist im Übrigen bedroht. Erlebt der Jahrgang 2017 den Untergang Deutschlands beliebter Ferieninsel? Wohl kaum, viele Teile Sylts liegen deutlich über dem neuralgischen Punkt.
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Der Meeresspiegel steigt

Und er steigt und steigt und steigt: Die NASA geht davon aus, dass sich der Meeresspiegel innerhalb der nächsten 100 bis 200 Jahre um einen Meter erhöht. Tokio und Singapur drohen damit zu versinken, insgesamt 150 Millionen Menschen leben weltweit in einer gefährdeten Zone. Auch Sylt ist im Übrigen bedroht. Erlebt der Jahrgang 2017 den Untergang Deutschlands beliebter Ferieninsel? Wohl kaum, viele Teile Sylts liegen deutlich über dem neuralgischen Punkt. © www.tribewanted.com (dpa)

Silber, Gold, Indium, Zinn, Blei, Zink: Geht es nach Laurence C. Smith, einem US-Geowissenschaftler, sollten wir jetzt schon damit anfangen, diese Metalle zu horten. In seinem Buch "Die Welt im Jahr 2050 - Die Zukunft unserer Zivilisation" geht Smith davon aus, dass diese Rohstoffe in der Zukunft deutlich an Wert zulegen.
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Der Herr der Rohstoffe

Silber, Gold, Indium, Zinn, Blei, Zink: Geht es nach Laurence C. Smith, einem US-Geowissenschaftler, sollten wir jetzt schon damit anfangen, diese Metalle zu horten. In seinem Buch "Die Welt im Jahr 2050 - Die Zukunft unserer Zivilisation" geht Smith davon aus, dass diese Rohstoffe in der Zukunft deutlich an Wert zulegen. © dpa

Die medizinische Forschung feiert immer mehr Erfolge, vor allem bei der Krebstherapie geht es mit einem rasanten Tempo voran. Aktuell führt kaum ein Weg an der Chemotherapie vorbei, doch damit könnte bald Schluss sein. Geht es nach Forschern, löst die Immuntherapie mit körpereigenen Abwehrzellen die Chemotherapie immer mehr ab. Der Vorteil für den Patienten: Während die Chemotherapie den ganzen Körper angreift, lassen sich mit neuen Methoden gezielt die Tumore ansteuern.
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Das Ende der Chemotherapie

Die medizinische Forschung feiert immer mehr Erfolge, vor allem bei der Krebstherapie geht es mit einem rasanten Tempo voran. Aktuell führt kaum ein Weg an der Chemotherapie vorbei, doch damit könnte bald Schluss sein. Geht es nach Forschern, löst die Immuntherapie mit körpereigenen Abwehrzellen die Chemotherapie immer mehr ab. Der Vorteil für den Patienten: Während die Chemotherapie den ganzen Körper angreift, lassen sich mit neuen Methoden gezielt die Tumore ansteuern. © Harald Sippel

"Die Liste der Todeskandidaten wird immer länger", schreibt der WWF auf seiner Website und meint damit natürlich bedrohte Tierarten. Gut möglich, dass der Jahrgang 2017 nie einen Weißen Hai, einen Albatross, einen indischen Tiger oder auch ein Nashorn zu Gesicht bekommen werden. Denn sie alle und noch viele mehr sind akut vom Aussterben bedroht. Eine komplette Liste sehen Sie hier.
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Diese Tiere sterben aus

"Die Liste der Todeskandidaten wird immer länger", schreibt der WWF auf seiner Website und meint damit natürlich bedrohte Tierarten. Gut möglich, dass der Jahrgang 2017 nie einen Weißen Hai, einen Albatross, einen indischen Tiger oder auch ein Nashorn zu Gesicht bekommen werden. Denn sie alle und noch viele mehr sind akut vom Aussterben bedroht. Eine komplette Liste sehen Sie hier. © Helmut Fohringer/Archiv (dpa)

Wie lange reichen die Erdölreserven auf der Erde noch? Eine Frage, die kaum jemand zu beantworten vermag. Legt man den weltweiten aktuellen Verbrauch zu Grunde, gehen Experten davon aus, dass die gesicherten Reserven noch mehr als 50 Jahre reichen. Allerdings: 1977 vermutete der Club of Rome. "In 30 bis 40 Jahren gibt es kein Erdöl mehr." Und lag damit daneben.
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Geht das Erdöl aus?

Wie lange reichen die Erdölreserven auf der Erde noch? Eine Frage, die kaum jemand zu beantworten vermag. Legt man den weltweiten aktuellen Verbrauch zu Grunde, gehen Experten davon aus, dass die gesicherten Reserven noch mehr als 50 Jahre reichen. Allerdings: 1977 vermutete der Club of Rome. "In 30 bis 40 Jahren gibt es kein Erdöl mehr." Und lag damit daneben. © Larry W. Smith (dpa)

Schlechte Nachricht: Wenn der 2017er Jahgang beim Tauchen auch bunte Korallen bewundern möchte, sollte er damit möglichst im Grundschulalter loslegen - dank Korallenbleiche und Klimawandel wird es beispielsweise das Great Barrier Reef in seiner langjährigen Farbenpracht nicht mehr lange geben. Sagen Experten.
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Korallensterben

Schlechte Nachricht: Wenn der 2017er Jahgang beim Tauchen auch bunte Korallen bewundern möchte, sollte er damit möglichst im Grundschulalter loslegen - dank Korallenbleiche und Klimawandel wird es beispielsweise das Great Barrier Reef in seiner langjährigen Farbenpracht nicht mehr lange geben. Sagen Experten. © dpa

Am 4. Mai 2100 hat Nürnberg einen Grund zu feiern: Dann wird der Club 200 Jahre alt - wenn nicht irgendetwas dazwischen kommt, was bei diesem Verein nie so ganz auszuschließen ist. Die Generation 2017 hat also blendende Chancen, diesen historischen Festtag zu erleben. Welch Ehre.
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Der Club und die 200

Am 4. Mai 2100 hat Nürnberg einen Grund zu feiern: Dann wird der Club 200 Jahre alt - wenn nicht irgendetwas dazwischen kommt, was bei diesem Verein nie so ganz auszuschließen ist. Die Generation 2017 hat also blendende Chancen, diesen historischen Festtag zu erleben. Welch Ehre. © Sportfoto Zink / WoZi

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